Psycho-Kinesiologie

Ich denke, es hat einen tieferen Sinn, daß wir unsere Krankheiten nicht einfach mit einem Gebet abstellen können.

Das könnte wirklich so sein, genau dieser Gedanke geht mir in letzter Zeit nach.

wenn ein Gebet zu Heilung reichen würde...

Offenbar reicht ein Gebet eben doch häufig aus zur Heilung, in Gottesdiensten und immer wieder überall auf der Welt. Ein Gebet kann sehr viel bewirken, das darf man nicht vergessen.
Ich wende das Gebet weiterhin an, auch während der PK.
Das Gebet ist Kommunikation mit Gott, und das Vertrauen in Ihn lohnt sich.

..., würdest Du Dich dann so mit Dir und Gott beschäftigen, würdest Du Dich dann so weiterentwickeln, wie Du es jetzt tust?

Wahrscheinlich doch, weil es gibt immer wieder Gründe, sich mit sich selbst und mit Gott auseinanderzusetzen. Und auch weiterentwickelt hätte ich mich, einfach anders, aber nicht schlechter.
Meine chronischen Krankheiten und Depressionen hatten auf jeden Fall auch ihr Gutes: dass ich jahrelang leiden und nach Heilungsalternativen suchen musste, hat mich sicher auch in der Entwicklung weitergebracht. Und wenn es nun dazu führt, dass mir durch die PK in Kombination mit dem Glauben definitiv eine neue Welt aufgeht, womit ich anderen Menschen helfen kann, dann mache ich die dreijährige Ausbildung zur Psychokinesiologin hier in der Schweiz. Dann hat sich mein Leidensweg definitiv gelohnt.

Liebe Grüsse
Elfe
 
Hallo Elfe,

ich hoffe, wir haben uns nicht mißverstanden: Ich bete und finde es gut zu beten! Auch bin ich überzeugt, daß es genügend Wunderheilungen gibt, wo jemand einfach "nur" darum gebeten hat.
Aber stell Dir mal vor, Du hättest bei Deinen ersten Symptomen Gott darum gebeten, vollständig und für immer geheilt zu werden und Deiner Bitte wäre sofort entsprochen worden. Welchen Weg wärst Du dann gegangen? Wärst Du dort, wo Du heute bist? Würdest Du dann mit dem Gedanken spielen, drei Jahre Ausbildung auf Dich zu nehmen, um anderen helfen zu können? Und hättest Du wirklich die gleiche innige Beziehung zu Gott? Ich jedenfalls nicht! Ohne meine Probleme hätte ich mich nicht so intensiv mit Gott beschäftigt!
Liebe Grüße

Günter
 
Wenn ein Mensch nicht aus sich heraus überzeugt gläubig ist, braucht er Anstöße, um sich mit dem Glauben zu beschäftigen. Davon bin ich überzeugt ;) . An und für sich ist der Mensch - meiner MEinung nach - eher ein faules Wesen, das ohne "Anreiz" nicht bereit ist, viel zu arbeiten egal, um welche Art Arbeit es geht (mental, spirituell, körperlich, geistig). Insofern glaube ich auch, daß Krankheit Anlaß sein kann, sich weiterzuentwickeln. Sie kann auch z.B. zur Sucht führen; dann nämlich, wenn die Möglichkeit nicht da ist, nicht erkannt oder ergriffen wird, sich geistig weiterzuentwickeln. Oft werden ja auch Ängste, die eigentlich immer im Zuammenhang mit chron. Krankheit auftrten, z.B. in Alkohol ertränkt.

Liebe Grüße,
Uta :)
 
Hallo liebe Elfe :)

Ich möchte Dir nur mal sagen, wie sehr ich mich über Deine Entwicklung freue! Und dass ich dazu beitragen konnte, indem ich Dir diesen offensichtlich fähigen Therapeuten vermittelt habe. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass auch Du eine gute PK-Therapeutin abgibst.

Mich würde sehr interessieren, welche USKs Ihr für die Hautprobleme identifizieren konntet. Mir ist klar, dass das eine sehr persönliche Frage ist, aber vielleicht kannst Du es ja irgendwie umschreiben. Wenn nicht, ist es auch ok.

Liebe Grüße und weiter alles Gute für Dich
Kate


[geändert von Kate am 06-27-05 at 02:41 PM]
 
hallo ihr Lieben :)

ich freue mich immer so sehr über eure Antworten! Und ich freue mich, dass ich ein so freundliches Forum mit interessanten, netten und intelligenten Leuten gefunden habe! :) :) :)

@Günter:
Ich bin froh, dass Du auch betest, und auch an Gottes Heilungen glaubst.

Aber stell Dir mal vor, Du hättest bei Deinen ersten Symptomen Gott darum gebeten, vollständig und für immer geheilt zu werden und Deiner Bitte wäre sofort entsprochen worden. Welchen Weg wärst Du dann gegangen?

Ich war ja schon vor meinen chronischen Krankheiten und Depressionen gläubig, und ich hätte eine sofortige Heilung einfach aus Gottes Hand genommen. Ich wäre wahrscheinlich einen anderen Weg gegangen, als den, den ich jetzt gehe, das ist mit Sicherheit so. Aber auch dieser Weg wäre ein guter Weg geworden.
Ich nehme aber auch diese "nicht sofortige Heilung" aus Gottes Hand, und glaube daran, dass dies der beste Weg für mich war. :) ;) Und Heilung erlebe ich jetzt ja.

Wärst Du dort, wo Du heute bist? Würdest Du dann mit dem Gedanken spielen, drei Jahre Ausbildung auf Dich zu nehmen, um anderen helfen zu können?

Ich wäre woanders, und ich würde einfach eine andere Ausbildung machen ;) auch irgend etwas im "Helfer-Bereich". Das war ja eigentlich schon immer meine Leidenschaft.

Und hättest Du wirklich die gleiche innige Beziehung zu Gott?

Ich hatte schon vorher eine tiefe Beziehung zu Gott. Aber vielleicht ist der Grund für diese tiefe Beziehung halt einfach meine gesamte holprige Lebensgeschichte. Mir war ja eigentlich noch nie langweilig, ich hatte immer irgend etwas zu kämpfen in meinem Leben. Und somit immer genug Grund, mich nach Gott auszustrecken. In diesem Sinne hast Du also völlig Recht mit Deinen Aussagen.
Auch in der Bibel sind ja gerade Gottes Lieblinge leidgeprüfte Menschen gewesen, ich denke gerade an Hiob...

Danke für Deine Anregungen, sie helfen mir bei der Verarbeitung.

@Uta:

Insofern glaube ich auch, daß Krankheit Anlaß sein kann, sich weiterzuentwickeln. Sie kann auch z.B. zur Sucht führen; dann nämlich, wenn die Möglichkeit nicht da ist, nicht erkannt oder ergriffen wird, sich geistig weiterzuentwickeln. Oft werden ja auch Ängste, die eigentlich immer im Zuammenhang mit chron. Krankheit auftrten, z.B. in Alkohol ertränkt.

Du sprichst mir aus dem Herzen, wie schon oft. ;)

Genau dies beschäftigt mich sehr, denn ich habe in der Familie gleich zwei Personen, (interessanterweise die jeweils neuen Partner meiner Eltern) die im Morast steckenbleiben und die Möglichkeit zur Weiterentwicklung nicht erkennen oder nicht ergreifen.

Die Beiden machen mir Sorgen, und ich wünschte so sehr, ich könnte helfen. Doch sie lassen sich nicht helfen, leider. Und wahrscheinlich steht mir das Helfen bei diesen Personen auch gar nicht zu. :(

@Kate:

Herzlichen Dank für Deine lieben Worte! :) :) :D

Zu den USK's bezüglich Hautprobleme:
Die Akne testete im Zusammenhang mit Pankreas/Milz, es testete das niedere Selbstwertgefühl. Es meldeten sich 3 USK's:

1. ich war 13 Jahre alt, als meine geschiedene Mutter einen neuen Mann kennenlernte. Der drängte sich schon am ersten Tag sehr unsensibel in unsere Familie herein. Er hat mich schlecht behandelt, mich gegen die Mutter ausgespielt, mich in der ganzen Nachbarschaft schlecht gemacht, und zum Schluss hat er mich, als ich 18 war und noch in der Ausbildung steckte, aus dem Haus geworfen. Ich hab alles eingesteckt, ich war unfähig, mich zu wehren.

2. ich war etwa 11 Jahre alt, als ich in meiner Schulklasse von einem Jungen stark runtergemacht wurde. Er hat sich vor der ganzen Klasse über mich lustig gemacht, und ich hab immer alles eingesteckt, immer alles geschluckt. Zum Beispiel hat er aus Knete eine Figur geformt, dann lauthals gerufen: "schaut mal, das ist elfe" und dann hat er die Figur mit einem Faustschlag plattgemacht. Die ganze Klasse hat gelacht, und ich hab wacker versucht, mitzulachen. So ging das 2 Jahre lang.

3. als ich im 3. Schwangerschaftsmonat im Bauch meiner Mutter war (so testete es), hatte meine Mutter offenbar im Zusammenhang mit meinem Vater und dessen Untreue gegenüber ihr, ein Selbstwertgefühl-Problem, das sich offenbar auf mich übertrug.

Soviel mal für heute. Vielen Dank für Dein Interesse! ;)
Liebe Grüsse von Elfe


[geändert von Elfe am 06-27-05 at 10:58 PM]
 
Hallo Elfe,
die drei Themen im Zusammenhang mit dem Thema "Haut" scheinen mir sehr verständlich. Es waren immer Situationen, in denen es Dir nicht möglich war, Dich Deiner Haut zu wehren :( bzw. Du hast dieses Gefühl, Dich nicht wehren zu können, von Deiner Mutter übernommen. Würde man eine Familienaufstellung machen, würden wahrscheinlich noch mehr Frauen in der weiblichen Reihe mit diesem Problem dastehen.

...die im Morast steckenbleiben und die Möglichkeit zur Weiterentwicklung nicht erkennen oder nicht ergreifen. ..
Der "Morast" bleibt mir ein bißchen in der Kehle stecken, und ich muß mich räuspern. Heißt die LIebe zu Gott nicht vor allem, daß wir versuchen sollen, die Menschen , die uns so über den Weg laufen zu lieben oder wenigstens zu akzeptieren, so wie sie sind?
Ich denke daß es uns nicht zusteht, andere zu bewerten. Das müssen wir dann auch wieder Gott überlassen. Wenn man - wie die BUddhisten - glaubt, daß jedes physische Leben genau so sein muss, damit die Seele wieder einen Programmpunkt erledigt hat, ist es auch völlig sinnlos zu werten.
Vielleicht ist es im Falle der neuen Partner Deiner Eltern schon genug, wenn Du sie so nimmst wie sie sind? Vielleicht brauchen sie eher Anerkennung - soweit eben möglich - als Missionierung? *nur mal so angemerkt* :) .
Gruss,
Uta :)
 
Tja Uta,

das ist schwer. Mir geht es auch immer so - ich sehe andere Leute in meiner Umgebung leiden und mir fallen immer sofort "tausend" Möglichkeiten ein, wie ihnen möglicherweise geholfen werden kann. Und ich ertappe mich immer wieder beim missionieren, obwohl ich nun mittlerweile erkennen mußte, daß dies im seltensten Fall der richtige Weg ist.
Is nich einfach, nöch? ;)
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo zusammen,

ich hatte heute einen Link bezüglich Armlängenreflextest in das Forum gestellt, allerdings ging es in dem betreffenden Thread um die Kosten einer Kunststofffüllung. Dort findet es niemand wieder. Ich stelle ihn hier noch einmal rein, da er hier besser paßt.
Ich bevorzuge ja bekanntlich den Armlängenreflextest nach van Assche. Da ermüdet niemand. Und man sieht die Reaktion, muß keine aufgewendete Kraft beurteilen. Nachteil ist, daß man alle 4 Arme braucht. Das Problem ist aber lösbar (z.B. durch Einspeichern).
Schaut mal hier, hier sind auch Fotos: www.vgm.holmed.de/download/Endg%FCltiges%20SkaSys%20Skript%20f%FCr%20Einsteiger.pdf
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo Günter,
ja, ist schwer #) :) , aber erlernbar - meistens ;) ... Als ich meine Ausbildung in Kinesiologie machte, war ich so begeistert davon, daß ich meinte, damit auch wirklich bei allen Problemen hilfreich sein zu können. Ich konnte es damals überhaupt nicht verstehen, daß es Leute gab, die sich erstens noch nicht mal für Kinesiologie interessierten und dann auch noch einfach ablehnten, eine Sitzung zu bekommen. :D :? :D . Gaaaanz langsam wurde mir klar, daß meine Begeisterung nicht die Begeisterung aller sein mußte. Heute erkläre ich kurz, um was es bei Kinesiologie geht und biete evtl. an, mal eine Sitzung zu machen. Wollen die Leute nicht, dann ist die Sache für mich erledigt. Das Angbot war da - mehr kann ich nicht tun. Ich bin nur froh, daß ich nicht davon leben muss, denn dann wird die Sache viel verflixter: denn dann ist es überlebenswichtig, daß man Klienten bekommt, ganz egal, wie man die Lage einschätzt, ganz egal, wie man sich selbst fühlt.

Wenn jemand bei mir den Armlängentest so über den Kopf macht, mag ich das gar nicht, weil ich immer das Gefühl habe, daß sich mein Nacken dabei total verspannt. Und seltsamerweise sind die Testergebnisse dabei nie eindeutig. Ich nehme an, daß meine Angst vor Verspannung und Schmerzen das bewirkt. Wenn nach vorne getestet wird (auf dem Rücken liegend) ist alles ok.
Danke übrigens für die LInks: finde ich sehr interessant :)

Grüsse,
Uta :)
 
hallo Uta :?

Der "Morast" bleibt mir ein bißchen in der Kehle stecken, und ich muß mich räuspern. Heißt die LIebe zu Gott nicht vor allem, daß wir versuchen sollen, die Menschen , die uns so über den Weg laufen zu lieben oder wenigstens zu akzeptieren, so wie sie sind?
Ich denke daß es uns nicht zusteht, andere zu bewerten. Das müssen wir dann auch wieder Gott überlassen. Wenn man - wie die BUddhisten - glaubt, daß jedes physische Leben genau so sein muss, damit die Seele wieder einen Programmpunkt erledigt hat, ist es auch völlig sinnlos zu werten.
Vielleicht ist es im Falle der neuen Partner Deiner Eltern schon genug, wenn Du sie so nimmst wie sie sind? Vielleicht brauchen sie eher Anerkennung - soweit eben möglich - als Missionierung?

:( Hmmm... dass Dich dieses Wort "Morast" derart in die Sätze bringt, damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Offenbar empfindest Du dieses Wort sehr negativ, und Du musst mich anscheinend überheblich empfunden haben... der heuchlerische Christ (eigentlich Pharisäer), der immer alles besser weiss, überheblich und verurteilend, ewig missionierend. Doch so bin ich nicht.

Aber ich bin ja auch nur ein Mensch, bin nicht perfekt. "Morast" ist für mich einfach sinnbildlich, wenn man sich nicht mehr vorwärtsbewegt, wenn man sich eigentlich weigert, etwas zu ändern. Das ist kein bisschen wertend gemeint. Und es ist einfach nicht wahr, dass ich nicht versuche, diese beiden Menschen zu lieben oder zu akzeptieren, wie sie sind. Ganz im Gegenteil. Missioniert hab ich bis jetzt übrigens nicht.
Ich hab ja auch geschrieben, dass mir das Helfen bei den Beiden wahrscheinlich gar nicht zusteht, rein von der Familienkonstellation her, und weil ich schliesslich auch nur meine eigenen Erfahrungen weitergeben könnte, ich kann ja noch keine Ausbildung vorweisen in Psychokinesiologie oder Orthomolekularmedizin etc. Und ich könnte auch die Verantwortung gar nicht tragen. Beiden geht es sehr schlecht, beide sind stark depressiv, nikotin- und alkoholabhängig und sind wegen Selbstmordgefahr in der Nervenklinik.:(

~_~ Das tut schon weh, zumal ich die Frau meines Vaters sehr lieb habe. Und der Mann meiner Mutter ist zwar unheimlich schwierig und hat mich viele Male sehr verletzt, was ich ja auch vergeben habe, aber ich bin einfach so müde, ihm und meiner Mutter immer wieder nachzulaufen, ihnen Gutes zu tun und ausserdem innerlich zu wünschen, endlich akzeptiert und geliebt zu werden (was ja auch nur verständlich ist mit meiner Geschichte). Da magst Du jetzt vielleicht sagen, dass ich ihn ja nur selber lieben solle... das kann ich schon, aber in dem Fall nur auf Distanz, denn ich bin auch nur ein Mensch, und will mich auch nicht immer wieder freiwillig verletzen lassen. Denn das laugt mich aus, ich kann nicht immer nur geben und gleichzeitig auf mir rumhacken lassen.:(

Mag sein, dass in dieser Hinsicht noch etwas aufgearbeitet werden muss, aber ich hab ja auch nicht behauptet, ich sei jetzt rundum geheilt und perfekt. Auch ich hab noch einen Weg vor mir, wie Du ja sicher auch...

Liebe Grüsse
Elfe
 
Hej Ihr beiden,

ich denke, Ihr habt das Wort "Morast" nur stark unterschiedlich bewertet, seid aber sonst nicht so weit auseinander. Jeder hat seinen Sprachstil und Sprache hat eben auch Ihre Grenzen. Auch das Thema "Helfen-Wollen/Missionieren" ist diffizil, weil man's nicht sauber abgrenzen kann. Helfen-Wollen ist menschlich und gut, aber es steckt in der Art, wie man da ansetzt, natürlich immer die eigene Lebenserfahrung und auch die eigenen Beschränkungen. So kann man mit bestem Wissen und Gewissen auch völlig falsch liegen. Ich versuche immer, meine "Antennen" so fein wie möglich aufzustellen, um zu spüren, was der andere braucht - aber auch da stößt man auf Grenzen. Letztlich lässt sich das nur situationsbezogen und sehr individuell entscheiden, wann und wie es sinnvoll ist, in eine Situation einzugreifen.

Liebe Elfe, das ist doch absolut normal, dass Du nach Deiner Geschichte Distanz zu Deinem "Stiefvater" brauchst! Alles andere würde mich eher stutzig machen... Selbstschutz ist lebenswichtig! Ich fände es eine starke Leistung, wenn Du ihm irgendwann verzeihen könntest. Ob solche Verletzungen ganz abheilen können, weiß ich nicht. Vielleicht bleibt eine Narbe bzw. empfindliche Stelle. Aber Du bist ja noch jung... Danke auch für Deine Schilderung der USKs im Zusammenhang mit den Hautproblemen. Das leuchtet ein und gibt mir auch Anregungen für mich.

Liebe Grüße
Kate

P.S. Ich werde wenn alles klappt in den nächsten 2 Wochen meine Eigenblutbehandlung durchziehen - mal sehen was das so mit meinen Allergien macht.
 
Hallo Elfe,
es tut mir sehr leid, daß ich mich da offensichtlich so ausgedrückt habe, daß ich Dich damit verletzt habe. Das war überhaupt nicht meine Absicht. Ich wollte Dir keinen Stress machen sondern nur auf etwas hinweisen, was ich so im Laufe der Jahre gelernt habe zu akzeptieren: es gibt Menschen und Situationen, bei denen man keine Möglichkeit findet, ihnen zu helfen bzw. sie positiv zu verändern, und wo man sich sagen muß: ich kann nichts tun, so traurig das ist. Und ich muß auf meine eigenen Kräfte aufpassen, sonst lande ich auch noch im "Morast"...
Morast ist bei mir tatsächlich negativ besetzt. Es ist ein undurchsichtiger Sumpf, in den jemand geraten ist, und in den er im schlimmsten Fall immer weiter hineinsinkt, wenn nicht eine helfende Hand kommt und ergriffen werden kann. Manchmal reichen dazu die Kräfte nicht mehr; dann kommt die Hilfe umsonst.
Mit "akzeptieren" meinte ich absolut nicht ,d aß Du z.B. noch weiter auf den Mann Deiner Mutter zugehen solltest - überhaupt nicht. Ich meinte mit "akzeptieren" eher, daß es bei solchen Typen besser ist, mit ganz klaren und nüchteren Augen zu sehen wie sie sind und wie der Umgang sich mit ihnen bisher abgespielt hat: ungut. Dann ist es wirklich besser, ihnen aus dem Weg zu gehen, um sich selbst zu schützen. Zu diesem nüchternen Blick gehört auch, daß Mensch leider irgendwann akzeptieren muß, daß er von diesen Menschen nur so geliebt werden kann, wie sie es fertigbringen, und das ist leider oft auf eine Art und Weise, die niemanden glücklich macht. (Das sieht man bei Familienaufstellungen sehr deutlich) . - Nicht Du bist für sie verantwortlich sondern sie selbst.
Wenn Du es schaffst, ihnen zu verzeihen: alle Achtung! Dazu gehört Größe :)

Liebe Grüße,
Uta :)
 
Liebe Kate
Vielen Dank für Deine lieben Worte! Die haben mir gut getan, denn ich bin mal wieder in ein Tief geraten, vielleicht zyklusbedingt, oder evtl. hat die Tetanus-Impfung vor 10 Tagen einen Einfluss gehabt, ich weiss es nicht. Jetzt geht es langsam wieder aufwärts, glaube ich und hoffe ich.

Halt mich auf dem laufenden mit Deiner Eigen-Blut-Therapie, das interessiert mich. :)

Hallo Uta
hast Du schon mal gehört, dass man nach einer Tetanus-Impfung wieder in ein Tief fallen kann? Impfungen beinhalten ja oft Quecksilber, darum bin ich auf diesen Zusammenhang gekommen.

Was ich euch alle noch fragen wollte: kann man in einer PK-Sitzung fragen, ob man eine bestimmte Krankheit hat? Ich hab in der letzten Sitzung austesten lassen, ob bei mir Morbus Wilson ein Thema ist, die Antwort meines Unterbewusstseins war nein. Kann man das so fragen, und wenn ja, woher weiss mein Unterbewusstsein, ob ich es habe oder nicht... und warum machen es dann nicht alle so... (wie zum Beispiel Du, Kate, Du hast ja einen sehr guten HP gefunden.) Ich hab auch gefragt, ob bei mir KPU vererbt ist, die Antwort war nein. Ob es erworben ist, die Antwort war ja. Ob es zusammenhängt mit meinen chronischen Erkrankungen (Psyche, Haut, Nasennebenhöhlen, Allergien etc.), die Antwort war ja. Ob denn meine Leber der Ursprung für diese chronischen Erkrankungen und in diesem Falle auch für die KPU ist, die Antwort war ja. Ob der Ursprung meiner Leberprobleme die Hepatitis-B-Impfungen sind, sprich Hep.B-Impfschaden, war die Antwort ja. Und ob ich diesen Impf-Leberschaden mit der Orthomolekularmedikation in den Griff kriegen könne und ich auf dem Weg zur Besserung sei, war die Antwort wieder ja.

Was meint ihr zu dieser Vorgehensweise und dieser Fragetechnik? Kann man das so anwenden, sind diese Antworten zuverlässig etc.? Mein HP meinte ja.

Liebe Grüsse
Elfe


[geändert von Elfe am 07-03-05 at 10:10 PM]
 
Hallo Elfe,
eine Bekannte von mir wurde auch gegen Tetanus geimpft (sie hatte sie kochend heißes Wasser über die Füsse geschüttet) , und es ging ihr nicht sonderlich gut danach. Am schlimmsten war, daß sie an beiden Armen Schmerzen bekam...

Die Reaktionen treten relativ frühzeitig nach der Impfung auf und zwar in einem Zeitraum von 6-48 Stunden.

Diese Impfreaktionen könen vor allem bei folgenden Impfstoffen auftreten:

Tetanus,Diphtherie, Keuchhusten (oft mit Fieber), FSME;
seltener bei: Hepatitis A, Hepatitis B, Polio-Stichimpfung, Tollwut, Grippe,
sehr selten bei: Japan B Encephalitis, Pneumokokken, Meningokokken,
In sehr seltenen Fällen kann es etwa 14 Tage nach solchen Impfungen zu sogenannten Immunkomplexerkrankungen kommen (Fieber, allgemeines Krankheitsgefühl, Gelenkschmerzen u.a.); dies geschieht in erster Linie bei Patienten, die zu oft gegen bestimmte Erkrankungen immunisiert wurden (typisches Beispiel: Tetanusimpfung bei jeder Verletzung, weil die Impfkarten immer wieder verloren wurden) und bei denen schon die Impfungen zuvor schlechter (mit deutlichen Zeichen einer Lokalreaktion) vertragen wurden. Bei Personen, die ihre Impfdokumentation verloren haben, ist es in vielen Fällen sinnvoller, zunächst mittels Blutuntersuchung festzustellen, ob nicht ohnedies eine ausreichende Immunität vorhanden ist, anstelle „blind“ zu impfen.
https://www.reisemed.at/impfreaktion.html

Wegen der Frage, ob Thiomersal als Konvervierungsmittel im Impfstoff drin war, würde ich den Arzt bzw. die Arzthelferinen befragen! Soviel ich weiß, gibt es alle Impfstoffe inzwischen ohne Quecksilber; ob die auch alle verwendet werden, ist eine andere Frage.

In meiner Kinesiologie-Ausbildung (3in1) wurde ausdrücklich gesagt, daß wir keine Krankheiten abfragen dürfen. Da ja der Muskeltest den Stress anzeigt, den der Körper mit einem Thema bzw. einer Aussage hat, bekommt er automatisch Stress, wenn man z.B. fragt,ob der Klient Krebs hat. Also wird die Aussage immer einen schwachen Muskel bringen, also ein "nein" - was aber in dem Fall keine Antwort ist.
Ich wäre auch sehr vorsichtig mit Fragen, ob die Impfung auf Hepatitis auch für den Leberschaden verantwortlich ist. Das scheint mir in die gleiche Richtung zu gehen.
Abgesehen davon: was bringt's wirklich? Viel wichtiger und sinnvoller scheint mir die Frage, welche Mittel nun für die spezielle Problematik geeignet sind, und das wird bei einem kinesiologischen Test klar herauskommen, wenn man alle anderen Regeln beachtet.
Kinesiologie sollte nie so angewandt werden, daß der Verstand nichts mehr zu sagen hat. Deshalb ist ein umfassendes med. Wissen überhaupt kein Fehler , wenn man kinesiolgisch testen will.
Fragen wie "soll ich jetzt meinen Freund verlassen?" sind ebenfalls schwierige Testfragen. Besser wäre , den Stress auf diese Frage aufzulösen, damit der Mensch dann frei von alten Denk-und Glaubensmustern seine Entscheidung treffen kann.

Gruss,
Uta
 
Liebe Elfe,

freut mich, wenn ich Dich ein bisschen aufbauen konnte :) Ich denke, ein Heilungsprozess wird meist in Wellenlinien ablaufen ("zwei Schritte vor, einer zurück" ), insofern ist ein Tief nicht gleich ein schlechtes Zeichen. Und seelische Tiefs haben ja auch meist einen "äußeren" Auslöser und von potenziellen Auslösern kann man sich nicht fernhalten, das gehört sozusagen zum Leben. Also: Nicht den Mut verlieren.

Zur Tetanus-Impfung: Es gibt Impfstoffe mit und ohne Quecksilber. Mein Hausarzt hat bei mir kürzlich völlig selbstverständlich den OHNE benutzt, während eine andere (Allgemein-)Ärztin von mir nicht einmal von der Problematik wusste und auch nicht in der Lage war, es herauszufinden. - Ich habe mich auch etwas angekränkelt gefühlt nach der Impfung und wurde auch darauf hingewiesen, dass das passieren kann (Allgemeinbefinden wie bei einer aufkommenden Grippe, Schmerzen im Impfarm).

Zur PK: Mein HP testet Substanzen bzw. Präparate und zieht dann daraus seine Schlüsse bzw. (ggf. zu überprüfenden) Verdachtsmomente. Dass er direkt nach Krankheiten fragt, habe ich noch nicht erlebt oder von ihm gehört.

Eigenblutbehandlung: Habe jetzt 3 Einheiten hinter mir und meine, bei den Pollenallergien schon was zu merken... Werde weiter berichten.

Liebe Grüße von
Kate


[geändert von Kate am 07-04-05 at 02:48 PM]
 
hallo ihr beiden,

vielen Dank für eure Ausführungen.
Naja, die Idee mit dem direkten Fragen nach den Krankheiten war ja meine, und er hat sich ohne Zögern bereit erklärt, dies mitzumachen. Ich werde ihn nochmals darauf ansprechen, da ich im Nachhinein selber unsicher bin über diese Testart.

Über die Tetanus-Impfung hab ich auch nach was gefunden im Netz:

Die Tetanus-Impfung wird heute im Rahmen der Zweifach-Impfung(mit Diphterie),der Dreifach-Impfung (Diphterie-Pertussis-Tetanus) oder der 5 bzw. 6 fach Impfung gemacht. Es handelt sich um entgiftetes Tetanustoxin, das an Aluminiumhydroxid gebunden ist. Je nach Kombination und Hersteller enthält der Impfstoff zusätzlich Thiomersal, Phenoxyäthanol usw.

Bei Allergie gegen Thiomersal, Fomaldehyd oder Aluminiumhydroxid ist von der Impfung abzusehen.

https://www.impfschaden.info/index.htm?/impfreaktionen.htm

liebe Grüsse, Elfe



[geändert von Elfe am 07-06-05 at 11:05 PM]
 
hmm hab mal ne frage zu der impfung gegen tetanus..hatte eine bekommen als es zur notop kam meinte mein freund..ich selber weiß das nicht hatte das nicht mitbekommen...ich weiß aber das ich auf thiomersal allergisch bin..wurde mal vor längerer zeit bei so einem test mittels pflaster aufm rücken nachgewiesen...wußte gaRNICHT DAS TeTANUSIMPFUNG auch so schaden kann..aus was ist denn der konservierunstoff thiomersal..ist da auch quecksilber drinn ???..würde dann natürlich auch ein grund mit sein warum es mir da so übel ging..lg leenchen
 
Hallo liebesLeenchen,

Thiomersal ist eine Quecksilberverbindung. Das tut mit Sicherheit nicht gut! Die Impfstoffe ohne Thiomersal sind laut Aussage meines Arztes teurer, deshalb verwendet sie kaum jemand. Man sollte als Patient darauf bestehen. Ob dann aber andere Konservierungsmittel drin sind, und falls ja, welche Nebenwirkungen die dann haben, weiß ich nicht.
Liebe Grüße

Günter
 
Offensichtlich versuchen manche Ärzte, Impfstoffe mit Thiomersal an den Mann zu bringen, indem sie sagen, daß der Patient den Impfstoff ohne Thiomersal selbst zahlen muss, den mit Thiomersal aber nicht. Es lohnt immer, da erst bei der Krankenkasse anzufragen...

Noch viel mehr über Quecksilber:
https://www.allum.de/index.php?mod=noxe&n_id=29

Uta
 
..danke Günter ...oh na toll...kein wunder ..naja bestehen konnte ich ja auf nix war ja nicht bei bewußtsein..und wenns hätte sie es wohl auch nicht interessiert......aber die impfung hat bestimmt dazu beigetragen mcs und co wieder auszulösen..hab ja nicht amalganfüllungen usw rausmachen lasen damit man mir durch sowas wieder quecksilber zugibt..und das teure haben die da bestimmt nicht genommen,so wie sie da sparmaßnamen hatten....naja dann muß ich aber nun umsomehr was für die entgiftung tun..was kann ich so zur entgiftung bei mcs und kpu und wohl wieder quecksilberbelastung tun???..was machst du günter???..achja wäre an dem material interessiert worüber du mir mal geschieben hattest ;-)...danke und iebe grüße leena
 
Oben