Steife, geschwollene Gelenke u.v.m.

Ich habe mich mal ein wenig eingelesen in
die Amalgam Klamotten!

Die übereinstimmenden Symptome (OK es sind allgemeine Symptome)
sind doch recht gravierend! Da muß ich auf jeden Fall
dran bleiben vor allem deswegen, weil ich ja kurz vorher
den letzten Weisheitszahn (war definitiv mit Amalgamfüllung)
gezogen gekriegt hatte weil er total entzündet war.

Und irgendwo in diesem Thread habe ich auch mal erwähnt,
daß oben so ziemlich alle Zähne am Wackeln waren und alle rausmussten!

Hm.. stimmt einen doch nachdenklich zumindest! Oder nicht?
 
Hallo Leute, erstmal ein frohes neus Jahr von mir.

Ich wollte mich nach einiger Zeit mal wieder melden..

Leider geht es mir seit dem letzten Posting immmer schlechter :traurig:

Die Gelenkschmerzen sind fast unerträglich (speziell Abends nach der Arbeit):traurig:
Die Schmerztabletten haben auf die Gelenkschmerzen kaum Einfluss
höchstens auf die leichten Zahnschmerzen (ich hab schmerzempfindliche Zähne). Obwohl die Tabletten recht stark sein sollen.
Und vor allem werden meine Gelenke immer steifer und die Muskelschmerzen
nehmen ebenfalls zu.
Was die Veränderungen unter Haut angeht bin ich bis jetzt immernoch
nicht schlauer!
Dann hab ich ja noch Arcoxia gekriegt gegen die Symptome der Gelenk-
schmerzen. Ist ja auch so 'ne Art Schmerzmittel.
Aber die wirken gar nicht! Statt dessen bekomme ich davon Ödeme
an den Füßen und Unterschenkeln, und das so stark, daß mir nicht mal mehr
die Schuhe passen! Ich hab das Zeug jetzt einfach mal weggelassen!
Und siehe da, die Ödeme verschwinden so das die Schuhe wieder
halbwegs passen.

Ich bleibe jedoch an all den Klamotten dran!

Zur Zeit habe ich jedoch ein sehr viel größeres Problem bekommen!:traurig::traurig:
Meine Depressionen sind so stark geworden, vor allem jetzt über
die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel, daß ich nach vier Jahren
wieder angefangen habe mich selbst zu verletzen (Ritzen).:traurig:
Leider ist das kein Scherz und mir geht es EXTREM besch....eiden dabei!
Meine Ärztin hat mir eine Psychiaterin emfohlen bei der ich auch
relativ schnell einen Termin bekommen habe, obwohl die Wartezeiten
über zwei Monate sein sollen!!
Die Antidepressiva helfen wohl aber wenn der innere Druck so extrem ist
passiert es leider.

Naja jedenfalls habe ich bereits ein erstes längeres Gespräch mit der
Psychiaterin geführt, was ich bis jetzt davon halten soll weiß ich noch nicht!
Sie hat aber gesagt, daß die Mittel recht gut wären und ich Geduld haben
müsste.. Ist ja auch schön und und ich will ja auch wohl Geduld haben!
Aber nach jetzt über einem Jahr mit immer stärker werden Schmerzen
und vor allem mit immer steifer werdenden Gelenken ist es mit meiner
Geduld nicht mehr weit her.

Ich werd mich demnächst wieder melden weil ich wohl bald meine neuesten
Blutwerte bekomme (wegen der Auswirkungen der Antidepressiva)

Ach ja.. die Antidepressiva, daß haben mir die Ärzte gesagt, wirken sich
als Nebenwirkung auch negativ auf das Gewicht aus.. ich nehme also
wahrscheinlich etwas zu! Aber da versuche ich etwas Überblick zu behalten,
so das es nicht ausufert.

wünscht mir etwas Glück.. Ich kann es gebrauchen!
 
Hallo WildmanF

So, wie die Tage jetzt wieder zunehmend länger werden - so wünsche ich Dir, dass es sich bei Dir auch mit Glück, Geduld und Gesundheit verhält :).

Alles Gute und liebe Grüsse
pita
 
Ich möchte dir nochmals ans Herz legen, der Borreliose-Geschichte nachzugehen. Wenn du mit den Ärzten nicht mehr reden kannst, reserviere dir einen Termin bei einem von der Selbsthilfe empfohlenen Spezi. Weisst du, wie du an eine solche Adresse kommst?
 
schon auf fibromyalgie getestet (tender points etc.)? Ansonsten kommen Rheuma, rheumatisches Fieber, Morbus Behcet und Reiter Syndrom in Frage oder eine Myositis. Welches antidepressivum nimmst Du? Sonst noch irgendwelche anderen Medikamente? Borreliose ist extremst unwahrscheinlich.
lg
 
Mir fällt noch ein Psoriasisarthritis oder Dermatomyositis. Mirtazapin wirkt i.a sehr gut. sonst mal venlafaxin versuchen. schon mal beim Dermatologen gewesen?
 
Ja. Bin gerade mit meinem praktischen Jahr fertig und lerne fürs abschliessende Staatsexamen.Habe schon so viel Pat gesehen die glaubten eine Borreliose zu haben und es traf nie zu. Hatte als Wahlfach Neurologie und habe daher tatsächlich schon mal Borreliosen behandelt
 
Neurologen sind bei Borreliose-Patienten am meisten verhasst, weil sie glauben, man könnte jede Borreliose mit den heutigen zur Verfügung stehenden Tests beweisen oder ausschliessen. Auch ich bin zwei Neurolgen begegnet, die der Meinung waren, ich täte mir die Borreliose nur einbilden.

Per Ferndiagnose eine Borreliose auszuschliessen ist äusserst unseriös. Die Diagnose ist sehr schwierig. Ich habe es am eigenen Leib erfahren. Was mir in unserem Gesundheitssystem angetan wurde, hat mich beinahe in den Selbstmord getrieben. Ich musste mir von euch Ärzten eine Menge gefallen lassen, nebst dem ich eine schwere Krankheit zu ertragen hatte, die mich am Schluss derart geschwächt hat, dass ich nicht mal mehr die Kraft für tägliche Körperhygiene hatte. Aber das war ja alles Einbildung.

Weiter ist es eine absolute Frechheit, den mündigen Patienten jegliche weiterführende Diagnostik zu verweigern. Gerade der Test (PCR = Direktnachweis von Borrelien-DNA), der die Borreliose dann schlussendlich bewies, wurde mir an drei Orten verweigert - unter anderem im Unispital Zürich, wo angeblich Spitzenmedizin betrieben wird. Nebst vielen Beschwerden, darf ich mich nun auch noch einer borrelieninduzierten Vaskulitis im Kopf erfreuen, was mich nicht unerheblich neuropsychiatrisch behindert. Meine Borreliose ist chronisch geworden. Heute bin ich im Alter von 41 Jahren bereits IV-Rentnerin. Es hat 7 Jahre gedauert, bis die Diagnose gestellt wurde, obwohl ich eine Acrodermatis chronica atrophicans habe.

Sprotte, du hast meiner Meinung nach keine Ahnung von Borreliose. Es gibt nicht nur Neuroborreliose, sondern auch Hautborreliose, Lyme-Arthritis und Lyme-Karditis. Letztere drei dürften nicht in das Ressort eines Neurologen fallen. Glaubst du wirklich, dass eine Infektionskrankheit, die im Frühstadium eine derart heftige Entzündungsreaktion wie die Wanderröte auslöst, nicht auch Entzündungen an nicht objektivierbaren Stellen auslösen kann, die die Patienten erheblich behindern können?

Engagiert in der Selbsthilfe, habe ich mich schon mehrere tausend Stunden mit der Thematik auseinandergesetzt - dies auf Ebene Diagnostik, Therapie und Beratung Betroffener. Was hier abläuft, geht auf keine Kuhhaut. Trotz mangelnder Daten werden strenge Richtlinien zur Diagnostik und Therapie aufgestellt. Derweil der Patient untherapiert in die Invalidität und Isolation abrutscht. Ich sag dir, ich habe einen derart dicken Hals auf euch Borreliose-Lügner. Was glaubst du, warum die Pharma dem Deutschen Borreliose-Spezialisten über 10 Mio Eurolinos geboten hat, damit er keine Borreliose-Patienten mehr behandelt? Was denkst du, wo die Daten herkommen, die in die universitäre Lehrmeinung einfliessen? Aus der Forschung. Und wer forscht? Meistens die Pharmaindustrie.

Wenn du Lust hast, selber zu denken und nicht einfach nur das zu machen, was man dir während des Studiums eingetrichert hat, dann kann ich dir folgenden Link empfehlen:
Artikel, Studien, Interviews zur Lyme-Borreliose - Home
Dort findest du viele Informationen, warum diagnostische und therapeutsiche Richtlinien in der Praxis versagen. Alles mit Literaturangaben.

Wir könnten Ärzte, die Borreliose-Patienten behandeln und ernst nehmen anstatt als Psychos zu denunzieren gut gebrauchen, damit nicht weiter chronisch Kranke und Invalide herangezüchtet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallöchen Leute

Ich wollte noch erwähnen daß ich jetzt
ein zweites Antidepressivum nehme!
Nämlich Citalopram (morgens).
Mirtazapin nehme ich ja abends.
 
Hallo WildmanF,

bei einer Amalgambelastung sind weitere Gifte (Antidepepressiva) aber nicht gerade so toll. Geht es wirklich nicht ohne?

Wichtig: Ein wirklich erfahrener Zahnarzt oder Herdspezialist sollte deine Panoramaaufnahme befunden.
Man sollte sich wirklich sicher sein, welche Amalgamzähne nochmals mit einem anderen Zahnfüllstoff gefüllt werden sollten. Auch bei aller Vorsicht beim Austausch kommt es zu einer zusätzlichen Belastung.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo WildmanF,

Wadenkrämpfe, Unruhe, Müdigkeit und Depressionen sind geradezu klassische Magnesiummangelsymptome. Ich würde das unbedingt beim Arzt mal abklären lassen. Das passt auch zum vielen Stress, da ist nämlich die Magnesiumausscheidung erhöht.

Schutz bei Stress
In Stresssituationen kommt es zu einer vermehrten Freisetzung von Adrenalin und Noradrenalin. Diese verändern die Membrandurchlässigkeit der Zellen und führen zu einem gesteigerten Magnesium-Ausstrom bei einem gleichzeitig gesteigerten Calziumeinstrom in die Zelle. Das meiste Magnesium wird mit dem Harn ausgeschieden.

Die gesteigerte Calziumüberladung der Herzmuskelzellen führt zu einem Anstieg der Erregbarkeit des Herzens. Die Leistungsfähigkeit des Herzens wird überfordert und es kommt zu einer Energieverarmung. Im schlimmsten Fall ist ein Herzinfarkt möglich.

Die Zufuhr von Magnesium hemmt die Adrenalinausschüttung und wirkt der Calziumüberladung entgegen. Eine ausreichende bzw. optimale Magnesiumversorgung über die Nahrung stellt eine vorbeugende Maßnahme für Herzinfarkt und andere Herzerkrankungen dar.Magnesium - Mangel im Überfluss

Symptome eines Magnesiummangels

Ein Magnesiummangel kann unterschiedliche Symptome hervorrufen:

* Muskelschwäche, schlechte Nerv-Muskel-Koordination, erhöhte Krampfneigung wie z.B. Wadenkrämpfe und Unterleibskrämpfe während der Menstruation
* Schmerzen, Taubheit oder Kribbeln in den Händen und Beinen
* Übererregbarkeit, Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen aber auch Lethargie, allgemeine Schwäche, nervöse Störungen mit Schwindel, Unruhe, Zittern und Depressionen
* Beeinträchtigung der Peristaltik des Darms mit Verdauungsbeschwerden, Krämpfen bis hin zu Verstopfung oder Meteorismus (Blähbauch)
* Beeinträchtigung der Herzfunktion, z.B. Herzrasen oder Herzrhythmusstörungen
* Gefäßverengungen, Arteriosklerose und Durchblutungsstörungen
* Störungen des Immunsystems

Magnesium - Qualimedic: Ihr Arzt im Internet

Wenn Magnesium im Körper fehlt

Verschiedene Faktoren können die Aufnahme von Magnesium beeinträchtigen oder die Ausscheidung erhöhen, beides erzeugt einen Mehrbedarf. Bei Untersuchungen an 1000 Patienten hatten immerhin 45% zu niedrige Magnesiumspiegel. Bei Herzkrankheiten, Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen, Arteriosklerose, Muskelschwächen, Leistungsschwächen, Nervosität und Depressionen besteht häufig ein verborgener Mangel an Magnesium. Die Symptome einer Unterversorgung bzw. eines Mangels an Magnesium treten im ganzen Körper, von Kopf bis zu den Füßen, auf. Es können migräneartige Kopfschmerzen entstehen, Stresstoleranz und Belastungsfähigkeit können sinken, oder es stellt sich erhöhte Müdigkeit ein. Typisch sind auch Zuckungen im Gesicht, z.B. an Mund oder Augenlidern. Es können Brust- und Herzschmerzen, Rhythmusstörungen sowie Bauch- und Muskelkrämpfe, z.B. in Waden und Zehen, auftreten.

https://web.archive.org/web/2008122...de/nnb/vitaminspur/Mineralstoffe/minmagn.html

Zum Thema Magnesium und Gelenke auch sehr interessant der folgende Artikel. Ich bin allerdings nicht mit allem, was da geschrieben wird einverstanden. Ich denke z.B. daß Milchprodukte als Kalziumquelle o.k. sind, denn irgendwoher muss es ja kommen, Kalziummangel verursacht nämlich auch Beschwerden (z.B. Unruhe). Ich denke, wichtig ist das richtige Verhältnis, und Magnesiummangel ist eben häufig.
Zum Thema anorganische/ organische Mineralien habe ich die Erfahrung gemacht, daß anorganische Mineralien offenbar vom Körper auch verwertet werden, siehe dazu auch den Thread "Übersäuerung" in der Rubrik Säue/Basen-Haushalt.
https://www.symptome.ch/threads/uebersaeuerung.4192/

Verkalkungen, Arthrose, Verknorpelungen an Wirbelsäule und Gelenken, Abnützung der Knorpel und Verschleiß, Muskel- und Wadenkrämpfe, Herzrasen (Rhythmusstörungen), Hautunreinheiten (Furunkel), Nervenprobleme, Alterserscheinungen...
Magnesium ist ein unglaubliches Heilmittel bei solchen Problemen!
Aber es wird leider nur bei gleichzeitiger Gegenwart von Aminosäuren und Vitamin-C verwendet.

Magnesium heilt, Osteoporose nie mit Milch heilbar

Alles Gute,

Summertime
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So Leute..

wie schon lange versprochen hier noch mal ein paar Bilder von den
Flecken/Knötchen auf der Haut. Dieses sind nur zwei am linken
Unterschenkel (von insgesamt 10 an mehreren Stellen)

Falls jemand sich für die Bilder vom Ritzen interessiert
kann ich diese auch noch reinstellen (wer starke Nerven hat!!)
 

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@Anne S.

Falls das mit der Amalgambelastung stimmt hast du sicherlich Recht
aber in meiner jetzigen Situation habe ich gar keine andere Wahl.

Ach ja..übrigens.

Ich bin jetzt wieder mit Meditation und ThaiChi Chuan angefangen
soweit es mit den Gelenkschmerzen/steifigkeit noch klappt.
Das habe ich früher regelmäßig gemacht, ist aber wegen der ganzen
Schmerzen und der ständigen Gedanken leider nur SEHR schwer!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo WildmannF,

Frage 1: Hast du mittlerweile eine Lösung für dein Problem gefunden?????

Frage 2: Isst du viel Fleisch, Schokolade, Hefeprodukte, Fertigsoßen/-produkte?

Frage 3: Falls du noch Hilfe brauchst, geh doch mal zu einem Therapeut der Ortho-Bionomy macht
Diplomierte Therapeuten in Ihrer Nähe

oder einem Osteopath, das sind zwar keine Kassenleistungen aber vielleicht geht es dir wie mir und du hast dann mal eine Weile (Jahr) Ruhe.

Also, deine Symptome kommen mir sehr bekannt vor, auch die Hautveränderungen habe ich. Im Moment habe ich auch wieder einen ziemlich schweren Schub, d. h. meine Knie und Fußgelenke lassen sich fast nicht mehr abwinkeln. Das letzte Mal konnte ich mir nicht mal mehr die Haare kämmen, weil ich mit den Armen nicht hoch kam. Da hat mir ein Termin beim Ortho-Bionom sehr geholfen, oder auch das homöopathische Mittel dass er mir gegeben hat.

Leider hat bei mir eine Untersuchung der Blutwerte beim Artz auch nichts ergeben. Meine Werte sind bis auf das Gewicht bestens.

Der Therapeut brachte mich das erste Mal auf den evt. richtigen Weg: Gicht - die man durch purinarme Ernährung relativ gut in den Griff bekommen kann und bei ersten Anzeigen hat mir bisher immer gut das homöopathische Mittel gut geholfen. Allerdings sind wie gesagt die Blutwerte hierzu bestens....
 
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