Ich brauche dringend Hilfe! Diverse Schmerzen etc.

Hm ja das kenn ich. Sehr unangenehm. Ich denke du brauchst da ein Psychpharmaka oder ein noch stärkeres Schmerzmittel. Musst du zum Arzt oder zu einer Schmerzambulanz wenn das geht.
 
danke,magg.
es deutet alles drauf hin,dass ich dieses monstrum (bart) schon seit meiner geburt in mir
trage,zumal ich schon als kleinkind extreme ängste,aggresionen,verdauuubgsstörungen und anderes hatte.was soll ich bloss machen?mms,mms2 houtt.,rizol....
 
Hallo Robin

Du hast wohl Herxheimer Reaktionen, welche wiederum meinen bereits seit geraumer Zeit gehegten Verdacht von chronischen Infektionen bestätigen. Bitte denke daran, dass Herxheimer Reaktionen immer nur so stark sein sollten, dass man sie als Patient noch "aushält". Ansonsten könnten sie einem evt gar schaden. Zur Entgiftung/Linderung von Herxheimer könnten zB folgende Dinge hilfreich sein:
  • Viel trinken! Insbesondere Wasser, evt zusätzlich frische Zitronne dazu pressen
  • Sauna oder noch besser Infrarotsauna
  • Heisse Bäder und Fussbäder
  • Div Bindemittel (zB Chlorella -natürlich nur stark zeitversetzt zu anderen Mitteln einnehmen)
  • evt. Antioxidantien (z.B. Vitamin C, Fluimucil etc.)
  • evt. Mittel wie z.B. Pinella/Parsley/Burbur (z.B. von Nutramedix)
  • evt. Mittel, welche Funktionen der Entgiftungsorgane unterstützen (z.B. Goldrute für Niere, Mariendistel für Leber, Myosotis für Lymphe etc.)
ich bin am ende..kann ich nicht richtig entgiften,dsss ich immer mit tagelangen starken herxen rragiere??
Starke Herxheimer Reaktionen können z.B. verursacht werden durch sehr hohe Erregerlast, ungenügende Engiftung resp. (z.B. aufgrund genetischen Gründen) nicht oder schlecht funktionierende Entgiftung. Der Entgiftungsmechanismus könnte in der Tat auch von genetischen Bedingungen beeinflusst werden. Z.B. MTHFR ist diesbezüglich ein ausserordentlich wichtiges Gen. Es gibt aber noch manche mehr. Betroffene in Nordamerika lassen oft bei 23andme diverse Gene testen. Allerdings erhält man nur "Rohdaten", welche man dann mit Hilfe von weiteren Tools/Software selbst auswerten/interpretieren lassen muss.

Setz dich bitte mit deinem Arzt in Verbindung und frag ihn, ob du nicht die Dosierung vorübergehend reduzieren könntest bzw. die Behandlung evt. gar für einige Tage ganz aussetzen könntest. Erst wenn es dir wieder etwas besser geht, würde ich von vorn anfangen, mit geringen Dosierungen. Diese nur LANGSAM steigern.
es hat wohl kaum jemand so eine schwerwiegende bartonella infektion wie ich. Ihr wollt nicht wissen,was in meinem Kopf vorgeht!!!
ich habe so morbide gedanken und extreme agresionen,die mich sehr beuunruhigen..
Ich kenne mich mit Bartonellen bestens aus! Diese Erreger sind (wie ich in früheren Beiträgen bereits schrieb) äusserst bekannt dafür, auch psychische Symptome auszulösen (insbes. auch Aggressionen, Wutanfälle, Depressionen, -Suizidalität, Persönlichkeitsstörungen, Angstzustände etc.). Dass sich solche Symptome bei Herxheimer gar noch verstärken, ist leider "normal". Wie oben erwähnt, ist jedoch unbedingt darauf zu achten, dass die Herxheimer Reaktionen nicht zu stark sind. Zudem sind Bartonellen auch bekannt dafür, dass sie gerade bei Herxheimer MASSIVSTE Schmerzen auslösen können (z.B. als würde jemand in Dolchin den Körper jagen und rumbohren etc.).

Aufgrund deiner auch "dunklen Gedanken" empfehle ich dir, dich mit deinem Umfeld möglichst gut auszutauschen. Evt. würde es helfen, wenn dein nächstes Umfeld wüsste, dass gerade Bartonellen dich selbst und deine Stimmung und dein Gemütszustand sehr stark beeinflussen können. In düsteren Zeiten könnten sie dir dann eher beistehen und dir Mut zureden. Auch z.B. aggressive Anfälle würden sie evt. eher verstehen. Eines musst du dir immer wieder sagen: Wenn du aufgrund der Behandlung Reaktionen zeigst, ist dies ein sehr gutes Zeichen! Es bedeutet nämlich, dass die Behandlung wirkt (wenn vielleicht auch nur gaaaaaanz langsam)! Auch wenn du immer wieder verstärkte Schmerzen, psychische Tiefs etc. hast. Umsonst ist dies nicht! Es muss dir in der Regel erst schlechter gehen, bevor es irgendwann besser wird!
was soll ich bloss machen?mms,mms2 houtt.,rizol....
Kannst du bitte erst näher umschreiben, welche Behandlungen du gegenwärtig machst bzw welche Mittel und Medikamente du einnimmst?

Liebe Grüsse
 
hallo kaempferin,
schön,von dir zu hören!:)
Ich hätte mich schon früher wieder gemeldet,aber das war mir leider nur schwer möglich,da ich fast täglich einen todeskampf mit bart und co durchlebe.ich habe mehrere notfallmässige einlieferungen hinzter mir.herxen sind es warsch schon,aber im moment ha ich eher,dass gefühl,dass es immer schlimmer wird..ich habe höllische scmerzen und hanz difusse neurologische beschwerden.levofloxacin wirkt kaum.ich bin immer verwirrter,lasse ständig dinge fallen,verliere geld,weiss nicht mehr wo ich bin und habe extreme selbstmordgedanken.bartonella und nabesia machen mich so krank!!und niemeand hier in der schweiz oder deutschland kann die behandeln!!ich bin so froh,dass ich dieses Forum und dich gefunden habe!ich versuche alles,um die herx reaktionen zu mindern(viel(basisches wasser),glutathion,alpha liponsäure,vitamine etc.)aber sind im moment warsch gar keine herxen,sonder eine generelle verschlimmerung.ich war bei einen boore spez. in hamburg,aber die herapie hat kaum geholfen,was warsch daran liegt,dass sie sich wie üblich auf die boore versteift und sich auf testergebnise verlässt.obwohl doch jeder weiss ,dass es bei borre und co eine klinische diagn. bleiben muss!ich habe praktisch jedes einzelne bart und bab. symptom und höllische schmerzen(trigeminusneuralgien,einschiessen brennende schmerzen i ganzen körper etc.)
wass soll ich bloss tun?
aktuell nehme ich:
dmso,levaquin,minocyn,tinidazol und lumbrokinase.
vielen lieben Dank!

Ps:ich überlege mir,die Byron white formulas auszuprobieren.
 
Hallo Saturnus,

aktuell nehme ich:
dmso,levaquin,minocyn,tinidazol und lumbrokinase
Das sind 3 Antibiotika gleichzeitig!
Da wundert es mich nicht, dass es Dir nicht gut geht.

Ich rate Dir, die Nebenwirkungen und Gegenanzeigen aller dieser Medikamente genau durchzulesen.
Allein schon Tinidazol macht Nebenwirkungen, von denen Du einige wohl hast.
Und auch Levofloxacin (ein Gyrasehemmer) hat ein enormes Nebenwirkungsspektrum. Es kann die Nerven stören und es kann auch noch Sehnenentzündungen (Achilles-Sehne) und Gelenkprobleme machen.

DMSO ist ein Lösungsmittel und kann hochtoxisch sein :
https://de.wikipedia.org/wiki/Dimethylsulfoxid

Du bist mutig, wenn Du so viele Chemiekeulen gleichzeitig einnimmst. Deine Beschwerden sind vermutlich größtenteils Nebenwirkungen davon.
Du wirst hoffentlich von dem Arzt, der Dir das alles verordnet hat, engmaschig kontrolliert mit Blut- und anderen Untersuchungen? Das würde ich bei diesen Medikamenten für sehr wichtig halten.

lg
margie
 
hallo,margie,
du würdest auch so viel zeugs einnehmen,wenn du so schwerwiegende infektionen hast,die kein arzt zu diagnostzieren geschweige denn zu behandlen imstande ist.:-(
dmso ist toxisch?
 
und mit einem AB kann man jo wohl kaum mehrere schwerwigende infektionen behandlen.
mann muss doch immer mindesten 2 abs einnehmen,weils sonst zu resistenzen kommen kann.und wie sosoll man nebenwirkungen von wirkungen unterscheiden können?
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
ich will einfach nur noch sterben.schwere neurroboreliose mit starken nervenschmerzen,neurologischen ausfällen,wesensveränderungen,insomnia,selbstmordgedanken etc.etc.
und niemand will mich behandlen aufgrund eine höchstwarsch falsch negativen ltts.und das mit 26,bevor mein lebenüberhaupt begonnen hat.
 
Hallo Saturnus,

kann es sein,dass meine barts nicht auf die abs ansprechen?
Mit Barts meinst Du wohl Bartonellen?
Wurden sie denn zweifelsfrei und als akute Infektion (mit pos. IgM) nachgewiesen?
Es bei vielen Infektionen möglich, dass die Infektion von alleine wieder ausheilt.
Aber bei der Menge von Antibiotika, die Du früher schon und jetzt genommen hast bzw. nimmst, sollte jeder Keim abgetötet sein - auch Bartonellen, aber auch die guten Keime.
Ich denke, Du kannst bei so vielen und langandauernden Antibiosen ein Problem mit resistenten Keimen bekommen. Außerdem wird Deine Darmflora laufend zerstört und das hat auch ungute Auswirkungen. Denn eine funktionierende Darmflora ist für das Gesamtbefinden sehr wichtig.
Bartonellen habe bzw. hatte ich auch schon. Da ich Katzen habe, bin ich damit schon öfters in Kontakt gekommen. Aber ich hatte bzw. habe nicht diese Summe an Beschwerden, die Du schilderst.

du würdest auch so viel zeugs einnehmen,wenn du so schwerwiegende infektionen hast,die kein arzt zu diagnostzieren geschweige denn zu behandlen imstande ist.:-(
Zum einen würde ich bei mir selbst erst eine abgesicherte Diagnostik machen (lassen) und zum anderen würde ich bestimmt nicht so viele Antibiotika nehmen. 3 auf einmal, finde ich, sind zu viele.
Denn Antibiotika sind Arzneimittel, die man nur nehmen sollte, wenn es sicher ist, dass man die jeweilige Infektion hat und wenn man auch sicher sein kann, dass die Keime sensibel sind auf das Antibiotikum.
Tinidazol ist vergleichbar mit Metronidazol. Zu Metronidazol sagte mal ein Gastroenterologe zu mir, das ist ein Gift und dieser Arzt war nun gewiß nicht gegen chemische Arzneimittel.
Ich würde ein Mittel wie Tinidazol auch nur ein paar Tage nehmen, wenn sicher ist, dass ich eine Infektion habe, die nur damit noch weg zu bekommen ist.

Ich würde ein Antibiotikum auch nicht für längere Zeit, d. h. mehr als ca. 12 Tage nehmen, wobei 12 Tage schon eine lange Einnahmedauer bei einem Antibiotikum ist.

Wie lange nimmst Du diese Kombination aus 3 Antibiotika denn bereits?
Und wie lange willst Du diese noch nehmen?

Du kannst -wie schon gesagt- Resistenzen bekommen und kannst Dir resistente Keime züchten, wenn Du so oft und so viele Antibiotika nimmst.
Lese bitte mal die Beipackzettel zu den Antibiotika durch. Du wirst einige Deiner Beschwerden darin wiederfinden.

Wenn Du schreibst, dass Du eine Infektion hast, die kein Arzt zu diagnostizieren, geschweige denn zu behandeln imstande ist, dann frage ich mich, ob Deine Haupt-Beschwerden überhaupt von den von Dir verdächtigten Infektionen kommen?
Andererseits bekommt man Antibiotika nur auf Rezept, d. h. ein Arzt wird Dir also doch diese 3 Antibiotika verschrieben haben? D. h. dieser Arzt muss dann doch einen Grund dafür gehabt haben?
Hat er wirklich angeordnet, dass Du alle 3 gleichzeitig nehmen sollst?
Es kommt ab und an vor, dass bei bestimmten Infektionen 2 Antibiotika gleichzeitig gegeben werden, aber gleich 3 Antibiotika ?

Bei Deinen Beschwerden warst Du vermutlich auch schon bei mehreren Rheumatologen. Hat ein Rheumatologe etwas festgestellt?
Es gibt eine Menge an rheumatischen Krankheiten und solche Krankheiten machen auch oft Schmerzen.

Sicher wurde auch schon ein Ganzkörper-MRT gemacht: Was kam dabei heraus?

dmso ist toxisch?
Nun, DMSO ist ein Lösungsmittel. Wikipedia schreibt u. a., dass es toxisch sei.
Aber schon, wenn man liest, dass es ein Lösungsmittel ist, so würde ich es mir sehr überlegen, ob ich ein Lösungsmittel einnehmen würde.

Du bist doch ein intelligenter junger Mann und beherrschst den PC vermutlich besser als ich. Ich würde Dir raten, bevor Du ein neues Mittel einnimmst, zuerst mal nach den Nebenwirkungen zu googeln. Du findest im Internet zu allem seriöse und weniger seriöse Info-Quellen. Man kann sich aus allen diesen Quellen selbst einen Gesamteindruck bilden. Bei nicht zugelassenen chemischen Mitteln wäre ich sehr vorsichtig bzw. würde ich mich vermutlich nicht dran wagen.

und mit einem AB kann man jo woh kaum mehrere schwerwigende infektionen behandlen.
mann muss doch immer mindesten 2 abs einnehmen,weils sonst zu resistenzen kommen kann.
Das halte ich für eine eher gewagte These, die ich anzweifeln würde.
Bei mehreren Antibiotika tötest Du auch die guten Bakterien ab.
Die Gefahr ist m. E. auch, dass Du mit den Antibiotika den Verdauungstrakt so belastest, dass Du diese nicht mehr richtig resorbieren kannst und dann nur noch eine Zufuhr über Infusionen sinnvoll sein könnte.

Man kann mit einem Antibiotikum durchaus mehrere Infektionen behandeln, natürlich ist das möglich. Es kommt jedoch auf die Infektionen an und auf das Spektrum des Antibiotikums.
Levofloxacin hat ein sehr weites Spektrum.
Levofloxacin ist aber sehr in der Kritik und hat sogar in Deutschland einen sog. "rote Hand -Brief".
Lese mal das hier zu Levofloxacin, vor allem die immensen teils schwer-
wiegenden Nebenwirkungen:

https://www.akdae.de/Arzneimittelsicherheit/RHB/Archiv/2012/20120903.pdf

Und hier im Forum wurde zu dieser Antibiotika-Gruppe, zu der Levofloxacin gehört (=Gyrasehemmer bzw. Fluorchinolone), auch schon über die Folgewirkungen diskutiert:
https://www.symptome.ch/threads/fluorchinolone-gyrasehemmer-gefahren-und-risiken.116313/
Aber auch in anderen Threads gibt es zu den Fluorchinolonen kritische Meinungen.

Ich selbst habe Gyrasehemmer schon wiederholt genommen. Oft auch mit guter Wirkung gegen den behandelten Atemwegsinfekt. Ich nahm sie meist bis max.10 Tage lang, teils auch kürzer.
Ich halte diese Antibiotika durchaus für wirkungsvolle Antibiotika, wenn man sie dringend benötigt und wenn man nicht zu denen gehört, die das Pech habe, die teils erheblichen schweren Nebenwirkungen zu bekommen.
Es muss jedoch nicht immer zu schweren Nebenwirkungen kommen. Ich habe diese Antibiotika anfangs gut und mit wenig erkennbaren Nebenwirkungen vertragen.
Aber wenn man davon schwere Nebenwirkungen bekommt, nutzt es einem nichts, wenn andere diese AB besser vertragen.

Ich hatte unter Levofloxacin schon die Achillessehnenentzündung, vor der oft gerade bei diesem Gyrasehemmer gewarnt wird. Gut, damals nahm ich zuvor noch Cortison ein und Cortison kann gerade diese Nebenwirkung noch fördern.
Jahre danach nahm ich Ciprofloxacin ein, denn an Levofloxacin traute ich mich nicht mehr heran. Und auch hier bekam ich wieder die Achillessehnenentzündung und andere Gelenkprobleme waren wohl auch davon. Alles hat sich mittlerweile aber zurück gebildet.
Aber in dem "Rote Hand-Brief" sind noch schlimmere Nebenwirkungen genannt, die zu Notfall-Situationen führen können.
Ich bin daher mittlerweile vorsichtig geworden mit Gyrasehemmern. Wenn man z. B. eine sehr schwere Lungenentzündung hat, kann es dennoch vertretbar sein (z. B. bei Penicillin-Allergie oder Resistenzen gegen andere Antibiotika), diese Antibiotika zu nehmen und ggf. die Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen. Denn eine schwere Lungenentzündung endet unbehandelt oft tötlich. Aber die Behandlung geht dann kaum über 10 Tage hinaus.

Ich weiß natürlich nicht, welche Nebenwirkungen Du von Deinen Medikamenten hast und welche nicht. Aber die Wahrscheinlichkeit steigt, je mehr man einnimmt.

und niemand will mich behandlen aufgrund eine höchstwarsch falsch negativen ltts.und das mit 26,bevor mein lebenüberhaupt begonnen hat.
Ich würde bei Deiner Befund-Konstellation -negative Befunde-, auch in Betracht ziehen, dass Du Deine Beschwerden oder zumindest einen Teil davon nicht von Infektionen hast, sondern dass es dafür andere Ursachen geben könnte, die noch nicht untersucht wurden.
Du solltest offen bleiben für evtl. andere mögliche Ursachen für Deine Beschwerden.
Wenn Du Dich "versteifst" auf falsch negative Infektionen, so kannst Du womöglich, die eigentlichen Ursachen Deiner Beschwerden nicht finden.
Nur weil Du von einer Infektion einige Symptome hast, heißt das nicht, dass Du diese Infektion hast.
Es gibt für viele Symptome auch andere Erklärungsmöglichkeiten, wie andere Krankheiten, die diese Symptome auch machen können, dass man immer erst eine gute Diagnostik machen sollte, bevor man sich behandeln lässt.

Ich würde mit den Beschwerden auch (nochmals, falls schon geschehen) zu einem Rheumatologen gehen.
Ebenso hielte ich ein (weiteres?) Ganzkörper-MRT für richtig.
Vielleicht wäre es auch sinnvoll, wenn Du den zu Beginn des Threads genannten auffälligen Kupferwerten mal nachgehst? Ich stelle das in den Raum, denn leider hast Du die Werte dazu nicht richtig noch genannt, so dass ich das nur allgemein ansprechen kann.
Jedoch sollte man bei diagnostischen Untersuchungen Interaktionen durch Medikamenteneinnahmen so gering wie möglich halten.

Vielleicht wäre es eine Überlegung wert, ob Du nicht die Medikamente und viele der NEMs für eine gewisse Zeit absetzt, um zu sehen, welche Beschwerden dann noch übrig bleiben und welche Beschwerden dann evtl. verschwinden, weil sie Nebenwirkungen dieser Mittel waren?
Ein Aufbau der Darmflora wäre nach so vielen Antibiotika aber sehr wichtig.
Ich würde auch raten, nach dem Absetzen dann einen Status über evtl. Mängel an Vitaminen und Mineralien zu machen, denn Antibiosen führen oft zu solchen Mängeln. Vielleicht ist ein Teil Deiner Beschwerden durch diese entstehenden Mängel auch begründet?


Hast Du denn einen guten Arzt, der Dich behandelt und der Dich kennt? Das wäre sehr wichtig in Deinem Fall. Vor allem sollte dieser Arzt mit Dir gemeinsam entscheiden, welche Fachärzte Du aufsuchst.
Mir scheint, dass Du bei sehr vielen Fachärzten bist und wenn das ohne Wissen eines Hausarztes passiert und der Hausarzt darüber nicht informiert ist, ist das m. E. nicht zweckmäßig.

Wenn Du Selbstmordgedanken hast, so rate ich Dir dringend, gehe zu einem Arzt, mit dem Du das besprichst.
Mache ggf. eine Psychotherapie begleitend (oder auch stationär) oder lasse Dir von einem Arzt andere Wege zur Behandlung Deiner Psyche aufzeigen.
Lenke Dich vor allem auch ab von allem, was mit Krankheit zu tun hat. Ich weiß, dass das nicht immer einfach ist und vielleicht wäre daher eine Verhaltenstherapie auch sehr wichtig für Dich.
Es gibt immer einen Weg, der zu Besserungen führt. Nicht immer hat man das Glück, sofort diesen Weg zu finden. Aber "aufgeben", ist keine Lösung.

Du brauchst m. E. einen Arzt (und evtl. einen Therapeuten), der alle Deine Therapien begleitet (siehe oben) und dem Du auch vertraust.

Also ich hoffe, dass Du endlich einen Weg findest, der Dich weiter bringt. Mir scheint es, dass Dir die bisherigen Behandlungen noch nicht sehr viel gebracht haben. Daher würde ich diese und die vermuteten Diagnosen auch hinterfragen und vielleicht eine neue Diagnostik in anderer Richtung versuchen.

<-- Meine Meinung als Laie.

lg
margie
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das isz doch nicht mehr normal mit diesen Schmerzen!Es scheint als hätte ich endlose herx. reaktionen.kann es sein,dass ich am post lyme syndrom leide und das ganze nun eher ein immunologisvhes geschen ist,welches sich mit abs nicht behandeln bzw. beeinflussrn lässt?
oder ist das post lyme syndrom nir eine unzureichend behandelte infektion?
vielen dank und liebe grüsse
 
Hallo Robin,

Wo hast Du diese Schmerzen denn überall?

Können diese Schmerzen nicht vielleicht auch Krämpfe sein?
Nimmst Du denn genügend Magnesium ein?

Bei den Medikamenten, die Du nimmst, kann ich mir vorstellen, dass sich ein evtl. Magnesiummangel verstärken kann.
Im Beipackzettel wird dazu manchmal etwas geschrieben.
Manchmal wird auch geraten, evtl. Einnahmen von Magnesium und anderen Mineralstoffen zeitversetzt zur Medikamenteneinnahme zu tätigen, damit sich diese Substanzen nicht gegenseitig in ihrer Wirkung behindern.

lg
margie
 
hallo margie,
einfach überall!!krämpfe,einschiessende nervenschmerzen,migräne,trigeminusneuralgie-es ist abartig.
und was mich am meisten irritiert:pseudoallergische reaktionen auf fast alles:
Sonnenlicht,elektrosmog,essen,bestimmte bewegungen-alles löst difusse beschwerden wie schmerzen,herzrythmustörungen,schwindel oder krämpfe aus!!!
das ist doch abartig?ist das typisch für chr. infektionen?
oder kann das alles von der halswirbelsäule kommen?wohl kaum..
federle hier im forum erlebt ja das gleiche.
liebe Grüsse,
robin
PS:ja mahgnesium müsste ich mehr einnehmen
 
Hallo Saturnus , unberücksichtigte Unverträglichkeiten auf Nahrungsmittel verstärken mit Sicherheit Deine Beschwerden....Ich weiss allerdings wie hier der Stand der Dinge bei Dir ist.

Herzrythmusstörungen, Nervenschmerzen kenne ich gut durch die Histaminintoleranz. Schwindel nur am Rande und extrem wenig, andere haben damit schwer zu tun durch die Hit.
Trigegeminus kann durch Zahnherde kommen soweit ich weiss....
Gluten, speziell die Zöliakie ist das Chamäleon der Krankheiten.
Alle diese Dinge gehen mit Deifziten an NÄhrstoffen einher und oftmals steckt auch noch eine Belastund mit Giften dahinter.

Alles Gute.
Claudia.
 
hallo bestnews,
auf gluten verzcihte ich schon lange.und auf die meisten anderen allergene auch.
ich hab durch die ganzen erreger wohl eine extreme hohe toxinlast.
vor dem ausbruch der borreliose konnte ich alles essen.
ich überlege mir sowieso zu fasten,denn das soll ja wahre wunder wirken!
liebe grüsse,
robin
 
ich überlege mir sowieso zu fasten,denn das soll ja wahre wunder wirken!
Fasten sollten nur Gesunde. Du bist m. E. fürs Fasten nicht gesund genug.

Mit den 3 Antibiotika, die Du nimmst und den anderen Medikamenten wäre es wichtig, dass Deine Nährstoffversorgung richtig funktioniert, d. h. dass Du keine Mängel bei Vitaminen und Mineralstoffen hast.
Wenn Du neben den Diäten, die Du machst, auch noch fastest, wird Deine Nährstoffversorgung noch schlechter.
Ich würde dies an Deiner Stelle nicht tun.

Warst Du denn schon mal bei einem Rheumatologen?
Ich würde Dir das dringend raten. Denn so wie Du Deine Schmerzen schilderst, ist es denkbar, dass Du eine rheumatische Krankheit hast.
Es gibt einige Medikamente, die bei rheumatischen Krankheiten gut helfen können. Aber das setzt eine Diagnose voraus.

lg
margie
 
nervenschmerzen,migräne,trigeminusneuralgie-es ist abartig.
und was mich am meisten irritiert:pseudoallergische reaktionen auf fast alles:
Sonnenlicht,elektrosmog,essen,bestimmte bewegungen-alles löst difusse beschwerden wie schmerzen,herzrythmustörungen,schwindel oder krämpfe aus!!!

Hallo Robin

auch ich habe Levofloxacin für Bartonellen genommen und hatte starke anhaltende Reaktionen darauf; solche, wie die sie du oben schilderst. Leider habe ich zu lange gewartet mit dem Absetzen.
Wenn deine geschilderten Symptome oben neu sind in dieser Stärke, könnten sie eine Fluorchinolonunverträglichkeit sein und diese ist sehr ernst zu nehmen.
In so einem Fall ist das Medikament sofort abzusetzen.
Die Ärzte wissen leider meistens zu wenig darüber.

Es ist sehr schwer zu unterscheiden, was durch Herx, Bartonellen oder durch Chinolonschädigung erzeugt wird.
Im Fall von Levofloxacin würde ich aber ganz besondere Vorsicht walten lassen, zumal es mit Mino kombiniert ist, welches auch tückische Nebenwirkungen haben kann. Mit anderen Worten, lieber weniger als mehr, um NW besser einordnen zu können. Natürlich alles in Absprache mit dem Arzt.

PS:ja mahgnesium müsste ich mehr einnehmen

Ganz ganz wichtig bei Chinolonen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hi kari,danke für die info.Zur Behebung des Mangelzustands
mache ich jetzt regelmässig fussbäder mit magnesiumchlorid,was ,vorallemin kombination mit dmso sehr effektiv ist!
liebegrüsse,
saturnus
 
ich habe schwerwiegende neurologische symptome wie lähmungserscheinungen,orientieringsverlust,schläge im kopf,psychosen,manien sowie seh und zwangsstörungen.
und das schlimmste ist,dass man nicht genau sagen kann ,obs von bb burhdorferi,bb garini oder neurrobartonelose kommt.
ich muss bloss 2sekunden telefonieren und schon bekomme ich zuckungen und trigeminusneuralgien!!
soll ich versuchen ,jemanden zu finden,der mir rocephin bzw. penicilin gibt oder es lieber selbst behandeln z.b mit mms 1 und 2?
bitte helft!
liebe grüsse
 
habt ihrs auch schon erlebt,dass die schmerzen durch die borreliose so stark waren,dass nicht mal morphin iv mehr abhilfen schaffen konnte?:-O!!!???abartig!!ich wollte nur noch sterben!!sind dss massiv erhögte zytokinee durch dss xmrv virus???
 
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