Chakrenarbeit, wie genau vorgehen?

Hallo Kayen,:)

du hast das genau richtig verstanden. Ich wollte da nicht zuviel auf einmal reinbringen und dir die Möglichkeit geben dir deine eigene Meinung zu bilden.
Da du ihn schon gelesen hast, stelle ich ihn noch einmal hierein. Ich bin froh, das du das nicht falsch verstanden hast.:)


Hier der gelöschte Beitrag:
Die Arbeit an den Chakren durch Töne und Atemübungen hat mir insoweit gezeigt, dass alles Energie ist und ich darauf Einfluss nehmen kann durch mein Bewusstsein und dem daraus resultierenden Denken. Und je nach Bewusstsein öffnen sie sich und der Energiestatus verändert sich. Der Weg dahin ist für jeden unterschiedlich, denn jeder denkt anders und hat sein eigenes Verständnis für die Dinge. Leider habe ich da keine weiteren Tipps.

Ich weiß aber von anderen die mit den Chakren gearbeitet haben. Durch das Singen der Mantren hatte manch einer heftige spirituelle Erfahrungen gemacht, andere gar nicht. Schlimm ist das zwar nicht und man kann es lernen, mit den richtigen Büchern, vielleicht einem der selbst Erfahrung darin hat. Leider ist das sehr selten und ich habe gehört, das auch Meditationslehrer usw. da erst einmal überfordert waren. Ich finde das Tao Yoga von Mantak Chia hier gut, um alles in die richtigen Bahnen zu lenken und es zu integrieren.

Die Zen-Buddhisten beispielsweise wenden sich an die Taoisten, wenn sie eine Kundalinierfahrung machen. In ihrer eigenen Lehre wird das merkwürdigerweise nicht mit berücksichtigt. Warum, das verstehe ich nicht. Vielleicht weil die Taoisten offener mit der sexuellen Energie umgehen und mehr Ahnung davon haben, als die Zen-Buddhisten die alles vom Geiste her betrachten.:) Für mich ist das alles eins.

Was ich noch hinzufügen kann ist, dass was ich über einen Bekannten weiß. Er ist recht weit in seiner Entwicklung und hat außergewöhnliche Fähigkeiten. Zu Anfang hat er auch mit den Chakren gearbeitet. Später hat er das gelassen und er meinte es wäre nicht der richtige Weg. Das gleiche hat mir auch ein Heiler gesagt, der die astrale Ebene sieht und der sieht was sich in den Chakren abspielt. Ich versuche es einmal mit ihren Worten zu sagen. Vielleicht hilft es dir ein wenig weiter, vielleicht auch nicht. Wenn es dich nicht anspricht Kayen, dann vergiss es wieder.

Die Chakren sind Licht und tragen die geistigen Fähigkeiten Gottes in sich. Wenn sie zu sind, dann hat das mit dem eigenen Bewusstsein und den eigenen geistigen Fähigkeiten zu tun. Im Wurzelchakra sind Ängste und Verletzungen gespeichert. Ängste und Verletzungen sind verdichtete Energien, die das Licht verdunkeln und die Chakren blockieren. Arbeitet man an den eigenen Themen, dann öffnen sich die Chakren von alleine. Wie man das macht, dafür gibt es verschiedene Wege.
Im Buddhismus gibt es einige gute Meditationen, durch die man lernen kann die eigene Sicht der Dinge zu verändern.

Ich habe gelesen, dass es dir nicht leicht fällt zu vergeben, Kayen. Das verstehe ich. Ich kenne das auch. Ich bin der Meinung man kann das auch erst richtig, wenn man weiß wer man genau ist und wenn man weiß wie Menschen dazu kommen sich so zu verhalten, als wären sie alles andere als gute Wesen. Erst die volle Erkenntnis über die Hintergründe und das Wissen um die Energien die dahinter stecken, helfen, dass man das Schlechte im Menschen von einem anderen Blickwinkel aus betrachten kann. Und wenn man das dann kann, dann fällt es einem vielleicht leichter das Alte als neutral anzusehen und die blockierenden Energien verlassen einen. Je freier ein Chakra ist, desto besser kann es wieder arbeiten. Womit man nie etwas falsch machen kann ist die liebevolle Zuwendung zu dem was gerade ist, Atemübungen, Lächeln, Worte die die göttlichen Eigenschaften benennen, wie Liebe, Dankbarkeit, Annehmen, aber auch Stärke, Kraft, Freude usw.

Den letzten Abschnitt habe ich gelöscht. Es ging dabei um die Gedankenenergien die einem anhaften können. Ich finde da kaum eine gute Seite zu im Internet. Das hat Eckhard Tolle etwas besser erklärt.

Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe darleen :)


Ja weil uns auch dieses Bewusstsein nicht so beigebracht wurde sondern , nur das eigene Empfinden des eigenen Ichs , aber unter anderen Aspekten..

Meinst Du, liebe darleen, man kann das eigene Empfinden des eigenen ichs beigebracht bekommen?
Sollte dieses nicht eher nur angehört und akzeptiert werden, natürlich alles im respektvollem Rahmen?

Genau; es gab zu meiner Zeit andere Aspekte meiner Erzieher, und zwar gibt es ein Denkmal an der Alster an dem ich häufig vorbeigehe, geschrieben von Wolfgang Borchert (1921-1947) W. Borchert/DenkMal

Inschrift Vorderseite:
Wir sind die Generation ohne Bindung und ohne Tiefe.
Unsere Tiefe ist der Abgrund.

Inschrift Rückseite:
Wir sind eine Generation ohne Abschied,
aber wir wissen, dass alle Zukunft uns gehört.

Bilder von Hamburg - Wolfgang Borchert - Hamburger Fotos

Wenn diese Generation keine Bindung und Tiefe hat, wird es für sie schwierig, in uns Urvertrauen zu festigen und den Wesenskern anzusprechen.

ja diese innerlichen Probleme , das sich aber eben unterscheidet in der Wahrnehmung Deselbigen, von uns zu den fernöstlichen asiatischen Völkern..

Ich denke, die Asiaten nehmen diese innerlichen Probleme aufgrund ihrer Traditionen schneller wahr und können eher dagegensteuern.


es stellt sich mir wieder die Frage wie bewusst man das beeinflussen kann, wieviel in unser Unterbewusstsein fest verankert hat, von dem wir nicht wissen ob es blockiert, obwohl eine einwandfrei versuchte Einlassung erfolgt unserer Seite aus.... ??

Diese Gedanken kann ich Dir nicht beantworten, liebe darleen, da ich ja selbst ein ungelöstes Problem damit habe.
Ich kann nur versuchen, das Beste daraus zu machen.

Herzlichst:kiss:
Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Arbeit an den Chakren durch Töne und Atemübungen hat mir insoweit gezeigt, dass alles Energie ist und ich darauf Einfluss nehmen kann durch mein Bewusstsein und dem daraus resultierenden Denken. Und je nach Bewusstsein öffnen sie sich und der Energiestatus verändert sich. Der Weg dahin ist für jeden unterschiedlich, denn jeder denkt anders und hat sein eigenes Verständnis für die Dinge. Leider habe ich da keine weiteren Tipps.

Die Zen-Buddhisten beispielsweise wenden sich an die Taoisten, wenn sie eine Kundalinierfahrung machen. In ihrer eigenen Lehre wird das merkwürdigerweise nicht mit berücksichtigt. Warum, das verstehe ich nicht. Vielleicht weil die Taoisten offener mit der sexuellen Energie umgehen und mehr Ahnung davon haben, als die Zen-Buddhisten die alles vom Geiste her betrachten.:) Für mich ist das alles eins.


Liebe Juliette:),

danke, ein sehr schöner Beitrag, wäre doch sehr schade, wenn dieser hier verloren gegangen wäre.
Vor einigen Tagen habe ich ihn gelesen und noch nicht richtig aufnehmen können.
Erst jetzt, durch den Vortrag von dem Geistheiler Horst Krone, verstehe ich, was Du mir damit sagen möchtest.

Horst Krone hat in seinen Anfängen, sich Schritt für Schritt vorgearbeitet, sich viele Heilungsweisen von Heilern aus Europa und auch fernen Ländern aufzeigen lassen und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die einfachste und effektivste Methode der Heilung über das Bewusstsein stattfindet.

Ich brauche für mich auch immer logische Aspekte und Erklärungen. . . die sagen mir jetzt ganz deutlich, dass das höchste unser "Sein" also unser Bewusstsein ist, denn ohne diesem "SEIN" welches erstmal anwesend sein muss, existiert NICHTS und mit ihm ALLES.
Es ist also die höchste Ebene.

Weiterhin sagt Horst Krone auch, dass die Heilung über das Bewusstsein eine effektive Methode ist, man jedoch nicht immer alles erreicht. Das hat auch etwas mit den universellen, harmonikalen, elektromagnetischen und thermischen Gesetzen zu tun, auf die unser Bewusstsein wenig Einfluss hat und die Chakren doch mit einbezogen werden sollten. Auch ein gestörtes Urvertrauen kann die Bedingung einer zusätzlichen Chakrenberücksichtigung erfordern.

Indirekt sind gute Gedanken, die in unserem Bewusstsein verarbeitet werden und die Chakren öffnen, ja auch eine Chakrenarbeit.;)

Erst die volle Erkenntnis über die Hintergründe und das Wissen um die Energien die dahinter stecken, helfen, dass man das Schlechte im Menschen von einem anderen Blickwinkel aus betrachten kann. Und wenn man das dann kann, dann fällt es einem vielleicht leichter das Alte als neutral anzusehen und die blockierenden Energien verlassen einen. Je freier ein Chakra ist, desto besser kann es wieder arbeiten. Womit man nie etwas falsch machen kann ist die liebevolle Zuwendung zu dem was gerade ist, Atemübungen, Lächeln, Worte die die göttlichen Eigenschaften benennen, wie Liebe, Dankbarkeit, Annehmen, aber auch Stärke, Kraft, Freude usw.

Ich denke, liebe Juliette, hier ist vieles gesagt und zu beherzigen.
Zumindest hilft es der Herzensenergie sehr und dem Wurzelchakra Urvertrauen, sich zu Hause fühlen, da bekomme ich ehrlich gesagt leichte Beklemmungen, wenn ich es bewusst schreibe.
Bin gespannt auf die Entwicklung.

Herzlichst
Kayen

und DANKE :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das trifft es wohl und ist mir auch einsichtig, wenn ich es hoffentlich richtig für mich verstehe. Wenn mein Seinsgefühl und -bewusstsein erschüttert ist, wodurch auch immer, wie kann ich mich noch äußern? Alles was ich ausspreche, erscheint mir dann fragwürdig, anzweifelbar und dazu angetan, neue Verletzungen zu provozieren.

Erst wenn ich in mir wieder etwas ruhe, nicht auf völlig unsicherem Boden stehe, scheint es möglich zu sein, auch Fehler auszusprechen und zu begehen.

Am schwierigsten ist das wohl, wenn die eigene Gefühlswelt davon tangiert wird, bzw. den Grund liefert. Bin ich mir meiner Gefühle und Wahrnehmungen nicht sicher, wie soll ich darüber sprechen können, wie soll ich (selbst-)bewusst handeln können?

Wie ist es möglich, die eigenen Wurzeln zu heilen? Ein Versuch in die Richtung besteht möglicherweise darin, die Angst zu betreten...Es gibt jedoch Ängste, die kann man vielleicht nur allein betreten...oder man muss sich die Menschen, die einem Spiegel sein könnten, sehr sorgfältig aussuchen. Jemand, der uns nur "nach dem Mund redet", ist keine Unterstützung. Jemand, der nicht verstehen kann, aber auch nicht. Manchmal gelingt es, auch in scheinbar auswegslosen Verstrickungen ein Gegenüber zu finden, ohne Mut, ohne eigene Bewegung ist auch das schwierig.

Umgekehrt ist es wohl auch möglich, ohne sichere Grundlage im tatsächlichen Leben, ohne sicheren Stand und Rückhalt, wird die Sprache und die Handlung zu oberflächlichem Geplauder, zu von Halbwissen oder geprägten Vorurteilen genährter Demagogie evtl. auch, oder zu Schweigen und Handlungsunfähigkeit, denn nichts mag richtig sein...

So finde ich es sehr gut, erkennen zu dürfen, wo die Probleme liegen könnten. Auch mit Hilfe der Überprüfung des Zustandes der Chakren.


Es gibt viele Wege und scheinbare Umwege, wichtig ist wohl die Bewegung. Nichts ist feststehend.

Lieben Gruß
LieberTee


Liebe LieberTee,

wenn ich lese, was Du schreibst, sehe ich, dass Du gut Dein "Inneres" nach Außen kehren kannst.
Ich habe für mich das Empfinden, ich bin da innerlich noch sehr verschlossen. Jedoch darf ich da auch keine Vergleiche ziehen, dann fällt das Urvertrauen schon wieder.

Gestern hatte ich "im Außen" das Gefühl geerdeter zu sein. Es war richtig schön im Hier und Jetzt mit Gottvertrauen im Gepäck.

Was ist passiert, dass es besser wurde?
Ich habe etwas Wurzeljoga gemacht, Sandelholzseife zum Duschen genutzt, dann gibt es im Netz von Osho Klänge die die einzelnen Chakren ansprechen und ich habe den Vortrag über unser Bewusstsein angehört. Viele Dinge auf einmal, zuviel um hier wiederum zu unterscheiden, was es nun ausmacht.

Ich bin gespannt, wie ich mich heute fühle und freue mich schon auf das Ergebnis.

Dir, liebe LieberTee :) (ich mag liebe LieberTee, wegen der vielen Liebe) wünsche ich ebenfalls Mut gepaart mit Gottvertrauen.:kiss:

Herzlichst
Kayen
 
Hallo,

danke für Eure Worte.

Kein Problem hier, ganz im Gegenteil! :)

Es geht nur um all das was ist, bei mir, im Hier und Jetzt. ;)

Herzliche Grüße!

:wave:
 
Liebe glOdy,
gibt es vielleicht gute Internetseiten zu dem Thema? Ich will mich nicht noch mehr Büchern belasten:D.

Lieben Gruß
LieberTee

Hallo lieber Tee :)

Leider kenne ich keine Internetseiten.... Hab nie danach gesucht, hab vieles aus Büchern oder aus Kursen. Falls du doch mal wieder ein Buch lesen möchtest, kann ich die die Bücher von Alberto Villoldo empfehlen. Echt super interessante Bücher! Alle!
 
Viele Worte, Akim - nicht mehr zum Thema hier,

"das Leben ist lebendig" - eine Tautologie, da wurd' mir die Weile des Lesens schon etwas lang,

eine kurze Frage "Okee ?" ,

kurze Antwort "Nee !?"



Gerd

Hallo Gerd,

es tut mir leid, aber mein Beitrag war die Antwort auf deine Frage. Ich konnte nicht wissen, dass dein Beitrag weniger echtem Interesse entspringt, als offenbar vielmehr der Intention Fehler zu finden und rumzunörgeln.
Hätte ich das gewusst, hätte ich mir die Mühe wohl sparen können. Glücklicherweise scheinen noch andere da schon eher den Bezug zu sehen.

Wenn du mit meinen Beiträgen nichts anfangen kannst, ist das doch nicht mein Problem. :keineahnung:

Niemand zwingt dich sie zu lesen.

PS
So nun gehe ich aber in meine Forumspause. Tut mir leid, wenn ich erst mal nicht mehr auf Fragen, Anmerkungen oder auch Provokationen eingehen kann.
 
Ich wünsche Dir eine schöne, entspannte und erholsame Pause, Akim. Du hast sie Dir redlich verdient.;)

Alles Gute!
LieberTee
 


liebe Kayen:)


Meinst Du, liebe darleen, man kann das eigene Empfinden des eigenen ichs beigebracht bekommen?
Sollte dieses nicht eher nur angehört und akzeptiert werden, natürlich alles im respektvollem Rahmen?


ich glaube das ist so, es gibt die 2 Komponenten, das* beigebrachte* mehr auf der Unterbewussten Schiene, und dann das durch Selbstreflektion
Genau; es gab zu meiner Zeit andere Aspekte meiner Erzieher, und zwar gibt es ein Denkmal an der Alster an dem ich häufig vorbeigehe, geschrieben von Wolfgang Borchert (1921-1947) W. Borchert/DenkMal

Inschrift Vorderseite:
Wir sind die Generation ohne Bindung und ohne Tiefe.
Unsere Tiefe ist der Abgrund.

Inschrift Rückseite:
Wir sind eine Generation ohne Abschied,
aber wir wissen, dass alle Zukunft uns gehört.

Bilder von Hamburg - Wolfgang Borchert - Hamburger Fotos

Wenn diese Generation keine Bindung und Tiefe hat, wird es für sie schwierig, in uns Urvertrauen zu festigen und den Wesenskern anzusprechen.

eben das meine ich, dieses unbewusste , das nicht ganz simple selbstmerkend, weil manifestiert über Jahrzehnte, als schleichender Prozess..




es stellt sich mir wieder die Frage wie bewusst man das beeinflussen kann, wieviel in unser Unterbewusstsein fest verankert hat, von dem wir nicht wissen ob es blockiert, obwohl eine einwandfrei versuchte Einlassung erfolgt unserer Seite aus.... ??

Diese Gedanken kann ich Dir nicht beantworten, liebe darleen, da ich ja selbst ein ungelöstes Problem damit habe.

ich glaube das wird schwer zu beantworten sein , und man sollte vieleicht nicht zuviele des Gedankens daran hängen , nicht das durch Dieses eine Öffnung ect , sich noch schwieriger gestaltet bzw,.blockiert wird..

Ich kann nur versuchen, das Beste daraus zu machen.

Herzlichst:kiss:
Kayen

es wird dir gelingen ;) :)

liebste grüßis darleen:kiss::wave:
 
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Viele Worte, Akim - nicht mehr zum Thema hier,

"das Leben ist lebendig" - eine Tautologie, da wurd' mir die Weile des Lesens schon etwas lang,

eine kurze Frage "Okee ?" ,

kurze Antwort "Nee !?"


Gerd


Lieber Gerd,

es gibt viele Erkenntniswege und manchmal ist es auch einfach nur die tiefinnerliche Ruhe, die die Seele wachsen lässt.:)

Der/Die Heilungssuchende wurde auch in Kontakt gebracht mit Kunsttherapie und Meditation, die aus Steiners Auseinandersetzung mit Goethe (Philosophie, Farbenlehre), mit dem Gedankengut der Rosenkreuzer (Wie oben so unten; wie innen, so außen…), mit Weisheitswegen Indiens (Chakrenlehre) und Europas (Jesus Christus) erwuchsen. „Anthroposophie ist ein Erkenntnisweg, der das Geistige im Menschenwesen zum Geistigen im Weltall führen möchte.“ Meditation, Selbsterziehung, Beobachtung der Erscheinungen und praktiziertes Mitgefühl sind die Wegweiser dazu.
Rudolf Steiner gibt Medidationsanleitungen, wie sie heute jedem/r geläufig sind, der/die sich mit Chakren beschäftigt: „Sich konzentrieren auf eine Linie, welche durch den Körper geht … Die Linie geht nicht durch das Rückenmark, sondern etwas vor demselben durch den Körper…“ Oder - wunderbar ausgedrückt: „Manchmal wächst in aller Stille während ganz kurzer Zeit die Seele ungeheuer rasch. Man könnte sagen: Es bedarf zur Entwicklung gar nicht der Zeit, sondern nur der tiefinnerlichen Ruhe.“ (Alle Zitate) -
Das entspricht einer Weisheit, die uns Menschen untereinander in unserem Menschsein verbindet, immer schon verbunden hat.
Eine Weisheit der Buddhisten, der christlichen MystikerInnen (Angelus Silesius, Teresa von Avila, Meister Eckhart) und der Menschen, die Natur meditativ erleben. Meister Eckhart drückt sich im Jahre 1300 so aus: „Im Seelengrund ist die Gottheit stets unmittelbar anwesend…“ „Einem anderen, der auf eine andere Weise lebt, die eigene Weise aufzudrängen, ist verkehrt, vielmehr soll jeder in seiner Weise das Gute aller Weisen finden.“

Herzlichst
Kayen
 
Liebe Kayen,

das ist ein interessantes Zitat, dass Du da reingestellt hast. Ich finde es nur schade, dass Du die Quelle nicht mit angibst. Ich würde da gerne noch ein bißchen weiterlesen. Vielleicht hast Du sie ja noch, dann würde ich mich darüber freuen.

Lieben Gruß:)
LieberTee
 
Ich konnte nicht wissen, dass dein Beitrag weniger echtem Interesse entspringt, als offenbar vielmehr der Intention Fehler zu finden und rumzunörgeln.

Wenn du mit meinen Beiträgen nichts anfangen kannst, ist das doch nicht mein Problem.

Niemand zwingt dich sie zu lesen.

Tut mir leid, wenn ich erst mal nicht mehr auf Fragen, Anmerkungen oder auch Provokationen eingehen kann.


Akim, dass hier niemand gezwungen wird zum Lesen, ist eine Binsenweisheit,

woher weißt Du etwas über mein(e) Interesse(n), und wie echt es oder sie wären, und über meine Intention? ,

warum unterstellst Du mir zu nörgeln, wenn ich Dich ernsthaft gefragt habe, ob Deine "nicht feststehenden" Aussagen länger als eine Sekunde gültig sind - zum Thema dabei: Aussagen über Chakren oder die zugeordneten Farben z.B. , haben durchaus schon recht lange Gültigkeit, ich vermute mal, schon Jahrhunderte, auch wenn es da eine Entwicklung gegeben haben mag -

ich hatte auch nicht gesagt, Du solltest ein Problem haben, ich hatte z.B. zum Ausdruck gebracht, dass ich bei einigen Deiner Aussagen die Weile des Lesens als lang empfinde - i c h, ganz persönlich, in meinem (tiefsten) Inneren und Empfinden - auch das musst D u natürlich nicht lesen, Du könntest es zur Kenntnis nehmen,

sollte ich ein Problem damit haben, wenn Du mit meinen Beiträgen vielleicht nichts anfangen kannst? ,

falls Du Dich ansonsten von was auch immer provoziert f ü h l s t , müsstest Du das wohl erst einmal noch von der von Dir angegebenen Ta t s a c he einer Provokation von wem auch immer unterscheiden, denn das wäre, wie das Nörgeln, einfach eine persönliche Unterstellung.


Gerd
 
Hallo Gerd,

ehrlich gesagt, möchte ich in diesem Thread keine unterschwelligen Andeutungen, die dann zu Reaktionen führen.

Damit meine ich Empfindungen als beliebig darstellen oder wenn man Dir freundlich eine ausführliche Antwort schreibt, wirst Du plötzlich des Lesens müde bzw. empfindest es zu lang (wie immer das zu deuten ist). Mit Zugewandtheit, Einfühlung und wirklichem Interesse hat es für mich nichts zu tun.

Ich bitte hier einfach um einen respektvollen Umgang.

Liebe Grüße
Kayen
 
liebe darleen :)

ich glaube das ist so, es gibt die 2 Komponenten, das* beigebrachte* mehr auf der Unterbewussten Schiene, und dann das durch Selbstreflektion

ich persönliche glaube, dass es vielleicht sogar 3 Formen des ichs gibt.

Einmal das Ich vom Wesen her, welches immer mehr in den Hintergrund treten kann, wenn man (in eine völlig andere Richtung) fälschlicherweise in eine Ausbildungs/Studienschiene geschickt wird, die einem garnicht vom Wesenskern liegt (das "Wesens ich" möchte Goldschmiedin werden, Mutti entscheidet aber, Büro wäre besser) oder auch eigene Empfindungen, Wünsche nicht gehört und beachtet werden oder man schlimmstenfalls noch dafür bestraft wird. Es gibt da viele psychologische Pannen, die den Wesenskern unterdrücken können nicht nur in der Erziehung der Eltern, meist setzt sich das dann auch in der Schule bei den Lehrern oder auch Freunden und Bekannten fort. Irgendwann weiß man dann nicht mehr, wer man selbst ist und versucht dann in eine Rolle zu schlüpfen, die äußerlich anerkannt wird und verliert sich dann in dem Gefüge-System.

Dann das funktionelle ich, in dem auch Prägungen/beigebrachte Komponenten enthalten sind und ich damit meine tägliche Anforderungen verrichte.

Ein Ego-Ich, welches manchmal aufbegehrt und sich Dinge wünscht, die nicht unbedingt gebraucht werden.

So und wenn nun das "Ego-ich" und das "alltägliche ich" nicht mehr in Verbindung oder in Fühlung mit dem "Wesens ich" sind und man sich irgendwo auf einem völlig befremdlichen Weg befindet, dann wird es schwierig das wiederzufinden, was ursprünglich mal (das Wesen-ich) verloren gegangen ist.


eben das meine ich, dieses unbewusste , das nicht ganz simple selbstmerkend, weil manifestiert über Jahrzehnte, als schleichender Prozess..

Siehe oben: Es sind die beigebrachte Komponenten welche sich über Jahrzehnte ungesund und schleichend manifestieren und das eigentliche Wesen in den Hintergrund rücken.

ich glaube das wird schwer zu beantworten sein , und man sollte vieleicht nicht zuviele des Gedankens daran hängen , nicht das durch Dieses eine Öffnung ect , sich noch schwieriger gestaltet bzw,.blockiert wird..

Liebe darleen, ich denke es ist sinnvoll seinen Wesenskern (Wesens ich) mit einzubinden, ansonsten wird die Seele traurig, irgendwann, früher oder später. Es wird natürlich unter Umständen nicht einfach sein dazu noch einen Zugang zu finden, kommt ganz darauf an, wie früh oder durch welches Ereignis es verschütt gegangen ist.

es wird dir gelingen ;) :)

Danke!

liebste grüßis darleen:kiss::wave:

Herzliche Grüssis:):kiss::wave:
Kayen
 
Ich möchte mich für den Link bedanken, liebe Oregano. Du scheinst mir manchmal wie ein wandelndes Lexikon. Das meine ich aber nicht ironisch, sondern ich bewundere Deine Merkfähigkeit. Oder ist es Intuition?

Ich möchte hier noch was schreiben, über die Wurzeln, wobei ich ausdrücklich sagen will, das entspricht meiner persönlichen Suche nach Gesundheit und Wohlbefinden in allen Bereichen meines Lebens.

Ich habe ein Zitat von Jiddu Krishnamurti gefunden: "Wenn Sie versuchen, zu meditieren, ohne Ordnung in Ihrem Leben geschaffen zu haben, werden Sie in die Falle der Illusionen tappen. " aus "Das Licht in dir"

Mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten ist das immer so eine Sache. Man muss eigentlich den gesamten Text lesen. Ich habe es gespeichert, damit ich weiß, wo ich nachschauen muss. So mehr als Erinnerungshilfe oder Lesezeichen.

Doch ist mir klar geworden, dass es sehr wichtig ist, einen festen Grund unter den Füßen zu haben. Auf dieser Seite habe ich mehrere Hinweise gefunden, die mir dies noch mal deutlich werden ließen, was ich selber schon dazu dachte.

Die habe ich übrigens entdeckt, liebe Kayen über den Link, den Du in https://www.symptome.ch/threads/sucht-geister-und-die-ueberwindung.83292/page-10#post-835999 gepostet hast: Liebe und Urvertrauen | Gewahrsein.net Die stammt von dem gleichen Menschen. Ich muss da aber mich noch viel gründlicher mal reinknien. Im Moment habe ich aber nicht mehr soviel Zeit.

Aber hier an der Stelle noch mal danke für den Link.

Ich schweife ab, sorry, heute geht bei alles ein bißchen durcheinander. Ich habe wohl zu wild geträumt. Ich sehe schon die Gefahr, wenn man sich nur mit den "geistigen Dingen" beschäftigt und den anderen Bereichen des Lebens nicht viel Raum gibt, dann können sich auch diese Chakren vielleicht verschließen. So wäre das nur ein momentanes Zustandsbild und nichts Festgelegtes. Auch Krisen und Erschütterungen können dies verursachen.

Für mich ist es im Moment eher eine Chance, zu schauen, wo ich stehe, was ich noch verwirklichen will, was mir im Moment fehlt und so weiter.

Zum Beispiel alles, was mir hilft, einen Körper besser wahrzunehmen, ihn zu achten, mit ihm gut umzugehen, ihn zu spüren, mich durch Tun zu erden, im Grunde wußte ich das schon, es spiegelte sich in Sehnsüchten wieder, z.B. nach Leben auf dem Land, und auch in Symptomen wie Verspannung, in einem großen Bedürfnis nach Bewegung.

Ich denke auch, alles was es an sogenannten körperbezogenen Therapien gibt, hilft, weil es nicht nur den Körper, die Verankerung im Leben dadurch selber, berücksichtigt sondern auch die geistig seelischen Zusammenhänge, die Erkenntnis. Für mich ist das z.B. wichtig, weil ich eigentlich ein "Kopfmensch" bin. Ich brauche wohl einen Umweg zum "Gewahrsein".

So, ich weiß nicht, ob irgendjemand aus den heute sehr krausen Gedanken schlau werden kann. Ich krieg es heute nicht besser hin.

Lieben Gruß und einen schönen Sommertag:)
LieberTee

P.S. Das hatte ich noch vergessen. Wie geht es heute Deiner Nase, Kayen? Ich hoffe, es ist nicht zu schmerzhaft. So ein Wespenstich tut ja schon an weniger empfindlichen Stellen gemein weh. Hast Du gut gekühlt? Gute Besserung wünsche ich Dir. 💋
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebe lieberTee,

meiner Nase gehts besser, danke Dir:kiss:

Würdest Du Deinen Link "Seite" bitte nochmals prüfen, ich kann ihn leider nicht öffnen.
Schreibe später mehr.

Herzlichst
Kayen


Liebe Oregano,

danke für das Einstellen des Links!:danke2:
Ich werde mich bemühen, darauf besser zu achten.

Herzlichst
Kayen
 
Liebe Kayen,

schön, dass es Dir besser geht mit Deiner Nase.

Tut mir leid mit dem Link, ich weiß nicht, was passiert ist damit. Ich stelle ihn jetzt mal so rein.

Unter anderm diesen Passus fand ich gut.

Ein spiritueller Mensch ist jemand, der nicht nur die äußere Erscheinung der Dinge im Auge hat, sondern gleichzeitig das unsichtbare Band, das sie miteinander verknüpft. Spirituell leben heißt, dieses Band mit dem Herzen sehen - wie Saint-Exupéry es im Kleinen Prinzen ausgedrückt hat - und sein Denken und Handeln danach auszurichten. Der Hauptunterschied zwischen Materialismus und Spiritualität besteht also darin, dass der Materialist rein immanent und der spirituelle Mensch transzendent denkt und handelt. Wer spirituell lebt unterscheidet sich aber auch von abgehobenen Esoterikern, die den Bezug zur physischen Wirklichkeit verloren haben, sowie von pseudoreligiösen Menschen, die sich formal zu Gott bekennen, ohne dessen Gegenwärtigkeit in allem, was existiert, wahrzunehmen.

Spiritualität & Spirituell leben

Ich kann die ganze Seite aber noch nicht wirklich einordnen. Heutzutage sind soviel komische Esoterikleute unterwegs, dass es schwer ist, ist durch zu finden. Für mich ist es jedenfalls schwer, Spiritualität war für mich immer eher eine ganz private Angelegenheit und ich habe mich immer nur gefreut und irgendwie auch gewundert, dass es da Menschen gibt, die was schreiben, was ich "denke". Ich habe mich aber nicht großartig damit beschäftigt und außer ein paar halbherzigen Yogaübungen wußte ich überwiegend nichts. Daher bin ich etwas vorsichtig, zumal ich einige heftige "braune" Esoterikseiten unter dem Mäntelchen der Spiritualität gefunden habe.

Dieser Andreas Tenzer scheint aber den Bezug zur Wirklichkeit nicht verloren zu haben. Aber ich habe wie gesagt, noch nicht alles gelesen.

Weil ich also eh wenig angelesenes Wissen habe, kann ich weiß Gott nicht behaupten, irgendeine Wahrheit gefunden zu haben, außer die in mir selbst. Und die ist ja nur für mich gültig.

Wie gesagt, ich bin immer eher baff erstaunt, wenn ich was ähnliches lese. Und dann denke ich wieder, so verschieden sind wir wohl doch alle nicht. Deshalb finde ich den Gedanken von Akim über den göttlichen Ursprung und des nicht getrennt seins (oder hat das jemand anders geschrieben...bin nicht so ganz Zitatenfest...) so "bekannt". Ich finde zum Teil einfach was wieder.

Und dann fasse ich es garnicht. Genauso ging es mir mit dem Thread über das Gottesbild. So ähnlich habe ich das auch mal "gedacht". Und dann komme ich immer völlig durcheinander mit den Begriffen und weiß gar nicht mehr was ich denke, oder was ich ahne oder was sich einfach irgendwie aus mir heraus entwickelt. Ist schon komisch und manchmal ist es unheimlich.

Inzwischen bin ich aber nicht mehr so ganz doll erschüttert. Warum soll man für sich selbst denn auch nicht auf Sachen kommen, auf die andere auch gekommen sind, wenn wir nicht getrennt sind. Dann ist es doch ganz natürlich, es kann nicht mal anders sein. Nuancen sind wohl verschieden.

Das gibt mir wieder Vertrauen in mich. Ich fühl mich nicht mehr so komisch. Aber manchmal ist es mir peinlich, darüber zu reden. Ich schäme mich geradezu ein bißchen. Schreiben geht ein bißchen besser, warum auch immer.

So, jetzt hab ich genug geredet.

Lieben Gruß
LieberTee
 
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