Diffuse Erschöpfung nach sportlicher Belastung

„Glukose im Serum“ wurde schon mehrfach untersucht und ist im Normalbereich. Ist das denn überhaupt der richtige Blutzuckerwert?

Aber kann es denn tatsächlich sein, dass der Blutzucker nach einer so geringen Belastung wie 10 Liegestützen derart stark abfällt, dass mein Körper mehrere Tage zur Erholung benötigt? Und dass es mir, solange ich keinen Sport treibe, immer gut geht? Sollte ein Blutzuckerproblem nicht ganz allgemein zu Problemen führen und nicht nur nach körperlicher Belastung?

Hallo Frank,

ich bin nicht unbedingt überzeugt davon, daß Dein Blutzucker tatsächlich beteiligt ist. Es ist aber ja nicht weiter schwierig, das selbst heraus zu finden: Leih' Dir ein Blutzuckermeßgerät + Meßstreifen in der Apotheke und miß' nach dem Sport den Blutzucker in 1-stündlichem Abstand über ca. 6 Stunden.
Ist er dann längst im Normalbereich, ist der Blutzucker bei Sport kein Thema .

Grüsse,
Oregano
 
Danke für die Tipps. Nachdem ich mir die Links und das PDF angeschaut habe, könnte „Nitrosativer Stress“ tatsächlich eine Erklärung sein.
In dem PDF auf Seite 2 werden folgende mögliche Auslöser aufgeführt:

  • Xenobiotikaexpositionen (Lösungsmittel, Pestizide, etc.)
  • Bestimmte Medikamente
  • Antibiotika
  • Chronischer Psychostress
  • Massive Infektionen, Impfungen
  • Genickgelenkschädigungen
Ist denn „Nitrosativer Stress“ eine unter Hausärzten bekannte Krankheit?
Das denke ich mal nicht, Frank,
wenn's ein allgemein interessierter und für Neues offener Arzt ist,
kann vielleicht so eine Fachinformation eines Labors helfen ...

www.google.de/www.ganzimmun.de download_file.php

Ich hoffe der Link funktioniert (GanzImmun NitroStress).

Gruß - Gerd
 
  • Freies T3: 2.77ng/l (Ref. Bereich: 2,21 – 4,43)
  • Freies T4: 12,7ng/l (Ref. Bereich: 9,3 – 17)
  • TSH basal: 2,74mlU/l (Ref. Bereich: 0,27 – 4,2)
hm.....der fT3-Wert ist so ziemlich an der unteren Kante; dies sagt mir, dass Du eine SD- Unterfunktion hast....mich wundert nur, dass der Endokrinologe nicht reagiert hat....
Der TSH -Wert ist etwas über dem nach heutigem Wissen oberen Referenzbereich. (heute hält man 2,5 für die obere Grenze)

Da Deine Beschwerden mich sehr an meine eigenen ehemaligen Beschwerden erinnern, würde ich Dich bitten eine 2. Meinung bei einem anderen Endokrinologen einzuholen. Und dort nach einem Ultraschall und den SD-spezifischen Antikörpern zu fragen....

Dir alles Gute, und dass eine Idee hier Dich zur Lösung bringt

ciao, mondvogel
 
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