Austesten von Medikamenten Dosis

Hallo Ulrike,

Wie testet man denn die Testfähigkeit einer Person?

Da gibt es verschiedene Methoden, die auch von der jeweiligen Art der Kinesiologie abhängen.
Z.B.:

- Wenn man als Tester den Satz "ich bin ein Elefant" sagt und ihn nachsprechen läßt und der Getestete ihn einfach so sagt, ohne daß der Arm schwach wird, dann stimmt was nicht mit der Testfähigkeit.
Natürlich kann man andere Sätze auch nehmen. Es müssen eben welche sein, die eindeutig nicht den Tatsachen entsprechen.
Oft reicht ein Glas Wasser, um wieder weitertesten zu können. Oder Überkreuzübungen oder ähnliche Übungen.

Das Prinzip ist bei allen Methoden gleich: der Arm wird schwach bei Stress mit einer Aussage bzw. einem Stoff. Der Arm bleibt stark, wenn eine Aussage stimmt bzw. der Stoff bekömmlich bzw. richtig ist.

Ich finde diesen Thread zur Kinesiologie ganz interessant:
https://www.symptome.ch/threads/psycho-kinesiologie.1583/

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Zusammen,

da ist ja einiges passier :) Spannend...

Hallo Ulrike,
Das Prinzip ist bei allen Methoden gleich: der Arm wird schwach bei Stress mit einer Aussage bzw. einem Stoff. Der Arm bleibt stark, wenn eine Aussage stimmt bzw. der Stoff bekömmlich bzw. richtig ist.
und
Ich bin jetzt nicht so Kinesiologie erfahren, aber bei meinem damals 4 jährigen Sohn wurden keine Fragen (laut) gestellt. Es wurde ein Kontakt zum Testmaterial hergestellt und die Antwort registriert (schwächend - stärkend).
Der Logik nach stimmt das nicht ! Ihr hab diese Information nicht bzw. der Körper kann die Information nicht geben ob etwas stärkend ist.

Aus meinem Verständnis:
Ich nehme einen normal funktionierenden Muskel, der bei Anspannung stark bleibt und bei einem Stress schwach.
Jetzt lege ich eine Ampulle rauf und der Arm wird schwach => Mittel in der Ampulle wirkt "schwächend" auf den Körper.
Wechsel der Ampulle, derm Arm bleibt Stark => keine zusätzliche Information
Medikamenten Testen funktioniert m.E. nur über einen Stressor und dann auch nur für den. Und dieser wird der Gesamtheit des Organismusses ja in keinsterweise gerecht.

Trotz guter Arbeitsvorbereitung durch die Kinesiologin und trotz vieler Test-Angebote und viel Wissen ihrer und -meinerseits stimmen die Tests eigentlich so gut wie immer nur für ganz kurze Zeit: ich vertrage die ausgetestete Menge eines Mittels meistens nur 1-2 Tage halbwegs, und dann ist auch schon Schluß damit.
Meistens merke ich selbst, wann es genug ist bzw. wann es schädlich wird: ich gehe nur noch mit Widerwillen an das Fläschen oder die Pille dran oder ich vergesse sie einfach.
Das ist zwar an und für sich doof, aber für mich stimmt es dann, wenn ich das ganze weglasse.
Das kann ich fast so unterschreiben.

Ich glaube, das der Muskeltest ein tolles Feedback-Instrument ist bei Dingen die psychisch stressen und damit dann wunderbar herausfinden kann, wie man diesen Stress los wird.

Medikamente sollte man m.E. über das Meridiansystem testen (kann man halt auch über Muskeln machen (Achtung Mehrzahl))

Meine Beobachtung ist, wenn ein Mittel nur kurz wirkt liegt eine Übergeordnete Blockade vor.

Bis Bald
Das Haschel
 
Medikamente sollte man m.E. über das Meridiansystem testen (kann man halt auch über Muskeln machen (Achtung Mehrzahl))

Viele Kinesiologen testen ja über die sogenannten "Alarmpunkte", also die Punkte, die stellvertretend sind für die Organe/Meridiane. Insofern ist das bei diesen Testern gegeben (z.B. Applied Kin.).

Anwendungsmöglichkeit für den Einstieg in die kinesiologische Diagnostik stellen die Alarmpunkte der Traditionellen Chinesischen Medizin dar.
Der Patient berichtet zuerst über seine Symptome. Durch das gemeinsame Gespräch findet man einen Einstieg in das Thema, und es wird gleichzeitig fokussiert. Eine gute Verbindung zum Thema (Erkrankung, …) ist hergestellt. Jetzt kann der Therapeut die einzelnen Alarmpunkte des Patienten berühren und gleichzeitig testen, ob der Arm dabei stark bleibt oder schwach wird. Ein schwacher Arm zeigt eine Störung des entsprechenden Meridiansystems an.
www.heilpraktikerniessen.de/downloads/fachartikelkombiniere....pdf

kinesiologe.jimdo.com/lebensenergie/: Abbildung der Alarmpunkte.

Der Logik nach stimmt das nicht ! Ihr hab diese Information nicht bzw. der Körper kann die Information nicht geben ob etwas stärkend ist.
Ich glaube eher nicht, daß man das so einfach abtun kann. Denn unser Körper hat ja viele Ebenen der Wahrnehmung und des Wissens.
Wenn ich z.B. einem Menschen gegenüber stehe, der mir spontan unsympathisch ist, obwohl ich nichts über ihn weiß, und wenn sich dieses Gefühl dann auch noch als richtig herausstellt, dann hat mein Körper/Hirn/Psyche/Unterbewußtsein mir signalisieren können: Achtung! (mich betreffend), obwohl eben kein Wissen da war.
Was ich damit sagen möchte: wir haben Sensoren, von denen wir normalerweise gar nichts wissen, aber sie funktionieren. Ich denke sogar oft, daß diese Sensoren wichtiger für den Einzelnen sind als die Logik :keineahnung:.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oregano,

klar "kennt" der Körper die Antwort, aber nicht in diesem Testaufbau.
Du kannst eine Stärkung nur per Muskel erkennen, wenn Du eine
Schwächung hast.

Und leider weißt Du nie, wie groß dieser Stressor im Gesamtsystem ist.

Gruss Haschel...
 
Hallo Haschel,

leider verstehe ich nicht, auf was Du mit dem letzten Beitrag hinaus willst. Kannst Du das etwas näher erklären?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

du hast beim Muskeltest nur ein Instrument, das dir 'Stress' und kein 'Stress' anzeigt. Du hast keinen direkten Indikator für 'ist heilsam' oder so.

Auch wenn du die Alarmpunkte und nur einen Indikatormuskel nimmst, hast Du auch nur ein indirektes Feedback-Mittel zum Resonanztest.

Gruss Haschel...
 
Hi, Haschel,

... deshalb schätze ich ja die Applied Kinesiology sehr .... ;).

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Zusammen,

zurück auf die Ursprüngliche Frage bin ich jetzt auf folgende Idee gekommen:

Im Hintergrund eines Kybernetisch-Konstruktivistischen Verständnisses, das
speziel folgende Axiome verwendet:
Es gibt keine allgemeingültige Wahrheit und Wirklichkeit, sowie
keine Vergangenheit und schon gar keine Zukunft,
sehe ich das Austesten von Medikamenten-Dosen als Willkommenheißen eines oder mehrerer Anteile, die für die Verstoffwechselung dieser Medis zuständig sind.

Mit der Bitte über 'Stress' anzuzeigen, wo deren Erwartungserwartung liegt.

Dh. nicht das es nicht noch weitere Anteile gibt, die gerade schweigen...

Gruss Haschel
 
Hallo Haschel,

das ist ein Gedanke, der mir gefällt, und ich kann mir vorstellen, daß das so ist.
Was ich allerdings auch denke: je empfindsamer/feinstofflicher ein Mensch ist, desto stärker wirkt schon ein Mittel, das beim Testen nur in die Hand gegeben oder auf den Bauch gelegt wird.
Ich glaube inzwischen, daß schon allein das Testen einer Substanz oder auch das Aussprechen einer Affirmation ein Teil der Therapie ist. Manchmal kommt es dann vor, daß das schon genügt hat und weitere Gaben des Mittels zu viel werden.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Omtcg,

ja natürlich darfst Du fragen und ehrlich: ich bin an einem Diskurs sehr interessiert und ich habe mich sehr über deine Antwort gefreut.

Hallo Haschel,

ok, eine echte Diskussion (bin leider ein gebranntes Kind in dieser Hinsicht).

Ich versuche dir die scheinbare Hellseherei beim Austetsten mit einem Beispiel zu erklären:

Wenn du dich ins Autos setzt und ein bestimmtes Ziel hast, dann kann man vorher sagen, wie lange du brauchen wirst, ob und wann du tanken wirst müssen und ob dir eventuell sogar das Öl ausgeht.
Man kann auch sagen, dass sich alles in eine bestimmte Richtung entwickelt, quasi der energetische Weg schon vorgezeichnet ist - Plan, Umsetzung, Erfahrungswerte ...
Unfälle oder Staus sind nicht absehbar.
Du weiß, was ich meine.

Wenn nun ein Kinesiologe jemanden austestet, ist das wie mit einem bestimmten Ziel sich ins Auto zu setzten.
Man kennt das Fahrzeug, das Ziel und man legt den bestmöglichen Weg aus jetziger Sicht durch das Austesten fest. Kommt ein "Unfall oder Stau" dazwischen, stimmen die Vorhersagen unter Umständen plötzlich nicht mehr. Dann muss man nachjustieren/nachtesten.

Es kam auch die Frage, wie der Körper auf Sachen, die er nicht berührt oder vielleich gar nicht weiß (stilles Abfragen) richtig reagiert.
Vielleicht kennst du folgende Situationen:
Du denkst an ein bestimmtes Ding/Situation/Menschen... und dein Körper reagiert mit Stress (Blutdruck steigt, Angstgefühle, Schweiß...).
Du spürst am Rücken, dass dich jemand anstarrt.
Du triffst Menschen, die du nie zuvor gesehen hast, kein Wort noch gewechselt hast und du magst sie nicht. Scheinbar grundlos.
All das sind Beispiele, dass du wesentlich mehr bist, als das was du an dir siehst.

Und genau da arbeitet die Kinesiologie.

Gerne beantworte ich dir weitere Fragen, so gut ich kann :)
 
die Tests eigentlich so gut wie immer nur für ganz kurze Zeit: ich vertrage die ausgetestete Menge eines Mittels meistens nur 1-2 Tage halbwegs, und dann ist auch schon Schluß damit.

Dann testen sie schlicht den Zeitraum nicht aus.
Die Antwort stimmt ja - aber sie testen nur halb aus.

Ich teste immer:
Was, welches Präparat, welche Menge, welche Konsistenz (Tablette, flüssig...), wie viel, wie lange, welche Tageszeit/en, was danach, wie viel, wie lange, welche Tageszeit/en, was danach....?
Oft, sehr oft, kommt bei Chlorella "laufend". Dau bedeutet, dass man in ein paar Monaten einfach wieder testen muss, weil die Entwicklung so weit nicht vorhersehbar ist (Beispiel: Im Sommer kommt man mit dem Auto besser voran als im Schnee - nur wie viel Schnee fallen wird, weiß man im Sommer noch nicht).
 
Hallo Omtcg,

ich kenne diese Abfragen sehr gut :). Trotzdem stimmen sie bei mir oft nicht.

Grüsse,
oregano
 
Hallo Omtcg,

ich kenne diese Abfragen sehr gut :). Trotzdem stimmen sie bei mir oft nicht.

Grüsse,
oregano

Dann würde mir noch einfallen, dass du vielleicht austesten lassen könntest, was den Plan beeinflußt - positiv oder negativ.
Vielleicht nimmt du unbewußt einen "Verstärker" zu dir und damit brauchst du die Mittelchen nur so kurz zu nehmen?
 
Oregano: "Du schwingst zu stark", d.h. du bist auf einem anderen Niveau. Besser, du würdest mit deinem Gefühl an die Sache gehen, und wissen, ob und wie es gut für dich ist.

Wünsche Dir viel Glück!!!:)
 
Oregano: "Du schwingst zu stark", d.h. du bist auf einem anderen Niveau. Besser, du würdest mit deinem Gefühl an die Sache gehen, und wissen, ob und wie es gut für dich ist.

Wünsche Dir viel Glück!!!:)

Es gibt nicht der Kinesiologe die Antwort, sondern der Körper des Klienten.
Für mich ist deine Erklärung daher nicht schlüssig.
 
Hallo Omtcg,

ich verstehe die Antwort von WissenistMacht so: wenn der Ansatz zur "Heilung" nicht in stofflichen Mitteln liegt, wie z.B. in homöopathischen Mitteln, die ja bis zu einem gewissen Grad immer stofflich sind, stimmt die Testung deshalb nicht, weil man nicht auf Ebene 1 (nennen wir mal die körperliche so) und Ebene 4 (nennen wir mal so die Aura) gleichzeitig testen kann. Durch den Muskeltest gerät man aber immer wieder auf die körperliche Ebene 1, obwohl die eigentlich die falsche ist. ??

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Omtcg,

ich verstehe die Antwort von WissenistMacht so: wenn der Ansatz zur "Heilung" nicht in stofflichen Mitteln liegt, wie z.B. in homöopathischen Mitteln, die ja bis zu einem gewissen Grad immer stofflich sind, stimmt die Testung deshalb nicht, weil man nicht auf Ebene 1 (nennen wir mal die körperliche so) und Ebene 4 (nennen wir mal so die Aura) gleichzeitig testen kann. Durch den Muskeltest gerät man aber immer wieder auf die körperliche Ebene 1, obwohl die eigentlich die falsche ist. ??

Grüsse,
Oregano

Dann wird falsch abgefragt.
Man fragt am Anfang immer, welche Ebene es ist und wenn mehr als 1 Ebene betroffen ist, fragt man nach der Priorität.
Damit kommt man bei dir eben ganz genau in die feinstoffliche, wenn es dort zu beheben ist.
Für mich ist und bleibt es ein Fehler im Austesten.

Hier ein Bild, wie man das Austesten organisieren kann:
brigitte.brem.at/wp-content/uploads/2008/10/7hauptfaktoren.png
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