Diverse Erkrankungen im Alter

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Hallo zusammen,

möchte mal gerne die Geschichte Frau Mama (heute Anfang 80) an Euch loswerden. Ich bin gerade echt frustriert.

Also - damit es nicht zu lange wird in Stichworten. Ganz früher war sie eigentlich ganz "normal", allerdings ein recht nervöser Typ. Über Kleinigkeiten konnte sie sich aufregen, also stressmäßig, wenn irgendwas ihr zuviel wurde, wobei das Level eher niedrig war. Sie hatte mit meiner Geburt aufgehört zu arbeiten (da war sie Mitte 30) und hat ab und an mal eine kurze Vertretung gemacht. Sie sagte immer, sie hätte im Haushalt (der aus meinem Vater und mir und ihr natürlich bestand) soviel zu tun, dass sie dafür keine Zeit habe. Sie hat in der Tat auch alles selbst gemacht, gewascht, gekocht, geputzt, einkaufen, es war immer alles tiptop. Im Haus wohnte noch meine Großmutter, die sich allerdings noch lange Jahre in eigener Wohnung selbst versorgt hat.
In meiner Teenie-Zeit erinnere ich mich an eine ständig misstrauische Mutter, ob ich mich an ihre Gebote und Verbote auch nur ja halte.
Später habe ich aus gesundheitlichen Gründen auch weiter im Haus (eigene Wohnung) gelebt, ich hatte ein angeborenes Herz-Problem, das lange unentdeckt blieb und daher nicht behandelt werden konnte. Meine Mutter fuhr mich zwar zu Ärzten, war aber immer der Meinung, dass ich mir das alles nur einbilden würde irgendwie. Ich hatte einmal dermaßen Herzprobleme, dass ich selbst den Notarzt gerufen habe. Ich hatte sie gebeten es für mich zu tun, aber sie meinte, ich leide an Einbildung und löste ihr Kreuzworträtsel weiter. Mein Puls in der Situation übrigens bei weit über 200, der Notarzt hat mich gleich auf die Intensivstation gesteckt. Dann hat sie mir auch tatsächlich plötzlich geglaubt.
In diesen Jahren war sie recht aktiv, sie hatte mehrere Gruppen, die sie besuchte (tanzen usw.). Kurios war, dass sie all die Jahre praktisch nie Besuch bekam. Nur wenn jemand mal durch Zufall ins Haus kam. Angeblich könne sie niemanden ins Haus lassen, weil ja aus den und den (völlig vorgeschobenen Gründen) nicht aufgeräumt wäre. Das war aber immer völliger Quatsch. Es war immer sauber, immer gepflegt und das, was so herumstand, war eigentlich völlig normal.
Im Laufe der Jahre und des Älterwerdens hat sie dann mehr und mehr von diesen Gruppen drangegeben. Der letzte im Boot blieb ich sozusagen. Der Vater ist leider schon lange tot. Sie geht nirgendwohin, sie ruft niemanden an (freut sich allerdings sehr, wenn sie angerufen wird).
Jetzt hat sie sich schon mehrere Brüche zugezogen, die letzten beiden innerhalb von vier Monaten. Sie will dann immer angeblich wieder vor die Haustür, wenn es ihr besser geht. Gut, dass mit den Brüchen ist jetzt echt totales Pech. Aber ihr Hauptproblem ist ihre Sturheit und Unvernunft. Sie weiß alles besser, natürlich wie sie wieder ans Gehen kommt (Aus leider aufgetretenen Gründen ist sie damals nicht in Reha gekommen.), dass sie, trotz Gehproblemen, ständig durch die Wohnung läuft, die nur so vor Stolperfallen wimmelt. Die dürfen aber nicht entfernt werden, weil es war immer alles so und muss auch immer alles so bleiben. Sie weigert sich sich alternative Beschäftigungen zu suchen. Wäsche waschen und Hausarbeit war immer ihr Hobby, also ist es das auch jetzt. Sie hat Augenprobleme, andere Leute benutzen Sehhilfen oder ein Hörgerät, wenn es mit den Ohren nicht mehr so klappt. Sie fragt ob es denn für die Augen keine Pille gibt, wenn sie hört, dass sie mit Hilfe von Sehhilfen und den und den Übungen was erreichen kann, blockt sie sofort ab. Eine Pille wäre einfacher. Und auf den Ohren hat sie es auch nicht, die anderen sprechen halt nur so schlecht. Tja und mit Reha will sie bis heute nichts zu tun haben, Frau XYZ brauchte die schließlich auch nicht. Nachher wollen die noch, dass sie da schwimmen geht.
Ach ja, dann hat sie noch so ein paar Ticks. Duschen und baden - braucht sie seit Jahren nicht, waschen reicht. Neue Sachen kaufen? Nee, hat man nicht nötig, das alte (was aus dem Leim fällt) geht noch. Am Geld liegt es nicht.
Es gibt einen bestimmten Grad an Vergesslichkeit, hauptsächlich Kurzzeitgedächtnis, aber keine ausgeprägte Demenz. Was auch noch auffällt ist eine starke emotionale Kühle. Mitleid zeigen? Geht nicht.
Sie macht nur (soweit es geht) Hausarbeit. Damit meine ich nicht, dass sie 40 Stunden pro Woche außer Haus arbeiten soll. Es geht einfach darum, dass das ihr Hauptaugenmerk ist und das war es dann auch. Wenn jemand anruft, freut sie sich. Sie ruft niemanden an. Sie hat mal im KKH gelegen und Besuch bekommen. Sie hatte aber vorher verkündet sie will keinen und es sollen nur ja alle dableiben. Eine Dame ist doch gekommen und wollte ihr was gutes tun. Die hat sie dermaßen angeschnauzt und fertig gemacht, dass die daraufhin einen Blutdruck von an die 200 hatte und fertig mit der Welt war.
Auch möchte sie dort nicht angerufen werden. Sie sagt, dann muss ich denen ja immer die gleiche Story erzählen, da hab ich keinen Bock drauf.
Ist sie aus dem KKH raus, hat sie sich glatt gewundert, dass keiner kommt bzw. anruft.
Hat jemand eine Idee, worauf das passt und wie zu helfen ist? Also - ganz ehrlich - mir alleine wird das zuviel. Aber wo fange ich an - hat sie was körperliches (Form von Demenz, die sich anders zeigt), was psychisches (wer ist dafür zuständig?). Weil, wenn es nach ihr geht, braucht sie ja nichts. Egal, ob gerade was gebrochen ist, sie will nur nach Hause und ihr Leben weiterleben und das auch noch irgendwie ohne Pflegedienst, ohne Hilfe usw. usf. Ach ja, wenn es geht sollte ich das rund um die Uhr machen.

Danke für sachliche Anregungen und Ideen im voraus.
 
Hallo Moehnchen;
deine Mutter ist nun mal keine zwanzig mehr und mit dem Alter kommen nun mal einige Veränderungen.
Offensichtlich fällt es deiner Mutter schwer zuzugeben, dass sich die Dinge verändern.
Du könntest trotzdem versuchen eine Hilfestellung anzubieten, z.B. eine Lesebrille aus dem Supermarkt.
Ältere Menschen essen oft zu wenig - auf eine gesunde Ernährung achten - ist wichtig für den Stoffwechsel.
Vitamin D bei Osteoporose: AGK
Kalzium & Vitamin D bei Osteoporose - netdoktor.at
Vielleicht lenkt deine Mutter ein, wenn du ihr erklärst, dass DU nun etwas Hilfe brauchst. z.B. einen Pflegedienst, dieser könnte dann euch beide versorgen.
Alles Gute
Rheingold
 
Hallo Rheingold,

hast Du denn ein gutes Verhältnis zu Deiner Mutter oder ist das eher schwierig? Wenn sie früher eher Dir gegenüber eine kontrollierende Haltung hatte, möchte sie es vielleicht nicht zugeben oder akzeptieren, daß sie nun Hilfe braucht und eher Kontrolle von anderen? Vielleicht ist das eine ihrer Ängste?

Gibt es denn keinen Hausarzt, der mit ihr reden könnte?

Grüsse,
Oregano
 
Liebes Moenchen:),
es ist immer für beide Seiten nicht leicht ,wen sich die Rollen vertauschen,unsere Eltern Hilfe benötigen und man sich auf körperliche und geistige Veränderungen einstellen muss.
Auch bei meinen Eltern führte das altersbedingte Nachlassen der Sinnesorgane dazu,dass ihre Hygenie etwas nachließ,Schmutz und unangenehme Gerüche nicht mehr so wahrgenommen wurden wie früher und sie Gefahr zu spät oder gar nicht erkannten.
Kleinste Störungen des Tagesrythmus brachte sie aus dem Gleichgewicht.
Ich nahm mir dann die Zeit,war einfach nur da,nahm sie ernst,hörte zu und versuchte ihnen die Ängste zu nehmen.
Liebes Moenchen,ich weiß noch wie oft ich überfordert und verzweifelt war und doch möchte ich diese Zeit nicht missen,sie war auch sehr wichtig für mich.
Meine Eltern wussten immer,dass ich für sie da bin,egal was kommt....

Es ist sehr wichtig ,dass deine Mutti spürt,dass du sie auf ihren Weg begleitest.
Wenn deine Mutti sonst noch selbständig ihr Leben gestalten kann,finde ich das toll.
Sprich mit ihr immer über ihre Situation und über dich und wie ihr zusätzliche Hilfe organisieren könnt.
Es ist schwer in diesem Alter Hilfe von Außen anzunehmen,man möchte keinem zur Last fallen und wehrt sich gegen den körperlichen und geistigen Abbau.

Ich habe meine Eltern bei den Arztbesuchen begleitet und konnte gemeinsam mit den Ärzten etwas bewegen.
Als wir vorübergehend einen Pflegedienst in Anspruch nahmen ,war ich in der ersten Zeit immer anwesend,bis alles vertraut war.

Liebe Grüße von
Wildaster
 
Hallo moehnchen,

die Knochenbrüche sind für mich ein deutlicher Hinweis auf eine Osteoporose.
Wurde denn die Knochendichte danach mal gemessen?
Osteoporose ist behandelbar. Die Behandlung hängt vom Schweregrad ab.

Schlechter sehen und hören sind im Alter nicht unbedingt etwas Krankhaftes.

Der Umgang damit, d. h. sich zu weigern, Hilfen anzunehmen, eher schon.


Ich würde aus dem Verhalten Deiner Mutter in jüngster Zeit schließen, dass sie eine Demenz entwickelt.
Das Kurzzeitgedächtnis hat ja schon nachgelassen und Du hast auch das Wort Demenz schon genannt, d. h. Du hast Dir sicher auch schon Gedanken gemacht, ob es in diese Richtung geht.
Ich denke zwar auch an das, was man mit "Altersstarrsinn" bezeichnet, doch glaube ich, dass sich da eine Entwicklung anbahnt, die in Richtung Demenz geht und es nicht beim "Altersstarrsinn" bleibt.
Auch die emotionale Kühle würde ich als Zeichen dieser Entwicklung sehen.

Rechtzeitig diagnostiziert, kann man manche Demenzen auch noch behandeln oder zumindest hinauszögern.
Da es aber verschiedene Formen gibt, wären gründliche Untersuchungen nötig.
Manchmal können auch schon körperliche Krankheiten zu demenzähnlichen Zuständen führen wie z. B. Leberkrankheiten, die schnell zu der sog. hepatischen Enzephalopathie führen. Diese wird dann völlig anders behandelt als andere Demenzen und diese Behandlungen haben oft auch einen guten Erfolg.
Unerkannte Leberkrankheiten sind gerade bei älteren Menschen nicht selten.

Nur, ich sehe es an meinen Eltern, die beide betroffen sind, erfordert eine Diagnose und Behandlung einer sich anbahnenden Demenz auch die Bereitschaft, zum Arzt gehen zu wollen. Und da sind Menschen, die eine Demenz entwickeln, leider nicht immer einsichtig genug dafür.
Denn sie merken es meist nicht, dass sie dabei sind, dement zu werden und weigern sich dann häufig.

Meine Eltern weigerten sich immer, Hilfe anzunehmen. Schon als es kaum noch verantwortbar war, dass man sie alleine "wurschteln" lässt, lehnten sie alle Angebote ab. Das kostet einem als Tochter auch sehr viel Nervenkraft und schlaflose Nächte.
Bis dann erst mein Vater und später dann meine Mutter so schwer stürzten, dass es nicht mehr verantwortbar war, sie nach dem KH-Aufenthalt wieder nach Hause zu lassen. Wir mussten beide, zuerst den Vater und später die Mutter ins Pflegeheim geben, denn das Haus, in dem sie wohnten, war alles andere als behindertengerecht und weitere Stürze wären daher abzusehen gewesen.

Was ich in diesem Zusammenhang auch für sehr mißlich halte, ist, dass Menschen, bei denen sich die Demenz schon ankündigt, nicht mehr in der Lage sind, eine Regelung für ihr Alter zu treffen. D. h. zu regeln, was sie gern haben würden, wenn sie sich nicht mehr allein versorgen können.
Z. B. ob sie ins Pflegeheim wollen oder ob sie zu Hause bleiben wollen und welche Maßnahmen bei Letzterem dann getroffen werden sollten wie Umbaumaßnahmen, wie Haushaltshilfe oder Pflegepersonen im Hause, etc.
Zumindest war es bei meinen Eltern so. Ans Alter und was ist, wenn man plötzlich nicht mehr sich versorgen kann, haben sie nicht gedacht.
Gut, auch ich schiebe das vor mir her und denke, das hat noch Zeit.

Also ich würde versuchen, mit Deiner Mutter ein ernstes Gespräch zu führen, falls sie dazu noch in der Lage ist.
Ich würde sie bitten, sich helfen zu lassen und ihr aufzuzeigen, was passieren kann, wenn sie das nicht tut. Natürlich in einem liebevollen Ton. Sie sollte merken, dass Du Dir Sorgen um sie machst und dass Du ihr helfen willst. Auch würde ich ihr sagen, dass es Dich belastet, wenn sie sich durch die Ablehnung von Hilfeleistungen unnötigen Gefahren aussetzt. Denn wenn jemand eine Brille benötigt und diese nicht aufsetzen will, gefährdet er sich genauso, wie jemand, der schlecht hört und jede Hörhilfe ablehnt.
Vielleicht sieht sie es dann eher ein, dass sie Hilfe braucht.

Ich wünsche Dir, Du Deine Mutter noch mit Argumenten erreichst und sie dann hoffentlich Hilfen annimmt.

Lg
margie
 
Ihr Lieben,
in vielem was Ihr schreibt, erkenne ich das ganze wieder.
Ich kümmere mich übrigens seit Jahren (meine Mutter hatte schon einige teils heftige Geschichten, u.a. hat sie chron. Hep. C) schon um meine Mutter, auch wenn unser Verhältnis manchmal etwas zickig ist. Das hat aber weniger mit mir zu tun, als mehr mit dem, was ich oben schon beschrieben habe.
Es gab übrigens nur eine einzige Verwandte auf die sie tatsächlich gehört hat, die ist aber leider schon weit über zehn Jahre verstorben, allen anderen vertraut sie nicht wirklich, auch den Ärzten nicht. Wenn z.B. der Arzt sagt, es wäre besser, dass sie in Reha geht aus den Gründen XYZ, hält sie das für Quatsch, das geht auch daheim. Das wiederholt sich in allem, was Ihr geraten wird. Aus dem Grund ist es auch schwierig eine Diagnose zu stellen, weil sie ja nicht zum Arzt braucht, weil ja nichts ist. In ihrer Wirklichkeit ist es ja so, dass sie, trotz aller Ratschläge und Bitte, nicht gestürzt ist, weil sie unvorsichtig war, sondern weil sie ja unbedingt das und das für den und den erledigen musste. Das hat natürlich niemand von ihr verlangt, aber sie braucht halt unbedingt dieses Argument. Vielleicht hätte auch der erste Sturz vermieden werden können, wenn sie darauf hingewiesen hätte, dass sie schlecht sieht und man ihr dann geholfen hätte. Aber auch das möchte sie nicht, weil jemand ja sonst angeblich eine blöde Bemerkung macht über ihre Sehschwäche (das stimmt aber nicht, Sehschwäche = Makulaprobleme).
Von daher stimmt der Satz von Margie mit dem "Deine Mutter noch mit Argumenten erreichen" schon richtig. Aber ist das ein Anzeichen von Demenz oder gibt es da noch anderes, was infrage kommt, weil dieses Erreichen schon seit mehr als zehn Jahren praktisch (die Verwandte, die da verstarb) nicht mehr gegeben ist.
Gesundes Essen - ein gutes Thema. Ich koche genau so. Sie ist damit aber, meist, unzufrieden, möchte ihr Essen von früher wieder haben.

Ihr könnt mir glauben, dass ich mir über die Themen, die Ihr beschreibt, schon oft Gedanken gemacht habe. Jetzt hoffe ich wieder, nämlich dass in der Reha vernünftig diagnostiziert wird.
Ich hatte einen Tag nachdem sie gefallen ist mit ihr endlich einen Termin für eine Untersuchung gehabt, die Aufschluss über das genaue Krankheitsbild geben sollte. Es war schwierig diesen Termin zu bekommen und jetzt konnten wir ihn nicht wahrnehmen, weil meine Mutter im Krankenhaus lag. Das ist auch frustrierend.
Und ja - Wildaster, ich begleite meine Mutter seit vielen Jahren zu Ärzten und ja, ich nehme mir immer wieder die Zeit. Unabhängig davon, dass ich auch noch alle Schriftsachen erledige, Behördenangelegenheiten, Beantragungen von irgendwas, Einkaufen, Fahrten. Aber leider ist dem auch irgendwo eine Grenze gesetzt, weil ich sonst mich und meine eigene Familie komplett aufgeben müsste. Sie ruft nämlich so oft, dass ich von Termin zu Termin und Telefonat zu Telefonat hetze, aber das kann es auch irgendwie nicht sein.
Von daher hoffe ich jetzt doch mal auf eine vernünftige Diagnose auf die man aufbauen kann. Und das Thema Osteoporose werde ich auch nochmal ansprechen... Dankschön. Bin weiter an Anregungen interessiert.
 
Wenn Deine Mutter Anfang 80 ist, Moehnchen, dann ist sie Anfang der (19)30er Jahre geboren, hat also vermutlich (?) die Kriegszeit als 10 bis 15-Jährige erlebt - kennst Du ihre Geschichte(n) aus dieser Zeit?

Man weiß, dass bei Leuten in Alters- und Pflegeheimen ganz viele dieser alten Geschichten wieder hochkommen, obwohl sie doch schon 70 Jahre vorbei sind - aber eben nicht unbedingt erledigt und verarbeitet sind, trotz allem Wohlstand, Fortschritt und modernem Leben.

Vielleicht nochmal eine andere Perspektive auf das Leben Deiner Mutter, Deiner Eltern?

Liebe Grüße - Gerd
 
Zu den Gedanken von Gerd paßt dieser Thread:
https://www.symptome.ch/threads/es-war-einmal-vor-mehr-als-60-jahren.7283/

Ich habe einstens mit meiner Mutter sehr gute Gespräche geführt auf der Grundlage von Kärtchen, die ihre Erinnerungen stark stimuliert haben. Wenn sich Deine Mutter auf so etwas einläßt, kann das sehr hilfreich sein.

Bedeutung die kleinen Teufel, die teuflische Erklärung der Karten

Mit den kleinen Engelkärtchen kann man dann eine "Auflösung" der "teuflischen Probleme" ziehen. Auch daraus ergeben sich gute Themen. -
Wie gesagt: falls möglich und mit Leichtigkeit, Lächeln und Phantasie.

Grüsse,
Oregano
 
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