Mein Sohn, 21 Monate, hat noch nie durchgeschlafen

Danke DAnke DAnke

auf das "löchern" komme ich bei Gelegenheit sicher zurück, werde jetzt erstmal kontakt zu dem Arzt aufnehmen und dann schauen wir mal.

@Uta ja das meinte ich
Irgend jemand hatte auch geschrieben, dass man zuhause irgendwie das ausreizen kann mit der Kuhmilch und so erahnen kann, das tatsächlich dort irgendwo ein Problem liegen könnte?
 
Ja, so ist es. Wenn Du zu Hause systematisch für ein paar Wochen auch alle Milchprodukte wegläßt (ein bißchen Butter und Sahne dürfte gehen), und die Situation verbessert sich, dann dürfte klar sein, daß die Milch eine Rolle spielt.

Diese Art von Test ist immer noch der eindeutigste, auch wenn er vor allem am Anfang nicht leicht fällt.

Von ärztlicher Seite aus gibt es diese Möglichkeiten:
Wie stellt der Arzt die Diagnose?

Es gibt verschiedene Wege, um im Labor eine Laktose-Intoleranz nachzuweisen.

Der einfachste Weg ist die PCR-Untersuchung aus EDTA-Vollblut (Blutbild-Röhrchen). Dies ist ein neues Verfahren, das die Frage beantwortet: Liegt ein genetischer Defekt vor? Das Verfahren bietet folgende Vorteile: Der Patient muss für den Test keine Laktose zu sich nehmen. Das erforderliche EDTA-Blut kann eingeschickt werden. [COLOR="Indigo"[B]]Es wird mit der PCR-Untersuchung nur die genetisch bedingte Form der primären Laktose-Intoleranz[/B] nachgewiesen. Neben der heriditären (primären) Form gibt es eine funktionelle (sekundäre) Form der Laktose-Intoleranz, die gleichzeitig mit oder auch nach anderen Dünndarm-Erkrankungen auftreten kann[/COLOR]. Sie kann in unterschiedlichen Schweregraden vorkommen und nach Beseitigung der eigentlichen Ursache mit der vollständigen Regenerierung des Dünndarm-Epithels wieder ausheilen. Die folgenden Untersuchungsverfahren erfassen die sekundäre Form, sie können aber nicht zwischen einer heriditären (primären) und einer funktionellen (sekundären) Form der Laktose-Intoleranz unterscheiden.
Weit verbreitet ist der so genannte Laktose-Toleranz-Test. Dabei muss der Patient morgens nüchtern Laktose gelöst in Wasser trinken. Durch eine Blutzuckermessung vor und nach dem Trinken - unter Einbeziehung der Symptome, die der Patient zeigt, - kann die Diagnose gestellt werden.
[COLOR="Indigo"]
Der Laktose-H2-Atemtes[/COLOR]t ist eine diagnostische Verbesserung des oben beschriebenen Testes. Hier wird die Atemluft nach der Einnahme von Milchzucker untersucht. Man misst in der Atemluft den Anstieg des Wasserstoffs, der von den Darmbakterien beim Abbau der nicht resorbierbaren Laktose gebildet wird.

Darüber hinaus lässt sich die Diagnose auch in der Pathologie durch Untersuchung von Schleimhautproben stellen, die mit Hilfe einer Darmspiegelung aus dem Dünndarm entnommen worden sind.
https://www.klinik.uni-mainz.de/Zentrallabor/Lab-Web/Lactose_Intoleranz.htm

(Diese ganze Seite ist gut geschrieben, finde ich).

Wenn Deine Sohn sich pieksen läßt, wäre vielleicht noch der fett unterlegte Test möglich.

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
also wenn er was einnehmen muss ists schon schlecht, wenn er das nicht haben möchte, spuckt er es wieder aus. Beim Pieksen fragen wir gar nicht erst, aber er ist da auch nicht so empfindlich.

Ich habe heute nun erstmal einen Termin bei Dr. Koch wegen Kiss gemacht und dann schauen wir mal weiter.

Danke nochmal euch allen
 
Hallo Majoran,

berichte bitte anschließend unbedingt mal! Unabhängig würde ich auch versuchen, die Ernährung ein bisschen zu optimieren:

möglichst viel Unbehandeltes (Obst und Gemüse) essen, Zusatzstoffe meiden, Gezuckertes (Kekse, Kuchen, Süßigkeiten, gezuckerte Getränke) meiden oder sehr stark reduzieren, weniger Kohlenhydrate (Nudeln, Brot, Reis, Kartoffeln usw.)

Viele Grüße und viel Erfolg

Erika
 
Hallo Majoran,

berichte bitte anschließend unbedingt mal! Unabhängig würde ich auch versuchen, die Ernährung ein bisschen zu optimieren:

möglichst viel Unbehandeltes (Obst und Gemüse) essen, Zusatzstoffe meiden, Gezuckertes (Kekse, Kuchen, Süßigkeiten, gezuckerte Getränke) meiden oder sehr stark reduzieren, weniger Kohlenhydrate (Nudeln, Brot, Reis, Kartoffeln usw.)

Viele Grüße und viel Erfolg

Erika


Da arbeite ich sowieso schon dran. Ich kaufe immer in einem Hofladen das ist alles absolut unbehandelt. Süßes mag er eigentlich auch kaum, trinken tut er eigentlich nur Milch und Wasser, Kekse mag er gar nicht, Zusatzstoffe vermeide ich wann immer möglich, es wird alles frisch zubereitet, Brot mag er ja gar nicht. Das Einzige Problem was ich habe ist, dass ich es kenne dass es im Prinzip immer Gemüse gibt und dazu dann eben Reis, Nudeln oder Kartoffeln meistens, was kann man denn alternativ dann nehmen?

Natürlich werde ich berichten
 
Hallo Majoran,

Das Einzige Problem was ich habe ist, dass ich es kenne dass es im Prinzip immer Gemüse gibt und dazu dann eben Reis, Nudeln oder Kartoffeln meistens, was kann man denn alternativ dann nehmen?

Fisch, Fleisch, Eier - ist bei Kindern ev. schwierig hinzukriegen - ich weiß

Ich bin von LOGI Startseite: LOGI-Methode überzeugt. Die Basis ist die Ernährungspyramide der Harvard-Universität https://www.menshealth.de/sixcms/media.php/1/thumbnails/LOGI_Pyramide_435.jpg.446376.jpg

Viele Grüße
Erika
 
Hallo!

Ich denke, du solltest deinen sohn auch mal wegen dem Kiss-Syndrom untersuchen lassen.

Meine Tochter hatte das ( 6 jahre) und bei ihr wurde es, da es zu dieser Zeit , als sie geboren wurde, noch relativ unbekannt hier war, erst entdeckt , als sie 8 monate war. Bis dahin hatte sie so gut wie nie geschlafen, tagsüber sowieso nicht, nachts naja, meist auch so 2-3 std. Und ich habe bis jetzt noch nicht die Kraft für ein neues Kind ( obwohl das mein grösster wunsch ist), weil ich weiss, wieviel kraft und Energie und tränen mich das Kind gekostet hat.

Bei uns gab es eine Physiotherapeutin, die sich damit auskannte, und hatte es schon an ihr gesehen, ohne sie überhaupt abzutasten.

Nach unzähligen besuchen beim Orthopäden, der das bei ihr behandelt hatte, ist sie nun schmerzfrei.

Sie hatte es zuletzt mit 5 jahren, als sie bei einem sturz auf den Po fiel und ihr Nacken wieder zur "Problemzone" wurde.

Und evt. solltest du die Milchdosis nachst runterfahren. Ich denke, mit einem so vollen Bauch lässt es sich auch nicht gut schlafen.
 
Hallo Majoran
Hast du deinen Sohn impfen lassen und/oder hattest du während der Schwangerschaft Amalgam-Füllungen in deinen Zähnen? Ich denke, das klingt sehr verdächtig nach Schwermetallen.
Gruss
Wantja
 
Hallo Majoran

Alle Achtung für diese Leistung, jede Nacht nicht durchzuschlafen..

Bei meinen 2 Kindern war das so:

1. Kind, im Elternschlafzimmer, 9 Monate nicht durchgeschlafen...
Grund: Kind hörte das kleinste Rascheln des Bettes, wir, die Eltern ebenfalls...
Lösung: Das Buch: Jedes Kind kann schlafen lernen... & Babymilch umgestellt...
(War wohl nicht richtig verträglich...)
7 Nächte, dann schlief das Kind durch.. (Weihnachten bis Neujahr..)

2. Kind, gleich am ersten Tage im eigenen Kinderzimmer, Babyphon, analog, nicht digital, deshalb öfters mal Nachbarbays im Phone, ist aber verträglicher..., kein Aufwachen wegen Geräusche.. Wir, die Eltern kannten das Buch nun fast auswendig, deshalb schlechte Karten für Psychospielchen...aber dann mit
4 Jahren, Mein DSL - Funknetzwerk war wegen Sommerzeit nicht um 21:30 aus, sondern erst um 22:30 ---> Terror...!
Punkt 22:30 Schreikrampf, 30 Minuten, roter Kopf, dann 23:00 eingeschlafen, natürlich mega-übermüdet...dann um 1:30 wieder Schreikrampf...rote Birne..2:00 alles wieder gut...Meine Frau hat mit Homeopatischem Mitteln versucht, dies zu lindern...weisnichtmehr genau welches...
und manchmal auch um 4:30.
Nach 3 Nächten Durchwachen...bin ich erschöpft in den Keller zum Internetanschluß gewankt...und sah: Ich Esel hatte die Zeitschaltuhr vergessen, umzustellen...
Die Folgenächte wieder alles superruhig...

Grüßle
Peter

...vielleicht hilft ja diese kleine Geschichte...
 
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