Probleme bei der Diagnose

Hallo Margie,

die im Ultraschall ersichtliche Fettleber ist da.
Das nur übergewichtige Menschen so etwas haben können, ist leider weit verbreiteter Irrglaube. Auch und besonders bei Ärzten.

ICH würde die Ursachen suchen ....und die liegen vermutlich in einem aus dem Ruder gelaufenen Immunstoffwechsel.
Die Leber ist nur am Ende stark mitbetroffen.
Die Milz wird es auch sein....u.v. a m.

Befunde, die das Belegen, hat SteveWee genug gepostet.

Alles wird man auch nicht korrigieren können, denn es scheinen bestimmte Gendefekte ( wer hat die nicht ? ) besonders wichtig zu sein.

WE mit Alkoholexzessen und das damit verbundene Hochgefühl ....noch funktioniert das dank junger Nebennieren ....sind für mich nur ein hilfloser , verständlicher Versuch, aus dem Dilemma kurz heraus zu flüchten. Die Folgen werden sich bald verstärken und dann wird auch das nicht mehr helfen.

Auch eine Diagnose für die Leber wird die Probleme alleine nicht lösen.
Das bedeutet nicht, das man nicht untersuchen sollte. Aber wie zuletzt gepostet, muss erst ein Arzt gefunden werden , der das macht.

Die ursächlichen Probleme bleiben trotzdem bestehen.

Deine Ernährungsempfehlungen für Leberkranke hast Du immer wieder beschrieben.
Wenn Du ins Forum, unabhängig von meinen Empfehlungen , reinliest, wirst Du viele genau entgegensetzte Empfehlungen im Zusammenhang mit Erfolgen lesen.
 
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Hallo Oregano,

auch in Deinem Link werden die KH wieder hoch gelobt bei Fettleber.

Und unterschwellig die Fette aus der Nahrung als Ursache erwähnt.

An der Stelle hört der Glaube auf.....Fettleber entsteht meist durch übermäßigen KH Verzehr. Verbunden mit häufigen Unvermögen, sie ordentlich zu verdauen und auch zu verwerten.
Sogar mein Hausarzt weiß das inzwischen.

Man denke nur an die Menge an Glukose/ Fructose auf Maisbasis ....die Leber muss es ausbaden.
 
Hallo Kullerkugel,

man muss bei Leberkrankheiten die Begriffe "Heilen" und "Behandeln" auseinander halten:
Heilbar sind Leberkrankheiten in der Regel nie. Behandelbar ist aber jede Leberkrankheit bis zu einem gewissen Grade, der von der Art der Krankheit und der Schwere der Leberschädigung abhängt.
Ein evtl. M. Wilson oder eine Hämochromatose wären sogar sehr gut behandelbar und sollten so früh als möglich daher auch diagnostiziert werden.

Auch eine Diagnose für die Leber wird die Probleme alleine nicht lösen.
Das bedeutet nicht, das man nicht untersuchen sollte. Aber wie zuletzt gepostet, muss erst ein Arzt gefunden werden , der das macht.

Die ursächlichen Probleme bleiben trotzdem bestehen.
Es kommt darauf an, weswegen Stefans Leber krank ist.
Du siehst die Ursachen in einem falschen Lebensstil. Ich sehe das nicht so.

Die beschriebenen Symptome, die er hat und das Untergewicht, das er hat, können allesamt als Ursache eine wohl in dem jungen Alter dann angeborene Leberkrankheit haben. Nicht angeborene, d. h. nicht genetisch verursachte Leberkrankheiten machen oft erst in späterem Alter Probleme. D. h. es spricht für mich einiges dafür, dass er eine angeborene Leberkrankheit haben könnte. Ich selbst bin ja leberkrank und kenne von mir selbst etliche der Probleme, die Stefan nennt.

Man kann auch beides haben:
Eine angeborene Leberkrankheit und dazu einen ungesunden Lebensstil. Das wäre nicht der erste Fall, wo wegen des ungesunden Lebensstils alles darauf geschoben wird und wo dann tatsächlich viel später erst, die Hauptursache, nämlich die angeborene Leberkrankheit entdeckt wird.

Auch mir hatten mind. 2 Ärzte wiederholt gesagt, bevor meine Leberkrankheit entdeckt wurde, ich würde wohl zuviel Alkohol trinken und wäre daher selbst schuld an meinen erhöhten Leberwerten.
Dabei habe ich nie viel Alkohol getrunken. Alle paar Wochen mal zu einem guten Essen ein Achtel oder ein Viertel Wein. Davon wird kein Mensch leberkrank.
Da ich weiß, dass die Ärzte allgemein bei einer Fettleber davon ausgehen, dass der Patient wohl zuviel trinkt, weiß ich, wie schwer es ist, damit überhaupt ernst genommen zu werden.
Ich befürchte, dass es Stefan in der Uniklinik so ergangen sein könnte.

Wenn Stefan eine Leberkrankheit haben sollte, dann muss man diese Krankheit so früh als nur möglich diagnostizieren.
Wenn er eine solche Leberkrankheit dann doch nicht haben sollte, kann er immer noch allen anderen denkbaren Ursachen nachgehen.

Nur bei Verdacht auf eine Leberkrankheit sollte man nicht zuwarten mit der Diagnostik, denn solche Krankheiten verschlechtern den Gesamtzustand immer weiter.

Ich rate Stefan, "am Ball zu bleiben" und sich nicht abwimmeln zu lassen. Es gibt nun mal leider Ärzte, die oberflächlich sind (auch an Unikliniken sind wohl auch solche Ärzte zu finden).

LG
margie



PS:
Den von Oregano oben geposteten Link halte ich für ganz gut. Darin wird sehr gut auf die Ernährung bei Leberkrankheiten eingegangen.

.
 
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Ein falscher Lebensstil kann auch sein, das ich Nahrung als Grundlage meiner Ernährung bevorzuge, die mich sehr krank macht, anderen aber guttut.

Die Allergiediagnostik von St. dürfte da schon einigen Aufschluss geben. Schließlich sind seine Probleme schon vor Alkoholgenuss aufgetreten.

Enzymdefekte sind schon diagnostiziert, Immunmodellierende Medikamente wirkten genau wie bestimmte Nährstoffe positiv......
 
Hallo Kullerkugel,

Fettleber entsteht meist durch übermäßigen KH Verzehr. Verbunden mit häufigen Unvermögen, sie ordentlich zu verdauen und auch zu verwerten.
Sogar mein Hausarzt weiß das inzwischen
Du bist immer der Meinung, dass eine Fettleber dann entsteht, wenn der Betroffene sich falsch ernährt oder einen falschen Lebensstil im allgemeinen hat. Vor allem bist Du stets gegen Kohlenhydrate, weil die so schädlich seien.

Eine Fettleber ist immer das erste Stadium einer Leberkrankheit (Stadium 2 ist die Fibrose und Stadium 3 die Zirrhose).
Ob der Betroffene nun die Fettleber durch eigenes Dazutun (evtl. falsche Ernährung, wobei man sich streiten kann, was falsch ist und was nicht) erworben hat oder ob es der Anfang einer Leberkrankheit ist, weiß man aber zunächst nicht. D. h. man sollte dies klären.

Sicher spielt die Ernährung bei Leberkranken immer eine Rolle. Sie kann sich positiv und sie kann sich auch negativ auswirken.

Leberkranke profitieren oft davon, wenn sie ihren Fleischkonsum absenken zugunsten einer erhöhten Kohlenhydratzufuhr und zugunsten einer anderen Zufuhr von Eiweiß (z. B. sind pflanzliches Eiweiß, Eiweiß aus Milchprodukten für Leberkranke oft bekömmlicher).
Kohlenhydrate in Form von Kartoffeln, Reis, Getreide sind für Leberkranke kein Gift, sondern in aller Regel auch sehr bekömmlich. Mit Süßigkeiten sollte man es nicht übertreiben. Ich würde aber nicht sagen, dass man davon gar nichts essen darf. Die Menge macht das Gift, heißt es doch so schön.

Es kommt natürlich immer auf den Zustand der Leber an. Nur ganz leicht Leberkranke können noch fast alles essen, werden aber auch merken, dass ihnen zuviel Fleisch nicht sooo gut tut. Denn das Fleisch kann von Leberkranken nicht richtig verdaut werden. Es können sich dadurch mehr Fäulnisbakterien bilden und es kann zur Bildung von Ammoniak kommen.

Kohlenhydrate können eher verdaut werden.

Ich merke das bei mir:
Wenn ich z. b. ein Essen mit viel Kohlenhydraten esse (z. B. einen Teller Schupfnudeln) geht es mir hinterher ganz gut. Ich habe den Eindruck, dass mir das gut tut.
Bei Fleisch hingegen war es immer so, dass mich meine Verdauung danach sehr geplagt hat und ich mich immer sehr unwohl fühlte.
Natürlich sollte man Eiweiß auch essen als Leberkranker. Aber es muss nicht unbedingt das Eiweiß aus Fleisch sein, auch Eier, Pflanzen und Milchprodukte enthalten Eiweiß.

Die Menge sollte der Arzt festlegen, wenn man schwerer leberkrank ist und wenn man selbst es sich nicht zutraut, sich richtig zu ernähren.

Dass viele Ärzte die Ernährung (und/oder Alkohol) ausschließlich als Ursache für eine Fettleber sehen, ist sicher einer der Hauptgründe dafür, dass die Dunkelziffer bei Leberkrankheiten so hoch ist.





LG
margie
 
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Hey Leute

zu erst einmal möchte ich klar stellen das ich zu tiefst dankbar für eure Kommentare bin. Das hilft mir wirklich sehr sehr viel. Jedoch möchte ich euch bitten teamgeist walten zu lassen und zu erkennen wer der ware Feind ist. Nämlich meine Krankheit!!! Ihr und ein paar Ärzte sind mein Team mit dem ich diese elendigen Krankheit besiegen möchte.

Mal eine allgemeine Lage: Mein Momentans Problem ist, das es zwar immer wieder gute Ansätze und Ideen gibt,! die generelle Stimmung der Ärzte aber mit Ratlosigkeit betitelt wird. Dr. Bieger und Dr. Mutschler zwei angesehene Ärzte fallen für eine weitere Behandlung nicht mehr viel Optionen ein bzw. sagen ganz klar das sie mit ihrem "Latein" am ende sind.

Zum Essen: Ich habe recht viel ausprobiert. 1 Monat lang Karotten Erbsen und kartoffeln in einem Topf gekocht und ab und zu eine Winer hinein. Hat jo nicht wirklich viel gebracht. Habe mich auch mal 1-2 Wochen nur von Obst ernährt! Wie lange müsste ich denn fasten um eine mögliche Histamintolleranz zu beseitigen oder zu bemerken? Nächster Punkt: Dieses Wochenende ging es mir nach dem Alkohol gar nicht mehr so gut. Ich denke eher das es letzte Woche damit zu tun hatte, das Lithium von 450 mg auf 900 mg hochdosiert wurde. Die Wirkung hat sich aber wieder verflüchtigt.
Sorry muss gerade wieder schlafen schreibe heut abend weiter
 
Hallo SteveWee,

was sollte diese "Diät" denn bringen ?

Zum Essen: Ich habe recht viel ausprobiert. 1 Monat lang Karotten Erbsen und kartoffeln in einem Topf gekocht und ab und zu eine Winer hinein. Hat jo nicht wirklich viel gebracht. Habe mich auch mal 1-2 Wochen nur von Obst ernährt!

Eine Histamin - Auslassdiät war das nicht ..im WIKI steht , wie man es macht...

Achtest Du denn seit der Allergenfindung streng darauf, sie zu meiden ?

Wenn ich immer von der Ernährung schreibe dann deshalb, weil man über eine verträgliche und damit das Immunsystem schonende Ernährung oft viel zur Entlastung desselben beitragen kann. Infektionen , Viren, Pilze usw. , was auch sehr belasten kann , das bekommt man nicht so schnell in den GRiff wie ein angepasstes Essen. Gerade die Histaminproblematik läßt sich so ganz gut in den Griff bekommen.
Dann findet man auch eher die Ursachen dafür ....

Alles Gute !

Hier gibt es Einiges zu lesen: https://www.naturheilpraxis-von-frankenberg.de/index.php?option=com_content&view=article&id=95:tabuthema-verdauungsbeschwerden&catid=50:naturheilkunde-im-detail&Itemid=75
 
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Margie,

warum sollte ein Mensch , gesund und bestens ernährt ,plötzlich Leberkrank werden ?

Wenn ich es finde, stelle ich einen LInk ein zum Mechanismus der Fetteinlagerung in der Leber. Die dann ganz sicher als Stufe einer nicht so harmlosen Erkrankung zu sehen ist.

Ansonsten noch etwas zur Überlegung.
In der Tierzucht nutzt man die Stopfmast mit Getreide um fette Gänseleber zu bekommen......wer dagegen etwas hat , hat auch ganz sicher Grund Menschen nicht so zu quälen ?
Weder Gänse noch Menschen sind genetisch dafür ausgestattet, Mengen an KH zu verwerten. Es sei denn , der Mensch arbeitet hart körperlich und verbrennt die Energie dadurch.

Dazu hier auf die Schnelle: https://www.fid-gesundheitswissen.de/innere-medizin/leber/leber-ursachen-einer-fettleber/
 
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warum sollte ein Mensch , gesund und bestens ernährt ,plötzlich Leberkrank werden ?
Weil es Leberkrankheiten gibt, die genetisch bedingt sind.
In unserer Familie sind Menschen mit gesunder Leber die Ausnahme.

Die Kupferspeicherkrankheit, die Eisenspeicherkrankheit, Alpha-1-Antitrypsin-Mangel sind genetische Leberkrankheiten, die man von Geburt an hat und die sich aber oft erst im jungen Erwachsenenalter (bei den beiden Speicherkrankheiten) oder im späteren Erwachsenenalter (beim Alpha-1-Antitrypsinmangel) bemerkbar machen.

Und auch bei der primär biliären Zirrhose (PBC) gibt es wohl genetische Einflüsse. Jedenfalls weiß ich, dass 2 Schwestern eine PBC hatten, beide lebertransplantiert wurden und noch viele Jahre danach mit der neuen Leber lebten (und vielleicht auch noch heute, ich habe den Fall nicht weiter verfolgt).

Ich denke, dass genetische Einflüsse bei Leberkrankheiten eine große Rolle spielen. Aber auch hormonelle Einflüsse werden diskutiert und bei den autoimmunen Leberkrankheiten weiß man nicht genau, wieso es dazu kommt.

Welche Rolle die Ernährung bzw. der Lebensstil spielt, ist sicher individuell unterschiedlich. Man weiß vom Alkohol, dass große Mengen über einen längeren Zeitraum der Leber schaden können. Aber die Leberschäden durch Alkohol sind oft geringer, als die Leberschäden durch eine Leberkrankheit wie dem M. Wilson (so sagte dies ein bekannter deutscher Leberarzt).
D. h. nicht mal die landläufige Meinung, dass Alkoholiker immer eine Leberzirrhose bekämen, konnte er bestätigen.

Doch viele Menschen neigen dazu, "Genußgifte" zu verteufeln und diesen Genußgiften die übelsten Folgekrankheiten zu unterstellen.
Wie wurde der Kaffee doch oft schon verteufelt?
Heute weiß man, dass Leberkranke von Kaffee profitieren und bei regelmäßigem Kaffeegenuß weniger Leberkrebs entstehen soll.

Ich bin daher nicht so schnell davon zu überzeugen, dass jedes "Genußgift" immer nur schädlich sein muss.
Natürlich sollte man so vernünftig sein und nichts im absoluten Übermaß zu sich nehmen. Der Satz: "Die Menge macht das Gift" hat sicher eine Berechtigung.

Aber ich würde Kohlenhydrate, wenn es nicht gerade purer Zucker ist, nicht für schädlich halten. Sie sind m. E. genauso wichtig wie Eiweiß und Fette.

LG
margie
 
Ich denke, dass genetische Einflüsse bei Leberkrankheiten eine große Rolle spielen.

Ja sicher. Aber bestimmt nicht so , das fast alle schwerwiegende Defekte haben die von Geburt an krank machen.

Die Masse von uns hier lebt einfach nicht so, wie unsere Genetik es bräuchte. Das fängt mit genetisch korrekter Nahrung an.

Macht doch mal eine Umfrage....und fragt Menschen auf der Staße, warum sie essen. Die meist genannte Antwort wird sein ...."weil es schmeckt" .
Und dafür haben wir schließlich eine riesige Industrie , deren vordergründigstes Ziel es ist, das uns das Essen von Firma X schmeckt.

Die Ärztin, die mir damals die Überweisung in eine Leberambulanz gab, hat mir einen sehr wichtigen Hinweis dazu gegeben. Ich solle sämtliche Nahrungsmittelzusatzstoffe meiden . Das heißt , nur noch das Essen , was natürlich und frisch auf den Tisch kommt.
Und genetisch angepasst ist.

Mit Genussgiften usw. , hat das alles nichts zu tun.

Zink sollte und kann man leicht prüfen lassen und ergänzen.
Gallensäurenverbrauch kann ich steuern über angepasste Ernährung.
Denn je mehr ich Nahrung verspeise , die mir nicht gut tut, um so mehr Gallensäure wird ausgeschüttet und überlastet am Ende nicht nur die Leber.

wünsche allen gute Tage !

Nicht Bier: :bier: sondern Kaffee ...:)
 
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Hallo SteveeWee,

vielleicht bringen Dir und anderen Lesern unsere Abhandlungen und Meinungsäußerungen ja ein Stichpunkte um persönlich weiter zu kommen.

Ich habe mir angewöhnt, Ärzte,die aufwändige Untersuchungen anbieten ( die nicht immer alle so harmlos sind wie sie vielleicht klingen ...."Biopsie der Leber" ....man stelle es sich doch einmal richtig vor ...) zu fragen, Ob überhaupt behandelt werden kann und wie , falls eine Diagnose feststeht .

Meistens wurde das verneint. Das war mir dann oft eine wichtige Entscheidungshilfe.

Deine Probleme kannst Du zu Hauff hier im Forum wieder finden. Es ist der typische Ablauf von Problemen, die meist mit falscher Ernährung von Kindesbeinen an einhergehen.

Die ersten Anzeichen bei den Kleinen sind Milchschorf und leichter Ausschlag auf den Wangen, gäriger Stuhl führt zu Wundsein am Po oder gar Pilze bis in den Mund.
So geht es ganz vielen Babys, man hat sich daran gewöhnt und findet es normal.

Kuhmilch ist für Menschenbabys aber nicht normal. Und in Kombination mit Weizenmehl erst recht nicht.
Irgendwann kommen dann oft vereiterte Mandeln, der Blinddarm muckt auf .....Entfernungen der Anzeiger für Probleme folgen oft im Kindesalter schon.
Geschwollene Lymphdrüsen zeigen Überlastung an.
Antibiotikagaben helfen oft sehr schnell, leider nicht anhaltend.
Warum ? Wei neben möglichen Erregern auch die gestörte Darmflora platt gemacht wird. Das kann man in Abständen wiederholen. Dauererfolg bleibt so nicht.
Denn es dauert länger, bis sich die Darmflra wieder erholt hat. Und da die ERnährung meist gleich ( schlecht ) bleibt, erholen sich auch eben wieder die "falschen" Bakterien am schnellsten.

Folgen sind chronische Überlastungen des gesamten Lymph- und Entgiftungssystems. Der Darm wird chronisch entzündet , Galle und Leber arbeiten auf Hochtouren.

Die Aufnahme und Synthese der wichtigen Nährstoffe wie B-Vitamine im oberen Dünndarm ist nicht mehr optimal gegeben. Da diese Vitamine ( Ausnahme B12 in der Leber ) nicht lange im Körper verbleiben , wird das Dilemma täglich größer.

Der gesamte Stoffwechsel, besonders die körpereigene Entgiftung , wird gestört. Neurologische Probleme verstärken sich möglicherweise.

Es folgen Psychopharmaka, Magensäurehemmer....diverse Medis zur Symptomunterdrückung.

Wir leben nicht in einer Vitrine , also hat es unser Immunsystem ( Hauptsitz Darm , ...Lymphsystem....Nebennieren ...) stetig mit Viren und Bakterien von aussen zu tun.
So können dann EBV , Strepptokokken u.ä. Bakterien, alle weit verbreitet und schnell weitergegeben für starke Belastungen sorgen, die der geschwächte Körper nicht mehr adäquat abwehren kann.
Erstrecht nicht, wenn Borrelien oder Parasiten sich breit machen wollen.

Welche Organe werden besonders beansprucht ? All das ist Stress pur für den Körper und die Nebennieren können bald nicht mehr genug Stresshormone produzieren. Die übrigends u.a. auch aus Cholesterin gebastelt werden. Hohe Cholesterinwerte dürften so eine Notwendigkeit sein ?

Die Leber muss am Ende aber auch diese Stoffe alle abbauen....

Das Immunsystem ist dauerüberlastet, bekommt nicht genug die benötigten Zutaten und reagiert am Ende übereifrig auf kleinste, eigentlich harmlose "Gefahren" . Da die Darmschleimhaut mit Leaky Gut dafür sorgt, das körperfremde Eiweissbestandteile ins Blut gelangen können, gibt es bald auf fast alle Nahrungsmittel Reaktionen. Allergien Typ1 und besonders IgG vermittelte Pseudo- oder Spätallergien . Die nicht mit allgemein üblichen Allergietests gefunden werden können, es gibt nur die Messung über Immunmarker aber keine Antikörper.

Zu dem Zeitpunkt kann man immer noch über Meidung der Allergene ansetzen !

also 1. Immunsystem entlasten

2. Nährstoffe, die dringend für den Stoffwechsel gebraucht werden , ergänzen.

3. Äußeren Stress minimieren.

zu 1. - nicht nur Nahrung, auch Kosmetika, Lösungsmittel ( besonders Formaldehyd ist allgegenwärtig ) sind Trigger....auch Strahlungen usw.

Was ich nun viel zu lang beschrieben habe....ist der Werdegang vieler Problemfälle. Mich eingeschlossen. Wobei bei Frauen die Geschlechtshormone auch mit betroffen sind ...nicht erst wie früher mit den Wechseljahren bemerkbar.
 
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Hallo Kullerkugel,

ich muss Deine Schlussfolgerungen hinsichtlich Zink und Ursodeoxycholsäure (der synthetischen Gallensäure, die ich einnehme - auch verschreibungspflichtig übrigens) leider korrigieren:
Wenn ich es richtig im Kopf behalten habe, substituierst Du Hochdosis Zink aus einen verschreibungspflichtigem Präparat und zusätzlich Gallensäuren.

Zink sollte und kann man leicht prüfen lassen und ergänzen.
Gallensäurenverbrauch kann ich steuern über angepasste Ernährung.
Denn je mehr ich Nahrung verspeise , die mir nicht gut tut, um so mehr Gallensäure wird ausgeschüttet und überlastet am Ende nicht nur die Leber.

Zink ist eine Therapie gegen das zu hohe Kupfer in meiner Leber, d. h. eine Therapie für den M. Wilson!
Ich würde freiwillig nie soviel Zink nehmen, wenn ich nicht diesen Gendefekt hätte, der dazu führt, dass sich so viel Kupfer in der Leber und im Gehirn anreichern kann.
Jeder Mensch mit der Diagnose M. Wilson bekommt entweder hochdosiert Zink (150 mg pro Tag, eine Riesenmenge) und / oder einen Chelatbildner wie D-Penicillamin (mit noch mehr Nebenwirkungen wie Zink) oder Trientine (auch mit viel Nebenwirkungen). Alle diese 3 Mittel haben zum Ziel, eine Kupferaufnahme zu verhindern und Kupfer auszuleiten.
Mit der Ernährung kann man beim M. Wilson gar nichts erreichen. Gut, es wird empfohlen, keine Meeresfrüchte und keine Innereien zu essen, weil darin viel Kupfer enthalten ist. Aber ansonsten spielt das Essen keine Rolle beim M. Wilson.
Denn einen solchen Gendefekt kannst Du nicht "austricksen" über das, was Du isst oder was Du sonst noch tust.
Die, die das glaubten, haben es gebüßt, weil sie entweder erhebliche Verschlechterungen bekamen oder am Leberversagen verstorben sind. Beispiele dazu gibt es einige, denn manche Patienten denken da so wie Du und glauben sie könnten mit anderen Methoden die Krankheit therapieren. Es rächte sich bei wohl allen, die das probiert haben - und viele davon sind eben tot ...

Gallensäuren:
Die Ursodeoxycholsäure, eine synthetisch hergestellte Gallensäure wird bei verschiedenene Leberkrankheiten zur Therapie eingesetzt und ist verschreibungspflichtig. Der Mensch produziert davon extrem wenig. Für die Behandlung bestimmter Leberkrankheiten ist aber eine höhere Dosierung davon nötig, die eben im menschlichen Körper nicht produziert werden kann.
Auch zur Auflösung von Gallensteinen wird das Mittel eingesetzt und zur Behandlung bestimmter Magenerkrankungen.
Man weiß zwar, dass die Galle des Schwarzbären große Mengen davon enthalten soll, doch ist es nicht üblich, dass man Schwarzbären deshalb schlachtet und deren Galle verzehrt - mich erschaudert allein die Vorstellung.

Durch eine auch noch so geartete Ernährung würde ich weder das Zink für den M. Wilson noch die Ursodeoxycholsäure in mich hinein bekommen.

Hinzu kommt, dass ich wohl das sog. Gallensäurenverlustsyndrom habe, d. h. dass bei mir die Gallensäuren in zu hohem Umfang über den Stuhl verloren gehen. Das wurde im Stuhl wiederholt schon untersucht.

LG
margie
 
Margie, ich finde toll was Du alles weißt und für Dich als gut heraus gefunden hast.

Aber wir haben hier nicht nur schwer Leberkranke. Las ich gerade wieder von Dir in einer anderen Beratung .:wave:
 
Hallo Kullerkugel,


Aber wir haben hier nicht nur schwer Leberkranke. Las ich gerade wieder von Dir in einer anderen Beratung .
Woher weißt Du das?

Man erkennt einen schwer Leberkranken nicht an den Blutwerten bzw. Leberwerten! Das zum einen. Nicht mal, wenn es im Ultraschall heißt: Fettleber, kann man davon ausgehen, dass es nur eine Fettleber ist.
Die Leberwerte sind bei einer schweren Leberzirrhose oft völlig normal! Das mag man auf Anhieb nicht glauben, ist aber öfters so.
Nur ein Beispiel aus meiner Vorgeschichte:
Ich hatte 1996 bereits kleine Knötchen im linken Leberlappen (also Zeichen einer Zirrhose) und ich hatte 2001 Leberwerte, die einstellig waren. 2004 wurde im re. Leberlappen durch Biopsie eine Fibrose festgestellt.
Und noch heute sagt man im Ultraschall, dass ich eine Fettleber hätte.

Hätte ich nur meine Leberwerte und den Ultraschall für die Beurteilung meiner Leber so würde man sagen: Ich bin so gut wie lebergesund.

Menschen, die z. B. einen M. Wilson haben, haben oft normale Leberwerte und die meisten davon haben aber bei der Diagnosestellung eine Leberzirrhose.

D.h. die Menschen hier im Forum, die entweder erhöhte Leberwerte haben oder lt. Ultraschall eine Fettleber haben, können eine ganz schwere Leberkrankheit haben, insbesondere dann, wenn sie etliche Beschwerden haben. Denn eine Leberkrankheit führt nun mal oft zu allen möglichen Beschwerden mit der Verdauung, aber auch der Psyche. D. h. der ganze Mensch wird krank, wenn seine Leber (schwer) krank ist.

Wenn die Leber erst mal Beschwerden macht, ist die Leber schon schwerer krank. Eine Leberkrankheit im Anfangsstadium verursacht nämlich überhaupt keine Beschwerden. Das höre und lese ich immer wieder.

Ein Leberarzt sagte mir mal, dass es keinen Leberwert gäbe, der darüber verlässlich eine Aussage trifft, ob der Patient nun eine kranke oder eine gesunde Leber hat.

Nein, man kann so einfach nicht sagen, dass hier im Forum keine schwer Leberkranken sind. Ich kann Dir da nicht zustimmen.



Margie, ich finde toll was Du alles weißt und für Dich als gut heraus gefunden hast.
Die Hinweise zu Zink und Urso waren nur die Richtigstellung Deiner zuvor erwähnten falschen Schlussfolgerungen.
Ich habe da gar nichts herausgefunden. Diese Therapien werden bei vielen gleichgelagerten Fällen verschrieben.



LG
margie
 
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Hallo SteveWee,

bei Mittelohrentzündungen in der Kindheit ist mir die KPU eingefallen:
KRYPTOPYRROLURIE · Die vergessene Stoffwechselstörung - Artikel - -

...
Die folgenden Symptome können teilweise, müssen aber nicht, bei einer vermehrten Ausscheidung von Pyrrol auftreten:

- Äußere Erscheinung: Gesicht blass, bräunt schlecht im Gegensatz zum Körper, leicht angeschwollen;
- Haut, Haare: vermehrt Akne, Ekzeme, Schuppenflechte, Karies (Zahnschmelzstörungen), dünne, brüchige und trockene Nägel und Haare
- Bewegungsapparat: häufig kommt das "Hypermobilitätssyndrom" vor (Bindegewebsschwäche) d.h., die Gelenke sind erst sehr beweglich, versteifen später; allgemeine Muskelschwäche, vor allem im Oberkörper; Muskel- und Gelenkschmerzen
- Augen: Maculadegeneration, Nachtblindheit
- Magen-, Darmsystem: kurze Zeit nach dem Essen kann der Magen ausgebläht sein; morgentliche Übelkeit
- Männer-, Frauenkrankheiten: vermehrt prämenstruelles Syndrom, unregelmäßige Monatsblutungen mit Schmerzen im Unterbauch; es können in der Schwangerschaft Probleme auftreten; es könnte sein, dass bei jungen Männern Potenzstörungen auftreten (das ist jedoch nicht gesichert).
- Herz-Kreislaufsystem: möglicherweise kardiovasculäre Erkrankungen und vermehrt Arteriosklerose
- Immunsystem: vermehrt Infekte der oberen Luftwege; Blasenentzündungen; Mittelohrentzündungen vor allem bei Kindern, Allergien
- Psyche und Psychosomatik: Verschlechterung des Gedächtnisses, vor allem des Kurzzeitgedächtnisses und Namengedächtnisses; herabgesetzte Konzentrationsfähigkeit, depressive Stimmungslage, chronische Erschöpfung, unter Stressbelastung Leistungsdefizit Angst und Panik (Stressintoleranz); ADS/ADHS; keine Erinnerung an Träume
- Medikamentenunverträglichkeit: man reagiert mit starken Nebenwirkungen - die Wirksamkeit tritt oft schon mit der viertelten Dosis ein
- Schilddrüsenunterfunktion: Hypothyreose, Hashimoto_Thyreoidits
- Funktionsstörungen: Leberwerte können erhöht sein (Mangel an Vitamin B6); Glutenunverträglichkeiten; Hypoglycämie; Eiweißunverträglichkeit; Nebennierenschwäche (starke Müdigkeit, niedriger Blutdruck, Kopfschmerzen); Gewichtszunahme; niedriger/erhöhter Histaminspiegel

Ein paar Zusammenhänge:

Frauenkrankheiten:
Bei Frauen ist häufig (durch den Zinkmangel) das Progesteron erniedrigt, das führt zu unregelmäßigen Monatsblutungen, oft verbunden mit Schmerzen. Die "Pille" kann den Zinkmangel verstärken. Ein Abfall des Progesteronspiegels während der Schwangerschaft kann zu Fehlgeburten führen.

Medikamentenunverträglichkeit:
Durch den Mangel an Zink und Mangan ist das Entgiftungssystem gestört, damit wird der Abbau der Medikamente (und auch von Alkohol) verzögert und die Nebenwirkungen nehmen zu.

Nebennierenschwäche:
Die Kortisolproduktion ist gestört. Symptome können sein: Infektanfälligkeit, verminderte Libido, verminderte Nachmittagsenergie, Rückenschmerzen, dünne und trockene Haare und Haut, Kopfschmerzen, häufiges Schwitzen, niedriger Blutdruck, Herzklopfen, Verdauungsstörungen, Lust auf Salziges und Fettes, Menstruationsstörungen, Morgens schlecht aufstehen, schlechtes Kurzzeitgedächtnis, dunkle Augenringe, blasses Gesicht, spröde Nägel, überschießende Reaktionsfähigkeit, Depressionen, Ängste usw.
...
KPU - Kryptopyrrolurie :: www.petraschuster.de ::

Bücher von Amazon
ISBN: 3863711157


Du nimmst ja Zink. Wie sieht es mit B6 und weiteren Vitaminen bzw. Spurenelementen aus? Ist da jemals ein Vollblut-Status gemacht worden?

Blutuntersuchungen - MicroTrace Minerals

https://www.symptome.ch/wiki/Kryptopyrrolurie/

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo liebe Leute

ich wollte euch mal auf den neuesten Stand bringen.
Wegen meiner Hpu Kpu sachen, habe ich 2 Monate lang B-Life Protect von Heidelberg Clorella genommen. Die ersten beiden Tage hat es was gebracht, dann nichts mehr. Nun habe ich Kryptosan bestellt. Ist dort das aktivierte Vitamin B6 drinne?

Desweiteren: Positiver LTT test auf Borrelien. Habe jetzt lang genug mit irgendwelchen Homiopatischen mitteln herum gedocktert und die Ärzte bedient, die meinten Antibotika sind aus der Hölle entstanden... Es hat alles nichts gebracht. Ich werde jetzt noch ein paar Wochen Lärchenharz ausprobieren und wenn das nichts hilft werde ich Docycline (Antibiotika) schießen. Habe keine Lust mehr auf Homiopatische Mittelchen die mich gesamt 500 Euro gekostet haben.

Habe letztens einen Bericht hier gelesen über CFS und generelle Fatigue erkrankungen die aufgrund eines Enzymfehelers entstehen, wenn zu wenig Folsäure vorhanden ist oder dieses nicht verstoffwechselt werden kann. Deswegen möchte ich nun auch mit aktivierter Folsäure starten. Meine frage ist nur? Kenn jemand die aktive Form zum spritzen. Habe gemerkt, das mein Darm sehr schlecht ist in der Aufnahme von solchen dingen ( leaky gut usw...)
am besten ein preperat in dem alle b vitamine aktiv und folsäure aktiv vorhanden sind??? Wäre super wenn das jemand wüsste. Habe schon gegoogled aber nichts gefunden.

Nächste Erkenntniss. Ich habe nun endlich mal ein Schmerzmedikament verschrieben bekommen, da mir inzwischen machen Ärzte glauben, das ich mir nicht nur Schmerzen einbilde (psychosomatisch), sonder das Borrelien usw... starke Schmerzen verursachen können. WoW (blöde Arschlöcher) Tschuldigung aber wenn man nach 3 Jahren das erste Schmerzmedikament verschrieben bekommt und es wirkt ist man natürlich sauer auf diese Pissnelken Huhrensöhne in Weiß.
Aber nun hier folgendes Problem. Tillidin 50 mg a 3 mal am Tag. Die erste Tablette hat ware wunder erwirkt. Kaum noch schmerzen, das erste mal nach 3 Jahren und eine viel bessere Stimmung. Fast schon glücklich entusiastisch habe ich meinen Abend genossen. Am nächsten Tag hatte ich die selbe Wirkung erwartet wurde aber enttäuscht. Eine Tablette erbrachte überhaupt keine Wirkung mehr. Ich nam noch 2 weitere und merkte das ich etwas schläfrig wurde mehr auch nicht. Eine Schmerz lindernde Situtation tritt nun nach 2-3 Tabletten kaum noch ein und auch Psychisch hilft es mir kaum noch. Nehme mittlerweile 4-5 Tabletten am Tag und es bringt kaum was! Wieso ist das so??? Tillidin wurde in verschiedenen Berichten fast schon als Droge bezeichnet und eigentlich müsste ich Schmerzfrei wie auf Kokain durch die gegend rennen, was alles nicht passiert. Wenn irgendjemand eine Idee hat wieso das nicht funktioniert bitte melden. Wird das vielleicht nicht verstoffwechselt, oder ist die Wirkbremse im Medikament zu stark? (Wirkbremse gegen Drogenmissbrauch)

Desweiteren habe ich mich dazu entschieden Low Dose Naltrexon anzufangen, da es bei Menschen mit fatigue gute Erfolge erziehlt hat. Ich weiß das dieses Medikament in diesem Forum nicht gerne gesehen ist, da es ein klassisches Pharmazeutisches Produkt ist. Jedoch hoffe ich dadurch mehr kraft und lebensenergie zu bekommen um mal aus meinem Loch raus zu kommen.

Wegen einer möglichen Morbus Wilson erkrankung kam nichts raus. soweit sind alle test unauffällig und außer den symptomen die dafür sprechen fehlen in anderer richtung die werte die eine Therapie rechtfertigen würden

Mal ne frage wenn ich etwas in meinem Bericht poste, bekommt ihr dann eine Nachricht, das jemand dort geschrieben hat?

So das wars schon wieder in 1-2 Wochen geht es weiter :)
Danke wieder an alle herzlichen die mir mit ihrer Erfahrung helfen.

Liebe Grüße Stephan
 
Hallo SteveWee,

habe gerade erst deine PN an mich gelesen.. :eek:)

Wie ist denn der Stand der Dinge jetzt bei dir?

Gruß - tiga
 
Es gibt schwer Leberkranke die zwar total dekompensiert sind, mit ,Wassereinlagerung, gelbe Augen, kaputte Gerinnung etc..., aber kaum Probleme im Eiweißstoffwechsel haben und von eiweißreicher Kost sogar profitieren.

Dann gibt es wiederum Leute mit strukturell gesunder Leber, die aber trotzdem große Probleme mit Fleisch und größeren Eiweißmengen haben, sei es durch Gendefekte, bestimmte erworbene Ursachen oder auch beides.

Es wird immer unterschiedliche Verträglichkeiten bei den Menschen geben und selbst dann wenn zwei Menschen die selbe Erkrankung haben, kann es sein dass sie von unterschiedlichen Kostformen profitieren.

Ich würde mich an Steves Stelle schon auch auf spezifische Lebererkrankungen abchecken lassen, allerdings sagt die Fettleber im Ultraschall allein noch nix über die Ursachen aus.

Kann sein dass er Eiweiß gut verträgt und auch mehr davon essen und KH eher reduzieren sollte. Könnte aber genausogut auch umgekehrt sein.

Eventuell weiß er es auch selbst wie es damit so aussiegt.

Muss aber Kullerkugel zustimmen dass die ernährungsbedingte Fettleber auch bei jungen und normalgewichtigen Menschen am Zunehmen ist.
Denn auch KH sind nicht gleich KH (zB fruktoseintolerante Person die viel Obst konsumiert, bzw. Vergleich Weißmehlprodukte vs. Kartoffeln)

lg catlady ;-)
 
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