Bitte um Hilfe! Viele Symptome und nix hilft, bin am Verzweifeln

Hallo Onkel,

ich habe vorallem morgens ein extremes brennen im Hals, verbunden mit einem argen Femdköpergefühl und Schluckschmerzen. Im Ohr sticht es auch öfter oder juckt.

Das kann schon vom Reflux kommen. Hast Du denn schon einmal den Versuch gemacht, mit einem Säureblocker vorzugehen? Die sind zwar nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber Du könntest so schnell heraus finden, ob der Reflux eine Rolle spielt.

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Ein solcher Reflux-Mechanismus kann aber auch durch Lebensgewohnheiten wie der Verzehr scharf gewürzter, fettiger bzw. schwer verdaulicher Speisen, stark zuckerhaltiger Nahrungsmittel, Kaffe, Alkohol, Tabakrauch verursacht werden.
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Typische Symptome einer gastrooesophagealen Reflux-Krankheit sind:

- Sodbrennen
brennender Schmerz, der sich hinter dem Brustbein vom Oberbauch bis in die Mundhöhle hinein ausbreiten kann. Die Schmerzen können so stark sein, daß man eine akute Herzerkrankung vermuten kann.
saures Aufstoßen, auch in Verbindung mit körperlicher Anstrengung, z.B. Heben von Lasten
chronischer Husten, bei dem keine Erkrankungen in der Lunge bzw. in den Bronchien finden lassen. Diese Zustände werden nicht selten als Asthma bronchiale diagnostiziert und behandelt.
- Engegefühl im Hals mit Räusperzwang, Trockenheitsgefühl
- belegte, klangarme, angestrengte Stimme mit rascher Stimmermüdung
- stechende Schmerzen, die in die Ohren ausstrahlen können.
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Reflux-Erkrankung

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano!

Vielen Dank für deine ausführlichen Infos zum Reflux. Viele Symptome treffen auf mich zu, denke schon, das das für einige meiner beschwerden im Halsbereich verantwortlich ist. Habe Säureblocker verschrieben bekommen, sollte ich 14 Tage nehmen, ging aber nicht, da diese Karamellgeschmack haben und ich das absolut gar nicht mag, davon wird mir immer schlecht, schon seit Kind an, weil ich mich irgendwann mal von Karamellbobons übergeben musste. Morgen habe ich zum Glück wieder einen Termin beim Hno, der mir hoffentlich dann endlich mal weiter hilft.
Habe aber noch eine andere Frage. War am Donnerstag bei einer TCM-Therapeutin, die mir ein Probiotikum für den Darm und Löwenzahn für die Leber mit gegeben hat. Beides nehme ich jetzt seit 3 Tagen. Mein befinden hat sich dadurch aber eher verschlechtert, mein Magen und Darm ist noch empfindlicher als sonst, mir ist ständig schlecht und hunger habe ich auch nicht wirklich. Muss häufig auf Toilette und habe einen extremen Druck im Oberbauch und es gluckert dort auch die ganze Zeit. Zudem ist meine Köpertemperatur seitdem auch angestiegen, das höchste war jetzt 38°C. Ich frage mich, warum das so ist? Also ob das jetzt eher gut ist für mich, weil mein Körper reagiert und entgiftet oder ob das eher eine Überlastung für meinen Körper darstellt? Hat jemand eine Idee? Fühle mich dazu auch sehr Matt und Schwach und wenn ich aufstehe, wird mir erstmal so schwindelig und schwarz vor Augen, das ich für paar Sekunden nciht's sehe.

Lg und einen schönen Sonntag.

Onkel 89
 
Hallo Onkel,

nicht jeder verträgt Probiotika und Löwenzahntee :eek:). Insofern würde ich an Deiner Stelle erst einmal die Probiotika absetzen und nur Löwenzahntee trinken. Geht es Dir damit besser, hast Du Probleme mit den Probiotika.
Ist denn überhaupt klar, welche Bakterien in Deinem Darm ok sind und welche fehlen? Vielleicht ist das Präparat ja gar nicht für Dich geeignet?

Falls Du mit dem Abbau von Histamin Probleme hast, sind Probiotika sowieso nicht unbedingt bekömmlich, und die Frage steht auch im Raum, ob Probiotika überhaupt nützlich sind bzw. ob sie von der eigenen Darmflora akzeptiert werden oder doch wieder verschwinden, sobald man mit der Einnahme aufhört.

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Alle Bakterienarten und -stämme sind besonders in Bezug auf eine eventuell vorliegende Nahrungsmittel-Intoleranz zu betrachten, denn die unterschiedlichen Arten sind bei den unterschiedlichen Unverträglichkeiten mehr oder weniger gut geeignet. So ensteht z.B. im Stoffwechsel einiger Bakterienarten Histamin, was ihre Verwendung bei einer Histamin-Unverträglichkeit ausschließt.
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Darmsanierung | DorisPaas.de

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,
danke für deine schnelle Antwort. Das sind wirklich gute Fragen die du da stellst und ich habe ehrlich gesagt keine Antworten darauf. Es ist auf jeden Fall nicht klar, welche Bakterien in meinem Darm ok sind und ob welche fehlen... Daher weiß ich auch nicht, ob das Präperat für mich geeigenet ist, allerdings weiß ich, das ich Probleme mit Histamin habe und was du da berichtest dazu, kann schon die mögliche Erklärung für meine Reaktion sein. Die Therapeutin gab mir das Probiotikum rein Proforma aus ihrer Erfahrunfg mit, da es wohl angeblich bei anderen ihrer Patienten mit funktionellen Verdauungsproblemen, wie sie sagt, gut geholfen habe. mir hilft es aber auf jeden Fall nicht, es fühlt sich zumindest nicht so an -.- Habe schonmal Leber-Gallentee getrunken, in dem auch Löwenzahn enthalten war, habe darauf aber bei weitem nicht so reagiert, wie jetzt auf diese Kombi, wenn überhaupt! Werde das Probiotikum auf jeden Fall nicht weiter einnehmen, da ich das ganze We schon Flach liege. -.-

Lg Onkel 89
 
Hallo!
Ich habe nochmal eine Frage zu Blutwerten von Leber/Galle/Niere.
Seit ich bei dieser TCM-Therapeutin war und diese Probiotika genommen habe, geht es mir wieder wesentlich schlechter, auch vertrage ich wieder weniger Nahrungsmittel und das, obwohl ich dieses Präperat nur 3 Tage genommen habe. War inzwischen im Krankenhaus mit verdacht auf Blinddarm, was sich mehr oder weniger nicht bestätigte. die Blutwerte deuten wohl nicht darauf hin, jedoch sah man im Ultraschall eine Verdickung der Appendixspitze, so lautet der Wortlaut im Befund. Des weiteren steht da " minimal freie Flüssigkeit im lokal & im Douglas" sowie geringe Lymphadenophatie im rechten Unterbauch, winzigster Zwickel FF am Zökalpol und im Douglasraum". Kann mir jemand sagen, was das bedeutet? Ich habe ein ständiges stechen und druckgefühl im rechten Unterbauch, aber auch schmerzen am Steißbein. Allerdings auch druckgefühl im Oberbaucch mit Übelkeit, Völlegefühl usw. und meine Halsschmerzen bestehen immernoch, im Moment ist meine Zunge starck belegt und die Mandeln haben wieder weiße beläge und bluten, Arzt verschrieb mir aber nur Mundspülung, da ich kein Fieber habe, allerdings die Benommenheit ist auch wieder stärker und ich fühle mich insgesamt Recht schlapp, auch die ängstlichkeit hat wieder zu genommen. Arzt meinte, evtl. sei es ein Virus, allerdings bestehen die Symptome ja seit 3 Jahren chronisch, nur ist es im Moment eben wieder schlimmer, habe jetz auch wieder kribbeln im Gesicht, hatte ich zu anfang schonmal, dann eine Zeit wieder nicht.
Nun zu den Blutwerten, mir wurde an 2 Tagen Blut abgenommen, zum vergleich habe ich vom selben Labor eine Blutuntersuchung von August 2012 vorliegen, die Werte möchte ich zum vergleich einstellen würde gerne wissen, wie ihr die Veränderungen seht, bzw. ob sie Krankheitswert haben, obwohl die Ärzte trotz vieler Symptome das offenbar nicht so sehen.

Laborwerte vom 15.04.14:

Bez. Ref.-Bereich Einheit Wert Wert Wert
15.04.14 16.04.14 03.08.12

Leukozyten 4,0-10,0 /nL 5,1 4,8 4,8
Hämoglobin 11,2-15,7 g/dL 14,0 14,8 13,8
Thrombozyten 182-369 /nL 210 207 240
GOT 5-34 U/L 22 - 21
GPT 0-55 U/L 28 - 15
AP 40-150 U/L 101 - 83
y-GT 9-36 U/L 28 - 22
Natrium 136-145 mmol/L 140,3 140,9 139,1
Kalium 3,50-5,10 mmol/L 4,58 4,59 4,18
Kreatinin 0,60-1,10 mg/dL 0,76 0,92 0,74
GFR >60 mL/min 99 80 104
Harnstoff 15-40 mg/dL 17 18 15
Harnsäure 2,6-6,0 mg/dL 3,6 - 4,4
Billi-gesamt 0,20-1,20 mg/dL 0,59 - 0,44
CRP <0,5 mg/dL 0,05 0,08 0,12

Ich danke euch schonmal für jede Antwort! Im Moment bin ich wirklich wieder am verzweifeln mit meinen Symptomen :((
Ich Wünsche euch aber Frohe Osten und hoffe Ihr habt ein schönes Fest!

LG Onkel 89
 
Hallo liebe Forumsmitglieder!
Ich habe mich jetzt seit längerem nicht gemeldet, habe in der Zwischenzeit ein paar Untersuchungen machen lassen, unteranderem, überwies mich mein Hausarzt zu einem neuen Orthopäden, dieser lies ein Mrt wegen verdacht auf Instabilität der Ws in der Lws/S1 region anordnen, konnte aber ausgeschlossen werden, sieht alles gut aus. Nun, er ränkte mich aber ein und versuchte mit aller Kraft eine Blockade in der Bws zu Lösen, die einfach nicht zu Lösen ist und obwohl ich sagte, das schmerzt, hörte er nicht auf. Abends merkte ich dann schon, wie sich meine rechte Schulter stark Verspannte und am nächsten morgen am Frühstückstisch bekam ich ein starkes stechen im Hinterkopf/ Nacken fühlte mich sehr komisch, konnte nicht richtig Atmen, zudem raste mein Herz und ich bekam Panick! Das artete so aus, das meine Mutter den Krankenwagen rief, die auch mit Helli kamen. Sie nahmen mich zwar mit ins Kh, ich erzählte ihnen, das ich eingeränkt wurde und es dann anfing, jedoch schickten sie mich mit Ibuprofen nach Hause und meinten nur, sollte es nicht besser werden, sollte mal ein MRT gemacht werden. Nun ist es ja so, das ich schon seit 3 Jahren unter starken Verspannungen rechts an Kiefer-Nacken-Schulter-Becken leide mit starkem Druckgefühl im Kopf, benommenheit, Schwindel, Depersonalisationsgefühle und Angst & Panick und noch vieles mehr. Und seitdem ist es nun links im Nacken auch so. Es ist ein Druckgefühl mit brennen und ein ziehen vom Nacken in die Schulter. auch habe ich jetz Schluckprobleme und ich weiß überhaupt nicht mehr, wie ich meinen Kiefer halten soll, er passt nicht mehr, sowie ich zunehmend das Gefühl habe, mein ganzer Körper ist in einem starken ungleichgewicht. Ich war bereits bei miener Physiotherapeutin, die mich seit 2 Jahren behandelt, sie bestätigte mein Gefühl im Nacken links, das etwas nach unten zieht und der Muskel fest ist. Sie behandelte es mit CranioSacral Therapie, aber es hatte nicht wirklich Einfluss auf die Spannung und auf das ecklige Gefühl von Instabilität. Es ist so schlimm, das ich nicht mehr schlafen kann, weil ich auf dem Nacken einfach nicht liegen kann, alles ist so berührungsempfindlich und das Druckgefühl nimmt starck zu, wenn ich drauf liege, nur beim gehen ist es einigermaßen auszuhalten. Hat irgendjemand eine Idee, was ich tun kann? Das ist alles nicht zum aushalten und treibt mich in den Wahnsinn. Ich möchte auch nicht nochmal zum Orthopäden jetz deswegen, weil ich Angst habe, das alles nur noch schlimmer wird, meine Physio riet mir auch von noch weiteren Manipulationen ab. Sie sagte sogar, ich könne diesen Orthopäden dafür anzeigen, aber alles was ich will, ist meine Gesundheit zurück. Mein Genick fühlt sich so Instabil an, das mir ständig schlecht ist, ich nicht Essen und schlafen kann und ich dem Machtlos gegenüber stehe. Hat irgendjemand einen guten Tipp, wie ich meine Hws stärken kann, mit welchen Übungen? Es knackst ständig irgendwo in meiner Ws, bei fast jeder Bewegung und ich hab Angst, da durch irgendwelche Bewegungen und Übungen alles noch schlimmer zu machen. Wie ihr merkt, ist Angst auch ein großes Thema, aber ist das nicht ein Stückweit verständlich bei diesen Erfahrungen??? Würdet ihr mir erstmal zu einem Mrt der Hws raten, bevor ich da versuche irgendetwas weiter behandeln zu lassen? Wobei man ja auf einem normalen Mrt eine Instabilität auch nicht erkennen würde, wie ich hier schon mehrfach gelesen habe :(
Ich bin einfach Ratlos und für jede Verständnisvolle Meinung, Rat oder Tipp dankbar, denn mein Umfeld hat dafür wenig Verständnis...

Also schonmal vielen Dank im voraus, an alle, die sich die Zeit dafür nehmen, das alles zu Lesen und mir mit Ihren Erfahrungen, Ratschlägen und Tipps zur Seite stehen, denn ich überlege wirklich, gleich in die Notaufnahme zu fahren, weil ich es nicht mehr aushalte, allerdings konnten sie mir mit meinen rechtseitigen Verspannungen auch nie helfen, aber was bleibt dann? Entschuldigt bitte meinen Demut, aber wenn man seit 3 Jahren und viele von euch ja schon viel länger, nach einer Besserung sucht und dann plötzlich alles noch schlimmer wird, sieht man irgendwann Schwarz.

trotzdem Lg Onkel 89
 
Na Onkel, das hat dir ja gerade noch gefehlt.....so ein besch. Orthopaede..... :(

Ich wuerde empfehlen, die Gegend warm zu halten, eventuell mit Waermepflaster oder waermecremes, ruhig halten und dann langsam langsam mit einer sehr sanften Therapeut/in dran zu gehen, so ein brutales Vorgehen loescht man leider nicht so ploetzlich wieder aus, das braucht Zeit.
Auf keinen Fall wuerde ich jetzt Uebungen machen, da muss sich erst was entspannen, eventuell eine Entzuendung abklingen!
Ich wuerde mir auch aufgrund der oben genannten Werte, der Mandeln, des Blinddarms, einen richtig guten Arzt oder HP suchen, jemanden sehr kompetenten, denn mit denen bisher kommst du ja nicht weiter, wie es aussieht.
Ich weiss, es ist schwierig und wie merkt man wie gut jemand ist?

Ich merke es immer daran, dass sich OHNE Gewalt dennoch ziemlich schnell was tut, sei es beim Homoeopathen, sei es bei jemand Anderem. Und dass derjenige konkret arbeitet und nicht nur herumprobiert.
da muss man vermutlich auf sein Erfahrung kombiniert mit Gefuehl hoeren.

Halte uns am Laufenden, dadeduda
 
Hallo Dadeduda!

Zunächst schonmal vielen Dank für deine Antwort und die darin enthaltenen Tipps. ich werde es auf jeden Fall mit entspannung versuchen, es ist zwar draussen sehr warm aber trotzdem targe ich einen Schal, den kälte kann ich jetzt gar nicht gebrauchen. Schlafen konnte ich heute Nacht auch irgendwann erst, nachdem ich mir zwei Wärmekissen um den Hals wickelte, die ihn gleichzeitig etwas stützten. Aber bevor ich eingeschlafen bin, hatte ich ganz oft solche, ich weiß nicht genau, wie man es richtig bezeichnet, deshalb nenne ich es mal "Flashs", das ich schon fast eingeschlafen bin und dann wieder Schlagartig wach wurde und meinen Herzschlag irgendwie sehr pochend in meinem Kopf/ Ohr spürte. Nur ducrch mein ständiges Angsttraining und Übungen gegen die Angst, konnte ich eine oder vermutlich seit her meherer Panickattacken verhindern, denn das Angstgefühl begleitet mich seither wieder jeden und vorallem den ganzen Tag :/ Allerdings merke ich auch immer, wenn ich mich einer Panickattacke nähere, wie mein Kiefer und mein Zwerchfellbereich total verkrampft. Meine Physio meinte auch, ich solle mal die Ibu`s nehmen, damit sich der ganze Bereich mal etwas beruhigen kann, im Grunde ist das auch kein Problem, da ich aber auch an Histaminunverträglichkeit leide, habe ich bisher noch keine genommen, weil ich nicht weiß, wie ich darauf reagiere, bzw. ob sie bei Hit verträglich sind, aber ich glaube mal gelesen zu haben, das man Ibu´s ganz gut verträgt.
Ja da hast du Recht, ich muss mir wirklich mal einen guten Arzt suchen, denn ich komme sonst nicht weiter, denn meine Verdauung spielt auch immer verrrückt. Und meine Leber sollte ich besser auch mal näher Untersuchen lassen, dies rieten mir jetz schon viele Ärzte, sogar bei dem Mrt von der Lws hat man wohl ein Stück der Leber sehen können und man beschrieb ein 3cm große Raumforderung ähnlich einer Zyste, mit der Empfehlung, sich dies nochmal genauer an zusehen und der Orthopäde, wo ich war, Überwies mich zu einer Magenspiegelung wegen Histaminüberempfindlichkeit und sieht das Problem der rechtsseitigen Verspannungen auch in inneren Organen/Stoffwechselstörungen und er nahm, sogar das Wort "Vergiftung" im zusammnehang mit Histamin den Mund. Daher war ich eigentlich Froh, diesen gefunden zu haben, der darauf eingeht, wäre jetzt nicht die Misserie mit der linken seite auch noch passiert :( Jedoch geht mein Hausarzt auf diese ganze Geschichte mit Versopannungen durch innere Organe nicht ein und auf die Hit schon gar nicht, obwohl dieser Orthopäde das ja bestätigte. Das ist wirklich unglaublich. Was aber noch war gestern ist, dass es mir zu dem Druckgefühl im Nacken noch Zitterkalt war und auch zu heiß gleichzeitig, also sowie Schüttelfrost. Zudem hatte ich auch noch einen dermaßen starken Druck im rechten Unterbauch, direkt neben dem Becken, das ich dachte, gleich bricht da irgendetwas durch. Und heute morgen bekam ich dann meine Periode, kann das also davon kommen? Von Hormonen? Auch habe ich in den letzten 3 Tagen 1 1/2 Kilo abgenommen, weil ich Schlichtweg keinen Apetitt verspüre, eher übelkeit den gnzen Tag. Ich ass neulich einen Teller voll gekochten Reis und hatte ihn noch nicht aufgegesseen, da wurde mir so Kotzübel, hatte extremen Speichelfluss im Mund und es war dann tatsächlich so, das es mir wieder hoch kam. Ich habe zwar öfter das Problem, das mir Essen direkt nach dem Essen wieder bis nach oben in den Mund zurück kommen, aber das eher durch aufstossen und nicht mit einer solchen Übelkeit. Es stellte mich vor ein Rätsel, da mir Reis bisher gut bekam, grade auch bei der Hit gut verträglich ist, dann viel mir auf, das ich Jodsalz verwendete und das sogar Recht viel. sieht da vllt jemand einen zusammnhang? Anders kann ich es mir nicht erklären. Ich habe sowieso den verdacht, das meine Schilddrüse auch nicht ganz Ok ist, trotz das die mir bekannten Werte des Tsh bisher immer um die 1 lagen, mal etwas drunter, mal etwas drüber, aber der letzte Wert wurde letztes Jahr im Januar getestet. Ft3 & 4 wurden noch nie getestet, Antikörper auch nicht. Mein Onkel und meine Oma hatten/haben ebenfalls Schilddrüsenprobleme und leiden auch unter Ängsten/Verspannungen und vieles mehr. Kanns owas also in der Familie liegen? Zudem sagte man mir, als man damals meine Leber untersuchte und die zwei Raumforderungen feststellte, das eine davon ein "Hormonknoten" sei, ausgelöst durch die Pille, bzw. gebildet durch die Pille, weshalb ich ja keine Hormonpräperate mehr nehmen darf, was ich auch nicht tue. Man betilte diese Raumforderung mit "es handelt sich sehr wahrscheinlich um eine Fokal noduläre Hyperplasie mit der größe von 4,8 cm". Meine Physio sagte mir, das das soviel bedeute, wie eine Mutationen des Gewebe`s. Aber wenn die Ursache die Pille ist, kann das dann nicht auch einiges im Körper bezüglich des Hormonhaushaltes durcheinander bringen? Ich fühle mich eigentlich immer, als hätte ich entzug oder eine überdosis von irgendwas. Seit ich auf meine Ernährung achte (Histamin, Gluten, Fructose, Laktose bzw. Milchprodukte ganz meide, sowie Ei und Nüsse) geht es etwas besser. Aber Zyklusbedingt geht es mir eben auch mal besser, mal schlechter. Und Alkohol, Koffein, Nikotin nehme ich sowieso nicht zu mir, mit Rauchen habe ich vor über einem Jahr aufgehört, was aber nicht wirklich Einfluss nahm. Selbst der Orthopäde sagte, ich solle mich hnochmal Gynäkologisch untersuchen lassen und hier ist auch eigentlich auch schon was im Argen, da ich 2011 beinahe an Gebärmutterhalskrebs erkrankt bin, ausgelöst durch HP Viren, trotz Impfung. Hatte einen Pap 4, also die Vorstufe und hatte dann eine ambulante Op, wo man das kranke Gewebe entfernt hat, seither sei mien Abstrich i. O., allerdings weiß ich nicht, ob der Virus immernoch aktiv ist, meine Gyn sagte, den Test dafür müsse ich selbst zahlen. Ich war bereits da, wegen meiner starcken Regelbeschwerden, sie verschrieb mir ein Präperat aus NMU welches sich Bonasanit nennt, das nehme ich jetzt seit 2 Monaten, es enthält Magnesiumtabeletten zum auflösen und eine Kapsel mit verschiedenen Stoffen (Zink, Vitamin B6, B12...), aber es hilft nicht wirklich, die Symptome einzudemmen. Zumal meine Körpertemperatur dann auch mal bis auf 38° ansteigt, kurz bevor meine Periode einsetzt.

Puuuuh, das ist jetz echt lang und viel, aber ich wollte meine Beobachtungen mal aufschreiben, denn vllt. kennt die ja einer von sich selbst und weiß, was die Ursache ist.
Kann ich also mal eine 400 Ibu trotz Histaminunverträglichkeit probieren?
Sollte ich vllt. doch nochmal zu dem Arzt gehen, der bei mir Anfangs der Symptome eine chr. Borreliose diagnostiziert und behandelt hat, was aber nicht meerklich Erfolg brachte? Wobei auch er sagte, die Leber sei Hauptverantwortlich. Allerdings wurden CoInfektio9n oder Schwermetall nicht mit in die Diagnose und Therapie mit eingeschlossen, doch wie´s er mich auch auf unverträglichkeit von Umweltgiften hin, was ich bisher durch meine erfahrungen bestätigen kann.
Oder sollte ich die Leber gründlicher Untersuchen lassen, denn mir ist aufgefallen, das bei den aktuellsten werten von Mai die Lberwerte wieder alle gestigen sind und jetz eher schon im oberen Normbereich liegen und eigentlich jeder sagt Leber, nur mein Hausarzt will mich nicht zu grüdlicheren Untersuchungen Überweisen.
Und sollte die Schilddrüse mit Hormonstatus vllt. intensiver geprüft werden?
Ich bin nur etwas Ratlos, wie ich an diese ganzen Untersuchungen kommen soll :(
Ich drehe mich irgendwie immer im Kreis habe ich das Gefühl.

Sorry für den langen Text, aber ich weiß sonst nicht, wo ich antworten finden soll, außer hier.
Also nochmals danke für eure Zeit!

Ich hoffe und wünsche euch, das ihr das lange We mit dem tollen wetter genießen könnt!

Lg Onkel 89
 
Hallo Onkel
Ich finde, dass man aus deinem Geschriebenen herauslesen kann, dass du selbst auch schon ziemlich weiterkommst, ich meine damit, dass du nicht mehr so hilflos wirkst, sondern schoen langsam anfaengst, die Verantwortung ueber deine Ursachensuche und Heilversuche zumindest teilweise zu uebernehemn, was ich sehr gut finde. Es ist wie ein Puzzlespiel, langwierig und schwierig, aber es fuegen sich Teile ineinander..

Da du Hormonabhaengige Probleme hast, und da einiges beschrieben hast, solltest du dir DAS vielleicht durchlesen:

strogen-Dominanz

Du kannst da ganz einfach aus einem deutschen Labor (z.B.) einen Speicheltest bestellen (ich kenne Verisana in Hamburg), ganz einfach uebers Netz. Da kannst du diesen Punkt - Hormone - schonmal selbst abklaeren, kostet um die 60 Euro.

Ist sicher auch gut, wenn du die Diaet beibehaelst, da du dich besser fuehlst.
Ausserdem dauert das oft lange, bis der Koerper seine Dankbarkeit zeigt ;)

Du musst dich theoretisch auch nicht mit irgendwelchen Aerzen herumschlagen, du kannst eine Ueberweisung zur gruendlichen Leberuntersuchung einfach ganz selbstbewusst verlangen.
Die wuerde ich auf jeden Fall genaeur untersuchen lassen, da da scheinbar schon Auffaelligkeiten vermutet werden.

lg dadeduda
 
Hallo Dadeduda!

Dankeschön für deine Antwort und für deinen Tipp und den Link mit den Hormonen.
Viele Symptome davon treffen auf jeden Fall auf mich zu und ich glaube, da wird sicher etwas im Argen sein bie mir! Das werde ich auch demnächst in Angriff nehmen und abklären lassen, werde bald umziehen und mich dort Neu orientieren und dann werde ich mir mal einen Endokrinologen suchen und jemand für die Leber!
Aber im Vordergrund steht momentan mein neustes Problem mit dem Kopf, was seit dem Einränken besteht! Nun ich war wegen Lws Problemen beim Ortho, dieser meinte, es wäre wohl gut, meinen ganzen Körper mal zu Ränken und rückte und drückte an Bws und Hws und seit dem habe ich ein starkes Spannungsgefühl mit brennnen im Nacken links, sowie einen Druck der durch den Kopf nach vorne auf die Nase und Oberkiefer ausstrahlt, bekam beim kauen von Möhren plötzlich starkes Nasenbluten, wo ich doch noch nie zuvor in meinem Leben Nasenbluten hatte! Jetzt besteht eben noch Akut ein Druckgefühl auf der Nase, verbunden mit so einem Gefühl, wie wenn einem so unfreiwillig Wasser durch die Nase in den Rachen läuft, dazu ein Druckgefühl im Nacken, fühlt sich irgendwie an, als sei es dort "aufgeweicht" und es zieht in die Bws, denn hier besteht ebenfalls ein Druckgefühl mit starkem stechen. Ibuprofen hilft leider nichts, habe es ausprobiert. Liegen geht fast gar nicht mehr auf dem Rücken, dieses Gefühl, das nichts mehr stimmt da, macht mich komplett verrückt! Deswegen war ich heute nochmals bei diesem Orthopäden, erzählte ihm alles und er meinte nur, es sei wohl eine Zervikale Blockade entstanden, die per KG wieder gelöst werden sollte. Ich erwähnte auch das Nasenbluten und er meinte, er hielte es für Recht unwahrscheinlich, das da ein zusammenhang bestünde, da müssten ja durch das Ränken Blutgefäße verletzt wurden sein. Er wollte aber auch nichts mehr an meiner Hws machen, sondern erkundigte sich, ob ich nicht ne gute Physiotherapeutin hätte, die es behandeln könne, darauf sagte ich, das ich dort schon gewesen sei und sie bestätigte mir, das der Kopf nach hinten unten gezogen wird und die Behandlung brachte leider keine besserung. Ich sagte dann noch, das es sich anfühle, als sei was schlimmeres passiert im Nacken, sowie Instabil, da klopfte er mir nur auf die Schulter und meinte, das wäre nicht so, das könne er mir versprechen und kehrte mich mit diesem Satz aus der Tür. Dann rief ich eben meine Physio an, erzählte ihr alles und sie sagte, sie wolle mich lieber im Moment nicht in dem Bereich behandeln, ohne das abgeklärt sei, das da nicht irgendetwas passiert ist, das sei ihr zu Riskant. Jetz sitze ich hier und weiß überhaupt nicht mehr, was richtig und falsch ist, traue mich kaum, mich zu bewegen, weil sich da alles so komisch anfühlt, fühle mich von diesem Orthopäden komplett im Stich gelassen und meine Physio möchte mich nicht behandeln, was ich aber verstehen kann.
Und dazu kommen jetz natürlich viele Ängste, da ich ja schon seit 3 Jahren das selbe rechts im Nacken habe, doch ist es Gefühlt links um einiges schlimmer.
Hat irgendwer einen Rat oder eine Idee, wie ich da wieder raus kommen soll?
Ich wollte den Ortho gleich nochmal an Rufen und ein Mrt anfordern, da mich meine Physio ohne nicht behandeln will, würdet ihr das genauso machen?
Und falls es nicht besser wird, habe ich noch die Idee, zu einem anderen Ortho zu gehen, von dem ich weiß, das er sich sehr gut mit Schäden im Hws- Kopfgelenkbereich auskennt und mich von ihm quasi "begutachten" lassen. Oder was meint ihr? Meine letzte Instanz wäre eben, eine Funktionsaufnahme der HWS, aber dazu muss ich erst Sparen und weit fahren. Manchmal hat man das Gefühl, man stecke in einem endlosen Elend fest, aus dem es kein Ausweg mehr gibt, ich glaube, das kennen doch die meisten von euch und das ist wirklich schrecklich. Das einzige, was gut ist, ist das schöne Wetter und ich hoffe, ihr könnt es zur Zeit mehr genießen als ich!

Nehme gerne alle Ratschläge entgegen.

Wünsche euch einen schönen Tag!

LG Onkel 89
 
hallo Onkel

Also ich bleibe bei meiner Meinung von weiter oben:
Andere Aerzte, und wenn es noch so muehsam ist. Aber diese deinen sind ja richtige Koffer....
Angsthasen (ich wasche miene Haende in Unschuld-Abteilung) und unprofessionell. Unbedingt wuerde ich mir jemand Neuen fuer Alles suchen, aber vorallem jetzt fuer deinen Nacken! Und ganz stark aufs Gefuehl hoeren, Zerren und mit nervoesem Gesichtsausdruck herum reissen....NEIN
Viel Glueck, ich hoffe du findest wen guten und es geht dir bald besser, schreib dann wieder!
 
Probleme nach Einränken von Hws

Hallo Leute!
jetz ist etwas neues passiert und zwar war ich beim Orthopäden, der ränkte mir die komplette Wirbelsäule ein, unter anderem aber auch den Atlas, er ruppte ziemlich häftig daran und es krachte gut.
Nun ja am Morgen dnach bekam ich plötzlich ein stechen im Hinterkopf/oberer Nacken und in der Brust, konnte für kurze Zeit nicht Atmen! Das führte zu einer schlimmen Panickattacke, sodass ich den Notarzt rief, weil ich dazu noch kribbeln und Taubheit in linken Arm und bein bekam.
Jetz fühlt sich mein Kopf links so an, als würde er schweben, in der mitte am oberen Nacken Atlasbereich ist ein Druckgefühl und die linke Schulter fühlt sich viel zu schwer an, hängt auch irgendwie anders. Zudem ein pelziges Gefühl am Nacken, an den Backen und auf der Schulter und ein brennen und es fühlt sich so an, als könne mein Kopf nicht mehr gehalten werden, die Muskeln im Schulter/Hals/Nackenbereich sind sehr gespannt. Zudem habe ich schmerzen im Kopf, wenn ich den Kopf schüttel, fühlt es sich so an, als wäre da was wie geschwollen oder dick und ganz empfindlich, etwa so, als wäre da eine Wasserblase drin, auch habe ich Schluckstörungen und mein allgemeines Wohlbefinden ist starck beeinträtigt, habe eine seltsame Körperwahrnehmung, kann die Augen nicht schliessen und stehen, denn es fühlt sich so an, als würde ich jeden Moment irgendwie zusammenbrechen. dazu kommt stechen in der Bws bzw. am unteren Rippenansatz, und ich kann nicht mehr richtig durchatmen, fühlt sich so an, als sei es eingeschnürrt oder irgendwas abgequetscht. Schlafen geht auch nur ganz schlecht, werde dauend mit so einm Panickgefühl wieder wach. Es wurde ein Mrt von Bws/ Hws, allerdings nur bis C4 drauf, gemacht, Skoliose in Bws wurde fest gestellt und in C4/5 flache begleitende Protursion dorso-median betont, in C5/6 etwas nach links paramedian betonte Protursion, ich weiß nicht, was das bedeutet und eine Streckfehlhaltung der HWS. Bei jedem einatmen und kopfbewegung knackst es in der Hws. Jetz habe ich natürlich Angst, das etwas schlimmeres da passiert ist, denn als ich Möhren kaute, bekam ich plötzlich ein Druckgefühl vorne auf Nase und Auge links und bekam Nasenbluten. Da ich eh schon Angstpatient bin, weil ich bereits rechts seit 3 Jahren probleme mit der Hws habe, denke ich ständig, ob sich vllt eine Thrombose oder so im Kopf fest gesetzt hat und ob ich noch ein Mrt vom Kopf anfordern lassen soll. Ich war ntürlich noch 3 mal bei dem Arzt, erzählte ihm das auch alles, er meinte aber nur, es sei vermutlich eine Blockade im Kopfgelenk entstanden und gab mir ein Rezept für Kg. Ich erwähnte dann ,das es sich für mich gefährlich anfühlt und fragte nach der Instabilität der Hws, da meinte er nur, das das auf keinen Fall so wäre. Ich möchte mich jetz aber ungern in dem Bereich behandeln oder anfassen lassen. weil berührungen sehr unangehnem sind, ist alles sehr empfindlich und zu dem weiß ich jetz auch nicht, welche Therapie die richtige ist. Ich habe schon soviel gelesen und bin extrem verunsichert und fühle mich auch von dem Arzt einfach im Stich gelassen. Nun für meine Angst wäre es mir lieber, wenn noch ein Mrt vom Kopf gemacht werden würde,wo der Atlas mit drauf ist oder haltet ihr das für übertrieben? Zudem weiß ich ja, das man viele Schäden eh nicht sehen würde im normalen Mrt, aber einfach um eine Schädigung der Blutgefässe ausszuschließen, denn als ich dem Arzt sagte, das ich beim Kauen plötzlich links Nasenbluten bekam, sagte er, hmmm da müssten ja dann Blutgefässe verletzt wurden sein, wenn es damit zs hängt, aber das hielte er für recht unwahrscheinlich. Allerdings trat das Nasenbluten auch nur dieses eine mal auf bis jetzt, aber ein Druckgefühl und ein beengungsgefühl besteht trotzdem noch, ausgehend vom Nacken in den Kopf ziehend. Und es fühlt sich halt irgendwie an, als wäre da was gestaut, halt pelzig und ein Druck.Man sieht auch richtig, das mein Kopf ganz anders fällt und es ist so, als würde was von unten an meinem Kopf ziehen. Meint ihr, das kommt alles nur durch eine Atlasblockade, welche von dem Arzt erst verursacht wurde? Trotzallem, was ich bisher darüber gelesen habe, bin ich sehr verunsichert, deswegen frage ich hier nochmal um Rat.

Danke für`s Lesen und eure Tipps!

Lg Onkel 89
 
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Hallo!
Wollte hier nochmal schreiben! Leider kann ich noch nicehts positives berichten, mir geht es eher immer schlechter. Es ist immernoch wie in meinem letzten Post berichtet, dazu kommt, das ich jetz kaum mehr stehen kann, habe sofort das Gefühl, zusammen zu brechen bzw. nach hinten zu kippen, weil mich etwas von oben (in meinem Kopf) nach unten drückt und zusätzlich etwas nach unten zieht. Hinzu kommen starcke Druckschmerzen in an der Brust in höhe des Zwerchfells, das Gefühl, als sei in meinem Hals/Kopf etwas gestaut und als käme in der linken Kopfhälfte kein Sauerstoff mehr an und ich kann auch nicht mehr richtig durchatmen links. Habe ständigen Schwankschwindel dazu, benommenheit, Koordinationsstörungen, unglaubliche Schwäche und mir ist alles zuviel und ständig übel, Atemnot kommt auch öfters vor und habe ein rauschen im Kopf und ich kann innerlich in meine linke Körperhälfte nicht mehr rein fühlen, weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, ein eckliges Gefühl, es ist so, ich kann zwar alles Bewegen, aber nicht bewusst, als wäre die Leitung in meinem Kopf zu den Körperteilen gekappt. Natürlich trieben/treiben mich diese Symptome ständig zum Arzt, war zuletzt 2 Wochen stationär in einer Orthopädischen Klinik, die Anwendungen dort bekamen mir zum Teil gar nicht gut, hatte oft Kreislauf und aufgrund der schwäche usw. habe ich mich allenfalls zu den Therapien aus dem Bett gequält. Aufgrund meiner Angstvorgeschichte glaubt mir niemand mehr, alle schicken mich nur Weg und im Kh ist man gar nicht auf meine Kreislaufprobleme, schwäche usw. eingegangen, was Untersuchungen betrifft, im Gegenteil, man schickte mich auch hier zum Psychologen, dem ich verzweifelt versuchte, klar zu machen, was passiert ist und er meinte nur, müsste man dann vllt. nach dem Aufenthalt untersuchen (ambulant) ich solle doch hier gucken, ob mir die Therapien nicht helfen würden und gab mir noch eine Adresse einer Psychologin mit. Ich bin mittlerweile so verzweifelt und weiß nicht mehr, was ich machen soll, irgendetwas ist da beim Einrenken passiert und alle Ortopädischen "Heilungsversuche" brachten keinerlei verbesserung. Mir geht's so dreckig, das ich nicht's mehr machen kann und mich oft eher dem Tode als dem Leben nahe fühle und das mir keiner glaubt macht mich zusätzlich fertig, denn ich habe keine Kraft mehr zu kämpfen und das ganze stimmt mich extrem Hoffnungslos. Und das ich das Gefühl habe, das dort etwas "verstopft" ist im Hals/Kopf (schwer zu lokalisieren) ist gar nicht soweit her geholt, denn in der Klinik sagte man mir, das ich eine Bindegewesschwäche habe und somit Bänder, Sehnen, Gewebe, Blutgefässe eben leichter ausleiern/reißen können und beim Einränken des Kopfgelenks gab es nun mal eine ruckartigen Bewegung, die in meinem Fall sowas schon ausgelöst haben kann, auch wenn das Selten vorkommt, aber ich bin eben anfälliger für solche Verletzungen und der Orthopäde, der dies Verursachte sagte ja selbst damals, das es nicht auszuschließen sei, das ein Blutgefäß am Hals/Kopf verletzt wurden ist, aber warum guckt dann keiner. Die Symptome sind da und werden weder durch wärme noch sonstige Therapien besser. Nur weil ich Angstpatient bin, glaubt mir keiner. Was soll ich bloß machen? Hat jemand einen Rat? Tut mir Leid, das ich mich hier so Ausheul, aber hier sind wenigstens Leute, die nach voll ziehen können, wenn man reale Beschwerden hat, es aber keiner glaubt! War heute auch wieder in der Notaufnahme, weil ich es nicht mehr aushalte und ich manchmal das gefühl habe, innerlich zu ersticken, weil in meiner linken Körperhälte kein Sauerstoff mehr ankommt und dann der Druck im Nacken/Hinterkopf und all das. Und der Arzt dort sagte nur, die Symptome hören sich für ihn speziell Neurologisch an, da könne er jetzt nichts an Diagnostik etc. machen und sagte ich solle am Montag zum Hausarzt und nach ner Überweisung zum Neuro fragen. Beim Hausarzt war ich aber schon und dieser macht nichts ausser mir sämtliche Formen von Schmerzmitteln, Schwindelmedis, Antidepressiva und Angst und Beruhigungsmittel an zu bieten, denn ich habe nichts, aber ich Frage mich, wie er dies Beurteilen will, den er steckt weder in meinem Körper und fühlt, was ich fühle, noch hat er ein Bild von meinem Hals/Kopf, was wiederlegt, das dort nichts ist! Ich werde noch verrückt!
Nun ich danke schonmal jedem, der sich Zeit nimmt, dies zu Lesen und vllt. etwas dazu antworten kann.

Ps.: In der Klinik sprach ich mit einer Patientin, welche seit einem 3/4 Jahr schmerzen in Hüfte/Oberschenkelbeinknochen hat, vorallem bei Bewegung und deswegen schob etliche Ärzte und Spezis aufgesucht hatte, die ihr alle sagten, es sei Muskelschwäche und mit etwas Training ginge das wieder Weg, nur konnte sie nicht trainieren, weil sie dabei so starcke schmerzen hatte und keiner glaubte ihr, sie wurde als Faul abgestempelt. Als ein Arzt ihr dann vorschlug, sie sofort zu operieren, wohl gemerkt ohne irgendeine Bildgebende Aufnahme gemacht zu haben, sagte sie Nein und so kam sie in die Klinik, in der ich war. Hier stellte sie sich drm Oberarzt vor, schilderte ihre Probleme und dieser kam dann schnell zudem Entschluss, das die Symptome nicht zu einer normalen Hüftproblematik passen können und so kam er als erster Arzt von vielen (darunter auch Spezis) auf die Idee, ein Mrt machen zu lassen und was dabei raus kam ist fasst Unfassbar: Die Patientin hat einen großen Tumor im Bereich der schmerzen, der dort alles verengt und wo man noch nicht sicher sagen konnte, ob der gut oder böse ist und wie man ihn an dieser Stelle behandeln kann! Nur soviel zum Thema Hypochonder oder Faulheit. Deswegen möchte ich auf mein Gefühl hören, welches mir sagt, bzw. mein Körper zeigt es mir ja auch in aller deutlichkeit, das etwas nicht stimmt und so unwahrscheinlich es auch in den Augen vieler Ärzte ist, trotzdem kann auch das mal tatsächlich wahr sein!
Jetzt bete ich, das ich das Wochenende noch einigermaßen gut überstehe und das mich bald ein Arzt erhört und der Ursache auf den Grund geht, statt mich auf meine Psyche zu verweisen!

Wünsche euch noch einen schönen Abend!
 
Hallo Onkel,

schön wieder von dir zu hören, auch wenn es keine schöne Zeit für dich ist!

Hast du mal einen Schwermetalltest machen lassen? Unsere Umwelt und unser Essen ist leider vergiftet, was viele krank werden lässt!

Gruß, Stinson :wave:
 
Hallo Onkel 89

Es tut mir leid zu hören, dass es dir immer noch so dreckig geht.

Vielleicht könntest du ohne Überweisung von deinem Hausarzt zu einem Neurologen. Oder du sagst ihm, was der von der Notaufnahme gesagt hat, und dass er dich deshalb zur Abklärung überweisen soll. Vielleicht kennt Jemand vom Forum oder von deinen Bekannten einen guten Neurologen in deiner Umgebung.

Wenn nicht nötig, dann ist es vielleicht besser wenn du dem Neurologen nicht sagst, dass du auch Angstpatient bist. Nur einfach erzählen, was nach deiner Meinung dazu geführt hat, dass es dir jetzt so dreckig geht und dass er sich das anschauen soll woher das kommt.

Ich hoffe, dass es dir bald wieder besser geht.

Liebe Grüsse, moon1
 
Hallo Onkel,

ich war vor ca. 10 Jahren bei einem “Therapeuten” der hat an meinem Kopf richtiggehend rumgerissen. (Damals hab ich mir das – leider – noch gefallen lassen.) Dann hatte ich ähnliche Symptome wie Du, schulmedizinisch natürlich nix zu finden. Nennt sich “Weichteilverletzung”, und sind Schul- und Alternativmedizin gleichermassen verratzt. Leider.

Ich würde auf alle Fälle eine komplette schulmedizinische Abklärung machen lassen, inkl. Schädel MRI und Kopfdurchblutung (Ultraschall der Halsschlagadern). Einfach um alle Eventualitäten auszuschliessen.

Wenn sich da nichts findet wäre Weichteilverletzung meine Arbeitshypothese. Da sind Nervengewebe – Bindegewebe – Bänder etc. verletzt, muss nicht sooo arg sein, aber es gibt lokal einen Schmerz und eine darauf folgende Verkrampfung, das verstärkt die Verletzung – Irritation der betroffenen Nerven was wiederum die Verkrampfung verstärkt und in kürze ist man ein Häuflein Elend und niemand kann helfen. (Sinnlos über die Schulmedizin zu schimpfen, das ist ein super Geschäftsmodell das mich oft mit Neid erfüllt - aber halt wenig patientenorientiert sondern kohleorientiert.)

Wenn also Schulmedizin keine Diagnose bringt (ja nix von Angstpatient erzählen, da sind die Idipfoten dann noch stolz darauf dass die den Fall so einfach “gelöst” haben), dann ist es deine Aufgabe dir Linderung zu verschaffen, kannst aber sofort anfangen mit Sachen die dich entspannen, Atemübungen, Meditieren, gezieltes Entspannen des Nacken, etc. Was dir Spass macht und gut tut. Als Therapie finde ich Craniosacral am besten, die können in meinen Augen das Nervensystem am besten entspannen – und dann heilt es leichter, und das kannst Du auch selber lernen. Upledger Institut Deutschland Such dir einen mit viel Erfahrung, und versuche zwei drei Verschiedene, die Arbeiten je nach persönlichem Hintergrund auch sehr verschieden. Zum selbst lernen: Craniosacral-Selbstbehandlung: Wohlbefinden und Entspannung durch sanfte Berührung: Amazon.de: Daniel Agustoni: Bücher

Die permanente HWS Verletzung kann Nitrostress machen (such mal hier im Forum), die schon erwähnte Schwermetallvergiftung kann recht effizient eine Heilung behindern.

Also nicht den Mut verlieren. Meine persönlichen Krisenmittel: Schüssler Salze Magnesium phos. (entspannt die Muskulatur), Kalium phos. (heilend für Nerven). Hypericum in verschiedenen Potenzen und auch als Johanniskraut-Kapseln, wirkt heilend auf Nervenverletzungen. Ev. Organpräparate von Wala wenn Du es genauer lokalisieren kannst, gibt es viele Möglichkeiten. Gegen die Angststörung hat mir am effektivsten Amnion D 12 geholfen (das ist indiziert bei Trauma), das finde ich echt super, hat allerdings am Tag der Injektion es am Anfang deutlich verstärkt. Kann man auch trinken (sind Ampullen), manche Apotheken machen das auch als Globuli.

Nur ein paar Anregungen, lass dich anständig untersuchen, aber gehe mal davon aus dass es so schlimm vielleicht gar nicht ist, es sich nur extrem schnell hochschaukelt - und dann kommt Nitrostress durch die dauernde (leichte lokale) Gewebeentzündung, und dann ist es echt furchtbar. Da heisst es Ruhe bewahren und selbst an der Entspannung arbeiten, sonst wird es nur schlimmer.

Kopf hoch, Du schaffst das – und das Forum ist eine super Hilfe! :kraft:
LG de bear
 
Enzyme sind mir noch eingefallen, falls Du irgendwo eine Thrombose haben solltest aufgrund der Verletzung (u. a. deswegen Kopf-MRI), z. B. Wobenzym oder so was ähnliches. Das würde das auflösen helfen, wenn ein Blutgefäss echt "verstopft" sein sollte.

LG de bear
 
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Habe jetzt vorne in deinem Faden gelesen und gesehen dass Du ja manches schon gemacht hast was ich geschrieben habe - sorry. :eek:)

Habe Reflux gelesen: Hast Du mal an Magensäuremangel gedacht? Das passt gut zu deinen CFS-artigen Symptomen, weil die Magenzellen zur HCl Produktion sehr viel Energie (ATP) brauchen. Und ist ganz einfach zu beheben falls es passt.

Z. B. hier und folgende Posts dort: https://www.symptome.ch/threads/mein-problemthread-koerper-seele-geist.111925/page-15#post-1021699

LG de bear
 
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Guten Morgen!
Ich danke euch für eure tollen Antworten und eure Ratschläge! Das gibt mir immer wieder Kraft, durch zu halten!

@Stinson: Danke für deinen Hinweis, einen Schwermetalltest habecich noch nicht gemacht, aber werde ich glaube ich mal in Angriff nehmen.
Mit dem Essen das ist mir bekannt, da habe ich auch schon einiges Umgestellt! Wie geht es Dir denn so im Moment?

@Moon1: Ja ich werde versuchen von meinem Hausarzt morgen eine Überweisung zu bekommen, allerdings wird das schwierig, weil er mich absolut gar nicht mehr ernst nimmt, dann werde ich es über einen anderen Arzt versuchen! Habe hier noch eine alte Überweisung aus dem Jahr 2012 zum Neuro und Mrt, weiß jemand, ob die ablaufen oder ob man die noch benutzen kann, obwohl die schon so alt sind? Wäre Mrt Kopf und Neuro wegen Schwindel, habe ich joch von damals, als es anfingl, weilmich das beides nicht in Anspruch nahm...

@de bear: Danke für deinen Bericht und deine zahlreichen Tipps. Also ein bisschen habe ich mich schon zum Thema Weichteilverletzung der Kopfgelenke und Hws belesen und wurde auch schon darauf von einem Spezi untersucht, der meinte, dies sei ausszuschließen. Natürlich würde ich gerne Schulmedizinisch dasvganze abgeklärt haben mit Sono und Mrt, aber wie halt schon gesagt, als Aangstpatient gar nicht so einfach, diesbezüglich ernstvgenommen zu werden! Ich komme deswegen mit dieser Thrombose darauf, weil es sich erstens so anfühlt, das sagte ich aber auch anfangs schon bei den Ärzten, denn es wurde ein Mrt gemacht, allerdings Hws nur bis C3, nix Kopf und oberer Hals, wo ich es Spüre. Und da sah man nichts und damit wars ja klar, ich bilde mir das ein. Daraufhin gings dann in die Orthopädische Klinik, in der ich 2 Wochen lang nur Manuelle Therapie bekam, die jedoch nicht half, das sagte ich dort auch und man ist der Meinung, mein Kiefer sei Schuld daran, weil er so verstellt sei. Nun jetzt schaute ich mir Zuhause mein Symptomtagebuch an, welches ich schon länger führe und dort trug ich nach dem Einränken mehrmals "ein Gefühl wie freie Flüssigkeit im Bereich hinter dem Ohr im Kopf" ein, dachte mir aber nichts dabei, weil ich es auch nicht überbewerten wollte. Docn dann plötzlich morgends am Frühstückstisch gabs ein stechen im Hinterkopf und Brustbereich und seit dem besteht dieses Gefühl, das dort was zu ist oder ausgelaufen, wie auch immer, nur mit dieser beschreibung, wenn die Ärzte einen schon als Angstpatient kennen, wird man natürlich direkt abgestempelt. Allerdings stellten sich die anderen Symptome nach und nach ein. Und ich habe dann nach einem solchen empfinden gegoogelt und stieß auf einen Bericht einer jungen Frau in aus der Schweiz oder Östereich, der es ähnlich ging wie mir und bei ihr stellte man Bluterguss an der Hws fest, der zusätzlich auf Nerven drückte, sodass sie schmerzen in Schulter/Arm hatte, ein pelziges Gefühl im Gesicht, Schulter, Arm, schwäche auf der betroffenen Körperseite und schwierigkeiten, richtig zu Atmen und da stand, das sowas eben nach Trauma oder auch chiropraktischen Eingriffen an Hws entstehen kann und das Leute, die eben eine solche Bindegewebsschwäche haben, davon eher betroffen sein können und das trifft bei mir zu und dann dachte ich, das mich mein Gefühl mich eben doch nicht täuscht, sondern das es tatsächlich so sein kann.
Entspannung mache ich schon zuhause, denn innere Anspannung macht tatsächlich alles schlimmer, aber dieses Warterei und ungewissheit, verbunden mit den von mirvals bedrohlich empfundenen Symptomen und der Angst ist wirklich kaum erträglich, solche Situationen kennen wohl bestimmt die Meisten hier und ich weiß auch, das zuviel Google auch nicht gut ist, aber da mein vertrauen in Ärzte komplett weg ist, aber meine Symptome eben da und ich nicht will, das etwas übersehen wird, guckt man halt....
Mit den Enzymen das ist interessant, da werde ich mich jetzt mal noch zu informieren.

Wünsche euch allen einen schönen Sonntag und das es euch zur Zeit besser ergeht wie mir.

Lg Onkel 89
 
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