Ständiger Husten, Milchschorf, Blähungen - Allergie?

Themenstarter
Beitritt
10.02.11
Beiträge
12
Hallo liebes Forum,

ich schreibe nicht allzu oft - bin eher stiller Mitleser. Aber heute habe ich einige Fragen betreffend meiner Tochter, die ich leider über die Suchfunktion nicht beantworten konnte.

Meine Kleine ist vier Jahre alt, und eigentlich ein ganz quicklebendiges Kind. Jedoch in letzter Zeit bemerke ich einige Veränderungen an ihr, die mich stutzig machen:

- Sie hat noch immer Milchschorf, und zwar seit ihrem dritten Lebensmonat - er geht nicht weg, und wird nicht mehr. Er juckt nicht, stört sie nicht, ist auch nur an der Kopfhaut, aber hält sich konsequent.
- Sie ist seit dem Eintritt in den Kindergarten (mit drei Jahren) fast ständig krank - nichts Schlimmes, aber immer wieder verschnupft, hustet, Ohren hie und da belegt. Einmal im Jahr dann etwas Ernstes - meistens immer Bronchitis (oder leichte Lungenentzündung). Hat aber noch nie AB nehmen müssen.
- Wenn sie schnupfig ist, bekommt sie leicht Nasenbluten - nicht dramatisch, aber doch.
- Sie war in den ersten drei Monaten sehr schreianfällig mit Blähungen - habe sie aber ein Jahr gestillt, und begann auch da erst mit dem Essen. Auch heute hat sie manchmal Bauchschmerzen und Blähungen, auch Durchfall.
- Ihr wird öfter aus heiterem Himmer schwindelig - der Puls passt während der Anfälle, EKG beim Kinderarzt hat nichts Auffälliges gezeigt.
- In letzter Zeit ist sie sehr schlecht drauf - und bekommt auch öfters aus heiterem Himmel Wutanfälle.

Mir ist aufgefallen, dass bedingt durch Ostern, und wieder vermehrt Schokolade (bekommt sie sonst sehr selten), sie jetzt wieder krank ist - Schnupfen mit Husten. Könnte das ein Hinweis auf eine Kuhmilchallergie sein? Mein Mann und ich sind keine Allergiker, wie gesagt sie wurde auch sehr lange gestillt, und wir ernähren uns sehr gesund.

Was könnte man da tun - Darmsanierung für ein vierjähriges Kind - wie ist das realisierbar? Bioresonanz beim Heilpraktiker? Hömöopathische Behandlung?

Wie wahrscheinlich ist auch eine Allergie - könnte es andere Ursachen haben? Ich hatte bei der Schwangerschaft noch sechs Amalgamplomben - vielleicht deswegen?

Ich würde mich sehr über Anregungen freuen!

Lg JulieAnn
 
Hallo JulieAnn

Mir fiel gleich die Mlcheiweißallergie ein , als ich die ersten Sätze las..

wie haben . in dem Alter mit 5 Jahtren eine Bioresonanzbehandlung machen lassen bei meinem Sohn, gleiche Symptomatik,(bis auf die leichten Lungenentzündungen , so was hatten wir nie ) bei ihm war es Milcheiweißallergie, die diese ständigen krankheitsschübe auslösten, ständig war Etwas....
nach der Behandlung war Alles weg..ein Unbterscheid wie Tag un d Nacht


liebe grüße darleen:wave:
 
hallo JulieAnn ,

mir erging es wie darleen .

vielleicht wäre es gut abchecken zu lassen , ob tatsächlich eine milcheiweißallergie dahintersteckt .

:idee: probehalber /vorsorglich auf milchprodukte verzichten .

lg ory
 
Hallo,
Ich tippe da auch ganz stark auf ein Allergie-Problem.

"Milcheiweiss-Allergie" ist etwas irreführend. Eiwess-Allergieen gibt es in aller Regel eigentlich meisstens nur auf K u h milch.Allerdings kann man eine solche auf Schafs-,Ziegen- oder Stutenmilch auch nicht ganz ausschliessen.

Aber das ist ja nur e i n e mögliche Allergie-Komponente. Getestet werden sollten in jedem Fall auch Weizen,Ei und die Intoleranzen Lactose,Fructose.Gluten und Histamin.

Aber auch Zucker,Phosphate (in sehr vielen,auch naturbelassenen Lebensmitteln wie Früchten und Gemüse ) und Ascorbinsäure (dito) führen bei entspr. veranlagten Kindern zu allen Allergie-Symptomen,auch zur Rappeligkeit ( im Extremfall ADHS ).

Ich persönlich würde darüber hinaus zur Sicherheit noch alles das testen,was in dem Link auf meinem Profil zu lesen ist (beim 4-jährigen Kind kann man natütlich die Zähne und und auch einiges andere wohl weglassen ).

Eine wirksame Methode zur "Löschung" der Allergieen ist die Bioresonanz. Sie wirkt besonders gut bei Kindern (und Tieren).
Nachtjäger
 
Danke für die netten Antworten!

Ich habe jetzt mal gleich ihr Bett umgestellt, weil mir eingefallen ist, dass sie eigentlich immer woanders liegen möchte - vielleicht liegt da auch ein Störfeld. Bin gespannt ob sich was ändert.

Ich bin gerade auf der Suche nach einem guten Heilpraktiker, der mit Bioresonanz arbeitet - und werde es abklären lassen. AUch werde ich nächster Zeit Milchprodukte soweit wie möglich weglassen.

Kann man eigentlich auch homöopathisch gegen Allergien arbeiten? Da ich sehr viele Erfolge mit Homöopathie erlebt habe, denke ich da kann man vielleicht auch etwas bewegen.

@Nachtjäger: meine Kleine ist zwar ziemlich auf zack, aber ADHS Symptome hätte ich nicht bemerkt - außer sie bekommt zuviel Zucker, aber da sind glaub ich alle Kinder gleich :D Habe mir dein Profil angesehen - werde mich dementsprechend vorbereiten, dass ich den Therapeuten gleich checken kann.

Ich habe mir gedacht es sollte auf keinen Fall verkehrt sein den Darm zu unterstützen - kann ich bei einer Vierjährigen mit Probiotika und B-Vitamine arbeiten?

Gleich mal Danke im Voraus!

Lg JulieAnn
 
Hallo Julie Ann,
die Koliken im Babyalter deuten nach Dr.med. Axel Bolland auf eine Glutenproblematik hin....
Mit Milch könnte Dein Kind auch ein Problem haben, das passt zu der Ohrproblematik und auch zu der Geschichte mit der Schokolade.
Ich war vor einiger Zeit bei einem HNO-Arzt und unterhielt mich kurz mit ihm über Ohren/Milchprodukte, Nase/Gluten.
Er sagte zu mir: Ich weiss das, aber das ist noch nicht rum (unter den Ärzten).
Deswegen hat Dir das noch kein Arzt gesagt. Ich musste es meinem Onkel sagen, der 65 ist und ein Leben lang Probleme mit der Nase hatte, die letzten Jahre war die Nase nur zu bis ich ihm die glutenfreie Ernährung empfahl und er sie auch annahm: Nach einem halben Jahr war die Nase frei und die Verdauung wieder normal und das hält sich nun bereits 1,5 Jahre!
Das falsche Essen geht auch auf die Psyche. Depressionen kenne ich z.B. auch und ich habe alle Nahrungsmittelintoleranzen. Gluten und Laktoseunverträglichkeit wohl schon als Kind.
Es ist möglich, dass das Gluten meine Nieren gekillt hat.

Wenn Du die Milchprodukte soweit weg lässt wie möglich, wirst Du meines Wissens nach nicht viel bzw. sogar nichts erreichen. Es gilt das Null-Prinzip nach meiner Erfahrung und nach dem was ich so lese.

Dein Kind ist kein Baby mehr und braucht auch keine Milch mehr, es wird dadurch keinen Mangel erleiden.

Belies Dich hier über die Milch/Milchprodukte:

Die kritische Seite zur Milch - Einführung

Ich lebe seit Sommer ohne Milchprodukte und habe seitdem einen Calciumspiegel wie eh und je und bei mir wird das alle 3 Monate gemessen.
Mein Vitamin-D-Spiegel wird allerdings immer auf der richtigen Höhe gehalten, Vitamin D ist wichtig, u.a. damit der Körper das Calcium aus der Nahrung über haupt richtig aufnehmen kann!

Nahrungsmittelintoleranzen sämtlich bei einem versierten Magen-Darm-Spezialisten bzw. Allergolgen abklären lassen!

Alles Gute.

PS: Ich musst meine Nahrungsmittelunverträglichkeiten sämtlich selbst herausbekommen und das obwohl ich 49 Jahre fast schon ständig in ärztlicher Behandlung bin wegen der Nieren...
 
Kleiner Hinweis

Bei Milchschorf reibt man die Kopfhaut mit Butter ein, dann eine Weile weichen lassen und anschließend mit einer Bürste den Schorf entfernen.
 
Belies Dich hier über die Milch/Milchprodukte:

Die kritische Seite zur Milch - Einführung

Ich lebe seit Sommer ohne Milchprodukte und habe seitdem einen Calciumspiegel wie eh und je und bei mir wird das alle 3 Monate gemessen.
Mein Vitamin-D-Spiegel wird allerdings immer auf der richtigen Höhe gehalten, Vitamin D ist wichtig, u.a. damit der Körper das Calcium aus der Nahrung über haupt richtig aufnehmen kann!

Danke für den tollen Link - bin gerade beim Durchstöbern!

Was mir noch eingefallen ist - ich meine Milchpulver ist ja fast überall drinnen (sogar in Wurstprodukten :rolleyes:) - ist es möglich Laktosefreie Milch fürs Kochen zu verwenden - oder ist das Kuheiweiß an sich allergiefördernd? Hoffe hab mich jetzt richtig ausgedrückt.

Ich habe am 30. April einen Termin bei einer Therapeutin, und werde bis dahin versuchen sämtliche Milch zu verbannen. Hoffe das ist möglich - besonders ein bissi Osterschoki werde ich sie noch essen lassen müssen ...

@ Rawotina: entfernen tu ich den Schorf gar nicht mehr. Er kommt immer wieder nach, die Haare gehen beim Entfernen ab (und das bei einem langhaarigen Mäderl :schock:), und sie mag es auch nicht. Sehe nicht so viel Sinn dahinter - aber trotzdem danke für den Tipp!

Lg JulieAnn
 
Hallo JulieAnn,
du musst die Milchprodukte ganz streichen, denn es geht nicht nur um Lactose, sondern eben auch um Milcheiweiss und wer weiss was noch.....
Bei Bioprodukten hatte ich noch niemals Lactose als Zusatz, ich meine in der Wurst! Wir haben hier auch einen kleinen Schlachter, der wurstet noch selbst und da steht gross dran, alles ist ohne Laktose, Gluten!
Im Supermarkt würde ich mich an der Theke nicht auf die Aussagen verlassen.
Beim Schlachter nachfragen.
Laktosefreie Milch wird übrigens nicht immer vertragen...da sind Spuren von Laktose drin, soweit ich weiss.
Warum musst Du mit der Milch kochen?
Was willst Du kochen? Wir nennen Dir gerne Alternativen.
Hiresbrei gibt mit Apfelmus ein sehr leckeres und gehaltvolles Frühstück auch für Kinder z.B.
Übrigens derstereeck hier der Moderator zieht sein Kleinkind seit einiger Zeit völlig ohne Milchprodukte auf und hat grosse Erfolge, das Kind ist mental seitdem total happy soweit ich weiss. Ich nehme an, das Kind isst auch glutenfrei.
Schreib ihn hier einfach mal an vielleicht, momentan hört man nicht so viel von ihm, aber auf Deine Nachricht reagiert er sicher, weil es ihm ein Anliegen ist.
Übirgens habe ich eine Cousine, die als Kind ständig Mittelohrentzündugen hatte und genauso häufig erkältet war, sie ist um die 30 wegen Rheuma berentet worden. Nach meinem Wissen gibt es da einen Zusammenhang.

Alles Gute.

Vieles kann man sehr gut mir Mandelmilch aber vor allem mit cremiger Kokosmilch machen. Bitte darauf achten , dass keine Zusatzstoffe drin sind wie bei der von Morgenland oder Alnatur (bio).
Sojamilch würde ich lassen, die wird häufig auch nicht vertragen.
 
Hallo, mit großem Interesse habe ich eure Diskussion über Milch und Kuhmilcheiweißallergie gelesen. Meine Kleine ist auch davon betroffen. Ich hatte auch ein paar Symptome bei ihr festgestellt, habe im Internet diesen Schnelltest Milchallergie gemacht, der meinen Verdacht dann auch noch erhärtet hat. Ich habe dann auch gleich einen Arzttermin gemacht, um das abklären zu lassen und es war wie vermutet eine Allergie.
 
Hallo JulieAnn,

bei der Milch muss man unterscheiden zwischen dem

1.) Eiweiss (Protein) und der
2.) Lactose (Milchzucker)

Zu 1.) Das unverträgliche Eiweiss ist hauptsächlich das der K u h milch.
( jedoch kann es gelegentlich auch das von Schaf's-,Ziegen- oder
Stutenmilch sein ). Die Veranlagung hierzu wird nach unserer Auf-
fassung v e r e r b t ( Eltern,Grosseltern etc.) Ein "Hauch" genügt.
Wo überall Milch-Information drin ist :
Kuhmilchunverträglichkeit - die Ausgrenzung ist nicht so einfach, wie es zunächst scheint

Zu 2.) Lactose kann in j e d e r der oben genannten Milcharten vorhanden
sein.Man sollte daher Lactosefreie Milch bevorzugen.
Diese Intoleranz gilt als unheilbar und soll nur durch Weglassen zu
umgehen sein. Das stimmt aber nur in den seltensten Fällen !
sehr oft wird Lactose wieder verträglich,wenn andere Belastungen,
inckl. der anderen Allergieen und Intoleranzen beseitigt wurden.
Dann nämlich können die lactase-bildenden Organe wieder ordnungs-
gemäss genügend produzieren und man ist nicht auf die Lactase
aus der Apotheke angewiesen.Das gilt sinngemäss auch für die
drei anderen Intoleranzen.

Allergieen und Intoleranzen sind z.B. mit der Bioresonanz gut zu behandeln,bis zum völligen Verschwinden.

Nachtjäger
 
Noch ein Wort zum Allergie-Test beim Kinderarzt:
Ich möchte Sie nicht verunsichern,muss es aber dennoch tun. Betrachten Sie bitte ein mögliches Negativ-Ergebnis sehr kritisch. Alle hier, medizinische Laien und auch wir wenigen Fachleute wissen nur zu gut,dass die schulmedizinischen Test's oft ungenügend oder gar falsch ausfallen.
Bitte nicht böse sein für diesen Hinweis.Ich möchte,dass Ihrer Kleinen wirklich geholfen werden kann !
Besten Gruss
Nachtjäger
 
Hallo JulieAnn,

Ich kann aus meiner Erfahrung auch sagen, dass ich Kuhmilch und auch Ei nicht vertrage. Bei mir ist es eindeutig ein Problem mit dem Eiweiss (= Proteine).

Der Allergietest den ich gemacht habe, enthielt nur 16 verschiedene Stoffe und ich möchte ihn als lächerlich bezeichnen. Du kannst ja trotzdem einen Test beim Allergologen machen lassen aber ich kann die Aussagen von Nachtjäger nur bestätigen. Die Tests dort sind unvollständig. Es gibt auch nicht nur ein Milchprotein sondern Kasein, Laktoalbumin, Laktoglobulin und weitere in der Milch.

Dann ist zu unterscheiden zwischen einer echten Allergie, bei der IgE Antikörper gebildet werden (wie auch einer Pollenallergie und einer Unverträglichkeit. Der Test beim Allergologen untersucht nur echte Allergien.

Bei mir zum Beispiel wurden keine IgE Antikörper festgestellt. Trotzdem bekomme ich nach Milch oder Ei eine innere Unruhe, mit Schlafstörungen und starker Müdigkeit am nächsten Tag und bei regelmässigen Verzehr auch rheumaähnliche Schmerzen.

Bei mir wurden IgG Antikörper festgestellt. Dieser Test wird von der Kasse jedoch nicht übernommen. Ich habe folgende Erklärung gefunden, weiss aber nicht ob dies so 100 % richtig ist.

Diese langkettigen, artfremden Proteine/Eiweisse aus der Milch, Ei oder Getreide (z.B. Gluten = Klebereiweiss) können nicht vollständig aufgespalten werden und die übriggebliebenen Proteinstücke, Lipide genannt, führen dann im Körper dann zu neurologischen Symptomen und zu entzündlichen Reaktionen im Körper.

Bei mir sind es Gelenkschmerzen, bei deiner Tocher könnte der Milchschorf und weitere Symptome davon kommen.

Wie gesagt, verdächtig sind Milch, Ei, Getreide, eventuell auch Fleisch. Es muss nicht alles gleichzeitig sein. Eventuell sind es nur einige wenige oder nur ein Eiweiss, was deine Tochter nicht verträgt.

Ob und was nicht verträglich ist, bekommt man oft nur durch ausprobieren raus.

Laktosefreie Milch ist nicht die Lösung. Obwohl die Blähungen wahrscheinlich nicht von den Eiweissen kommen, sondern von Laktose, Sorbit oder Fruktose.

Diese 3 Sachen kann man jedoch beim Arzt testen lassen.

Ich habe neben der Milchweissunverträglichkeit noch eine Fruktoseintoleranz.

Wie bestnews schrieb, Milchprodukte sind aus unserem Haushalt verband. Bei meiner Frau sind zwei, drei immer wieder entzündete Mitesser im Gesicht verschwunden und ihre Gelenke knacken nicht mehr so wie früher. (kann aber auch Zufall sein)

Unser Sohn ist jetzt 10 Monate. Er wird aber noch gestillt. Es stimmt aber, dass er sonst keine zusätzlichen Milchprodukte bekommt. Vor allem nicht diesen täglichen Milchbrei, der normalerweise empfohlen wird. Ich halte dies für grundsätzlich falsch. Jedoch achte ich auch nicht auf jede kleine Menge Milch. Gerade wenn wir unterwegs sind, gibt es auch mal nen Becher mit Milchpulver oder Jogurt drinn, genau wie meine Frau ab und zu noch Käse isst.

Den ersten Monat bekam unser Kleiner Ersatzmilch, weil er mit 2500 g geboren wurde und das Stillen nicht gleich so geklappt hat. In der Zeit hat er sehr unruhig geschlafen und viel Nachts viel geröchelt.

Das ist verschwunden, seitdem meine Frau nur noch stillt und selbst auch keine Milch trinkt. Er ist sehr ausgeglichenes und fröhliches Kind.

Wenn deine Tochter den Milchschorf schon hatte, als du noch gestillt hast, kann es daran liegen, dass die unverträglichen Eiweisse aus der Milch, Ei oder Getreide über die Muttermilch übertragen wurden.


- Sie hat noch immer Milchschorf, und zwar seit ihrem dritten Lebensmonat - er geht nicht weg, und wird nicht mehr. Er juckt nicht, stört sie nicht, ist auch nur an der Kopfhaut, aber hält sich konsequent.

Wenn, dann eher von unverträglichen Eiweissen

- Sie ist seit dem Eintritt in den Kindergarten (mit drei Jahren) fast ständig krank - nichts Schlimmes, aber immer wieder verschnupft, hustet, Ohren hie und da belegt. Einmal im Jahr dann etwas Ernstes - meistens immer Bronchitis (oder leichte Lungenentzündung). Hat aber noch nie AB nehmen müssen.

Ihr könntet auch mal den Vitamin D Status bestimmen lassen. 25(OH)Vit D3

Eventuell könnte das auch auf KPU passen. Zink und B6 könnten auch gemessen werden.


- Sie war in den ersten drei Monaten sehr schreianfällig mit Blähungen - habe sie aber ein Jahr gestillt, und begann auch da erst mit dem Essen. Auch heute hat sie manchmal Bauchschmerzen und Blähungen, auch Durchfall.

Ich glaube, sebst wenn man stillt und sich selbst richtig ernährt, bekommen Babys Blähungen, die dann Schmerzen verursachen. Viele aus meinem Freundeskreis haben jetzt Kinder und ich empfinde die Beschreibung als normal.

Den Durchfall würde ich eher auf Fruktose-, Sorbit- oder Laktoseintoleranz schieben.

- Ihr wird öfter aus heiterem Himmer schwindelig - der Puls passt während der Anfälle, EKG beim Kinderarzt hat nichts Auffälliges gezeigt.

Schwindelanfälle hatte ich von der Fruktoseintoleranz. Wie das genau zusammenhängt, weiss ich nicht, jedoch werden bei FI Fuselalkohole gebildet, welche das erklären würden.

- In letzter Zeit ist sie sehr schlecht drauf - und bekommt auch öfters aus heiterem Himmel Wutanfälle.

Das würde ich weider eher dem Eiweiss zurechnen. Auf jeden Fall bin ich mir sicher, dass dies die Folge von unverträglichen Sachen sind, weil das mit den Wutanfällen, kommt mir auch irgendwie bekannt vor.


Grüsse
derstreeck
 
Vielen, vielen Dank für die wirklich aufschlussreichen Antworten - ich finde dieses Forum wirklich sehr, sehr gut!

@bestnews: OK das mit der Laktose und dem Milcheiweiss hab ich nun mal kapiert :eek:)
Es gibt bei uns allgemein nicht viel Milchprodukte, weil wir alle eigentlich vermehrt mit Blähungen und Durchfall auf Milch, Joghurt, Käse etc. reagieren. Jedoch um ein Beispiel zu nennen - wie mache ich die Bechamelsauce in der Lasagne ohne Milch :confused: - Sojamilch nehme ich sicher nicht, schon allein wegen der Problematik genmanipuliert oder nicht. Außerdem halte ich von dem Hype um Soja rein gar nichts. Ziegenmilch oder so - keine Ahnung, hat das einen starken Nebengeschmack? Ich meine es gibt sicher Kochbücher für Kochen ohne Milch - es ist wohl alles nur eine Frage der Umgewöhnung.
Außerdem muss ich mit dem Kindergarten sprechen, ob sie auch milchfreie Kost anbieten können - sie beziehen das Essen von einem Lieferanten mit ausschließlich Bioprodukten, aber Milch ist sicher enthalten. Naja und Eis, etc. - gibt es das auch ohne Milch? Es sind vielleicht Kleinigkeiten, aber ich möchte meine Tochter nicht alles verbieten müssen.
Zu den Wurstprodukten: ich kaufe eigentlich auch ausschließlich Bioprodukte, besonders wenn meine Tochter ab und zu Extrawurst möchte - ich werde wirklich anfangen die Inhaltsstoffe abzuchecken.

@Nachtjäger: danke nochmals für die Erklärung. Ich bin da noch ziemlich uninformiert - schaue nur auf Zusätze wie Glutamat, Aspartam etc. - aber die Liste wird wohl länger werden :p)
Mit dem Allergietest hab ich mich glaub ich falsch ausgedrückt - ich habe keinen Termin beim Kinderarzt wg. Allergietestung, sondern bei einem Therapeuten mit Bioresonanz - Ende April. Und bin schon sehr gespannt.

@derstreek: ich glaube auch, dass der Milchschorf von Milchprodukten kam, die ich zu mir genommen habe. Ich hatte während der Stillzeit unglaublich Gusto auf Milchprodukte, und sie komischerweise auch vertragen, was ich sonst gar nicht tue - also bin ich vielleicht schuld an dem Desaster ...
Den Vitaminstatus meiner Tochter kann ich auch beim Kinderarzt checken lassen, oder? Auf was muss ich achten? Es ist ein privater Kinderarzt, also geht er sicher darauf ein.
Das mit dem Schwindel und der Fruktose finde ich interessant - ich werde versuchen einen Zusammenhang zu finden. Mir wäre bis jetzt nichts Besonderes aufgefallen, ich finde die Anfälle kommen aus heiterem Himmel, und sind genauso schnell verschwunden, wie sie angefangen haben.
Ja und das mit den Wutanfällen, denke ich, kommt 100prozentig vom Essen. Ich glaube sowieso, dass unser Essen sehr viel Einfluss auf unsere Stimmung hat!

Ach ja und das mit dem Bett umstellen - die letzten zwei Nächte waren sehr ruhig, Tochter ausgeschlafen, und alles stimmungsmäßig echt angenehm. Also vielleicht mal ein kleiner Teilerfolg ;)

Lg JulieAnn
 
Hallo JulieAnn!

ich koche für meinen Sohn (3) Jahre durchaus mit Soja, oder gebe ihm Soja-Joghurt zu essen. Er soll nämlich derzeit möglichst wenig tierisches Eiweiss essen (ist schwerer verdaulich). Wenn man drauf achtet, dass die Sojaprodukte auch sicher bio sind, dann kann man davon ausgehen, dass sie nicht genmanipuliert sind. Ausserdem gebe ich ihm nicht täglich Soja, da Soja - wie du ja eh weisst - ein recht allergenes Lebensmittel ist auf das man oft eine Allergie entwickeln kann. Deshalb lass ich es bei ihm auch regelmäßig austesten, um sicher zu gehen, dass er es weiterhin verträgt.
Ansonsten verwenden wir oft auch Reismilch (für Breie, zum trinken).

Weiters soll mein Sohn derzeit auch keinen Weizen und so wenig (industriell gefertigten) Zucker wie möglich bekommen. Da er aber bereits in den Kindergarten geht, wo er auch isst, ist das natürlich nicht ganz unproblematisch.
Für mich bedeutet es, dass ich viel zu Hause vorkochen muss und ihm mitgebe.
Dazu sehe ich mir seinen Kindergarten-Essensplan an (gibt's bei uns schon im Voraus online zu sehen) und tausche dann die Komponenten aus, die er nicht essen darf. Gibt's z.B. irgendwelche Nudeln, dann geb ich ihm seine Dinkelnudeln oder Kamutnudeln mit. Gibt's eine süsse Hauptspeise, bekommt er eine komplette alternative Hauptspeise mit. Gibt's Topfenspeisen zum Nachtisch, bekommt er ein Apfelkompott oder ein Sojajoghurt als Nachspeise mit, etc. etc. Ist zwar ein Mehraufwand, aber man gewöhnt sich dran.
Und ich hoffe, dass er bald auch wieder Weizen essen darf, dann entspannt sich das Ganze auch nochmal.

Wünsche euch alles Gute!
Liebe Grüsse,
Cosma
 
Hallo,

Es gibt bei uns allgemein nicht viel Milchprodukte, weil wir alle eigentlich vermehrt mit Blähungen und Durchfall auf Milch, Joghurt, Käse etc. reagieren.

Ich möchte nicht von einer möglichen und ich glaube sehr häufigen Unverträglichkeit von Milcheiweiss ablenken, doch Blähungen und Durchfall kommen von der Laktose.

Jedoch um ein Beispiel zu nennen - wie mache ich die Bechamelsauce in der Lasagne ohne Milch

Die Lösung ist einfach keine Lasagne mit Milch mehr zu machen. Am Anfang gilt es ja erstmal rauszufinden, ob es von der Milch kommt und da ist es am besten ein paar Wochen völlig zu verzichten.

Später würde ich ab und zu Aussnahmen machen bei Lasagne, bei Eis usw. Das es weniger Milch gibt, weil sie nicht so verträglich ist, ist eurem Kind sicher einfacher zu erklären, als es ganz zu verbieten.

Sojamilch nehme ich sicher nicht, schon allein wegen der Problematik genmanipuliert oder nicht.

Ich sehe das Hauptproblem bei Soja im hohen Nickelgehalt. Zum kochen könnt ihr auch mal Hafer oder Reismilch probieren. Der Geschmack ist ganz anders als von Milch aber bei einigen Gerichten funktioniert es. Greisbrei zum Beispiel schmeckt ganz gut mit Reismilch.

Am Rande noch. Wir haben jetzt Stevia endeckt. Aus ausgepressten Zitronen und Orangen plus Stevia zum süssen und Wasser kann man recht leckere Limonade selbst machen.

Außerdem muss ich mit dem Kindergarten sprechen, ob sie auch milchfreie Kost anbieten können

Zumindest in der Testphase, wäre es wichtig. Ich würde einfach sagen euer Kinderarzt hat den Verdacht auf eine Milchallergie geäussert.

Ich glaube kleine Mengen machen nichts weiter, jedenfalls bei meinen Gelenkschmerzen aber genau kann ich es nicht sagen. Ich habe vorher etwa nen halben Liter täglich getrunken, dazu Käse, Quark und Jogurt. Auf Spuren in der Wurst, achte ich jetzt auch nicht.

Den Vitaminstatus meiner Tochter kann ich auch beim Kinderarzt checken lassen, oder?

In erster Linie geht es um Vitaminmängel die mit der Ernährung nichts zu tun haben. Ärzte haben davon wenig Ahnung, so mein Eindruck. Ich würde erstmal vorsichtig nur wegen Vitamin D nachfragen.

Fakt ist, Vitamin D Mangel ist häufig. Ich hatte jahrelang, wahrscheinlich seit meiner Kindheit einen Mangel. Desshalb war ich oft krank und hatte sehr schlechte Zähne. Hier in Schweden bekommen alle Kinder prophylaktisch Vitamin D. Vitamin D wird bei Sonnenbestrahlung in der Haut gebildet. Mit der Ernährung ist eine ausreichende Versorgung kaum zu erreichen, es sei denn Robbe und Wal gehört zu den Leibspeisen und Lebertran ist das Lieblingsgeränk. Ich hatte vorher in Norwegen gearbeitet, dort war das Problem bekannt und Lebertran hatten die meisten im Haus.

Heute gibt es auch geschmacksneutrale Tropfen.

In Deutschland und den Nachbarländern reicht die Sonnenstrahlung im Winter auch nicht aus, den Vitamin D Spiegel oben zu halten.

Vitamin D Mangel | Vitaminmangel | Vitamin D

Mit dem von mir erwähnten Zink ist es so, dass dieses bei KPU aus irgend einem Grund stark verbraucht bzw, nicht verarbeitet werden kann und es dadurch zu einem Mangel kommt. In dem Falle muss man es hoch dosiert nehmen. Ich würde das erstmal nicht ansprechen und mich erstmal belesen. Siehe Kryptopyrrolurie

Auf was muss ich achten? Es ist ein privater Kinderarzt, also geht er sicher darauf ein.

Ich weiss nicht wie es in deinem Land ist aber normalerweise müsste man jeden Test bekommen, wenn man ihn notfalls selbst zahlt. Wichtig ist es natürlich den Arzt nicht vor den Kopf zu stossen.

Das mit dem Schwindel und der Fruktose finde ich interessant - ich werde versuchen einen Zusammenhang zu finden.

Fruktose kann man mit einem Wasserstoffatemtest testen. Wenn Fruktose negativ muss dann noch Sorbit getestet werden. Das müsste euer Arzt organisieren können.

Fructose-Intoleranz

Mir wäre bis jetzt nichts Besonderes aufgefallen, ich finde die Anfälle kommen aus heiterem Himmel, und sind genauso schnell verschwunden, wie sie angefangen haben. Ja und das mit den Wutanfällen, denke ich, kommt 100prozentig vom Essen. Ich glaube sowieso, dass unser Essen sehr viel Einfluss auf unsere Stimmung hat!

Auch interessant ist auch das Thema Histamin für euch. Wie für die meisten hier, weil Histamin spielt fast immer eine Rolle. Achtung recht komplex:

Histamin-Intoleranz

Ihr könnt auch mal drauf achten, ob diese Wutanfälle nach stark histaminhaltigem Essen auftreten. Milcheiweiss, wenn unverträglich führt auch zu einer Histaminauschüttung. Das hängt alles zusammen. Auch Vitamin D spielt bei HI eine Rolle. Ich weiss das auch nicht alles aus dem Kopf aber weitere Infos findest du mit der Suchfunktion.

Grüsse
derstreeck
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo JulieAnn,
Lasagne würde ich auch weglassen, denn die Hartweizennudeln sind eine Glutenbombe. Glutenunverträglichkeit geht oft mir einer Unverträglichkeit von Milchprodukten einher.
Es gibt allgemein super leckere Reisnudeln vielleicht sogar Reislasagne könnte ich mir vorstellen. Müsste man mal googeln.Bitte die glutenfreien Reisnudeln nicht mit den asiatischen Reisnudeln verwechseln, das sind geschmacklich zwei völlig unterschiedliche Dinge.
Im übrigen ist es mit Unverträglichkeiten ohnehin in der Regel angesagt, die Ernährung grundsätzlich umzustellen, die Gerichte, die man so kannte, fallen dann doch zu einem nicht unwesentlichen Teil weg, aber statt dessen gibt es dann Neues und das kann auch ganz lecker sein.
Für mich war Hirse eine wunderbare Entdeckung in dieser Hinsicht und Gerichte daraus.

Blähurngen und Durchfall sind vermutlich nur eine Komponente wenn man z.B. Laktose nicht verträgt. Wenn Ihr irgendwelche anderen Beschwerden noch habt, könnten auch diese nicht unwahrscheinlich mit dem Essen zusammenhängen, denn der Krankheiten und Symptome gibt es ohne Ende

Man kann Essen anders lernen und auch geniessen lernen, auch Dein Kind meine ich.

Eis ist übrigens äusserst lecker, wenn es ein gutes Sorbeteis ist, also nur Frucht und etwas Zucker, kann man auch selber aus Fruchtsaft machen.
Ich kennen einen Vater, der macht das immer für sich und klein Sohnemann und das funktioniert super.

Alles Gute.

Histamintoleranz Symptome:

https://www.histaminintoleranz.ch/symptome.html
 
Für mich war Hirse eine wunderbare Entdeckung in dieser Hinsicht und Gerichte daraus.

Das kann ich bestätigen. Ich kann mich mit Hirse zwar nicht so richtig anfreunden aber meine Frau und mein Sohn essen das täglich. Sehr ähnlich sind auch Amaranth und Quinoa.

Wobei Brei oder Suppe mit Quinoa als Säuglingszusatznahrung die beste Konsistenz hat.

www.ernestopauli.ch/essen/kochtips/Amaranth

Es gibt auf jeden Fall genügend Alternativen zum Gluten. Das Problem ist mehr, aufgrund des fehlenden Kleberweiweisses kann man aus Hirse und Quinoa und Co kein luftiges Brot backen sondern ist es mehr als Brei, wobei man ihn süss (mit Birne aufgekocht, mögen es Kinder) oder deftig anrichten kann.

Grüsse
derstreeck
 
Muss mich jetzt noch einmal bedanken - finde es wirklich toll, wie sich hier Laien und Experten unentgeltlich um die Probleme anderer kümmern!

@Cosma: danke für den Tipp mit dem Kindergarten. Vorkochen ist zwar anstrengend, aber wahrscheinlich noch das Unproblematischte.

@derstreeck: Hm hab ich auch schon vermutet, dass wir die Laktose einfach nicht verdauen können. Aus diesem Grund trinke ich eigentlich überhaupt keine Milch mehr, esse keine Joghurts, und Käse (abgesehen von Feta *hmm*) esse ich sowieso nicht gern.
Wie verwendest du Stevia? Als Pulver? Ich will ihn im Garten anbauen, keine Ahnung ob man die ganzen Blätter zum Süßen nehmen kann - ich finde das eine tolle Alternative zum Süßen von Kuchen, etc.
OK - Vitamin D werde ich abchecken lassen!
Histamin/Fructose werde ich jetzt genau beobachten - seit gestern ist die Kleine ja wieder einmal krank mit bissl Fieber und schnupfig - also sowieso grantig, weil es ihr nicht gut geht ...

@bestnews: danke auch für deine Tipps mit Gluten etc. Die Frage, die sich jetzt mir stellt ist folgende:
Ich weiß, dass unsere Nahrung in der westlichen Welt denaturiert, ungesund und eigentlich nicht einmal gesund "lebenserhaltend" ist. Jedoch koche ich meist selber, verwende immer frische Zutaten, und schaue immer, dass keine künstlichen Zusätze, etc. ins Essen kommen. Ist es wirklich sinnvoll alles wegzulassen - Milch, Gluten, Fructose, Histamin, etc. Was bleibt da zum Essen noch übrig? Ist es denn nicht so, dass wir durch unsere vergiftete Nahrung schon so krank sind, dass wir nichts mehr vertragen, und eine Entgiftung im eigentlichen Sinne uns heilen könnte?
Das mit der Milch verstehe ist - ich habe mich in den letzten Tagen ausführlich damit beschäftigt, und möchte sie wahrscheinlich ganz streichen. Wir brauchen sie nicht, die Kühe sind nur hochgezüchtet und krank, und wir werden krank davon - OK das ist wirklich nachvollziehbar.
Aber z.B. Roggen oder Dinkel wurde schon seit Urzeiten verzehrt, und wir sollten das doch eigentlich vertragen. Auch Früchte oder Beeren wurden doch schon immer gegessen - ich glaube es bringt nichts einfach das alles wegzilassen, und dann wird man gesund - weil die Ursache doch nicht abgestellt ist.
Ist es nicht sinnvoll eine kurze eingeschränkte Diät zu halten, bis die Symptome verschwinden, und man Kapazitäten zum Entgiften hat - dann noch vielleicht unterstützend mit Bioresonanz arbeitet, und dann langsam alles wieder einführt? Die Nahrung kann ja nachher so umgestellt werden, dass nicht jeden Tag Semmeln auf den Tisch kommen - oder eine Lasagne :D (obwohl ich immer Gemüselasagne mache - ist halt eines meiner Lieblingsgerichte ... :eek:)) - aber es grundsätzlich vertragen wird, wenn es mal doch gegessen wird. Ich kann meine Tochter doch nicht verbieten, wenn sie irgendwann in die Pubertät kommt auch mal Essen zu gehen - außerdem wird man nicht unglaublich verbissen,wenn sich alles nur noch ums Essen dreht?

Das sind halt alles nur so Gedanken - nicht böse sein, ich möchte niemanden angreifen! Ich denke halt Essen muss Genuss bleiben - ich koche unheimlich gerne, und nehme auch gerne neue Dinge in den Speiseplan mit auf, aber ich glaube auf die "Mittelmeer-Ernährung" kann ich langfristig nicht verzichten. Außerdem, denke ich, wie lange so alte Leute in Süditalien gesund bis ins hohe Alter leben - und die Essen auch oft Pasta.

Ach ja: habe gestern mit der Therapeutin wg. Bioresonanz gesprochen - sie testet alles durch (über 400 Stoffe): Lebensmittel, Zusätze, Impfbelastung, Schwermetallbelastung, Schimmelpilze, allg. Trauma (z.B. Geburt), Wohngifte, Bakterien und Viren, etc. etc. etc. Ich denke das hört sich gut an - und ich bin schon so gespannt auf den 30. April!

Lg JulieAnn
 
Das hört sich auch für mich gut an.der ich ja auch mit Bioresonanz arbeite.Würde ich inteessieren,mit welchem Gerät sie arbeitet und was sie fand.
Nachtjäger
 
Oben