Kaiserschnitt und Allergieneigung

Wie wäre es mit einem eigenen Thread, tobi:
"Die Gefahren einer natürlichen GEburt" - Da kannst Du dann richtig loslegen.

Gruss,
Uta
 
Eine normale Geburt, insbesondere unter Beihilfe der üblichen Geburtshelfer, ist fahrlässige Körperverletzung.
Ihr lauft dann Gefahr, dass Euer Kind dann irgendwann im Erwachsenenalter ein Wrack wird, so wie ich es eines bin. Mir wurde mit der Saugglocke das Genick demoliert.

Es tut mir sehr leid, dass Dir dies widerfahren ist. Aber verallgemeinerst Du nun nicht sehr stark?

Gruss, Marcel
 
Dieses ganze Gewäsch vonwegen Geburt, ein natürlicher Vorgang usw...ein Gehirntumor ist auch ein natürlicher Vorgang.

Frei von jeglicher Logik, frei von Verstand, Wissen, Intuition und dem Leben.
Dein Schicksal darf nicht zum Umkehrschluss fordern, medizinisch wäre bei
dieser Geburt ein Kaiserschnitt unbedingt angeraten gewesen.

Tobi, zur Info:

Ich war eine Steißlage, musste gedreht werden. Zudem verwickelte sich die Nabelschnur
meiner über alles geliebten Mutter um meinen Hals. Hm, schlechter Beginn . . .

Und so gings ja dann auch weiter.

Alles Lamentieren hilft nix. Wir sind, waren, bleiben und werden.


Bodo
 
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morgen,

meine mutter hatt 6 kinder bekommen, 5 auf natürlichem wege und das letzte war ein notkaiserschnitt 2 monate zu früh und wir sind alle gesund und munter ohne irgendwelche trauma durch die geburt *sogar unser frühchen obwohl die ein athemüberwachungsgerät die ersten 2 monate bekommen hat*

achja marcel wir haben alle 6 keine nenenswerten allergien und sind bedauernswert gesund in unserer jugend *wie soll man da blos schuleschwänzen ;)*

ps auch ein mann kan sich viel wissen erzählen lassen oder anlesen, warum sollte er also weniger verstehen, sind ja auch nicht alle geburtshelfer weiblich oder?

lg,
ursu
 
Ich fände auch eine Differenzierung WANN die Kaiserschnitte gemacht wurden sinnvoll. In der Regel werden die Kinder bei geplanten Kaiserschnitten zwei Wochen VOR dem eigentlichen Geburtstermin geholt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass eben diese zwei Wochen vielleicht hilfreicher wären, wenn das Kind sie im Mutterleib verbringen könnte.

Ansonsten pflichte ich bei, dass die meisten der Geburtshelfer heutzutage nicht für ihren Job geeignet sind. Eine Geburt auf dem Rücken oder irgendwelche unnatürlichen Wehenmittel, die leider heutzutage immer noch Standart sind, sind natürlich nicht das Gelbe vom Ei.

Ein genereller Kaiserschnitt allerdings auch nicht. Er birgt ein deutlich höheres Risiko für die Mutter an der Geburt zu sterben, als eine vaginale Geburt. Folgeschwangerschaften sind mit einem erhöhten Risiko für Mutter und Kind verbunden. Ausserdem kann sich die Mutter auch nicht gleich nach der Geburt um das Kind kümmern.
 
Hallo,
meine Tochter kam per Kaiserschnitt zur Welt, sie wird 16 und hat keinerlei Allergien, was ich eher darauf zurückführe, dass ihr Immunsystem bis heute mit keiner Impfung belasstet wurde.
Viele Grüße
Snell
 
Ich habe mal einen Bericht gelesen, leider ist mir kaum noch etwas in Erinnerung, wo beschrieben wurde, aus welchen Gründen eine normale Geburt für das Kind wichtig ist.
Beim Kaiserschnitt werden die Kinder urplötzlich ohne Vorwarnung aus der vertrauten Umgebung gerissen, was schon einen kleinen Schock bedeuten soll.
Für ein Kind wäre es wichtig durch den normalen Geburtsvorgang, auf das "auf die Welt kommen" vorbereitet zu sein.

Ich persönlich hätte eine normale Geburt vorgezogen, leider mussten meine Kinder auch mit Kaiserschnitt geholt werden.
Man kann jetzt im Nachhinein nicht mehr sagen, wie sich die "Kinderchen" ohne Kaiserschnitt entwickelt hätten.
Meine Tochter regiert schon auf einige Dinge allergisch, die Jungs so gut wie nicht.

Nach dem letzten Kaiserschnitt hatte ich als Komplikation eine lebensgefährlich Bauchhöhlenvereiterung.
Das war wirklich nichts Schönes. :schock:

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hier steht einiges zu den Folgen einer PDA in Bezug auf die Hormone, die bei Mutter und Kind während einer normalen Geburt ausgeschüttet werden, und die beim Kaiserschnitt dann nicht zum Tragen kommen.
www.afs-stillen.de/cms/cms/front_content.php?idart=450

Gruss,
Uta
 
Hi,

meine zwei Jungs (8+11) sind ebenfalls per Kaiserschnitt (ungeplant!) zur Welt gekommen. Der Große ist zwar allergisch gegen Schimmelpilze (aber das ist wohl nicht unbedingt was besonderes). Ansonsten sind die beiden zwei gesunde Wonneproppen, zumindest mal bis Heute ;)!

Und das sogar obwohl die Mama deren so einiges vorzuweisen hat...

Ich habe beide Kinder acht Monate gestillt, das war bestimmt sehr gut für ihr Immunsystem.

Ansonsten, ehrlich gesagt glaube ich an solche Theorien nicht allzu sehr.


Heather
 
Hallo Lilli,
wie genau meinst du die Frage? Die Entscheidung sein Kind impfen zu lassen liegt ganz bei den Eltern.
Viele Grüße
Snell
 
Danke Snell!
Hab echt gedacht, dass es bei bestimmten Impfungen einen Pflicht gibt.
Gleich nach der Geburt noch im Krankenhaus zum Beispiel.

Hab ja leider noch keine Kinder. Aber das ist echt gut zu wissen!!

Manchmal hat man echt n Brett vorm Kopp :schlag:

LG Lilli
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Frage männlein oder Weiblein??

2. Frage woher nimmst du deine medizinischen weisheiten??

[/QUOTE]
Wer heute als Mutter unter der normalen Geburt sich den Griffeln dieser Nichtskönner von Geburtshelfern aussetzt, begeht fahrlässige Körperverletzung am eigenen Kind. [/QUOTE]

Das ist eine sehr dreiste Aussage.........



[/QUOTE]Jede Geburt ist ein Risiko, die Alternative wäre dass wir alle aussterben.
Durch das evolutionsbedingte Missverhältnis des menschlcihen Beckens/Kindlichen Kopfs ist eine "normale" Geburt aber weitaus risikoreicher als ein Kaiserschnitt.[/QUOTE]

Schon mal einen Kaiseschnitt oder eine Normal Geburt mitgemacht

schein bar NEIN

Dürft beides erleben

1. Notkaiserschnitt.........wo die Hebamme erkannt das Mutter und Kind in Lebensgefahr sind und die "normal geburt abgebrochen hat!!!

dann der Methode habe ich mein grosse....würden es aber freiwillig nicht noch mal machen ..bauchte 4 Monate um mich davon zu erholen

2. ein Normale Geburt ist duch nichts zu verleichen...........so fitt wie nach 36 Stunden " geburtsstress war ich nie mehr in meinem Leben!! Habe Zwillinge bekommen
Das war energie PUR!!

Und wenn du nicht gerade in Amerika lebest wirst du in Europa ( Deutschland) selten einen Arzt finden der dir einen Wunschkaiserschnitt macht wenn es nicht gerade aus medizischen gründen gegeben ist zb.Beckenentlage, Querlage. Plazenta previa usw
 
entschuldiung wegen der rechtschreibfehler aber tobi macht mich .............

und zu Lilli noch habe wir in Deutschland keine Impflicht nur nicht bange machen lassen von den Ärzten...........je späther man anfängt mit dem Impfen um so besser ( meine Meinung)
 
Hallo,
das, was Du gelesen hast, ist richtig. Ich bin Heilpraktikerin und beschäftige mich in meiner Praxis mit dem großen Thema Darmsanierung. Bei einer natürlichen Geburt bekoomt das Baby eine Art Impfung durch die Vaginalschleimhaut. Es ist mittlerweile im Gespräch, für Kaiserschnittbabys eine Art Schluckimpfung mit Vaginalbakterien der Mutter nach der Geburt zu geben. Ich habe allerdings bezüglich Allergie bei meinem Söhnchen (auch Kaiserschnitt-Baby) noch nichts festgestellt. Ich denke, das ist auch ein Fakt, wie man mit den Kleinen umgegeht. Eine ausreichende Hygiene sollte sein, Babys auch immer schön sauber halten und auch Spielsachen immer mal wieder abwischen und putzen, aber ich finde Mütter, die alles abdesinfizieren einfach furchtbar. So werden Allergien immer geradezu gezüchtet. Bei uns heißt es: Ein Kilo Dreck braucht der Mensch im Leben. Also sollen die Kleinen auch mal in die selbstgebackenen Sandkuchen aus dem Sandkasten futtern lassen.
LG
Mimmy
 
Hallo Fans!
Zu dem Thema könnte ich mich ja auch mal kurz äußern.
Unsere beiden Kinder (7 und 2 Jahre) sind per Kaiserschnitt entbunden und komplett durchgeimpft. Während die Große kerngesund ist bereitet uns die Kleine von Anfang an Kummer mit Exzemen, oder wie die Schulmediziner sagen: Neurodermitis.
Von der gutartigen Infektion bei der "normalen" Geburt habe ich auch schon gehört, aber warum dann nur die Kleine, während die Schwangerschaft mit ihr problemlos verlief , nicht ganz so bei der Großen?
Es muß also noch andere Ursachen geben, die schwerer wiegen. Denn auch "Bauernhofkinder" sind nicht so allergiegefährdet wie "Stadtkinder". Die Statistiken die sich damit beschäftigt haben, haben u.a. das Thema Impfen mit einbezogen. Alles in allem ist das Jonglieren mit Zahlen, das Betroffene im Moment nicht weiterbringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
je späther man anfängt mit dem Impfen um so besser ( meine Meinung)

Da stimme ich zu. Eigentlich sollte man vor dem dritten Lebensjahr gar nicht impfen, weil sich das Kind vorher bei eventuellen Komplikationen nicht äußern kann und man dadurch Impfschäden nur selten und mit sehr viel Mühe anerkannt bekommt.

Vor dem Anfangen sollte aber immer ein kritisches Hinterfragen kommen. Ich persönlich würde eine Impfung nur dann durchführen, wenn sowohl die Wirksamkeit als auch die Ungefährlichkeit sauber belegt sind. Beides ist für keine einzige Impfung der Fall.
 
Hallo Putte,

> Von der gutartigen Infektion bei der "normalen" Geburt habe ich auch
> schon gehört, aber warum dann nur die Kleine, während die
> Schwangerschaft mit ihr problemlos verlief , nicht ganz so bei der Großen?

Weil die Neurodermitis bzw. das atopische Ekzem wenig bis garnichts mit natürlicher Geburt oder Kaiserschnitt zu tun hat. Es ist eine ernährungsbedinge Zivilisationskrankheit, daher ist statistisch gesehen zu erwarten, daß das spätere Kind eher betroffen ist. Tip: Tierisches Eiweiß strikt meiden, möglichst naturbelassen ernähren.

> Denn auch "Bauernhofkinder" sind nicht so allergiegefährdet wie
> "Stadtkinder".

Bauernhofkinder haben im Schnitt eine deutlich naturbelassenere Ernährung als Stadtkinder.
 
Hallo Joachim,
deine Meinung zum Impfen teile ich (heute) voll und ganz. Das war vor einem Jahr noch anders. Wir haben uns früher leider nie mit diesen Themen befasst, volles Vertrauen zu Kinderärztin. Die Zeiten sind vorbei.
Du sprichst eine Statistik an, in der das spätere Kind eher betroffen ist. Die würde mich mal näher interssieren.
Ob man das heute überhaupt noch so trennen kann,Bauernhof- und Stadtkinder? Wenn ja, ist die Ernährung sicher naturbelassener aber wahrscheinlich auch tiereiweißreicher.

viele Grüße Putte
 
Hallo Putte,

> Wir haben uns früher leider nie mit diesen Themen befasst, volles
> Vertrauen zu Kinderärztin. Die Zeiten sind vorbei.

Das ging uns genauso - wir haben das am Anfang auch geglaubt, so lange, bis ich anfing, das, was man uns da so heftig andient, mal kritisch zu hinterfragen. Was man in diesem Bereich an Märchen aufgetisch bekommt, ist schon unglaublich. Wir haben mehrfach versucht, zu Veranstaltungen Impfbefürworter für eine sachliche Diskussion zu bekommen - keine Chance. Die Tatsache, daß keiner die Gelegenheit nutzen will, sachlich die Argumente der Impfkritiker zu entkräften, sagt schon alles... Man kann ein Lügengebäude eben nur aufrecht erhalten, indem man die Leute davon abhält, hinter die Kulissen zu schauen und gar nicht erst darüber diskutiert, daß es eins sein könnte.. ;)

> Du sprichst eine Statistik an, in der das spätere Kind eher betroffen ist.
> Die würde mich mal näher interssieren.

Ich kenne dazu leider keine Statistik, Putte - ich meinte damit, daß es zu erwarten ist, weil das zweite Kind von ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten in der Regel häufiger betroffen ist. "Statistisch" bedeutet in dem Zusammenhang, daß das nicht immer so ist, sondern nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit. Ob es tatsächlich so ist, hängt ja vom Verhalten der Mutter, ihrer Ernährung, den Umgebungsbedingungen, der Konstitution des Kindes, seiner frühen Ernährung, usw. ab. Würde man es statistisch auswerten, gäbe es eine Häufung der Fälle bei jüngeren Kindern, aber eben auch seltener Fälle, bei denen das erste Kind mehr betroffen ist.

> Ob man das heute überhaupt noch so trennen kann,Bauernhof- und
> Stadtkinder? Wenn ja, ist die Ernährung sicher naturbelassener aber
> wahrscheinlich auch tiereiweißreicher.

Ich denke, heute werden die Unterschiede in der Tat geringer sein, aber bei ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten wirkt sich die Ernährung der früheren Generationen sehr stark aus und da haben die Bauernhofkinder die besseren Voraussetzungen. Aber du hast Recht, die Unterschiede werden immer geringer werden.

Die Ernährung auf dem Bauernhof war und ist sicher tiereiweißreicher, aber das tierische Eiweiß alleine macht noch keine Allergie. Es ist nur ein Belastungsfaktor für den Eiweißstoffwechsel und das Immunsystem. Die Hauptursache sind die üblichen Ernährungsfehler - der Verzehr von raffinierten Kohlenhydraten, Fabrikfetten und zuwenig Frischkost.
 
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