Was tun bei Kuhmilchallergie?

So ich habe mir lange überlegt, ob ich mich hier äussere. Aber vor allem Kullerkugels Äusserungen haben es mir angetan!!!!
Mein Sohn hatte folgende Allergien: Es kann sein, dass die Aufzählung nicht ganz vollständig ist, es sind jetzt schon zwei Jahre vergangen:

Weizen
Roggen
alle tierischen Milchprodukte
Nüsse
Äpfel
Zitrusfrüchte
Kartoffeln
Karotten
Tomaten
Gewürze wie Z.Bsp. Sellerie
verschiedene Kräutertees

Pollenallergie - das ganze Spektrum

Hausstaubmilben

Mit Hilfe der Praxisorientierten Neuen Homöopathie ( biophysikal. Methode nach Körbler) ist er mittlerweile vollkommen frei von seinen Allergien. Für mich die Methode der ersten Wahl, weil sie absolut individuell testet und therapiert.

An anderer Stelle im Forum ( Reaktion auf Äusserung von Bestens in Bezug auf dies Methode) hatte ich schon mal erwähnt, dass die Methode natürlich auch von der Fähigkeit, Erfahrung und Wissen der behandelnden Person sowie von der verantwortungsvollen und sorgfältigen Mitarbeit der zu behandelnden Person abhängt.
Da es, was dies betrifft, bestimmt ein grosses Spektrum an Varianten gibt, können die damit gemachten Erfahrungen individuell verschieden sein. Dass die Methode effizient bei Allergien hilft, ist mittlerweile aber oft genug bewiesen worden. Dies nur zur Wirksamkeit von biophysikalischen Methoden.

LG

Jutta
 
Hallo Jutta,

schön , das mein Schreiben Dir aufgefallen ist.

Ich habe mich dazu geäüßert: https://www.allgemeinmedizin-gevelsberg.de/bioresonanz.pdf

Selbst in dieser Beschreibung wie es funktioniert, stehen einschränkende Voraussetzungen.....

Deine Methode kenne ich nicht( vom Namen ) , kann dazu nichts sagen.Scheint aber wohl ganz ähnlich zu sein...?


Wenn es dem Jungen geholfen hat , bestens. Man kann auf unterschiedlichen Wegen ins selbe Ziel kommen....auch weil es unterschiedliche Gründe gibt, Allergien zu bekommen.

Wie allerdings allergische Reaktionen entstehen, weiß ich nur zu gut.....ein überfordertes Immunsystem hat immer etwas damit zu tun. Und an dieser Stelle reicht es kaum, die Selbstheilungskräfte anzuregen.

LG K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kullerkugel, um ehrlich zu sein, hat Dein Schreiben bei mir ja Unmut und nicht Wohlgefallen ausgelöst. Wenn man nicht alle bioenergetischen Verfahren kennt, sollte man nicht allgemein darüber schreiben. Mit der von mir erwähnten Methode kann man die Allergien behandeln, dass es natürlich z.Bsp. bei Lebensmittelallergien in aller Regel eine Darmsanierung braucht, ist wohl mittlerweile fast jedem klar. Ich habe auch nichts derart erwähnt, dass es genügt die Selbstheilungskräfte anzuregen. Der Mensch ist ein dynamisches, kein statisches System, so dass es jederzeit, wenn "das Fass überläuft", wieder zu Erkrankungen führen kann. Bioresonanz hilft bestimmt auch, hatte ich bei meinem Sohn kurz ausprobiert, hat uns beiden aber nicht zugesagt, weil es von aussen nicht durchschaubar ist, was da passiert. Mit so einer "Black Box" verbunden zu sein, ist ein sonderbares Gefühl. Wenn man selbst aktiv werden kann, ist dies ein ganz anderer Weg zur Heilung. Ausserdem habe ich meine Zweifel, wie individuell diese Geräte arbeiten können. Auch fehlt mir bei der Bioresonanz am Ende der jeweiligen Allergiebehandlung die Manifestierung des neuen Zustandes, die bei der Umschreibung der Praxisorientierten Neuen Homöopathie mit dem entsprechenden Zeichen erfolgt.

Aber letzen Endes muss jeder seinen eigenen Weg gehen und das ist auch richtig. Mir ging es darum zu sagen, auch wenn Du vielleicht eine andere Erfahrung gemacht hast, ist dies nicht die einzig richtige. Wie gesagt, es ist immer eine Beziehung zwischen Therapeut, Klient, gewählter Therapie und ob die entsprechenden Voraussetzungen, wie Fachwissen, Kompetenz, Mitarbeit etc. erfüllt sind.

LG
Jutta
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Kullerkugel,

genau. Aber bei Deiner Kritik hast Du allgemein über bioenergetische Verfahren geschrieben. Eigentlich ist es ja Informationsmedizin. Aber auch wenn es bei Dir Bioresonanz und bei mir Körbler war, hängt es doch unabhängig von der Methode von den involvierten Personen ab. Vielleicht hattest Du ja das Pech keinen passenden Therapeuten für Bioresonanz gefunden zu haben. Sein wir doch mal ehrlich, viele bieten doch heute auch eine Therapiemethode an, weil sie Mode ist und nicht, weil sie davon angefressen sind. Das " Angefressen" sein bedingt auch eine Tiefe beim Einstieg in die jeweilige Methode, den Wunsch nach Kreativität auf der Suche nach den Möglichkeiten, die sich bieten, das Weiterentwickeln anhand von gemachten Erfahrungen, aber auch das Eingeständnis als Therapeut, wenn man in einer Sackgasse ist und dann den Mut, den Klienten an jemand anderen zu überweisen...

Gute Nacht!!

Jutta
 
Hallo Jutta,

eigentlich weiß ich nicht recht, was Du genau möchtest.

Das schrieb ich auch:
Ich möchte damit keine Diskussion über bestimmte Behandlungsmethoden und ihre Wirksamkeit anzetteln !, ich möchte nur nicht, das an so einem kleinen Menschlein lange herumprobiert wird. Man kann sehr gut bzw. in dem Fall besser leben OHNE Milch und "Milchinformationen" . Je eher man das lernt , um so selbstverständlicher wird es für das Kind sein.

Ich habe sehr wohl fähige und engagierte Therapeuten gehabt. Sie wie ich wussten nur nicht, das mein Problem genetisch bedingt ist. Das kann man mit keiner solchen Methode heraus finden. Und dann kann der Therapeut noch so fähig sein.....es kann in meinem Fall nicht funktionieren.

Mich würde nur für meine eigenen Beobachten interessieren, welche Blutgruppe Dein Junge hat ?

Ich habe inzwischen exakt die selben allergischen Probleme....ausser Pollen und Milben...

Mich würde auch noch interessieren, ob diese Allergien auch in normalen schulmedizinischen Tests anzeigen ?? Bei mir ist das nicht so. Ich habe aber auch insgesamt nicht genug Antikörper.....ist eben verwirrend.

LG K.
 
Hallo Kullerkugel,
Diese Aussage von Dir hat meinen "Widerspruch" geweckt
"diese Antwort ist auch gut gemeint, wird aber auch kaum helfen, es ist nicht fair ,solche Illusionen zu wecken:
Ich habe in 10 Jahren verschiedenen guten Therapeuthen Gelegenheit , Geld und Hoffnung gegeben, mit bioenergetischen Methoden meine Allergien zu "löschen".
Von der Biochemie des Körpers her kann das nicht funktionieren. Mit solchen Methoden kann man sehr gut solche "Abwehrreaktionen" austesten. Mehr nicht."


Zur Blutgruppe: habe ich nie testen lassen, hat mich nie interessiert. Der Weg ging erst über sowohl Bluttest, als auch Hauttest, bei mir selbst hat der Hauttest übrigens nichts angezeigt, obwohl ich Heuschnupfen hatte. Bei meinem Sohn hat ein erneuter Hauttest ( nur die Hälfte der zu testeten Sachen ) fast zur Ohnmacht geführt, er musste sofort abgebrochen werden. Das eigene Erlernen des Umgangs mit der Rute hat mir ziemlich schnell aus der Verzweiflung geholfen. So konnte ich die Allergene differenziert betrachten, was mit konventionellen Tests nicht geschieht Bsp. Karotten überhaupt nicht oder Karotten gekocht, wieviel, wie oft, in welcher Kombination. Dazu muss ich erwähnen, dass ich früher einen Naturkostladen hatte, ich selbst hatte keine Mühe die allergenen Lebensmittel auszutauschen. Aber was bedeutet das im Sozialen mit diesem Spektrum. Nie mehr spontan bei Freunden essen, nie mehr spontan ausser Haus essen, wie geht man in der Familie damit um ( zwei Geschwister!) Essen jetzt alle zwangsweise so. Diese Problemstellung hat mich eben auf die Suche gezwungen. Ich wollte nicht, dass mein Kind immer eine Sonderrolle einnehmen muss.

Zur Vorgeschichte: Allergene Belastung familiär ( Tante, ich selbst), als Säugling Neurodermitis, 2x Antibiotika, Tetanus-Impfung im Alter von ca.12 Jahren. Im Nachhinein betrachte ich dies als grosse Fehler. Damals konnte ich zumindest bei den Antibiotika nicht anders, da ich keinen Arzt hatte, der es gewagt hätte, anders zu behandeln. Beide Male anthroposophische Klinik bzw. Hausarzt. Einmal lebensbedrohliche Lungenentzündung, das andere Mal Borreliose. Ich habe noch einen Sohn, den ich etwas älter in einer Unfallsituation mit Tetanus impfen lies, er hatte keine Allergien, aber Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Auch mit Körbler-Methode behandelt. Die Lehrer waren erstaunt, was für ein anderer Schüler plötzlich da stand, vorher immer müde scheinbar desinteressiert, danach willig, konzentriert. Wie Tag und Nacht. Dies nur dazu wie verschieden sich solche Probleme auswirken können. Er hatte nie Bauchschmerzen oder Hautprobleme, aber permanent Eisenmangel und Müdigkeit. Nach den Antibiotikagaben hatte ich explizit nachgefragt, ob ich ihm etwas für den Darm geben sollte, was verneint wurde. Erst wenn sich Probleme zeigen. Die kamen dann auch, Jahre später. Und das von Ärzten für deren Behandlung ich hier in der Schweiz Zusatzversicherung zahlen muss. Ich selbst hatte Amalgam, das hat aber wohl nur der ältere Bruder stärker spüren müssen. Nachdem ich ihn abgestillt hatte, habe ich meine Zähne saniert. Trotzdem waren bei den jüngeren Brüdern noch Amalgambelastungen zu testen, was mit Chlorella und zur Unterstützung Ceres Urtinkturen und informatorisch mit Körbler behandelt wurden, ebenso bestehende Mykosen, sowohl informatorisch als auch mit Zufuhr von entsprechenden Kulturen. Vielleicht erkennst Du ja irgendwo eine Parallele zu Dir, wo Du weiterhin ansetzen kannst.

LG

Jutta
 
Generell lohnt es sich in einem solchen Fall vielleicht auch mal in vegane Rezepte reinzuschnuppern. Da musst du aber auch natürlich darauf achten, dass genügend Nährstoffe enthalten sind.
 
Laktose vertrage ich ohne weiteres, reagiere aber gegen ein bestimmtes Kuhmilcheiweiß stark allergisch. Diese Aufschlüsselung brachte
erst ein LTT Test.

Ich würde am ehesten noch zu Reismilch oder Hafermilch (wenn keine Probleme mit Gluten) greifen. Der Verzehr von Soja wird generell nicht empfohlen, also auch nicht von Sojamilch.
 
Oben