Symptome bei 11 Monate altem Baby

Meint Ihr, eine (gute) Osteopatin ist der richtige Ansprechpartner, oder wo könnte ich sonst hin gehen?

Es kann die richtige Adresse sein; aber meine Tochter hatte z.B. Milchallergie, Würmer, Quecksilbervergiftung, da ist der Osteopath falsch.
Ich empfehle dir einen energetisch testenden Therapeuten, der mal grundsätzlich klärt, wo das wichtigste Problem liegt. Wer es dann therapiert, wird erst dann entschieden.

LG, Esther.
 
Hallo Emmely,
ich weiß zwar nicht ob der Treat noch gelesen wird, aber hast Du schonmal an ein Geburtstrauma gedacht? Vielleicht hat Dir Dein Osteopat davon erzählt, es soll ja üblich sein für Kinder die per Kaiserschnitt zur welt kommen. Es fehlt ja der erste Entwicklungs schritt und zudem kann sich ein ganz spezielles Hormon nicht bilden, das sich aber bei einer normalen Geburt bildet. Es kann zu einem sogenannten Kiss-Syndrom kommen (Rücken probleme, verschobene Wirbel) was dazu führt das die Kinder dauerhaft schreien, teilweise sind die Kinder auch in einem sogenannten schock Zustand, da sie ja urplötzlich aus dem Paradies gerissen werden, durch das fehlende Hormon muss man ja sehr sehr viel Körperkontakt haben um die Bindung zu stärken, was bei Dir ja leider nicht möglich war nach der Geburt.
Falls Du das noch nicht abgeklärt hast, würde ich das mal mit einem Osteopaten besprechen, die können die Geburt durch den Geburtskanal mit dem Kind nachstellen, falls es jetzt noch möglich ist in dem Alter.

Ich wünsche Dir viel Glück
 
Danke für deine Antwort, Stephie. Du liegst ziemlich nah dran. Nachdem wir noch mal die Osteopatin gewechselt haben hat diese KISS Syndrom diagnostiziert und behandelt. Leider besserte sich das Schreien über die Monate nicht, obwohl das KISS Syndrom inzwischen nache zu weg ist.
Eine Videoaufnahme, die ihr zeigte WIE schlimm die Schreiattacken sind, brachte sie auf eine andere Idee: daß keine körperliche, sondern eine seelische Ursache hinter dem Schreien steckt.
Nicht nur das Kaiserschnitt, auch die Zeit auf der Intensivstation spielen dabei eine Rolle. Er war 4 Tage intubiert, mußte ständig Blut abgenommen und Zugänge gelegt bekommen, täglich Herzultraschall usw., das alles hat seine Spuren hinterlassen.
Wir gehen jetzt zusätzlich zu deiner Frau von der Emotionellen Ersten Hilfe, sie ist spezialisiert auf Schreikinder und hat viel Erfahrung mit Babys, die auf der Intensivsation lagen.
Sie zeigt uns, wie wir mit den Schreianfällen besser umgehen können - nicht ablenken und versuchen zu beruhigen, sondern innerlich Ruhe zu bewahren und zu zeigen "ich bin da, du kannst mir deinen Kummer (mit dem Schreien) erzählen.".
Im Moment weint unser kleiner Mann jeden Abend ca. 20 Minuten aufs Fürchterlichste, in der Zeit halten wir ihn ganz fest, zeigen ihm, daß wir da sind, und danach... ist er wie ausgewechselt! Wir hoffen, daß seine seelischen Wunden mit der Zeit heilen. Weinen reinigt und heilt, wurde uns gesagt.
Zur Unterstützung bekommt er Bachblüten.
Die meisten der Symptome die ich auf Seite 1 beschrieben habe sind inzwischen weg, ich glaube, wir sind auf einem guten Weg!
 
Hallo Emmily

während des Festhaltens vieleicht mal probieren ihm eine Hand auf die Stirn zu legen mit etwas Druck damit er merkt das er *angekommen* ist ..ich weiß nicht wie ich dir das richtig beschreiben soll..Babys die viel schreien haben oft ein Problem mit Verlagerung, so das sich ein **Außer- Körper- Gefühl* einstellt..durch das Auflegen der Hand auf die Stirn mit etwas Druck..soll das eben wieder richten..das haben wir in der Neonatologie von einem Artzt gesagt bekommen und mein Sohn hat sich dadurch immer schnell wieder beruhigt..


ein Versuch ist es wert..

liebe grüße darleen:wave:
 
Danke für den Tip, Darleen. Das werde ich probieren. Ich weiß was du meinst mit dem Gefühl *angekommen* zu sein... Wir massieren ihm öfters die Füße mit Druck, das soll auch helfen, auch für das Gefühl der *Erdung*.
 
nichts zu danken Emmily, immer das Beste und Möglichste für die Kleinen;):)

genau *Erdung* beschreibt es gut..

euch Alles Gute:)

liebe grüße darleen:wave:
 
Das freut mich, das ihr jetzt auf dem richtigen Weg seit und man Deinem Zwerg helfen konnte. Der rest ist bestimmt nur noch eine Frage der Zeit, der Zwerg wird bald merken das Mama immer für ihn da ist und sich somit das vertrauen des nicht verlassen werden weiter stärkt.
Ich drücke Dir und dem Kleinen alle Daumen
 
Hallo Emmily
Habe Deinen Bericht durchgelesen...ich kann Dir keine Tipps geben, keine Hilfestellung. Ich bin so berührt von Deinen Aufzählungen - ich wünsche Dir/Euch die Kraft, das durchzustehen, bis eine Besserung kommen wird - und dass Ihr jemanden habt, der DICH/EUCH mal in den Arm nimmt und festhält.
Liebe Grüsse
FataMorgana
 
Hallo Emmily,
mich würde sehr interessieren, wie es deinem Kind geht und was evt. festgestellt wurde. Mein Baby 11 Monate weist die gleichen Züge auf. Zudem krabbelt sie noch nicht, zieht sich nirgends hoch, ahmt nichts nach, weder motorisch noch Laute, kann nicht selbständig sitzen, auch sich nicht selbst hinsetzen. Wenn ich sie hinsetze, sitzt sie für einen Augenblick, dann fällt sie entweder zur Seite oder schmeißt sich nach hinten. Kann sich nicht mitteilen, ich meine auf etwas zeigen, was sie möchte. Quiescht nur und ich muss raten. Habe in einem Monat U6. Bin am überlegen, schon vorher mal zum Arzt zu gehen. Will keine Zeit verlieren, falls wirklich etwas nicht stimmen sollte.
 
Hallo Leni und Emily,
es könnten bei Ihren Kleinen auch ganz "handfeste" Ursachen vorliegen,die durchaus behandlungsfähig sind,die Ärzte nur selten auf der Rechnung haben.
Ich denke dabei an folgendes:

1.) Vitalstoffmangel :
Calcium,Magnesium,Vitamine (D,B-Reihe etc.)
Aminosäuren,Enzyme,Fermente
Also sog.Orthomolekulare Substanzen

2.) Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten ( Allergien,Intoleranzen):
Kuhmilch,Weizen,Ei,
Lactose,Fructose,Gluten,Histamin
Zucker ( ! )
Phosphat, Farb-,Aroma,- Konservierungsstoffe (auch in der Muttermilch)
Salicylate (in Früchten,Gemüsen,Arzneimitteln,Zahnpasten etc.)

3.) Schwermetalle:
Cadmium,Blei,Hg (Quecksilber,z.B. aus Amalgamfüllungen der Mutter)
Aluminiumpulver ( in Saucen,Puddingen,Schokodrinks,Vitamindrinks)

4.) Medikamente:
Während der Schwangerschaft eingenommen,
Wehenhemmende oder - fördernde

5.) Erdstrahlen :
Bett auf Wasserader etc. (Salz unter's Bett ! )

6.) Elektrosmog (Baubiologe ! )

7.) Belastungen durch die Eltern (Nikotin !,Medikamente,Drogen,
Krankheiten etc.)

8.) Impfschaden,bzw. Belastung (gaaanz wichtig ! ! )

So,das wären so in etwa die Dinge,die bei Schreikindern oder anders auffälligen Kindern im Hintergrund stehen können.

Wer an näheren Informationen interessiert ist,kann mir gerne eine pn schicken.
Nachtjäger
 
Wenn man im internet googelt, findet man viele dinge und überall kann man etwas herauspicken, dass zutreffen könnte.

du machst dir gedanken, wegen authismus.

mir kam spontan in den sinn, dass etwas mit den ohren sein könnte. scheinbar hört er gut. ist irgendwie trotzdem empfindlich. das herumwackeln kann auf den gleichgewichtssinn hindeuten, der im ohr ist.
das schreien, ohne veränderbare laute!? wobei ein 11mt altes baby noch nicht plaudern muss.

bald wird er 1j. alt, die nächste vorsorgeuntersuchung. sprich nochmal mit dem arzt, vielleicht hat der noch eine idee.

alles gute
 
Mein Sohn ist nun fast 3 und inzwischen wissen wir, was die Ursache war: Die Schilddrüsendosierung war zu hoch angesetzt. Die Blutwerte waren zwar noch im obersten Normalbereich, aber für meinen Sohn war es zu viel.

Er ist nun seit einem Jahr in homöopathischer Behandlung (Konstitutionstherapie). Dadurch haben wir vieles in den Griff bekommen. Auch die Wahrnehmungssörung/Reizregulationsstörung, die vermutlich durch die Überdosis resulitiert ist, ist nahezu weg.

Danke für Euer Interesse und Eure Hilfe!
 
Hallo Emmily

wie seid ihr denn nun schlußendlich darauf gekommen das die Thyroxindosis zu hoch ist?

habt ihr einfach porbiert die Dosis abzusenken um zu schauen was passiert ?

ist ja schön das sich Dinge gebessert haben :freu::freu::freu::freu:

weiterhin Alles Gute :) für Sohni

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo Emmily

wie seid ihr denn nun schlußendlich darauf gekommen das die Thyroxindosis zu hoch ist?

habt ihr einfach porbiert die Dosis abzusenken um zu schauen was passiert ?

ist ja schön das sich Dinge gebessert haben :freu::freu::freu::freu:

weiterhin Alles Gute :) für Sohni

liebe grüße darleen:wave:

Danke :)

Unsere Homöopathin hatte die Vermutung, daß er überdosiert ist. Wir hätten uns sonst nicht getraut die Dosis gegen ärztlichen Rat zu senken (obwohl wir daran auch schon dachten), weil es hieß, davon könnte er Hinschäden usw. davon tragen.
 
Danke :)

Unsere Homöopathin hatte die Vermutung, daß er überdosiert ist. Wir hätten uns sonst nicht getraut die Dosis gegen ärztlichen Rat zu senken (obwohl wir daran auch schon dachten), weil es hieß, davon könnte er Hinschäden usw. davon tragen.

Achso, ist ja auch schwierig bei einem Kleinkind das auszumachen, und die gängige Meinug eben ist, das es sich negativ auf die Hirnentwicklung auswirkt

was für eine Dosis nimmt er denn jetzt ? Machmal machen ja schon Mini-Dosen-veränderungen von 6,25µg eine Menge aus am Befinden

liebe grüße darleen:wave:
 
was für eine Dosis nimmt er denn jetzt ? Machmal machen ja schon Mini-Dosen-veränderungen von 6,25µg eine Menge aus am Befinden

liebe grüße darleen:wave:

Er hat von Geburt an 50µg bekommen - das war natürlich viel zu viel, das ist mir inzwischen auch klar... Aber wir haben uns damals auf die Ärzte verlassen. Die Homöopathin ist dann auf 35µg runtergegangen (vor einem Jahr, da war er anderthalb) und inzwischen ist er bei 45µg. Laut Ärztin sollte er jetzt schon 65µg nehmen :eek:

Es ist wirklich so... man merkt an seinem Verhalten sofort einen Unterschied, wenn wir die Dosis um nur einen Tropfen (5µg) erhöhen. Wenn es zu viel ist fängt nach wenigen Tagen wieder das seltsame Verhalten an (schreien, hin und her wefen usw.)
 
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