Fast jeder 3. Schüler leidet an depressiven Verstimmungen

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Hallo,

das finde ich echt erschreckend und traurig :mad::
Studie: Jeder 3. Schüler depressiv verstimmt

DAK Studie: Fast jeder dritte Schüler leidet in Deutschland unter depressiven Stimmungen

28.04.2011

Laut einer Studie der Krankenkasse DAK leidet etwa jeder dritte Schüler in Deutschland an depressiven Verstimmungen. Hauptverantwortlich hierfür sind ein ständiger Stress in der Schule und permanenter Leistungsdruck.

Laut einer neu erstellten Studie der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) leider fast jeder dritter Schüler in Deutschland an depressiven Episoden. Im Vergleich zu Gymnasien sind Schüler/innen an Real- und Hauptschulen deutlich mehr betroffen. Die Hauptursachen sind nach Angaben der Experten vor allem beim Schulstress und Leistungsdruck zu suchen. Das zeige eine Befragung von knapp 6000 Schüler und Schülerinnen zwischen 11 und achtzehn Lebensjahren, die im Auftrag der DAK durch die Lüneburger Leuphana Universität an 25 Schulen in sieben Bundesländern durchgeführt wurde.

Depressive Stimmungen sehr weit verbreitet
Im Studienverlauf gaben 24 Prozent der befragten Schüler an, „oft da zu sitzen und nichts tun zu wollen“. Jeder zehnte Befragte stimmt der Aussage zu „kein Mensch versteht mich“. Dabei steigt der Anteil der Schüler mit depressiven Stimmungen mit zunehmendem Alter stetig an - von 23 Prozent im 11. Lebensjahr auf 33 Prozent im 18. Lebensjahr. Der Anteil von Jungen und Mädchen ist bei den Betroffenen nahezu gleich. Die Probleme der Befragten sind allerdings je nach Schulform unterschiedlich. An Haupt- und Realschulen ist die Zahl der betroffenen Schüler mit 32 Prozent deutlich größer als an Gymnasien mit 24 Prozent. Besonders problembehaftet ergeht es Schüler mit einem Migrationshintergrund. Hier lag der Anteil mit satten 36 Prozent besonders hoch.

„Bei Erwachsenen ist die Zahl der psychischen Erkrankungen in den vergangenen Jahren sprunghaft gestiegen“, erklärt Dr. Cornelius Erbe, Leiter des DAK-Geschäftsbereiches Produktmanagement. „Die aktuelle Studie zeigt, dass die Probleme häufig schon im Schulalter beginnen.“ Daher ist es wichtig Eltern und Lehrer für die Symptome einer Depression zu sensibilisieren und Beratungsmöglichkeiten zu schaffen. Die Schulen sollten zudem gezielt Eltern beraten.

Schulalltag setzt viele Jugendliche unter Stress und Leistungdruck
Den meisten Jugendlichen mit depressiven Stimmungen macht der Schulalltag zu schaffen. Die Jugendlichen leiden deutlich häufiger unter einem belastenden Klassenklima, unter starkem Leistungsdruck (43 Prozent) und Schulstress (23 Prozent) als ihre Mitschüler. Die Betroffenen sind zudem doppelt so oft unzufrieden mit ihren Leistungen als die Jungen und Mädchen ohne erkennbare Probleme. Laut der Studie schätzen die Jungen und Mädchen mit depressiven Stimmungen ihre Lebenskompetenz im Mittel als niedriger ein. 22 Prozent der Schüler mit depressiven Stimmungen schätzen ihre Lebenskompetenz niedrig ein im Vergleich zu lediglich 6 Prozent der Befragten ohne depressive Stimmungen. „Die Betroffenen verfügen häufiger über ungünstige Bewältigungsstrategien im Umgang mit Problemen“, erklärt Projektmanagerin Silke Rupprecht von der Leuphana Universität Lüneburg. „Mehr als doppelt so viele Jungen und Mädchen mit depressiven Stimmungen (37 Prozent) gehen Problemen lieber aus dem Weg, anstatt sie aktiv zu lösen – gegenüber 18 Prozent der Befragten ohne depressive Stimmungen.“ Das Vermeiden von Problemen könne aber zur Stabilisierung der psychischen Probleme beitragen.

Hilfsangebote für Schulen und Eltern
Gemeinsam mit anderen Experten empfehlen DAK und Leuphana Universität, gezielte Präventions- und Interventionsmaßnahmen durchzuführen. So könnte zum Beispiel über spezielle Förderprogramme bei Schülern mit depressiven Stimmungen die Lebenskompetenz verbessert werden. Ziel ist das Erlernen von kreativem Denken und der Fähigkeit, Probleme aktiv zu lösen. Ansatzpunkte für die Schulen können sein: Lehrer und Erzieher benötigen Fortbildungen zum Thema Depressionen bei Schüler. Durch kooperative Lernformen kann die solidarische Verantwortungsübernahme gestärkt werden. Und bei Elternabenden können Themen zu Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Leiden thematisiert werden, um auch Eltern zu sensibilisieren.

Eltern sollten ihre Kinder ernst nehmen
Eltern betroffener Kinder sollten die Gefühle ernst nehmen und das Gespräch suchen. Ein strukturierter und gleichbleibender Alltag hilft den Jugendlichen sich zu orientieren und Stress vorbeugen. Durch Lob und Anerkennung können Kompentenzen und Selbstvertrauen gestärkt werden. Zudem kann ein körperlicher Ausgleich in Form von Sportangeboten in Vereinen Stress vorbeugen.

Die aktuelle Studie „Depressive Stimmungen bei Schülern“ entstand im Rahmen der DAK-Initiative „Gemeinsam gesunde Schule entwickeln“. Dabei begleitet und berät die Leuphana Universität Lüneburg für die Krankenkasse bundesweit 30 Schulen, die sich für das dreijährige Projekt beworben haben. Die Gesundheitsziele werden von jeder Schule individuell festgelegt. Grundlage ist eine umfassende Befragung von Schülern, Lehrern und Eltern zum Schulalltag und Schulklima. An den Befragungen im Mai 2008, Mai 2009 und Mai 2010 haben sich insgesamt 5840 Schüler von neun Haupt-, Real- und Regionalen Schulen, drei Gesamtschulen, sieben Gymnasien und sechs Berufsschulen beteiligt.
Quelle: Studie: Jeder 3. Schüler depressiv verstimmt

Hier das genaue Ergebnis der Studie der DAK:
https://www.presse.dak.de/ps.nsf


Liebe Grüße :wave::

Heather
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Ihr alle!

Ja, es ist erschreckend.

Viele Schulen sind Schadstoff belastet, Vor allem auch solche aus Betonfertigteilen aus den 70ern, die sind mit hochgiftigem PCB belastet. Meine Kinder haben so eine Schule besucht, ich hab in einer gearbeitet. Wenn ich das damals gewusst hätte, wäre ich sicher verrückt geworden.

Dazu kommt, dass in Schulen schlecht gelüftet wird.

Hier
In 80 bis 85 Prozent der hessischen Schulen sei die Innenraumluft schadstoffbelastet, von den bundesweit 45000 Schulen seien etwa 15000 mit PCB-haltigem Material belastet, schätzt Jürgen Jäger, Umwelt- und Schadstoffbeauftragter der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Hessen. "PCB-Belastungen sind stark gesundheitsgefährdend. Die politisch Verantwortlichen spielen die Gefahren herunter, verschleppen Messungen, Ergebnisse und Sanierungsmaßnahmen", beklagt der Pädagoge.

Könnt Ihr ein Beispiel sehen in

Umweltmedizin.de [ Umweltmedizin->Zeitschriftenarchiv->Nr. 41 (7-8/01)->Das Gift wabert aus den Wänden ]

Und noch das:

Untitled Document

Schwermetalle, radioaktive Stoffe, chemische Umweltgifte und Mangelernährung zerstören die menschliche Intelligenz. Weltweit ist das zentrale Nervensystem des Menschen bereits so stark geschädigt, dass ein globaler Rückgang der menschlichen Intelligenzleistung nicht mehr verhindert werden kann. Das menschliche Gehirn zerfällt. Dieser Zerfall wird seit Jahren von Ärzten und Neurophysiologen beobachtet. Die gesellschaftlichen Schutzinstitutionen, Recht, Wissenschaft und Politik haben versagt. Die Menschheit verblödet.

Macht Euch bitte trotzdem einen schönen Tag!

Datura
 
So viele Schüler depressiv, und so viele Lehrer mit Burn-out. Daß sich da das Klima an Schulen gegenseitig aufschaukelt, scheint mir auch klar:

Aufsehen erregte ein Presseartikel von Prof. Klaus Hurrelmann im September 2007, der aufgrund einer Studie der OECD nachwies, dass die Hälfte aller Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland über 50 Jahre alt sind und in ihrem Job überfordert sind. Nach seiner Ansicht sind 25% aller Pädagogen "ausgebrannt". Die Überforderung der älteren Kolleginnen und Kollegen sei die Hauptursache für die außerordentlich hohe Zahl von Frühpensionierungen. "Nur noch etwa 10% aller Lehrer erreichen das Pensionsalter", ....
Burnout und Depressionen bei Lehrerinnen und Lehrern

Grüsse,
Oregano
 
Mich wundert das nicht, dass die Kinder so sind wie sie sind. Neben den Schadstoffen, sind sie auch einer Mediengesellschaft ausgesetzt, so dass Bewegungsmangel keine Seltenheit ist und gerade Bewegung braucht das Gehirn um richtig zu funktionieren. Dazu gibt es einige Studien.

Die schlauen Wilden - Interview mit Professor Renate Zimmer über Bewegung im Kindesalter

Ich wäre ja für ein Duftstoffverbot und für Schadstoffprüfungen an Schulen und für das Erlernen von Sozialer Komptenz, inklusive Bewegungs- und Entspannungsübungen und Ernährungslehre.
Nicht gut finde ich den Druck der Leistungsgesellschaft, so dass die Freude an der eigenen Kreativität irgendwie auf der Strecke bleibt. Das Sozialverhalten mancher Eltern, dass sich auf die Kinder überträgt ist auch ein Problem. Da nichts ohne Grund so ist wie es ist, sehe ich hier einen Handlungsbedarf.
In einer Schule in der soziale Kompetenz und Entspannungsübungen gelernt werden, gibt es kaum oder keine Gewalt und die Kinder sind lernfähiger. Dazu gab es Versuche an einer Hauptschule die sehr erfolgreich waren.


Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
von Datura:
Schwermetalle, radioaktive Stoffe, chemische Umweltgifte und Mangelernährung zerstören die menschliche Intelligenz. Weltweit ist das zentrale Nervensystem des Menschen bereits so stark geschädigt, dass ein globaler Rückgang der menschlichen Intelligenzleistung nicht mehr verhindert werden kann. Das menschliche Gehirn zerfällt. Dieser Zerfall wird seit Jahren von Ärzten und Neurophysiologen beobachtet. Die gesellschaftlichen Schutzinstitutionen, Recht, Wissenschaft und Politik haben versagt. Die Menschheit verblödet.

Es gibt noch zwei ganz elementare Faktoren neben den anderen, und bei denen kann man unter Umständen dann durch Meiden noch etwas tun für so manchen kleineren Menschen:
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Der eine Faktor ist: Impfungen, hier Ausschnitte aus einem Infoblatt dazu:

(...) Neben heute weit verbreiteten Erkrankungen ab dem Säuglingsalter wie z. B. Allergien, Mittelohrentzündungen, Neurodermitis, Bronchitis, Bettnässen, Nebenhöhlenbeschwerden, Dermatitis, Unruhe haben Impfungen oft Langzeitschäden zur Folge, da Gehirn (unerkannte Enzephalitis/Hirnentzündung und Ent-myelinisierung/Ent-markung) und Immunsystem massiven Angriffen ausgesetzt werden.

Deren Folgen können sich auch erst nach Monaten bis Jahrzehnten zeigen in Form von Asthma, Tinnitus, Krebs, dauerndes Kranksein, Fettsucht, Alzheimer, Diabetes, Schlaflosigkeit, Epilepsie, Depressionen, Psychose, Autismus, Herzinfarkt, Multiple Sklerose, Rheuma, Arthritis, Migräne und Tod (u. v. m.).

Impfungen stellen einen massiven Eingriff in die Genetik dar und aktivieren/verstärken (auch schlummernde) Erbkrankheiten (hierunter fallen alle Symptome im seelischen, geistigen und körperlichen Bereich). Die Intensität der Auswirkungen richtet sich nach der genetischen Grundkonstitution.
Die Schwächung durch Impfungen wird an die folg. Generationen weitergegeben. – Das Impfen in den ersten drei Lebensjahren birgt ein noch größeres Risiko.

In Impfstoffen enthalten sind Zusatzstoffe wie: Quecksilber, Formaldehyd, Viren, tierisches Eiweiß, Aluminiumhydroxid, Stoffe, die in der Möbelindustrie verboten sind u.v.m. Es ist zu beobachten, daß immer mehr junge Menschen schon an Krankheiten leiden, die früher erst im Alter auftraten; und viele Krankheiten existieren erst, seit es Impfungen gibt – dieser Zusammenhang ist nur allzu wenig bekannt.

(...) Die Folgen (...) sind z. B. mehr oder weniger starke Ängste, Überempfindlichkeiten und Reizüberflutung. Dies führt zu Unruhe, Angespanntheit, es gibt kein inneres Ruhezentrum: Ich-Schwäche, dadurch innere Abschottung.

Weitere Symptome, die durch diese neurologischen Schädigungen auftreten können, sind:

Lernstörungen: Lese- und Schreibschwäche, Rechenschwäche, Aufnahmeunfähigkeit, Konzentrationsschwäche.
Verhaltensauffälligkeiten: Willensschwäche, mangelndes Selbstbewußtsein, Aggressivität, Passivität, Interesse- und Antriebslosigkeit („Null-Bock-Generation“), Entwicklungsverzögerung, unbeugsame Verweigerungshaltung, Egozentrik, mangelndes Mitgefühl, Gleichgültigkeit, Bewegungsdrang bis Hyperaktivität, Borderline-Störung, Klaustrophobie, Stimmungsschwankungen, mangelndes Durchhaltevermögen, Unselbständigkeit, Fixiertheiten, Lebensangst, Hypersexualität, Lügen, Zwänge aller Art („der unwiderstehliche Drang“) und vieles mehr.

Drogen- und Alkoholsucht, Kriminalität, Gewaltbereitschaft und psychische Krankheiten sind ebenfalls als häufige Folgen zu nennen, Details hierzu sind u. a. dem Buch von Harris Coulter „Impfungen – der Großangriff auf Gehirn und Seele“ zu entnehmen.
Harris Coulter schreibt bzgl. Autismus, dem er das erste Kapitel widmet: Vor Einführung der Massenimpfungen im Jahre 1950 gab es in den USA offiziell elf Autisten. Seitdem hat sich die Zahl auf über 200.000 erhöht, jedes Jahr kommen 4.500 betroffene Kinder hinzu. Er sagt des weiteren, daß auf jeden Autisten 1.000 Menschen kommen, die autistische Symptome aufweisen!

In der jetzigen Generation der jungen Menschen, die die dritte/vierte durchgeimpfte Generation bildet, sind die genannten Schädigungen durch Impfungen in enormen Ausmaßen zu beobachten. Aufgrund der Uninformiertheit der breiten Masse werden die Verhaltensauffälligkeiten den Kindern selbst bzw. dem Verhalten der Eltern und weitere Erkrankungen einer „Vererbung“ zugeschrieben.
Die Eltern gehören allerdings zumeist schon zur dritten durchgeimpften Generation, auch sie leiden unter Impf-Folgen (meist ohne es zu wissen).

Durch Psychotherapie u.v.m. ist bei diesen mannigfaltigen neurologischen Schädigungen kaum eine tatsächliche Besserung zu erwarten! Eine Behandlung durch Homöopathen, die viel Erfahrung mit der Behandlung von Impfschädigungen haben, ist eine Möglichkeit, diesen Belastungen entgegenzuwirken.
Da eine Impffolge Allergien sind, „der letzte Schrei des Organismus“, können viele Substanzen aus Nahrungsmitteln außerdem unerkannt Symptomauslöser sein!
Tatsächliche wirksame Krankheitsvorbeugung ist eine gesunde Lebensweise: Das Meiden von Zucker und denaturierter Nahrung, viel Bewegung, Entspannung und eine Umgebung, in der möglichst wenig Belastung durch Mikrowellenstrahlung (Handys, Schnurlostelefone, WLAN etc.) vorhanden ist.

Vollständig ungeimpfte Kinder (2,7% in der BRD) sind nachgewiesenermaßen wesentlich gesünder, lebensbejahender und kreativer!
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Und der zweite Faktor ist die im Zitat schon angesprochene Mobilfunkstrahlung, hier Ausschnitte von einem Text, der hier (zweiter Beitrag):
https://www.symptome.ch/threads/elektroschaedigungen-nur-einzelfaelle.85122/
vollständig zu lesen ist:

Trotz Mobilfunkbestrahlung - uns
geht's doch allen gut!?


Der Richter Bernd Irmfrid Budzinski veröffentlichte einen elfseitigen Artikel mit dem Titel:
Bei Notruf – Funkstille. Wie mobil funkt der Rechtsstaat?
in Natur und Recht , 2009, Springer Verlag.

Mit hervorragender Fachkenntnis listet Budzinski bekannte Schädigungsmechanismen auf, setzt sich mit der widersprüchlichen Argumentation und politischen Praxis amtlicher Stellen auseinander und beklagt, dass Minderheiten keinen Schutz finden.

Sein Fazit: Mobilfunkwellen verursachen nachweislich biologische Gesundheitseffekte.

Sie werden nicht berücksichtigt, die Justiz handle, als sei die Harmlosigkeit bewiesen. (...)
Er setzt sich auch mit dem Argument auseinander: Wenn Mobilfunk so schädlich wäre, wie die Kritiker es behaupten, müßte die Bevölkerung jetzt schon total krank sein. Diesen Auszug wollen wir hier zitieren (Überschriften von Redaktion IMPULS):

Gesundheitszustand beeinträchtigt:

„Auch die hieraus weiter ablesbare Meinung, dass letztendlich „nichts passiere", sich die gesamte Bevölkerung sogar - trotz jahrelanger Mobilfunkversorgung - bester Gesundheit erfreue und immer älter werde (was den zunehmend hohen Arzneimittelverbrauch und Behandlungsbedarf erkläre), erweist sich bei genauerem Zusehen - und nicht nur wegen 25.000 Flüchtlingen (gemeint sind elektrosensible Menschen, d. Verf.) als oberflächlich und ungeeignet, „Entwarnung" zu geben:

Denn der Gesundheitszustand der gesamten (gerade auch der jüngeren) Bevölkerung wirkt derzeit erheblich und zunehmend beeinträchtigt. Und dies, obwohl fast alle sonstigen Umweltbelastungen seit Jahren rückläufig sind. Das wurde anhand der staatlichen dänischen Landesstatistik - eines für Vergleiche gut geeigneten Landes - für die Zeit der Einführung des Mobilfunks 1994-2004 überzeugend belegt:

Hiernach ist ab 1994 mit dem Beginn des Mobilfunks ein sprunghafter Anstieg mit teilweise weiterer starker Zunahme aller das Gehirn und Nervensystem sowie den Metabolismus (Stoffwechsel) betreffenden Erkrankungen bzw. ärztlichen Behandlungen festzustellen, während fast alle Umweltbelastungen (Pestizide, Blei, Luftverunreinigungen (außer Methan) teils bis auf die Hälfte ihres früheren Wertes zurückgingen.

Diese Entwicklung scheint europaweit stattzufinden: So ist ein steiler Anstieg der ärztlichen Diagnosen in der Schweiz ebenfalls zu Nerven, Psyche und Stoffwechsel parallel zum stärksten Ausbau des Mobilfunks 1998 bis 2002 mit heutigem Verbleib auf hohem Niveau zu verzeichnen. Neuroleptika - Verordnungen bei Kindern steigen sprunghaft an.

Nach einem Gesundheitsreport der DAK von 2005 nahmen psychische Erkrankungen, insbesondere Depressionen, von 2000-2004 auch in Deutschland erheblich zu und zwar landesweit um 42% — in Berlin sogar „dramatisch" um 70 % —selbst auf dem flachen Land wuchs weiterhin auch 2007 und 2008 z. B. die Inanspruchnahme von Beratungsstellen
der Caritas wegen Depressionen „rapide" und zwar binnen 2 Jahren stellenweise auf das Doppelte an.

Offenbar im Gefolge dieser Entwicklung hat sich der Verkauf von Neuroleptika für Kinder und Jugendliche in Deutschland im genannten Zeitraum vervielfacht und der Verkauf von Schlafmitteln an Kinder und Jugendliche z.B. in Schweden während acht Jahren parallel zum Anstieg der Nutzung von Mobiltelefonen (2000-2008) von rund 300.000 auf zwei Millionen Tabletten erhöht.

Hinzu kommt eine geradezu explosionsartige Entwicklung von ADHS-Symptomen und Autismus. So hat der Ritalin-Verbrauch in einem Jahrzehnt (1994-2004) parallel zur Einführung des Mobilfunks um gut das 25-fache zugenommen, ist der Autismus - jedenfalls in den USA - um 2100 % gestiegen.

Das zeigt in so nicht geahnter Weise, wie Mobilfunkwellen tatsächlich auch auf die Psyche wirken mögen

Auffällige Korrelationen mit dem Ausbau des Mobilfunks:


Wesentlich aber erscheint darüber hinaus, dass sich Kopfweh und Schlafstörungen, aber auch Ohrgeräusche (Tinnitus), zeitgleich mit dem Ausbau des Mobilfunknetzes in Deutschland höchst auffällig verbreitet haben, wobei Kopfweh das im Zusammenhang mit dem Mobilfunk
am meisten genannte Symptom ist. (...)

All das ist - wenn überhaupt - „psychisch" nicht zu erklären. (...)

Ein nicht identifizierbarer Stressfaktor:

Der gesundheitliche Allgemeinzustand der Bevölkerung scheint in Übereinstimmung mit all dem selbst nach einer Umfrage der „Apotheken Umschau“ 2007 durch einen nicht identifizierten Stressfaktor im Nervensystem angegriffen zu werden: So haben 75% der Bundesbürger das Gefühl übermäßiger Belastung, leiden 25 % der Befragten an Schlafproblemen, hat jeder 6. Herzrasen, hohen Blutdruck oder Magenbeschwerden; fühlen sich 10% sogar regelrecht „ausgebrannt" und fürchten, „irgendwann umzukippen" - auch darunter durchaus mögliche Anzeichen des sogenannten Mikrowellensyndroms.

Jeder Dritte leidet an Dauerstress:

Diesen „Gesundheitszustand" bestätigte 2009 die neueste Erhebung der Techniker-Krankenkasse. Danach leidet „jeder 3. Deutsche" (das sind rund 27 Millionen Menschen) auch heute weiterhin in diesem Sinne an „Dauerstress". Dass schon 2004 fast 40 % aller Deutschen an Schlaflosigkeit litten, rundet dieses Bild ab.
Dies alles vermag zwar die „Schädlichkeit" des Mobilfunks nicht zu beweisen, widerlegt jedoch die Behauptung, dass die bedenklichen Laborergebnisse der Mobilfunkforschung zur Beeinflussung von Gehirn und Nervensystem sowie im Zusammenhang damit auch zu Kopfweh, Schlafstörungen und nervlichem Stress, in der Praxis letztlich folgenlos blieben, wie die „unverändert gute Gesundheit der Bevölkerung" zeige. (...)

Denn die Bevölkerung zeigt in großem - landesweitem - Maße deutliche Symptome, die mit den im Labor als „wahrscheinlich" nachgewiesenen Effekten der Mobilfunkstrahlung korrelieren (können). (...)“

(Budzinski belegt im Original die angeführten Fakten mit Fußnoten)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich sehe das genauso wie nischka.

auch ich bin aufgrund meiner krankheit immernoch schüler.

man kann halt nicht wirklich lernen,wenn man immer müde ist, kopfschmerzen hat und die neurologischen funktionen wie kurz- und langzeitgedächnis nicht mehr ordentlich funktionieren...

impfungen + schlechte ernährung STEHEN viel weiter oben bei den ursachen, als so ein "schmarn" wie "leistungsdruck" oder "unwohlfühlen im klassenverband".

dies sind zwar auch keine zu vernachlässigen themen, jedoch sehe ich die körperlichen disfunktionien als grund dafür an, dass man damit nicht klar kommt.

ist auch eigentlich logisch. kranker körper = keine reserven/ potential sich um die stressbewältigung/ schule ordentlich zu kümmern.

kenne das nur zu gut von mir.

und bei mir liegt die depressiven verstimmungen bestimmt nicht an der schule, im gegenteil. wenn es tage gab wo ich symptomfrei war, hatte ich sogar richtig spaß mal "normal" am schulgeschehen teilzunehmen.

just my opinion :)
 
Also wenn ich heute bei diesen Lehrern in die Schule müsste, dann hätte ich auch Depressionen.:cool:
 
man kann halt nicht wirklich lernen,wenn man immer müde ist, kopfschmerzen hat und die neurologischen funktionen wie kurz- und langzeitgedächnis nicht mehr ordentlich funktionieren...

impfungen + schlechte ernährung STEHEN viel weiter oben bei den ursachen, als so ein "schmarn" wie "leistungsdruck" oder "unwohlfühlen im klassenverband".

dies sind zwar auch keine zu vernachlässigen themen, jedoch sehe ich die körperlichen disfunktionien als grund dafür an, dass man damit nicht klar kommt.

Ich kann das nur bestätigen. Ich war eine gute Schülerin, und heute weiß ich, daß ich durch zunehmendes Amalgam rein und raus und rein ab dem 10. Lebensjahr plus einer weiteren Impfung abgestürzt bin. Den zunehmenden Lernanforderungen ab der 7. Klasse war ich in einigen Fächern einfach nicht mehr gewachsen, weil ich den Stoff nicht mehr richtig aufnehmen konnte.
So saß ich in einem Teufelskreis, es war ein fürchterliches Leid, zur Schule gehen zu müssen. Die - neben den bestehenden Beschwerden - durchgängig begleitende Angst zu versagen, weil man in einigen Fächern partout nichts in den Kopf reinkriegt, kann einem auch möglichen Spaß verderben.
Natürlich kam dann auch als Belastung obendrauf, daß unsere Eltern ein Abitur erwarteten und man sehen konnte, wie weit man davon entfernt ist, das zu schaffen, trotz bester Bemühungen.

Klar, unqualifizierte Lehrer spielen mit hinein. Aber ich bin der Ansicht, daß man auch die besser verknusen könnte, wenn man stabil wäre und keine neurologischen Begleiterscheinungen hätte, die einen enorm beeinträchtigen, in welcher Weise auch immer.

Als ich vor ca. 15 Jahren auf die Schädigungen durch Impfungen und Amalgam aufmerksam wurde (vorher war ich auch der Propaganda aufgesessen, daß alles "psychisch" sei und bin damit keinen Meter weitergekommen), standen mir nachhaltig die Haare zu Berge. Ich konnte die Schädigungen sowohl bei mir als auch bei meiner Tochter sehen - in stetiger Bemühung, diese mit Homöopathie zurückzufahren. Dies hat sicherlich in mancherlei Hinsicht geholfen, aber der Rest war auch schon beachtlich.

Ich beobachtete damals in der Gegenwart bei vielen Mitmenschen derlei Schädigungen. Ich guckte in die Zukunft und dachte: Ohje, da kommt noch was auf uns als Menschheit zu.
Und ich wußte noch nicht einmal von der noch hinzukommenden Strahlenbelastung durch Mobilfunk. Die anderen Faktoren hätten auch schon ausgereicht, einen großen Teil der Menschen neurologisch lahmzulegen, die einen mehr, die anderen weniger.

Und inzwischen sind die Folgen dermaßen eklatant, ob bei Eltern, Lehrern oder bei jungen Menschen, daß sie nicht mehr zu übersehen sind. Und noch immer greift bei vielen der Automatismus "psychisch" als Ursache.
Körper/Geist/Seele sind aber eine Einheit, und jeder Teil bringt Wechselwirkungen mit sich. Wenn der Körper vergiftet ist, der Stoffwechsel nicht richtig funktioniert, können auch die seelisch-geistigen Funktionen nicht gesund ablaufen. (Andersherum ist es selbstverständlich auch möglich, wird aber in meinen Augen völlig überbetont bzw. einseitig betrachtet.)

Es macht einen Unterschied, ob jemand z. B. Kriegserlebnisse auf dem Hintergrund neurologischer Schädigungen zu verarbeiten hat oder gesamtgesundheitlich stabil ist, was man an der Kriegsgeneration sehen kann. Die jüngeren Generationen sind wesentlich weniger belastbar.

Hier noch eine nette Einlage vom Kabarettisten Volker Pispers - über Lehrer:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ndp,

Also wenn ich heute bei diesen Lehrern in die Schule müsste, dann hätte ich auch Depressionen.

Ist das nicht eine totale Pauschalisierung? Ich glaube, so einfach ist das Problem nicht zu beschreiben. Es sind weder alle Lehrer schlecht noch sind alle Eltern schlecht noch alle Schüler. Aber die Umstände machen es heute für alle "Parteien" sicher sehr schwer, eine erfolgreiche und unbeschwerte Schulzeit zu erleben.

Was ich auch oft beobachte: Eltern machen es teilweise Lehrern wirklich nicht leicht, wenn sie sich hinter die "Untaten" ihrer Kinder stellen statt darüber nachzudenken, ob da evtl. in der eigenen Erziehung etwas nicht sonderlich gut läuft.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo,

ich denke auch der Stress liegt auf beiden Seiten, bei Lehrern und Schülern. Die heutigen Lehrer sind durch die ganzen Umstellungen im Schulsystem dauerhaft hoch belastet, alle paar Jahre andere Schulformen, etc.! Und auf die Schüler überträgt sich das dann genauso.

Außerdem finde ich sind ganz viele Eltern heute in einer solch krassen Erwartungshaltung ihren Kids gegenüber, dass es fast unmöglich ist dem gerecht zu werden. Beispiel: in unserem Umkreis gibt es einen Profi-Fußballclub in dem ein paar Jungs aus unserem Ort in der Jugendmannschaft spielen "dürfen". Ich weiß von einer Freundin deren Sohn da ebenfalls dabei ist, dass außer ihr sämtliche andere Eltern dieser Jungs aber sowas von total überzeugt sind einen zukünftigen Nationalspieler als Sohn zu haben... :mad:. Sie war schon des Öfteren ganz schön geschockt in welcher Verfassung die Jungs spielen "mussten", ja kein Training oder Spiel ausfallen lassen... :cool:. Sorry, diese Eltern gehören echt bestraft :schlag:.

Zu den Lehrern, ich finde diese heute viel angenehmer und umgänglicher als meine Lehrer früher. Als ich noch in der Schule war musste ich mich hauptsächlich noch mit der damals oft üblichen Spezies Herr Lehrer und Frau Lehrerin auseinandersetzen. Da waren welche dabei bei denen ich heute nicht dulden würde, dass sie so mit irgendwelchen Schülern umgehen würden. Ich habe mit den meisten Lehrern unserer Kinder einen guten, freundlichen und lockeren Kontakt, ganz normal halt. Und das finde ich 1.000 Mal angenehmer als das was ich früher alles so mitbekommen habe, echt kein Vergleich. Und dennoch leidet die Autorität, die ich schon wichtig finde, nicht darunter und das finde ich klasse :).

Oregano schrieb:
Was ich auch oft beobachte: Eltern machen es teilweise Lehrern wirklich nicht leicht, wenn sie sich hinter die "Untaten" ihrer Kinder stellen statt darüber nachzudenken, ob da evtl. in der eigenen Erziehung etwas nicht sonderlich gut läuft.
Dem kann ich absolut zustimmen. Ich sage immer meine Kinder sind keine Engel und machen Fehler, aber ich kann Euch sagen, andere Eltern sehen das ganz anders :mad:.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
oregano :
Was ich auch oft beobachte: Eltern machen es teilweise Lehrern wirklich nicht leicht, wenn sie sich hinter die "Untaten" ihrer Kinder stellen statt darüber nachzudenken, ob da evtl. in der eigenen Erziehung etwas nicht sonderlich gut läuft.

heather :
Dem kann ich absolut zustimmen. Ich sage immer meine Kinder sind keine Engel und machen Fehler, aber ich kann Euch sagen, andere Eltern sehen das ganz anders .

und ob ,mein enkel "(noch 5 )"ein engel" ;) es braucht viel das er außer kontrolle gerät, aber es passierte nachdem er ständig täglich von anderen "gehauen" wurde , er haute zurück und wurde als einziger bestraft:confused: weil sich die mutter welches kind von meinem enkel "geschlagen " wurde beim lehrer beschwerte .

lg ory
 
Hallo,

Zu den Lehrern, ich finde diese heute viel angenehmer und umgänglicher als meine Lehrer früher. Als ich noch in der Schule war musste ich mich hauptsächlich noch mit der damals oft üblichen Spezies Herr Lehrer und Frau Lehrerin auseinandersetzen. Da waren welche dabei bei denen ich heute nicht dulden würde, dass sie so mit irgendwelchen Schülern umgehen würden.

genauso habe ich das erlebt; früher gab es auch weit weniger Eltern, die auf ihre Kinder eingegangen sind (und sich trauten, sich einzusetzen), wenn ein Lehrer ungerecht gehandelt hat.
Heute ist zwar in vielen Fällen das andere Extrem zu finden, jedoch ist der Kontakt Lehrer-Eltern und umgekehrt ein ganz anderer und eher auf gleicher Ebene.

Dass heute mehr Stress für beide Seiten - Lehrer und Schüler - herrscht, bringen die Veränderungen in Schul"landschaft" und Gesellschaft mit sich. Auch da würde ich mich Heather anschließen; es wird oft von beiden Seiten zuviel erwartet - von den Lehrern, dass sie Mängel in der Erziehung ausgleichen sollen, und von den Schülern, die durch die Ansprüche ihrer Eltern (Höchstleistungen zu vollbringen, das zu erreichen, was man möglicherweise nicht selbst geschafft hat) überfordert sind.

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo,

das Thema paßt heute zu meiner Stimmung :D

Mein Tag fing ohne Depressionen an.
Erst als ich meinen Sohn (20 Jahre) mit achundkrach aus dem Bett bekam, (11 Uhr)fingen meine Depressionen an.

So geht das seit vielen Jahren.

Es gibt auch Tage, wo es bessser ist. Da schöpfe ich dann wieder Hoffnung und Kraft, bis die nächste Enttäuschung kommt.

Ich habe hier das ein bißchen überfloge, war mir zuviel zu lesen :D. Aber das die Impfungen einiges bewirkt haben könnten, ds machte mich wieder traurig.
Ich habe es bei meinem Sohn erlebt, wie er asthmatisch auf eine Impfung reagiert hat. Wurde aber abgetan.

Vor zwei Wochen ließ ich mich per Bioresonanz untersuchen. Sie sagte, das ich Impfbelastet wäre. Gehe Dienstag wieder hin mit meinem Sohn. Mal sehen, was wir da herausfinden.

Es ist wirklich schwer zu sagen, ob die Leher, die Eltern oder sonstwer Schuld sind. Ich litt immer mit, wenn mein Sohn depressiv aus der Schule kam. Manchmal ganz schlimm.
Jetzt hat er sie wieder abgebrochen und sitzt jetzt er wieder zuhause.
An bestimmten Tagen war er in dieser Schule besonders depressiv, weil die Lehrer sich nicht um die Schüler kümmerten. Ließen sie in einem techniker Raum und gingen raus. Die Schüler waren sich dann selber überlassen.:rolleyes:

Ach ja, ich hatte auch den Verdacht das die Schulgebäude auch an seiner oft schlechten Verfassung Schuld waren.
Einmal sogar einen sehr schlimmen Migräneanfall. Die Lehrer waren auch oft Krank.
Ich bin eigentlich sicher, das seine asthmatischen Reaktionen aufhörten, als er die Schule verließ.
Seine jetzige Schule, wo er die mitlere Reife nachholen wollte hatte vorher auch Bauarbeiten am Gebäude, wo Astbest entfernt wurde.

Ein Schulkamerad ist auch wieder zuhause. Ist auch fast nur depressiv.
Die Freundin meiner Tochter bekommt Medikamente wegen Depressionen.

Das macht mich depressiv es mitansehen zu müssen. Ich bau mich jetzt gleich wieder auf und ihn mit damit wir was essen können. Das kostet Kraft.
Aber ich bin voller Zuversicht, das wir es schaffen mit der Ernährung.
Muß mich noch schlau machen mit der Entgiftung.

Das wollte ich mal dazu sagen. Depression kann auch anstecken.
Kommt ein Lehrer/in rein die auch nur depressiv sind (hatte mein Sohn, die heulte sogar vor den kindern) wie sollen sie da fröhlich sein.
EineLehrerin sagte sogar mal, als die Jungens mal kicherten: Ihr seid doch schon groß , seid nicht so albern.

Liebe Grüße:wave:
inchiostra
 
@ndP und an alle anderen natürlich auch,

Nun ja, mir scheint doch deutlich, dass Lehrer und Schüler unter den gleichen Einflüssen leiden, das sind die im System liegenden, Stress durch völlig unangemessenen Leistungsdruck (eigentlich lernen Menschen gerne, es sollte keines "Domptörs" bedürfen, der für Ruhe sorgen muss), die Schadstoffe, die Strahlenbelastung, Impfungen, Amalgam.

Wenn Eltern dann hasserfüllt oder verächtlich über Lehrer zu Hause oder sonstwo reden - die Kinder bekommen das mit, das hat katastrophale Auswirkungen im Schulalltag.

Ist es denn nicht völlig klar, dass die Probleme nur gemeinsam verringert werden können? ZUsammenarbeit von Eltern (Elternrat), Schülern (Schülerrat), Lehrer? Das ein Gegeneinander, ein gegenseitiges Ausspielen, ein gegenseitiges Schlechtmachen, die Probleme nur verschärfen kann?

Es hat mal eine deutsche Lehrergruppe einen Besuch in finnischen Schulen gemacht. Ich bekomme die Einzelheiten nicht mehr genau zusammen, aber es war so, dass die deutschen Lehrer sehr, sehr beeindruckt waren von der Gemeinsamkeit des Lernens, vom Lernwillen, von der selbstverständlichen Disziplin (im positiven Sinne), von der Freude am Lernen. Das ist der springende Punkt und des Pudels Kern. Das bekommt man nicht mit verächtlichen Eltern sondern nur zusammen hin.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

Datura

Hier noch ein Link für ndP und alle anderen auch:


Sportlehrer:
 
Für mich kannst Du dir jegliche Links sparen.
Ich ärgere mich höchstens, dass ich nicht alle die unfähigen Lehrer, die ich kennen lernen musste (und das waren eine Menge) dem Schulamt gemeldet habe.

Es gibt auch andere. Die sind aber zweifellos in der Unterzahl.

Eine Menge Lehrer hätte absolut nichts im Lehrdienst zu suchen.
 
Hallo nichtderpapa,

das ganze Schulsystem in Deutschland ist meiner Meinung nach schon lange reformbedürftig. Dafür aber nun die Lehrer so gut wie allein verantwortlich zu machen, halte ich für falsch. Es ist das Miteinander aller Beteiligten, und es sind die Umstände, die alles so schwierig machen.
Und ich bin davon überzeugt, daß schon im Elternhaus heute sehr viel schief läuft, daß gar nicht mehr gelernt wird, an etwas dran zu bleiben, neugierig auf Wissen zu sein, sich zu freuen, wenn Neues dazu kommt. Ich kann mir vorstellen,daß viele Eltern, Kindergartenkinder und Schulbesucher durch die langen Zeiten am PC, Video-Spielen und anderen Medien ohne Ausgleich durch Bewegung und Stressabbau einfach keine Kapazitäten mehr frei haben und es ihnen nicht gelingt, sich auf etwas zu konzentrieren.

Spricht man mit altgedienten Lehrern, z.B. an Hauptschulen, dann beobachten die auch, daß sich vieles verändert hat. Aber das ist wirklich nicht alles die Schuld der Lehrer allein.

Gruss,
Oregano
 
Aber das ist wirklich nicht alles die Schuld der Lehrer allein.

Gruss,
Oregano
Das macht es um keinen Deut besser. So viel Unfähigkeit auf einen Haufen findet man sonst nur selten. Es ist erschreckend, wie viele kaputte und gestörte Persönlichkeiten sich Lehrer nennen und auf unsere Kinder losgelassen werden. Jede Firma ginge mit solchen Kapazitäten Bankrott.
Die Ergebnisse der PISA-Studie spiegeln das denn auch wider.

Wir brauchen uns also nicht zu wundern, dass deutsche Schüler einen mangelhaften Bildungsstand haben.
das ganze Schulsystem in Deutschland ist meiner Meinung nach schon lange reformbedürftig.
Das ist unbedingt richtig.

Wir brauchen kein Schulsystem, das dazu heute wie damals von Willkür in Reinstform durchdrungen ist und in dem sich die unfähigen Lehrer, die nicht in der Lage sind Schüler zu fordern und fördern und Spass am Lernen und Unterricht zu vermitteln, aufgrund ihrer alten Strukturen nur gegenseitig schützen.:cool:
 
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