Bitte um Hilfe! Gesundheitsfrage. Hals, Schluckbeschwerden...

Aber kommt es so schleichend und bricht dann so heftig direkt aus? Mir ging es doch bis Ende Oktober sehr gut. Bei meiner Mutter ging es ein paar Jahre später los.

Liebe Lina, wann ist denn Dein Vater verstorben, da könnte es Zusammenhänge geben.

Das macht nichts die Woche noch zu warten.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Mein Vater ist im September 2012 gestorben und die Beschwerden gingen langsam im August 2013 los. Also etwas mehr als ein Jahr später. Das vermuten alle... Habe genau seine Beschwerden, nur es wird immer mehr...

Ich wünsche mir so sehr endlich ein Ende meiner Beschwerden. Ich halte es kaum noch aus. Heute Nacht hatte ich plötzlich so starken Schwindel und starke Kopfschmerzen mit Taubheitsgefühlen im Kopf und Gesicht. Konnte vor Panik nicht einschlafen. Heute ist es immer noch schlimm und ich habe Panik einen Hirnschlag zu haben. Schlucken geht heute auch sehr schlecht. Aber mir wurde gesagt, hätte ich einen Hirnschlag wäre ich schon im Krankenhaus und erste Anzeichen wären schon im MRT im Dezember gesehen worden. Stimmt das?
Beim Schlucken habe ich heute wieder das Gefühl es bleibt stecken und dann bekomme ich Panik und ein ganz furchtbares Gefühl im Körper.
 
Hallo Lina,

ich frage jetzt einfach mal ganz direkt: Welche schlimmen Erkrankungen kennst Du denn noch ? Jeden Tag eine andere Horrorvorstellung ?

Tarajals Frage:

Liebe Lina, wann ist denn Dein Vater verstorben, da könnte es Zusammenhänge geben.

Mein Vater ist im September 2012 gestorben und die Beschwerden gingen langsam im August 2013 los. Also etwas mehr als ein Jahr später. Das vermuten alle... Habe genau seine Beschwerden, nur es wird immer mehr...

Tarajals Frage würde ich so interpretieren, ob es zeitliche Zusammenhänge geben könnte. Denn so ein Trauerfall ist eine starke psychische Belastung und solch Stress kann auch krank machen. Indem er Dein Immunsystem schwächt, Dein Körper seine Reserven aufbraucht und in Folge anfälliger wird für Erkrankungen.

Dieser Zusammenhang ist sicher gegeben....aber noch schlimmer ist es sicherlich, jeden Tag aufs Neue zu denken, was für schlimme Erkrankungen Du nun haben könntest....das ist purer Stress und so wird DEin Immunsystem weiter stark belastet.

Du hast gestern abend / nachts Symptome gehabt, die ich ganz anders zuordnen würde. Allergien oder Histaminprobleme , z.B. könnten für Deine Symptome ein Auslöser sein. Und Du hast diverse Allergien.
Ein überlastetes Immunsystem reagiert immer sensibler auf auslösende Stoffe....
Weißt Du noch, was Du gestern alles gegessen und getrunken hast ? Oder was Du gemacht hast ? Ich denke an Farbanstriche, Lösungsmittel, Besuche im Möbelhaus usw....
Eine Frage nur so:
Hat sich Dein Vati eigentlich auch vegetarisch ernährt wie Du ?
 
Die Psyche und die Seele können soviel anrichten. Das glaubt niemand, dercht damit zu tun hat. Im Moment habe ich auch wieder Ängste und beneide meine Freundin die Tabletten nimmt, sie hat das nicht mehr.

Manchmal möchte ich auch Tabletten nehmen, Psychofarmaka.

Meine andere Freundin, hatte jetzt ein Jahr lang Schwindel, hatte aber keine Angst dabei,
das beswundere ich. Immer wieder muß ich mich mit der Angst auseinander setzen.
Immer wieder packt sie mich, zwar nicht so schlimm wie Früher, aber immerhin.
Ein Leben ohne Angst~ fast Unmöglich!

Liebe Grüße

der Abendschein
 
Liebe Lina, ich kenne Deine Angst und kann Dich verstehen. Keinesfalls möchte ich Dich "nur" beruhigen, man sollte schon Achtsam sein, mit seinem Körper. Ich kann Dich verstehen. Mit ging es ähnlich, die Symptome sind gleich und ich kenne einige Freundinnen die das auch haben, und es ist ganz ganz schwer aus diesem Kreislauf herauszukommen. Es ist Mühsam, aber mit ganz viel Geduld und einem guten Therapeuten schaffst Du das.

Ich hatte Damals auch immer Angst vor Krankheiten, habe dann noch bei "Googel" geschaut und alle Symptome passten natürlich auf meine Krankheit. Aber sobald ich abgelenkt war und mich nicht mehr darauf konzentriert hatte, ging es besser.

Du hast Angst das Du genauso stirbst an diese Krankheit wie Dein Papa, das ist Deine Angst.
Du bist ständig verkrampft und achtest enorm auf Dich.
Es ist nicht gut in dieser ständigen Angst zu leben, denn wie Kullerkugel sagt, das schwächt das Imunsystem und dann bist Du noch anfälliger.
Gehe zu einem Arzt, erzähle ihm davon,. Einem Psychologen, das sind Menschen die Dich verstehen. Alleine wirst Du es nicht schaffen, diesen Kreis zu unterbrechen.

Warst Du beim Breischlucken?

Ich drück Dich mal lieb,

der Abendschein
 
Ein Leben ohne Angst wäre toll aber für mich scheinbar auch nicht möglich :-(

Meine Horrorvorstellung die ich immer habe ist das irgendwo in meinem Hals ein Tumor sitzt, den ich ja auch ganz stark spüre, den nur leider keiner findet und wenn ist es zu spät :-(

Ich weiß nicht was das ist seit gestern Nacht. Es schockt mich und macht noch mehr Angst :-( Ich weiß das ich nur noch Horrorvorstellungen habe, aber das ist ja kein Wunder wenn sowas passiert. Und ja es hat sicher Zusammenhänge mit dem Tod meines Papas. Das sagen alle das das der Auslöser ist. Das hat mich stark traumatisiert. Ich habe es wegen meiner Tochter immer verdrängt.

Ja ich habe dadurch auch puren Stress. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht meinen Körper dauerhaft zu bewachen um ja nichts zu übersehen.

Ich war gestern morgen beim Breischlucken, habe also Kontrastmittel zu mir genommen, Nebenwirkung davon? War dann noch kurz in der Stadt, meine Tochter abgeholt, Kaffee getrunken und mit Tochter geschaukelt und mit Hund spazieren gewesen. Mehr war nicht los gestern.

Gegessen und getrunken habe ich.
Morgens: Schwarzer Tee, Wasser, Brötchen wie immer

Mittags: Kaffee mit Milch

Nachmittag: Schwarzer Tee und Kuchen mit Sahne

Abends: Wasser, O-Saft, Suppe und Toastbrot, Fencheltee und Ingwertee

Ich glaube das wars. Also nix außergewöhnlich anders als sonst.

Die Schmerzen und komischen Gefühle im Kopf sind immer noch da :-(
 
Liebe Lina, laß es sein,....! Zuviel Hören und zuviel Sehen tut Dir einfach nicht gut. Was Du brauchst ist eine Therapie, indem der Tod von Deinem
Papa aufgearbeitet wird.

Es ist doch erkennbar, das daher die Angst kommt und Du hast doch
schon alle möglichen Untersuchungen machen lassen.

Auch da wäre es ein Kreislauf ohne Ende, wieviel Untersuchungen denn noch und würdest Du dann Ruhig sein, oder ist da nicht immer ein Tröpfchen von Zweifel? Haben die Ärzte auch richtig geschaut.

Deinen Tumor den Du spürst in Deinem Hals, ist nichts anderes als
die Angst. Glaube es den Ärzten, wenn da etwas wäre, dann hätten sie das bei den Untersuchungen gesehen.

Angst kann soooooviele Symptome machen. Ich weiß wovon ich rede.
Ich möchte Dir so gerne helfen und Dir die Sicherheit geben, das Du nicht krank bist, in diesem Sinne.

Angst schützt Dich nicht, sie schadet nur. Ich beobachte auch meinen Körper, Früher ganz massiv und jede noch so kleine Veränderung hat mir Angst gemacht. Durch die Therapie habe ich gelernt Vertrauen durch mich zu bekommen. Und das wäre für Dich auch sehr wichtig.

Um wieder gesund zu werden mußt Du den Kreislauf der Gedanken
durchbrechen. Ich habe mir Damals Bücher gekauft, die mir etwas über die Angst sagen und was Angst alles machen kann, das hat mir geholfen, ich habe mich nicht so alleine gefühlt.

Heute Abend gehst Du ins Bett und denkst an etwas Schönem.
Versuch das mal, es ist schwer, aber es geht und wenn nicht gleich Heute dann Morgen. Speicher in Deinem Gehirn schöne Dinge ab, denke daran, worauf Du Dich freust.

Erkennst Du nicht, das es Deine Gedanken sind, die Dich krank machen?
Das was Du denkst, das bist Du!

Ich hoffe ich kann Dir helfen, ich wünsche mir das sehr.

Der Abendschein
 
Hallo Abendschein,

Lina ist in psychologischer Behandlung und nimmt deswegen auch Medikamente .

Hallo Lina,

ein Rat von Abendschein solltest Du vielleicht überdenken :

Zuviel Hören und zuviel Sehen tut Dir einfach nicht gut.

Da würde ich auch Internet mit Foren und Krankheitsinformationen einschließen ....

Hast Du einen guten Arzt , der Deine Allergien kennt ( Dein Astma behandelt ja Jemand ? ..Du schriebst von falsch angewendetem Asthmaspray ) ?

Breischlucken mit Kontrastmittel könnte sehr wohl Deine akuten Probleme ausgelöst haben. Ich würde das unbedingt dem Arzt mitteilen .

Ansonsten sehe ich zwei Möglichkeiten, die Dir weiterhelfen könnten.

Erstens muss Dir klar werden, was Du willst. Da steht ein gesundes Leben ganz oben, entnehme ich Deinen Zeilen. Dafür muss man aber etwas tun.
Wer berät Dich denn hinsichtlich Deiner vegetarischen Ernährungsweise ? Du isst schon sehr lange so, da warst Du noch Kind.....wer hilft Dir dabei, so zu essen, das Du auch gut ernährt wirst ( ich denke auch an Deine Tochter- Du hast da Verantwortung ) ? Was weißt Du denn über den Nährstoffbedarf des Menschen ?

Dein gestriger Essensplan, den Du als "normal" bezeichnest , ist alles andere als gesundheitsförderlich. Da ist auf den ersten Blick nichts ! dabei, wo von Dein Körper gut leben kann.

Wenn Du da nicht anfängst etwas zu ändern, wirst Dein Wunsch nach Besserung nicht so schnell erfüllt werden können. Dein Körper kann nichts dafür, wenn er jetzt anfängt, sich zu wehren ?
Du könntest Deinen Arzt nach einer Ernährungsberatung fragen .
Du könntest Bücher ( ausleihen in einer Bibliothek ) lesen zu Ernährungsfragen.
Du kannst hier im Forum zur Ernährung lesen.....Du kannst hier fragen usw.

Dieses Thema halte ich für Dich als sehr wichtig ....

Zweitens: Da Dein Kloßgefühl im Hals mit Folgen wie Taubheitsgefühle in Händen und Armen irgend wo her kommen muss ( da ja optisch nichts zu sehen ist ) gab ich Dir schon den Rat, die Physiotherapeutin zu fragen , ob Dein Kopfgelenk oder die oberen Halswirbel vielleicht Auslöser währen....ob sie etwas spürt ...
Ansonsten können Neurologen auch Untersuchungen machen, ob Nerven eingeklemmt sind, welche Wirbel eventuell die Beschwerden auslösen können.
Ein guter Behandler muss aber gefunden werden....

Ein Drittes fällt mir noch ein, Deine diversen Allergien. Das bei allergischen Reaktionen der Hals zuschwellen kann, ziemlich häufig sogar, ist allgemein bekannt.
Das häufige allergische Reaktionen auch Histaminprobleme verursachen können, ist leider ( bei Ärzten ) noch wenig bekannt.

Du könntest Dich über die Histaminintoleranz informieren. Angst und Panikattacken können da auch typische Symptome sein. ES gibt dazu viele Berichte im Forum. Und auch viele Erfolgsgeschichten .....

Histaminintoleranz . Eine der besten Seiten zum Thema. Es gibt auch gute Bücher ....

Alles Gute !

Ich wünsche Dir von Herzen, das Du den Mut findest, Deine Gesundheit selbst zu erhalten !
 
Liebe Kullerkugel,

warum meinst Du denn das es bei Lina auch eine Ernährungsunverträglichkeit sei, oder
eine Allergie?

Seltsam ist doch das ihre Beschwerden erst nach dem Tod des Papas auftraten.
Eine Psychotherapie/Gesprächstheraphie ist etwas anderes als nur Tabletten nehmen.
Man kann nicht immer nur Tabletten nehmen und alles ist gut. Das Problem muß an der Wurzel gepackt werden. In jedem Deiner Antworten, egal welche Krankheit es betrifft, lese ich immer nur das es an der Histaminintoleranz liegen könnte. Das hast Du erlebt, muß aber nicht immer auf Alle zutreffen. Ich habe dieses nicht und ich habe schon einmal gesagt das meine Angst für sich alleine steht. Denn auch Angst und Panikattacken sind eine Krankheit und müssen nicht Ignoriert werden, sondern Behandelt und zwar richtig.

Liebe Lina, laß Dich nicht verrückt machen!

Der Abendschein
 
Liebe Abendschein, ich lese nur, was Lina schreibt. Wir beide kennen sie nicht wirklich.

Liebe Kullerkugel,

warum meinst Du denn das es bei Lina auch eine Ernährungsunverträglichkeit sei, oder
eine Allergie?

Ich fragte nach Allergien und Lina zählte sie auf.
Weiß jetzt nur noch von diversen Pollenallergien. Da gibt es haufenweise Kreuzallergene mit Nahrungsmitteln ! Sie bekommt Cortisonspray wegen Asthma ( fast immer allergisch bedingt, ist beim Lungenarzt in Behandlung ) , hat ständige Verschleimung und Nasennebenhöhlenentzündungen ( fast immer allergisch bedingt ) Sie schreibt von Unverträglichkeiten auf Medikamente, auf Kontrastmittel....


Seltsam ist doch das ihre Beschwerden erst nach dem Tod des Papas auftraten.

Allgemein werden solche Beschwerden in ihrem Alter oft erst bemerkt. Ein Kind zehrt auch ....und dann so ein Trauerfall.
Das belastet das Immunsystem ganz stark. Und da dieses schon geschwächt war vor dem massiven Stress ( Trauma ), machen sich nun auch stärkere Probleme bemerkbar
Für den Körper ist es egal, ob der Stress von einer Entzündung, einer Allergie , dem Löwen um die Ecke oder von Trauer kommt, die Reaktionen im biochemischen Ablauf sind gleich.


Eine Psychotherapie/Gesprächstheraphie ist etwas anderes als nur Tabletten nehmen.

Siehe ersten Post, Psychotherapie und Lyrika

Man kann nicht immer nur Tabletten nehmen und alles ist gut. Das Problem muß an der Wurzel gepackt werden. In jedem Deiner Antworten, egal welche Krankheit es betrifft, lese ich immer nur das es an der Histaminintoleranz liegen könnte.

Nein, Du liest, was Du lesen willst....
Der Histaminstoffwechsel gehört zum Stoffwechsel , ist lebensnotwendig. Eine Intoleranz ist es nur selten.
Aber viele der hier ratsuchenden User haben eben ein Problem damit . Es gehört zu Krankheiten einfach dazu. Weil Histamin dabei ein wichtiger Botenstoff ist.Besonders bei Allergien.
Da wird sehr viel Histamin ausgeschüttet. Und nicht jeder ist in der Lage, über den Stoffwechsel dieses viele Histamin auch adäquat abzubauen.
Besonders, wenn noch Medikamente ( besonders Psychopharmaka ) genommen werden. Es gibt also Konkurrenz um die Abbaukapazitäten.
Und Histamin ist auch ein wichtiger , neurologisch wirksamer Trigger .
Er kann für tagelange häßliche Wirkungen im ZNS sorgen.....auch Angst erzeugen.

Ohne Jedem eine Histaminintoleranz einzureden empfehle ich aber häufig, sich mit dieser Problematik vertraut zu machen. Je mehr man weiß und den Körper kennt, um so weniger muss man Ängste haben.


Das hast Du erlebt, muß aber nicht immer auf Alle zutreffen.

Lies doch einmal ins Forum rein....es trifft Menschen vom Säugling bis zum Greis ....Histamin ist ein lebnensnotwendiger , hormonähnlicher Botenstoff.
Geringste Schwankungen sorgen für Probleme.


Ich habe dieses nicht und ich habe schon einmal gesagt das meine Angst für sich alleine steht.

Um Dich geht es hier doch nicht ? Du bist nicht Lina mit realen Symptomen, die Du einfach ignorieren möchtest ?

Denn auch Angst und Panikattacken sind eine Krankheit und müssen nicht Ignoriert werden, sondern Behandelt und zwar richtig.

Das sind Symptome. Finde die Ursache und Du bist sie los .....


Liebe Lina, laß Dich nicht verrückt machen!

Das wünsche ich Dir auch. Du schreibst öfter..."alle sagen das"....mach Dich selber schlau , istder einzige Weg....:wave:

Der Abendschein
 
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