Verbogene Schienbeinknochen beim Kind

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Hallo, wusste nicht genau, unter welcher Rubrik ich da jetzt nachfrage.Hoffe, es passt!
Meine Enkelin (2 Jahre alt) hat extreme!!!O-Beine. Okay, sieht wirklich aus, wie ein Schimpanse, nur dass ihr euch das vorstellen könnt....
Laut div. Orthopäden, Kinderärzten, Klinik Kinderorthopädie, die zuerst meinten "abwarten, wächst sich raus", wurde jetzt festgestellt, dass die Schienbeinknochen in sich nach außen gebogen sind. Bei der Erstuntersuchung in der Kinderklinik hieß es, dass man erst ab dem 12. Lebensjahr etwas tun könnte. Im Juli hat sie einen 2. Termin. Die Blutwerte (Kinderendokrinologie) sind ok. Sie klagt jetzt öfter über Schmerzen in den Knieen. Außerdem gehen, vor allem wenn sie müde ist, ihre Füße sehr nach innen, so dass sie ständig hinfällt. Hat jemand entsprechende Erfahrungen in der Familie und könnte mir einen Tipp geben, was wir die Ärzte fragen können, bzw. auf welche Therapien man sie ansprechen könnte?
Es handelt sich ja nicht um "normale" O-Beine, die z.B. auch über die Knie behandelt werden. Mit "rauswachsen" läuft da auch nichts. Es ist der Knochen an sich gebogen.
Gruß missis
 
Hallo missis,

hier wird beschrieben, was man bei angeborenen Fehlstellungen machen kann:

https://www.roland-klinik.de/rk/beinachsenfehlstellung
www.kid-check.de

Ich denke, es ist ganz besonders wichtig, eine gute Klinik für eine solche Therapie zu finden, damit das optimal gemacht werden kann.

Die Univ.-Klinik in Münster scheint auf diesem Gebiet Erfahrung zu haben:
Neues Implantat zur Korrektur von X- und O-Beinen entwickelt: UKM Pressemitteilungen

Viel Glück für Deine Enkelin !

Grüsse,
Oregano
 
Meine Enkelin (2 Jahre alt) hat extreme!!!O-Beine.
wurde jetzt festgestellt, dass die Schienbeinknochen in sich nach außen gebogen sind. Bei der Erstuntersuchung in der Kinderklinik hieß es, dass man erst ab dem 12. Lebensjahr etwas tun könnte. Die Blutwerte (Kinderendokrinologie) sind ok. Es handelt sich ja nicht um "normale" O-Beine, die z.B. auch über die Knie behandelt werden. Mit "rauswachsen" läuft da auch nichts. Es ist der Knochen an sich gebogen.

Hallo Missis,

eine mögliche Ursache dafür ist, wenn ein Kleinkind zu früh dazu animiert wird, zu laufen bzw. zu stehen. Dann sind die Knochen noch nicht tragfähig und verformen sich.

Eine weitere ist eine Stoffwechselstörung, Nährstoffmangel usw., was die Knochenentwicklung stört. Wurde das Kind genau untersucht um derartiges festzustellen? Da die Medizin mit dieser Fragestellung meist überfordert ist bzw. sie nicht berücksichtigt, wäre ein Kinderarzt hinzu zu ziehen, der auch mit Naturheilkunde arbeitet, ein Orthomolekularmediziner oder ein Heilpraktiker. Evtl. könnte ein klassischer Homöopath ebenfalls helfen.

Im Alter von 2 Jahren sind die Knochen noch weich und formbar, daher muß jetzt etwas unternommen werden. Im Alter von 12 Jahren wäre es zu spät. Von Implantaten und ähnlich brachialen Methoden sollte man zunächst Abstand halten, denn sie werden im späteren Leben für weitere Nebenwirkungen sorgen.

Einen Osteopathen aufzusuchen, der eine Spezialausbildung für die Behandlung von Kindern absolviert hat, wäre ebenfalls sehr zu empfehlen. Ich habe erlebt, daß mit Osteopathie sogar Verformungen des Schädels, durch Zangengeburt verursacht, behoben werden konnten. Diese Methode ist daher jedem chirurgischen Eingriff weit überlegen und sollte vorrangig in Betracht gezogen werden. Die Fehlenwicklung der Schienbeine könnte ursächlich mit weiteren, kleinsten Fehlstellungen des Beckens, der WS zusammenhängen, die eine Fehlbelastung der Beine verursachten. Derartiges ist auf MRT usw. oft nicht erkennbar bzw. es wird gar nicht erst danach gesucht. Auch hier kann ein Osteopath helfen.
Willkommen | Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (VOD e.V.)

Gruß,
Clematis
 
Ich habe mich im Internet schon bei div. speziellen Kinderkliniken informiert. Alle bieten "nur" die konventionellen Methoden bei X oder O-Beinen an.
Mir ist absolut klar, dass verschiedene Faktoren eine Rolle spielen, einschl. zu frühes Laufen. Sie war von sich aus!!!!! sehr früh dran. Mit 6 Mon gekrabbelt und nur mit dem Ziel, sich irgendwo hochzuziehen.Zeitweise hat sie wegen der blauen Flecken ausgesehen, wie misshandelt, da sie ja das Gleichgewicht noch nicht halten konnte und ständig gegen etwas gefallen ist. Irgendwann hat sie entdeckt, dass man zw. Couchtisch und Couch wunderbar laufen kann, wenn man sich beidseitig festhält. Da war sie 7 Mon. Wir hatten keine Chancen, sie irgendwie am Boden zu halten.
Wir waren in der Kinderendokrinologie und die Blutwerte sind in Ordnung. Dort geht es ja über die durchschnittlichen Untersuchungen hinaus.
Insgesamt ändert aber alles nichts daran, welche Möglichkeiten es gibt, etwas zu tun. Ich denke auch, dass man die Biegsamkeit der Knochen nutzen müsste. Deshalb auch meine Frage, ob jemand entsprechende Therapien kennt, um beim nächsten Kinderorthopädentermin im Juli gezielt nachfragen zu können.
 
Wir waren in der Kinderendokrinologie und die Blutwerte sind in Ordnung. um beim nächsten Kinderorthopädentermin im Juli gezielt nachfragen zu können.

Hallo Missis,

Endokrinologie und Blutwerte reichen nicht aus, um evtl. Stoffwechselstörungen, Vitaminmangel, z.B. D, K und Kalzium und anderes, aufzudecken.

Bei Orthopäden darauf achten, daß die nicht mit Einrenken kommen, das schadet in dem Alter mehr als es nutzen kann. Außerdem sind Mediziner völlig überfordert, wenn es um die von mir angeschnittenen Fragen geht. Sie werden darin einfach nicht ausgebildet und sind darauf auch nur selten ansprechbar, weil sie so etwas nicht ernst genug nehmen.

Gruß,
Clematis
 
So, ist ja schon ein wenig her, aber vielleicht hat ja jemand das gleiche Problem. Der Endokrinologe macht ja nicht das einfache Blubild, wie der Allgemeinarzt. Allerdings kann man sich auf ein "wenn was ist, melden wir uns" nicht verlassen. Beim 2. Termin (nach 3 Monaten), wurde uns mitgeteilt, dass ein Kalziummangel besteht, sowie der Parathormonspiegel (wird in Nebenschilddrüsen gebildet) grenzwertig niedrig sei.
Kalziumtabletten können wir ihr schon geben. Es wurde wieder Blut genommen und ...wir melden uns...Nächste Woche haben wir wieder einen Termin.
Da der Endokrinologe,sowie der Orthopäden im gleichen Uniklinik-Komplex liegen, findet da ein direkter Austausch der Ärtzte/Therapien statt. Sobald die Endokrinologie-Werte wieder in Ordnung sind, werden die Orthopäden eine OP machen. Sie meinten: wir bekommen die Beine auf jeden Fall gerade.
Warten wir jetzt mal auf die Endokrinologen...
 
Hallo missis,

haben sie eigentlich in der Zwischenzeit auch mal den Vitamin-D Spiegel bei Deiner kleinen Enkelin getestet?

Eine Unterversorgung geht sehr gerne auf die Knochen und deformiert sie.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Sobald die Endokrinologie-Werte wieder in Ordnung sind, werden die Orthopäden eine OP machen. Sie meinten: wir bekommen die Beine auf jeden Fall gerade. Warten wir jetzt mal auf die Endokrinologen...

Hallo Missis,

bevor ihr eine OP machen laßt, wäre ratsam auf jeden Fall erst mal einen guten Osteopathen aufzusuchen. Bei einem so kleinen Kind kann das sehr gut erfolgreich behandelt werden weil die Knochen noch weich und biegsam sind.

Daß die Orthopäden mittels OP die Beine wieder gerade bekommen ist wohl richtig, doch auf welche Kosten? Was sind die Nachwirkungen? In der Wachstumsphase kann man die Folgen nicht absehen, d.h. wie sich die Knochen beim Wachsen danach weiter entwickeln. Durch die OP wird das normale Wachstum der Knochen gestört. Auch Implantate u.a. sind sehr risikoreich, insbesondere was die Folgen danach betrifft. Das könnte zu einer lebenslangen Folge von Beschwerden führen. Und das erzählen einem die Ärzte so gut wie nie... Da wäre ich sehr, sehr skeptisch und extrem vorsichtig.

Gruß,
Clematis
 
Hier möchte ich auch noch etwas beitragen.

Erstens: Osteopathie! Ganz eindeutig. Osteopathen sind mit Abstand fähiger als Orthopäden. Viele Kassen unterstützen daher die Osteopathier mittlerweile durch gute Zuzahlungen zu den Behandlungen. Ihr könnt den Orthopäden bitten, Euch hier ein Rezept auszustelen.

Dann: Calzium. Wie kommt bitte ein so kleines Kind zu Calzummangel. Die Urschae gehört aufgedeckt. Zöliakie? Da muss dann ein Gastro drauf schauen. Heute ist die Zöliakie das Chamäleon der Krankheiten. Auffällige MagenDArmstörungen sind meistens nicht vorhanden. Die Ärzte haben da nach meiner Erfahrung noch altes Wissen im Kopf und übersehen die Erkrankung. Bei mir und meinem Onkel übrigens Jahrzehnte...Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin hat auch ne Zöliakie die sie selbst im Internet diagnostizieren durfte. Ihr Vater ist an den Symptomen gestorben.

Calzium bekommt man super mit Löwenzahnpulver und Bärlauchfrischblattkapseln hoch. Sehe das jedes Mal in meinen Laborwerten. Ca wird ständig gemessen.
Wenn es denn Tabletten sein müssen, bitte Calciumgluconat Brausetabletten von Sandoz. Die werden auch aufgenommen und schmecken richtig lecker.
Calciumcarbonat ist nicht zu empfehlen, wird aber von den meisten Ärzten verschrieben. Wenn die Magensäure nicht optimal ist, kann der Körper das Cacarbonat nicht verwerten.
Unbedingt Vitamin D und K , Magnesium testen lassen. Mg muss interazellulär und nicht im SErum gemessen werden. Das hat mir auch meine Hausärztin erzählt, meine Nephrologen sind noch nicht soweit. .....Mit Vitaminen und Mineralstoffen kennen sich normale Ärzte eher wenig aus. Eine Ärztin sagte mal zu mir: Das kann man nicht verlangen! Oha.

Hier noch mal wegen dem Calziumpräparat:

Zu wenig Magensäure führt zu Osteoporose / romtd.com

Bleibt dran! Verlasst Euch nicht auf die Ärzte. Bei mir wurde soviel falsch gemacht. Und das muss ich seit langem bitter bezahlen. Ich kontrolliere alle Ärzte durch meine Erfahrungen.

Alles Gute.
Claudia.
 
Vielen Dank für alle eure Anregungen und Antworten! Ja, Vitamin D Spiegel ist okay. Der Arzt hat ebenfalls gesagt, dass wir die Kalzium - Braustabletten nehmen sollen.
Mit der OP, das steht natürlich noch in weiter Ferne! Ist vorerst nur eine Option bzw. wurde es auch zur Beruhigung meiner Tochter gesagt, da diese Angst hat, dass ihr Kind im Kindergarten gemobbt wird.Leider haben wir diesbzgl. einige negative Erfahrungen gemacht. Meist jedoch durch Erwachsene!
Wir haben den Orthopäden auch auf Schienen, sowie Ergo/Physiotherapie angesprochen. Die werden wir auch bekommen. Zuerst muss aber das mit den Blutwerten erledigt sein.
Meine Tochter war auch inzwischen noch in einer anderen Klinik (Orthopädie), die haben dort gemeint, es sei eindeutig die Blount Erkrankung.
Jetzt müssen wir mal schauen. Zum Glück kann man sich im Internet schlau (oder verrückt) machen. Es versetzt einem jedoch in die Lage, den Ärzten mit Fragen zu kommen und nicht absolut hilflos und dumm da zu stehen.
Liebe Grüße missis
 
Hallo missis

Kalziumbrausetabletten CALZIUMGLUCONAT! Der Arzt hat mit Sicherheit Calciumcarbonat verschrieben bzw. empfohlen.

Der von mir verlinkte Artikel ist in einem grauenvollen Deutsch leider und deshalb teilweise missverständlich.

Ausserdem: Nicht nur Menschen im Alter können Probleme mit zu wenig Magensäure haben. Also bitte Calziumgluconat nehmen.
Vitamin K2 dazu, das macht, dass das Ca. schneller dahin kommt, wo es hingehört...

Osteopathie, das Stichwort wurde leider noch nicht aufgegriffen....
Meiner hat mich gerade gemacht und auch schon mal Beine wieder auf die gleiche Länge bekommen.
Die Orthopäden haben meine schiefen Schultern sämtlich übersehen, die waren die Ursache für meine Hüftschmerzen damals....

Schönen Sonntag.
Claudia.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, bezüglich fähiger Orthopäden... :rolleyes:

Mein Mann hatte lange Jahre so starke Schulterschmerzen, dass er den Arm nicht mehr heben konnte und die Orthopäden wollten ihn mehrfach operieren.

Erst der Osteopath hat festgestellt, dass die Schmerzen von seinen drei Herzinfarkten her kommen.

Mittlerweile ist er wieder absolut gesund und hat auch keinerlei Schmerzen mehr. :p)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
da diese Angst hat, dass ihr Kind im Kindergarten gemobbt wird.Leider haben wir diesbzgl. einige negative Erfahrungen gemacht. Meist jedoch durch Erwachsene!
Hallo Missis,

solche Ängste, wenn auch verständlich, sollten auf keinen Fall Anlass für eine Operation sein. Solange die Ursachen nicht eindeutig geklärt sind, kommt eine OP m.E. erstmal nicht in Frage. Zumal die Möglichkeit, daß dies durch vorzeitiges Laufen entstanden ist, bislang nicht ausgeschlossen wurde.

Hat das Kind denn überhaupt Probleme beim Laufen, hat es dabei Schmerzen? Beziehen sich alle Diagnosen allein auf die optische Wahrnehmung: O-Beine, ohne daß Beschwerden vorliegen? War die Fehlstellung angeboren? Entstand sie erst später?
Meine Tochter war auch inzwischen noch in einer anderen Klinik (Orthopädie), die haben dort gemeint, es sei eindeutig die Blount Erkrankung.
Demnach gibt es jetzt schon verschiedene Diagnosen und Aussagen von Ärzten, was für mich darauf hindeuted, daß die Ärzte nicht wissen, was das eigentliche Problem ist. Zur Diagnose Blount siehe hier:
1 Definition
Als Tibia vara wird eine Osteochondrose der proximalen, medialen Tibiametaphyse bezeichnet. Daraus folgen Wachstumsstörungen, die zur Ausbildung einer O-Bein-Stellung (Genu varum) führen.

2 Ätiologie und Pathogenese
Die Ursache ist unklar, Vaskularisationsstörungen werden diskutiert.
Es kommt im Bereich der medialen Tibiametaphyse zu einem Wachstumsdefizit. Bei infantilem Auftreten kommt es eher beidseitig vor mit eventuell spontaner Ausheilung, beim juvenilen Auftreten eher einseitig.
Ist die mediale Tibia-Epiphysenfuge mit betroffen kann es zum vorzeitigen Schluss und einer daraus folgenden Verbiegung mit Crus varum kommen.
Übergewicht spielt pathogenetisch eine Rolle.

3 Diagnostik
Die Diagnostik erfolgt mittels des typischen röntgenologischen Befundes.

4 Therapie
Abhängig vom Ausmaß der Wachstumsstörung. Bei starker Ausprägung erfolgen Schienbeinkorrekturosteotomien.
Tibia vara - DocCheck Flexikon
Osteotomie
Definition
Unter einer Osteotomie versteht man die Durchtrennung von Knochen bzw. die Entfernung eines Knochenfragments.
Osteotomie - DocCheck Flexikon
Umstellungsosteotomie des UnterschenkelsUmstellungsosteotomien im Bereich des Unterschenkels werden immer dann als operatives Therapieverfahren in Betracht gezogen, wenn eine Korrektur von Beinfehlstellungen (O- Beine/ X-Beine durch ungerade verheilte Knochenbrüche oder angeborene Fehlstellungen) vorgenommen werden soll.

Während der in Vollnarkose stattfindenden Operation wird der Schienbeinknochen nahe des Kniegelenks quer bis zum gegenseitigen Knochenrand durchgesägt und in einem weiteren Schritt soweit aufgeklappt, bis die gewünschte bzw. errechnete Achsenstellung erreicht ist. Diese Stellung wird dann mittels Schrauben und Platten fixiert und gegebenenfalls wird der Sägespalt mit körpereigenem Knochenmaterial (meist aus dem Beckenkamm) aufgefüllt.
Nach der Operation darf das operierte Bein ca. 6 Wochen nur teilbelastet werden, die Metallplatte wird nach ca. einem Jahr entfernt.
https://www.dr-gumpert.de/html/umstellungsosteotomie.html
Bei dieser Operation handelt handelt es sich also um einen sehr umfangreichen Eingriff: beide Beine und Beckenkamm. Und das aufgrund einer fragwürdigen Diagnose namens Blount, deren Ursachen völlig unbekannt sind. Die Mediziner tappen also im Dunkeln, die Orthopäden wollen trotzdem operieren, obwohl sie gar nicht abschätzen können, ob das überhaupt hilft. Sie wird auch nicht helfen, wenn wie oben vermutet "Vaskularisationsstörungen" vorliegen, das sind Störungen der Blutgefäße und Durchblutungsstörungen - und die werden mit einer OP nicht behoben, würden sogar den Heilvorgang nach der OP beeinträchtigen.

Ein Marathon durch Orthopädiekliniken und -praxen ist hier nicht hilfreich. Die Kinderosteopathie wäre der erfolgversprechendste Weg für eine sanfte, nachhaltige Behandlung und Korrektur. Ich habe schon mehrfach erlebt, daß Osteopathen mit ihrer Behandlung Operationen überflüssig machten. So bei einer 6-jährigen, der Orthopäden ein Bein kürzer machen wollten. Durch fehlerhafte Zangengeburten verursachte starke Schädeldeformationen bei Säuglingen konnten von Osteopathen wieder in die normale Form gebracht werden - Orthopäden waren hier völlig ratlos :eek:) usw. Informationen zu dieser seit den 1930ern in den USA etablierten Heilmethode, erst viel später in Frankreich und England, und erst seit ca. 10 Jahren in D angekommen, findet ihr hier: Willkommen | Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (VOD e.V.).

Gruß,
Clematis
 
Als ich die <Osteopathie noch nicht kannte, fragte ich meinen Arzt mal nach nem guten Orthopäden, er konnte mir keinen nennen......bei anderen Fachärzten gab er gerne schon mal Adressen weiter....
 
Als ich die <Osteopathie noch nicht kannte,

Hi,

als ich die Osteopathie noch nicht kannte, lernte ich ca. 2 Dutzend Orthopäden kennen, einer verhalf mir mittels OP zu einem lebenslangen, schmerzgeprägten Leben, ab 1977 bis heute und weiterhin. Außer Schmerzmitteln und dem Wunsch mich noch mehrmals zu operieren, war ihnen weder vor noch nach der ersten OP etwas eingefallen.
Nur eine Neuroorthopädie-Koryphäe lernte ich kennen, da ging es aber nur um ein Gutachten. Helfen konnte er mir auch nicht mehr.

Als ich dann Lehrgänge Osteopathie besuchte, fiel ich aus allen Wolken: wie einfach und schonend Korrekturen sein konnten. Bis ich es an mir erlebte erschien es mir unglaublich. Hätte ich das schon in den 70ern gewußt, wie anders wäre mein Leben verlaufen. Aber der OP-Schaden ist nun mal da... Lindern geht, aber rückgängig zu machen ist er nicht mehr.

Gruß,
Clematis
 
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