Chakrenarbeit, wie genau vorgehen?

Liebe Kayen,

ja, bei dir bewegt sich etwas. Ich erkenne das gut an dem, was du schreibst und wie du schreibst. Die Geschwindigkeit in der sich so etwas vollzieht ist sehr relativ. Es geht nicht unbedingt schnell, es ist sicher immer ein Prozess. Es kann aber, bei mir verbunden mit Annehmen und Erkenntnissen, auch auf einmal sehr viel ins Rutschen kommen. Dann kann man auch in der sensitiven Einfühlung deutlich spüren, wie sich ein Chakra öffnet. So z.B. die Schmetterlinge im Solarplexus, ganz wunderbar! Der Energiefluss und seine Unterbrechungen können gut wahrgenommen werden, so auch wenn die Energie frei aufsteigen kann. Beobachte dich einmal in Momenten bedingungsloser, unbegrenzter Liebe z.B….

Ich gebe zu, mein Wissen über die Ckakren ist begrenzt, aber es reicht mir und was ich weiß, weiß ich im Prinzip von einem Freund aus einem anderen Thread ;), ein bisschen hier und da mal und vor allem, das ist das Wichtigste, aus der eigenen Überprüfung und Selbstwahrnehmung. Es ist auch so, dass wenn wir im Einklang mit dem Leben sind, es uns immer genau mit den Informationen (und Ereignissen) versorgt die wir gerade benötigen und verarbeiten können. Dann fällt es auch leicht, richtige und wertvolle, von unwichtigen und irrigen Informationen zu unterscheiden.

Auch ich arbeite übrigens zurzeit auch an meinen unteren Chakren, die ich lange etwas vernachlässigt habe. Mein Kronen Chakra ist da manchmal schon eher überaktiv. Aber ich tue das nicht durch Lektüre, sondern in der Welt. Ich weiß, was zu tun ist, ich muss es nur tun. Und ich bin dabei, es braucht etwas Zeit, so alles ist gut.

Was ich schreibe brauchst du natürlich auch nicht annehmen, wenn es für dich nicht stimmig ist. Doch für mich kommt es aus der Ganzheit, aus dem unbeteiligten Schauen und Zweifel habe ich gelernt durch Erkenntnis zu zerschneiden. Dennoch hat natürlich nichts was ich schreibe, auch für mich nicht, Absolutheitsanspruch und ist keinesfalls feststehend. Es verändert sich immer alles. Es ist lebendig und das ist für mich auch das Wunderbare.

Alles Liebe für Dich
 
Liebe darleen,

im Grunde sind wir Menschen alle gleich, ungeachtet unserer Herkunft etc... Je nach Prägung/Konditionierung zersplittert es sich und kann auch große Probleme mitbringen. Je versteifter und festgefahrener ein Mensch ist, umso schwerer wird es ihm fallen, sich von seiner Identifikation zu lösen.

Liebe Grüße
akim
 
Doch für mich kommt es aus der Ganzheit, aus dem unbeteiligten Schauen und Zweifel habe ich gelernt durch Erkenntnis zu zerschneiden. Dennoch hat natürlich nichts was ich schreibe, auch für mich nicht, Absolutheitsanspruch und ist keinesfalls feststehend. Es verändert sich immer alles. Es ist lebendig und das ist für mich auch das Wunderbare.


. . . durch Erkenntnis zerschneiden ? . . .


Ich finde es be-un-ruhigend allgemein, und schon fast beliebig, was Du da sagst.

Nichts feststehend, hm, wie lange, meinst Du gelten dann Deine Aussagen überhaupt? - Vielleicht eine Sekunde? Oder doch länger?

Das heißt, in der einen Sekunde würde ich dies oder das mit meinen Chakren machen, im nächsten Moment aber auch schon wieder feststellen müssen, dass es ganz anders oder falsch, oder sonstwie wäre . . .


Die Frage von Kayen ist ja eher nach dem "genauen Vorgehen".


Gerd
 
Das heißt, in der einen Sekunde würde ich dies oder das mit meinen Chakren machen, im nächsten Moment aber auch schon wieder feststellen müssen, dass es ganz anders oder falsch, oder sonstwie wäre . . .

Hallo Gerd,

so ist das Leben.

Aus Fehlern lernen wir. Es ist wichtig, auch unsere eigenen Ansichten immer wieder kritisch zu hinterfragen. Auch vor Irrtümern habe ich keine Angst. Wenn es denn so ist, bin ich dankbar, sie zu erkennen.

Das Leben ist lebendig, nicht feststehend, sonst wäre es nicht das Leben.

Wir können nichts festhalten, denn dann wäre es starr, bewegungslos, tot.

Alles verändert sich ständig, nichts bleibt gleich. Etwas Feststehendes, Fertiges zu haben, würde Stillstand bedeuten.

Meine Aussagen gelten immer, im Hier und Jetzt, im Augenblick. So möglicherweise auch in der Zeitlosigkeit.

Zweifel sind notwendig um zur Klarheit zu kommen. Sie lassen sich nur mit dem Schwert der Erkenntnis zerschneiden, alles andere wäre eine Unterdrückung.

Wenn sich diese echte Klarheit über das Leben wirklich eingestellt hat, habe ich es bisher noch nicht erlebt, dass eine meiner diesbezüglichen Aussagen falsch war. Trotzdem verändert sich alles ständig, wird im Grunde nur immer klarer.

Dennoch dürfen wir nicht klammern, nicht erstarren. Auch ich bin im Zweifelsfall jederzeit dazu bereit, meine Erkenntnisse oder nenne es Lebensanschauung über Bord zu werfen, wenn berechtigte Zweifel aufkommen und diese erneut durch Erkenntnis "zerschnitten" werden. Das habe ich aber wie gesagt in den letzten ca. 3 Jahren, seit dem ich mich sehr bewusst auf diesem Weg befinde noch nicht erlebt, was mich anfangs selbst erstaunt hat. So wird Glaube zur Gewissheit.

Dennoch mache ich mir kein festes Bild, denn das wäre gegen das Leben. Außerdem finde ich anmaßend.

Die Frage nach dem "genauen Vorgehen", kann nur jeder individuell für sich selbst herausfinden. Dies geschieht immer im Einklang mit dem Leben, verbunden mit Erkenntnissen und persönlicher Entwicklung. Chakren betreffen letztlich die eigene, innere Evolution, nicht "Magie" von außen.

Ok?

Lieben Gruß!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Kayen,

ich habe mal die beiden Chakra-Tests, die Du als erstes verlinkt hast, gemacht und komme zu etwas unterschiedlichen Ergebnissen, auch wenn ich sie mehrfach mache.

Geht es Dir genauso?

Es sind zwar keine sehr groben Abweichungen vorhanden, aber einiges ist schon auffallend.

z.B. ist im ersten Test das Herzchakra zu 62% geöffnet, im zweiten Test ist das Ergebnis, dass es überaktiv sein soll:confused: Eine völlig neue Erkenntnis:idee:

Ich wusste irgendwie natürlich immer um Problem mit den Wurzeln und dadurch auch dem "Wurzelchakra", dass ich damit in Verbindung brachte.

Ich nehme die Tests auch nicht für einzig ausschlaggebend, aber es sind schon gute Hinweise, mal vertiefter in schauen, wo es hakt, warum es in dem Bereich schwierig ist und welche Schritte man gehen kann, um gesund zu werden. Gesund, damit meine ich nicht nur körperlich, sondern insgesamt die eigene Lebensenergie fließen lassen zu können.

Danke, Oregano für Deine Links, die mir auch die Chakrenlehre noch einmal etwas verdeutlich haben. Ich werde wohl auch nicht umhin kommen, mir mal ein paar Bücher zu dem Thema vorzunehmen, da im Internet doch die Erklärungen sehr oberflächlich sind, jedenfalls die, die ich bisher gefunden habe.

Ich danke Dir sehr herzlich für diesen Thread, Kayen! Ich habe mich vor einiger Zeit schon einmal diesem Thema zugewandt, doch recht halbherzig und es wieder in den Hintergrund geschoben, weil anderes anstand, z.B. Jobsuche, Gemeinschaften finden, wo es mir möglich sein kann, mehr innere Ruhe und Frieden zu finden....

Nun hast Du mich wieder auf das Thema gebracht und inzwischen kann ich einiges in einem anderen Zusammenhang sehen. Das wäre sicher vor einem Jahr auch nicht möglich gewesen. Ich hatte wohl geglaubt, ich müsse erst mein Herz(-Chakra) öffnen. Vielleicht sagt mir deshalb der zweite Test, es sei überaktiv.

Wahrscheinlich sollte es so sein, dass mir dieser Bereich andere eröfffnen konnte, da es neben dem sogenannten Stirnschakra das einzige war, dass überhaupt geöffnet war.

So war ich nur über die Liebe und die Intuition zu erreichen und habe mich auch selbst nur dadurch erreichen können. Ein gefährlicher Weg, aber so war es eben. Ich kann es heute annehmen.

Heute sind alle Chakren bei mir geöffnet, die meisten laut Test sogar optimal, nur eben das Wurzelchakra ist unteraktiv. Jetzt habe ich aber die Möglichkeit, dorthin zu schauen, ohne sofort in abgrundtiefe Verzweiflung oder Panik zu geraten. Ich bin also Gott sei Dank stabiler geworden. Darüber freue ich mich sehr!

Ich schaffe es so auch, an den leidigen Themen: Vertrauen in das Leben; Einlassen, nicht immer auf "gepackten Koffern zu sitzen"; Sorge für mich, auch zu meinen materiellen Bedürfnisse zu stehen, sie erstmal überhaupt zu entdecken, anzuerkennen; letztlich an dem Thema "bedingungsloses Ja zum Leben", zu arbeiten...Da ist noch ein Weg zu gehen....

So sagen mir diese Tests, selbst wenn ich mich noch nicht besonders mit der "Materie" auskenne, dass eine Entwicklung bei uns allen möglich ist, wenn man sich nur auf den Weg macht.

Liebe darleen,

ob die östlichen Lehren und Heilungsmöglichkeiten die besseren sind, weiß ich auch nicht. Es sind aber auf alle Fälle die älteren oder von den alten, die, welche uns überhaupt hier im Westen bekannt geworden sind.

So ist zwar immer ein darauf Einlassen damit verbunden und ein bißchen wohl auch Übersetzen in unseren Kulturkreis, dass sie aber sehr gut wirken können, ist mir anhand der wohltuenden Wirkung der Meditation deutlich geworden.

Danke!:)

Lieben Gruß
LieberTee
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebe Kayen:) sorry fürs off topic

ich hätte da mal eine ganz grundsätzliche Frage einzuwerfen

wenn wir Westler solche *Heilweisen* anwenden, egal was jetzt aus dem Asiatischen Heilkreis praktiziert wird...werden wir dann auch genau das gleiche Ergebnis erziehlen können wie dort ?, im Bezug auf das eigene *Ich* ,wie die Menschen im asitischen Lebensraum?
die Wertbarkeit des eigenen Ichs, was anders geprägt ist in der westlichen Kultur durch Generationen, denn im asitaische Raum hat das *Ich* eine ganz andere Bedeutung, eine ganz andere Denkweise im Bezug auf das *Ich*, die sich dort über Jahrzehnte anders darstellt...

nun meine Frage: kann man das innerste Innere abstreifen , dem gewohntem Bezug zum Ich , das was uns über Genrationen eingeimpft/ vorgelebt wird bzw. auf Automatismus beruht.?? was aber wichtig wäre für die Funktioinalität der *Heilweisenanwendungen*?

das die Population im asiatischen Raum eine viel größere ist , befindet sich das eigene *ich* nicht so in dem Vordergrund der Denkweise als bei uns, was ja Nichts Neues ist .....

wird es uns im Weg stehen ?? um an das Innerste Innnere zu gelangen um loszulösen ??um diese Heilkräfte egal jetzt welcher asiatsichen Natur auf uns wirken zu lassen ??zu 100%

ich weiß es nicht

ich hoffe ich habe mich vetrständlich ausgedrückt bzw. es ist ersichtlich worauf ich hinaus will ?


liebe grüße darleen:wave::kiss:

Liebe darleen:),

Deine Fragen zum "ich" sind ganz natürlich und völlig berechtigt.

Es ist nicht einfach zu erklären und würde es mal so formulieren:

Der Zugang zu unserem "Inneren Innersten ich", ist vielleicht im Westen durch die schnelle materielle Entwicklung, verschüttet oder auch in Mißkredit gebracht worden, während im Osten der Zugang zum Innersten durch diese alten Traditionen immer frei blieb.

Nun könnte man sich auch fragen, ist der Osten heute noch das, was er früher mal war?

Dann sollte man sich vielleicht darüber im klaren sein, dass diese "Verschüttung" des Inneren nicht auf einen völkerkundlich zu verstehenden Gegensatz zurückgeht, sondern ein innermenschliches Problem darstellt, welches in jedem Menschen gleich auftreten kann.
Die Heilweisen werden für "uns" durchweg schwieriger anzuwenden sein, da ja kaum Wissen existent ist, die inneren Probleme sind gleich, die Voraussetzungen jedoch sicherlich anders zu sehen.

Das heißt wiederum für mich Westler, das, was ich zunächst als östlich empfinde, wahr- und ernst zu nehmen, zu entwickeln und auch zuzulassen. Also ist es insgesamt eigentlich nicht "östlich" von Bedeutung, sondern für mich eher menschlich von Bedeutung; es sei denn man möchte lieber bei einer eher einseitigen Entwicklung bleiben, die Entscheidung trifft jeder selbst.

Herzliche Grüssis:kiss::wave:
Kayen
 
Hallo Kayen,

ich habe mal die beiden Chakra-Tests, die Du als erstes verlinkt hast, gemacht und komme zu etwas unterschiedlichen Ergebnissen, auch wenn ich sie mehrfach mache.

Geht es Dir genauso?

Es sind zwar keine sehr groben Abweichungen vorhanden, aber einiges ist schon auffallend.

z.B. ist im ersten Test das Herzchakra zu 62% geöffnet, im zweiten Test ist das


Hallo LieberTee,

ich freue mich sehr und wenn Dir die Chakrenarbeit so gut hilft und mein Thread Dich motiviert, dann hat es sich doch schon gelohnt, dieses Thema zu eröffnen. (Ich war da erst etwas zögerlich, da ich mir eher wenig Resonanz vorstellen konnte.)

Bis dato habe ich 2 Tests gemacht, es sind zwar prozentual kleine Abweichungen, jedoch im Endergebnis unerheblich.
Was ich bemerkt habe, die Fragestellungen weichen in den verschiedenen Tests ab und das könnte Abweichungen ergeben? :idee:.

Heute habe ich auch wieder Erkenntnisse hinzugewonnen, und zwar, dass es 3 Energiesysteme gibt, diese jedoch alle in Abhängigkeit von den Chakren, auch unsere Meridiane sind abhängig von unseren Chakren, die mit 40% unser Hauptenergielieferant sind.

Wer noch Lust hat sich über die "nachgewiesenen" Schwingungen der Chakren zu informieren und sich mit Alchemie zu beschäftigen hier ein Link:

Die Schaltzentrale der sieben Chakras for Arndt, Ulrich - Schätze Der Alchemie - Edelstein-Essenzen


Herzlichst
Kayen
 
Hallo,

ich habe noch einige Worte, die gesagt werden wollen, quasi auch ein bisschen mit als Nachtrag. Vielleicht liebe Kayen, darf ich sie hier einstellen, denn ich wüsste sonst nicht recht wohin damit.

Aufgrund der sich überschlagenden und meist wunderbaren Ereignisse in meinem Leben, werde ich mich von diesem Ort zunächst zurückziehen. Als stiller Leser werde ich die spannenden Themen wohl gerne weiterverfolgen. So es sein soll, bestimmt auch einmal wieder etwas schreiben, das ist mir noch nicht gewiss.

Auch zu dem Beitrag von Gerd. Meine Aussagen sind keinesfalls beliebig. Die wahre Philosophie, denkt nicht über Dinge nach. Es ist vielmehr eine Frage, ob man etwas sieht, oder nicht. Ich kann nur jedem, der empfänglich für solche Themen ist ans Herz legen, meine Kernaussagen in diesem Forum selbst zu überprüfen. Nicht die Art und Weise wie, sondern das Was. Möglichst nicht aus der Gesinnung heraus, nicht mit dem Verstand, sondern aus der Stille, dem unbeteiligten Schauen. Er wird finden: es kann gar nicht anders sein!

Dies ist ein besonderer Ort. Ich danke Euch!

Liebes Forum, schön das es dich gibt!

Alles Liebe
akim
 
Hallo akim
ich kann noch nicht so lange Texte verfassen wie ich möchte, und überall antworten wo ich möchte, aber ich mache Fortschritte.
Dir teile ich aber mit, dass ich Deine Texte jeweils sehr gerne gelesen habe.
Ich wünsche Dir alles LIEBE
und grüsse Dich HERZLICH
KARDE
 
Lieber Akim,

eigentlich finde ich es ein wenig schade, dass Du uns an diesen wunderbaren Ereignissen in Deinem Leben nicht ein ganz kleines bißchen teilhaben lässt. Und natürlich finde ich es schade, dass wieder jemand geht, dessen Beiträge ich oft mit Interesse gelesen habe.

Auch wenn es Widersprüche gab und vielleicht sogar mal Kontroversen, so waren sie für mich lehrreicht und spannend. Das wollte ich auf jeden Fall noch sagen und Dir natürlich alles Liebe und Gute für Dein Leben wünschen. Möge es immer glücklich sein und alles darin SEIN, was Du Dir wünschst.

Liberté;)
 
Hallo Kayen,:)

dann ist das Fernöstliche im Moment wohl genau das richtige für dich.

Ich habe Erfahrung mit dem Tao-Yoga gemacht. Mantak Chia hat ein Buch über die Erweckung der heilenden Ur-Kraft Chi geschrieben. Darüber kann man lernen die eigene Lebensenergie zu fühlen. Das innere Lächeln ist eine sehr schöne Übung darin und sie aktiviert die Chakren. Dabei lässt man Negatives los. Ich würde das aber alles immer als Anleitung sehen und den Weg des inneren Lächelns selbst gestalten.

Grüsse von Juliette
 
Liebe Kayen,

ich wollte es nicht versäumen, Dir noch einen Link zu senden, den ich heute gefunden habe. Ich fand die Zusammenfassung recht erhellend. Obwohl es für Dich vielleicht nichts Neues ist, Du hast Dich ja schon viel mehr damit beschäftigt.

Chakra: Information zu Chakren

Liebe Grüße
Libbi;)
 
Hallo,

ich habe noch einige Worte, die gesagt werden wollen, quasi auch ein bisschen mit als Nachtrag. Vielleicht liebe Kayen, darf ich sie hier einstellen, denn ich wüsste sonst nicht recht wohin damit.

Aufgrund der sich überschlagenden und meist wunderbaren Ereignisse in meinem Leben, werde ich mich von diesem Ort zunächst zurückziehen. Als stiller Leser werde ich die spannenden Themen wohl gerne weiterverfolgen. So es sein soll, bestimmt auch einmal wieder etwas schreiben, das ist mir noch nicht gewiss.

Auch zu dem Beitrag von Gerd. Meine Aussagen sind keinesfalls beliebig. Die wahre Philosophie, denkt nicht über Dinge nach. Es ist vielmehr eine Frage, ob man etwas sieht, oder nicht. Ich kann nur jedem, der empfänglich für solche Themen ist ans Herz legen, meine Kernaussagen in diesem Forum selbst zu überprüfen. Nicht die Art und Weise wie, sondern das Was. Möglichst nicht aus der Gesinnung heraus, nicht mit dem Verstand, sondern aus der Stille, dem unbeteiligten Schauen. Er wird finden: es kann gar nicht anders sein!

Dies ist ein besonderer Ort. Ich danke Euch!

Liebes Forum, schön das es dich gibt!

Alles Liebe
akim



Lieber Akim,

wenn es wirklich überschlagende und wunderbare Ereignisse sind, die Deine volle Aufmerksamkeit benötigen und nicht ein gekränkt oder sich nicht verstanden fühlen der Grund sind, dann ist meinerseits wieder liebevolles loslassen zu üben :). Aber nur wenn der erste Punkt abgesichert ist, ansonsten gestaltet sich das Loslassen für mich schwer.

Zu dem Schwert sei noch meinerseits hinzufügen, dass der (geistige) Einsatz des Schwertes, unter anderem den starken Entschluss zur Veränderung symbolisiert. :)

Chakren betreffen letztlich die eigene, innere Evolution, nicht "Magie" von außen.

Hier weiß ich nicht genau, was Du mit Magie von außen meinst?

Ich habe gestern, schon längst vergessene, nunmehr für mich brandaktuelle antiquarische Kassetten herausgesucht, auf denen Vorträge über Chakren von dem Geistheiler namens Horst Krohnen aufgezeichnet sind.
Im allgemeinen halte ich von deutschen Geistheilern nicht viel und habe es erst gestern erfahren, da ich gerne einen dieser Vorträge hier einstellen wollte, dass er sich so bezeichnet; ich bin da früher von einem Heilpraktiker oder ähnlichem ausgegangen. Wie dem auch sei, seine Vorträge sprechen mich sehr an und halte alles für einleuchtend. (Da sehe ich für mich wieder das Wort Vorurteile ganz zu steichen)

Es gibt gewisse harmonikale Gesetze, die für die Chakrenenergie (höchste Energiequelle mit 40%), die eingehalten werden müssen. Diese harmonikalen Gesetze, betreffen nicht nur unseren Geist und unsere Seele, es gibt auch starke äußerliche Gesetze, die verletzt werden können und Ursache für Energieblockaden sein können.

Im übrigen strömt diese Energie ja auch von "außen" ein und genau deswegen, darf man die äußeren Faktoren nicht außer Acht lassen.

Weiterhin, wird auch differenziert. Die Chakren und Plexen sind zweierlei Energiesysteme. Dann gibt es noch die Meridiane als drittes Energiesystem.

Während er die Chakren als göttliche Energie bezeichnet und mit dieser Energie meist seelisch arbeitet, sind die Plexen auf die Organe bezogen und die Meridiane auf die Gefühle. Auch hier gilt es zu differenzieren.
Diese 3 Energiezentren (Chakren, Meridiane, Plexen) stehen wiederum in Abhängigkeit von einander.
Sind die Chakren stark blockiert, wird z.B. kaum die Akupunktur greifen; sondern hier wäre es dann gut, eine optimale Energie herzustellen.


Danke, für das Geschenk Deiner Beiträge Akim und ich würde mich sehr freuen, wenn Du nicht nur stiller Mitleser bist und Du darfst mich auch gerne weiterhin zurechtstupsen, wenn Du anderer Auffassung bist oder auch Bedenken auf meinem Wege siehst.


Alles Gute und vor allem alles Liebe!

Herzlichst
Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Für liberty`s LieberTee!

Hier nun der versprochene Link:)

https://engelsila.jimdo.com/wurzelchakra/

Ausschnitt aus dem Wurzelchakra

Jede äußere Bestimmung, die es für euch zu erfüllen gilt, wird euch immer wieder in Situationen führen, die eurem Wurzelchakra den Auftrag zukommen lassen, Emotionen zu gebären, die die göttlichen Gedanken des Vertrauens in euch ermöglichen sollen, die es für die Erfüllung eurer göttlichen Bestimmung braucht. Werden diese Emotionen immer wieder von euch unterdrückt, dann wird die Verdichtung eurer Angst und eures Misstrauens in euch eskalieren und sich in den unerlösten Schatten der irdischen Wut verdichten. Die irdische Wut ist immer eine Wut auf euch selbst und eure bewusste oder unbewusste Selbstunterdrückung, die dazu geführt hat, dass ihr euch von eurer göttlichen Bestimmung immer weiter entfernt habt und euch nun nicht mehr mit eurer göttlichen Führung ausreichend verbunden fühlen könnt, um die Herausforderung meistern zu können, die euch euer äußeres Leben täglich zu überreichen sucht. Solltet ihr euren unerlösten Schatten der Wut nicht als eine Wut auf euch selbst anerkennen wollen, die euch anzeigen will, dass es in euch etwas zu verändern gilt, sondern diese unerlöste Wut wahllos auf eure Mitmenschen loslassen, weil ihr euch weiter als Opfer zu betrachten sucht, dann werdet ihr euer Opfer-Bewusstsein wohl niemals verlassen können.

Das göttliche Urvertrauen wird von eurem Wurzelchakra durch die Farbenergie Weiß empfangen. Euer Wurzelchakra verarbeitet das göttliche Urvertrauen für eure göttlichen Bewusstwerdungsprozesse und für die Erhaltung eures physischen Körpers und dabei verwandelt sich das weiße Licht in die Farbenergie Rot.

Somit ist die Farbe, die euer Wurzelchakra als eine großartige Unterstützung erfahren wird, die Farbe Weiß.

Das göttliche Urvertrauen, das es für euch zu entfalten gilt, bezieht sich auch auf das bewusste Vertrauen in die Zeichen, die euch euer Leben in jedem Augenblick zu überreichen sucht. Euer gesamtes Leben ist ein Wunderfeld der göttlichen Hinweise an euch, denen es bewusst zu vertrauen gilt, damit sie euch göttlich durch euer Leben führen können.

Das Element das dem Wurzelchakra zugeordnet ist, ist das Element Wasser. Das Element Wasser sucht euch immer in den Fluss eures Lebens zu führen, damit ihr lernt, euch von der göttlichen Strömung eurer Bestimmung tragen zu lassen.

Das Wurzelchakra ist ein weibliches Chakra und besitzt in eurem Körper einen männlichen Spiegel, euer Halschakra, ihren göttlichen Gemahl.

Beide Chakren sind direkt miteinander verbunden. Ist euer Wurzelchakra verwundet, dann wird auch euer Halschakra eine Verwundung aufweisen. In göttlicher Wahrhaftigkeit suchen sich diese beiden Chakren in euch zu ergänzen.

Es braucht euer göttliches Urvertrauen, damit sich der göttliche Wille, der in euer Halschakra einfließt, durch eure Handlungen und Kommunikationen auch zu seinem Ausdruck führen kann. Ist euer göttliches Urvertrauen verwundet, dann werdet ihr nicht alle Handlungen und Kommunikationen ausführen, die eurem göttlichen Willen entsprechen. Ist euer göttliches Urvertrauen verwundet, dann werdet ihr nicht alle Handlungen und Kommunikationen meiden, die nicht eurem göttlichen Willen entsprechen. Ist euer göttliches Urvertrauen verwundet und somit verdichtet, dann wird sich auch der göttliche Wille in eurem Halschakra verdichten und umgekehrt.

Der göttliche Zorn ist eine Ausdrucksform des göttlichen Urvertrauens, der durch euer Halschakra, also durch eure Handlungen und Kommunikation, in eure äußere Welt zu fließen sucht, wenn ihr euch in einer Situation befindet, die euch oder einer anderen Seele weit von ihrer göttlichen Bestimmung zu distanzieren droht.

Der göttliche Zorn sucht durch euch in eure äußere Welt zu fließen, um im Namen Gottes und der Göttin anderen Seelen Einhalt zu gebieten, wenn sie euch, andere oder sich selbst von den göttlichen Willen auf Erden mit einer unbewussten Gewalt, einem unbewussten Protest oder einer unbewussten Manipulation zu distanzieren suchen.

Um die Unterscheidung zwischen der irdischen Wut und dem göttlichen Zorn wahrhaft für euch meistern zu können, solltet ihr euch in dem Augenblick, da ihr euch zu ärgern beginnt, die Frage stellen, ob ihr in göttlicher Wahrhaftigkeit auf euch selbst ärgerlich seid, weil ihr euer göttliches Urvertrauen in einer äußeren Situation nicht zu leben bereit gewesen seid und euch nun in einer von euch selbst geschaffenen Unannehmlichkeit befindet, die euch dazu auffordert, euer göttliches Urvertrauen bewusst in euch gebären zu wollen, damit ihr künftig diese Unannehmlichkeiten nicht mehr zu erfahren braucht.

Lasst euch einen Augenblick Zeit, damit die Antwort in euch geboren werden kann. Solltet ihr euch diese Frage mit einem Ja beantworten, dann solltet ihr euch in diesem Augenblick nicht auf eure Brüder und Schwestern loslassen, sondern euch bewusst Zeit nehmen, damit sich euer notwendiger emotionaler Prozess in euch vollziehen kann, der auch die Transformation einer emotionalen Welle in eurem Emotionalkörper bedeuten kann.




Herzlichst
Kayen
 

Lieber Akim

im Grunde sind wir Menschen alle gleich, ungeachtet unserer Herkunft etc...

so ist es , eine Andersbeurteilung beschrieb ich auch nicht..:)
Je nach Prägung/Konditionierung zersplittert es sich und kann auch große Probleme mitbringen. Je versteifter und festgefahrener ein Mensch ist, umso schwerer wird es ihm fallen, sich von seiner Identifikation zu lösen.

Liebe Grüße
akim

so ist es egal ob jetzt bewusst oder durch Automatismus

dir Alles Gute falls du Forumpause machst :)

liebe grüße darleen:wave:





Liebe/r lieber Tee

ob die östlichen Lehren und Heilungsmöglichkeiten die besseren sind, weiß ich auch nicht.

für mich persönlich die besseren, weil dort Zusammenhänge gesehen werden, als nur die Einzelne Blockierung/Symptome
jedenfalls was die fernöstliche alte überlieferte Medizin angeht, in Krankenhäusern dort wird eher das westliche Standardt angewendet, leider..
Es sind aber auf alle Fälle die älteren oder von den alten, die, welche uns überhaupt hier im Westen bekannt geworden sind.

Ja die sich aber schon etlichen Generationen der Gesundheitserhaltung gedient haben, und sich als optimal erwiesen haben..

So ist zwar immer ein darauf Einlassen damit verbunden und ein bißchen wohl auch Übersetzen in unseren Kulturkreis, dass sie aber sehr gut wirken können, ist mir anhand der wohltuenden Wirkung der Meditation deutlich geworden.

Danke!:)

Lieben Gruß
LieberTee

Ja , ich kan auch mit Erfahrungen dienen..ein Einlassen ist Vorraussetzung, sofern Einem die nicht bewusste Blockierung ausbremst..

liebe grüße darleen:):wave:



Liebe Kayen :)

Deine Fragen zum "ich" sind ganz natürlich und völlig berechtigt.

Es ist nicht einfach zu erklären und würde es mal so formulieren:

Der Zugang zu unserem "Inneren Innersten ich", ist vielleicht im Westen durch die schnelle materielle Entwicklung, verschüttet oder auch in Mißkredit gebracht worden, während im Osten der Zugang zum Innersten durch diese alten Traditionen immer frei blieb.

Ja weil uns auch dieses Bewusstsein nicht so beigebracht wurde sondern , nur das eigene Empfinden des eigenen Ichs , aber unter anderen Aspekten..
Nun könnte man sich auch fragen, ist der Osten heute noch das, was er früher mal war?

Nein leider nicht
Dann sollte man sich vielleicht darüber im klaren sein, dass diese "Verschüttung" des Inneren nicht auf einen völkerkundlich zu verstehenden Gegensatz zurückgeht, sondern ein innermenschliches Problem darstellt, welches in jedem Menschen gleich auftreten kann.
Die Heilweisen werden für "uns" durchweg schwieriger anzuwenden sein, da ja kaum Wissen existent ist, die inneren Probleme sind gleich, die Voraussetzungen jedoch sicherlich anders zu sehen.

ja diese innerlichen Probleme , das sich aber eben unterscheidet in der Wahrnehmung Deselbigen, von uns zu den fernöstlichen asiatischen Völkern..

Das heißt wiederum für mich Westler, das, was ich zunächst als östlich empfinde, wahr- und ernst zu nehmen, zu entwickeln und auch zuzulassen. Also ist es insgesamt eigentlich nicht "östlich" von Bedeutung, sondern für mich eher menschlich von Bedeutung; es sei denn man möchte lieber bei einer eher einseitigen Entwicklung bleiben, die Entscheidung trifft jeder selbst.

es stellt sich mir wieder die Frage wie bewusst man das beeinflussen kann, wieviel in unser Unterbewusstsein fest verankert hat, von dem wir nicht wissen ob es blockiert, obwohl eine einwandfrei versuchte Einlassung erfolgt unserer Seite aus.... ??

Herzliche Grüssis:kiss::wave:
Kayen

lieste grüßis darleen:kiss::wave:
 
Es ist vielleicht ein wenig gemein, zu einem Text etwas zu schreiben, dessen Autor sich hier gerade verabschiedet hat. Ich schreibe auch nicht, um eine Antwort zu provozieren, deshalb werde ich mich bemühen, keine Frage zu stellen, und lasse in diesem Zitat nur Aussagen stehen, die nicht in Ich-Form geäußert wurden.

Aus Fehlern lernen wir. Es ist wichtig, auch unsere eigenen Ansichten immer wieder kritisch zu hinterfragen.

Alles verändert sich ständig, nichts bleibt gleich. Etwas Feststehendes, Fertiges zu haben, würde Stillstand bedeuten.

Zweifel sind notwendig um zur Klarheit zu kommen. Sie lassen sich nur mit dem Schwert der Erkenntnis zerschneiden, alles andere wäre eine Unterdrückung.
Mit dem Schwert habe ich vielelicht noch meine Schwierigkeiten, jedoch kann ich das Schwert eher gelten lassen, als beispielsweise eine Axt. Trotzdem habe ich über den Zweifel nachgedacht und bin auf einen alten Text von Kassandra gestoßen, den ich ganz gut finde zu diesem Thema.

Kassandra schrieb:
Ich fragte mich, welches ist der Gegenspieler des Zweifels? Ist es nicht die Gewissheit?

Wenn beide in gutem, stimmigen Verhältnis zueinander sind, befindet sich alles in der Waage, das gibt uns Ruhe und (innere) Zufriedenheit.
Bekommt die Gewissheit Übergewicht, tendiert sie hin zur Selbst-Gefälligkeit bis hin zur Selbst-Herrlichkeit (darin steckt Macht). Da hat dann der Zweifel eine wichtige Korrekturfunktion. Das PIEP ist also wichtig, es darf nur kein Übergewicht bekommen, zuungunsten der Gewissheit, sonst neigt er sich zum Selbstzweifel, zur permanenten Ungewissheit, die, wenn sie chronifiziert, "verzweifelt" macht.
....
Schade ist es, Entscheidungen, die einmal getroffen, in Zweifel zu stellen. Die Vergangenheit lässt sich nicht mehr verändern. Entscheidungen, die sich als nicht stimmig erweisen, verlangen nicht nach nachträglichem Infragestellen, sondern nach neuen Entscheidungen. Sonst führt das Spiel mit dem Zweifel dazu, dass ich an meinem Zweifel zweifle.

Der Zweifel wird erst dann wieder zu einem wichtigen Korrektiv, wenn ich an Strukturen, die mir nicht entsprechen, festhalte, nur weil ich einmal eine Entscheidung getroffen habe.
Dann aber gilt es, nicht die Entscheidung zu bezweifeln, sondern neu zu entscheiden. Es ist eine der wichtigen Kräfte unserer Selbstgewissheit, die Wahl zu haben zu können, immer wieder.
In ihrem Text ist also der Zweifel nicht zu zerschneiden, sondern stellt eine Möglichkeit dar, zu überprüfen. Ohne Zweifel wäre die wohl nicht vorhanden. Die Erkenntnis ist also meines Erachtens kein Schwert, sondern ein Ergebnis der Überprüfung, welche sich ihrerseits auch nicht als unumstößlich erweisen kann. Die Überprüfung selber kann auf untersschiedlichste Weise passieren - von der blitzartigen Erkenntnis, über die rationale, strukturierte Überprüfung, bis hin zur intuitiven Einsicht oder dem, was Akim als in der Stille durch unbeteiligte Beobachtung gewonnene Klarheit erwähnt.

Ich unterstreiche den oben zitierten Satz: "Etwas Feststehendes, Fertiges zu haben, würde Stillstand bedeuten."

Akim schrieb:
Die Frage nach dem "genauen Vorgehen", kann nur jeder individuell für sich selbst herausfinden. Dies geschieht immer im Einklang mit dem Leben, verbunden mit Erkenntnissen und persönlicher Entwicklung. Chakren betreffen letztlich die eigene, innere Evolution, nicht "Magie" von außen.
Ich habe für mich herausgefunden, dass die Chakren vielleicht auch nur Seismograph der Entwicklung und des momentanen Seinszustandes sind. Erschütterungen jeglicher Art können lt. meiner Recherche auch zum (vorübergehenden) Schließen führen. So ist auch der "Zustand" der Chakren nichts Festgelegtes. So habe ich es jedenfalls mit meiner zugegebenermaßen begrenzten, und sicher oberflächlichen, Kenntnis verstanden.

Insofern ist vielleicht die äußerliche "Magie", ich verstehe jetzt darunter die Arbeit mit Farben, Edelsteinen, Klängen, Bachblüten, Homöopathie, Mantren....auch nicht das Entscheidende. Sie ist bestenfalls unterstützend, es sei denn, sie wird bildhaft, im Sinne eines das Unbewußte bewußt ansprechenden Erkenntnisprozesses genutzt. Vieles ist ein Medium, dass uns den Zugang zu unseren "eingemotteten" Möglichkeiten leichter eröffnen kann. Man darf nur die "Dinge" nicht als das Eigentliche sehen oder das verwechseln. Entscheident ist die Entwicklung und das "ganzheitliche" Verstehen oder man sollte vielleicht besser sagen "Verinnerlichen". Auch nicht das ideale Wort, leider, Begreifen packt es auch nicht wirklich. Weiß vielleicht jemand ein besseres Wort???

Lieben Gruß
LieberTee, mal wieder kurzzeitig mit Mehlkugel im Hals...:D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Wurzelchakra ist ein weibliches Chakra und besitzt in eurem Körper einen männlichen Spiegel, euer Halschakra, ihren göttlichen Gemahl.

Beide Chakren sind direkt miteinander verbunden. Ist euer Wurzelchakra verwundet, dann wird auch euer Halschakra eine Verwundung aufweisen. In göttlicher Wahrhaftigkeit suchen sich diese beiden Chakren in euch zu ergänzen.

Es braucht euer göttliches Urvertrauen, damit sich der göttliche Wille, der in euer Halschakra einfließt, durch eure Handlungen und Kommunikationen auch zu seinem Ausdruck führen kann. Ist euer göttliches Urvertrauen verwundet, dann werdet ihr nicht alle Handlungen und Kommunikationen ausführen, die eurem göttlichen Willen entsprechen. Ist euer göttliches Urvertrauen verwundet, dann werdet ihr nicht alle Handlungen und Kommunikationen meiden, die nicht eurem göttlichen Willen entsprechen. Ist euer göttliches Urvertrauen verwundet und somit verdichtet, dann wird sich auch der göttliche Wille in eurem Halschakra verdichten und umgekehrt.

Das trifft es wohl und ist mir auch einsichtig, wenn ich es hoffentlich richtig für mich verstehe. Wenn mein Seinsgefühl und -bewusstsein erschüttert ist, wodurch auch immer, wie kann ich mich noch äußern? Alles was ich ausspreche, erscheint mir dann fragwürdig, anzweifelbar und dazu angetan, neue Verletzungen zu provozieren.

Erst wenn ich in mir wieder etwas ruhe, nicht auf völlig unsicherem Boden stehe, scheint es möglich zu sein, auch Fehler auszusprechen und zu begehen. Am schwierigsten ist das wohl, wenn die eigene Gefühlswelt davon tangiert wird, bzw. den Grund liefert. Bin ich mir meiner Gefühle und Wahrnehmungen nicht sicher, wie soll ich darüber sprechen können, wie soll ich (selbst-)bewusst handeln können?

Wie ist es möglich, die eigenen Wurzeln zu heilen? Ein Versuch in die Richtung besteht möglicherweise darin, die Angst zu betreten...Es gibt jedoch Ängste, die kann man vielleicht nur allein betreten...oder man muss sich die Menschen, die einem Spiegel sein könnten, sehr sorgfältig aussuchen. Jemand, der uns nur "nach dem Mund redet", ist keine Unterstützung. Jemand, der nicht verstehen kann, aber auch nicht. Manchmal gelingt es, auch in scheinbar auswegslosen Verstrickungen ein Gegenüber zu finden, ohne Mut, ohne eigene Bewegung ist auch das schwierig.

Umgekehrt ist es wohl auch möglich, ohne sichere Grundlage im tatsächlichen Leben, ohne sicheren Stand und Rückhalt, wird die Sprache und die Handlung zu oberflächlichem Geplauder, zu von Halbwissen oder geprägten Vorurteilen genährter Demagogie evtl. auch, oder zu Schweigen und Handlungsunfähigkeit, denn nichts mag richtig sein...

So finde ich es sehr gut, erkennen zu dürfen, wo die Probleme liegen könnten. Auch mit Hilfe der Überprüfung des Zustandes der Chakren.

Es gibt viele Wege und scheinbare Umwege, wichtig ist wohl die Bewegung. Nichts ist feststehend.

Lieben Gruß
LieberTee
 
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Hallo Kayen,:)

dann ist das Fernöstliche im Moment wohl genau das richtige für dich.

Ich habe Erfahrung mit dem Tao-Yoga gemacht. Mantak Chia hat ein Buch über die Erweckung der heilenden Ur-Kraft Chi geschrieben. Darüber kann man lernen die eigene Lebensenergie zu fühlen. Das innere Lächeln ist eine sehr schöne Übung darin und sie aktiviert die Chakren. Dabei lässt man Negatives los. Ich würde das aber alles immer als Anleitung sehen und den Weg des inneren Lächelns selbst gestalten.

Grüsse von Juliette


Liebe Juliette,

ich danke Dir für die schöne Übung des inneren Lächelns, die dann automatisch ein leichtes Lächeln real auf die Lippen zaubert. :)

Du hattest Dir gestern so viel Mühe gegeben und einen Beitrag verfasst, der die Chakrenarbeit ein wenig kritisch hinterfragt bzw. die Erfahrung eines Heilers dargestellt.

Ich habe auch Erfahrungen eines Heilers gelesen und, dass die Kundalini Energie-Chakren, als die stärkste Kraft, eine messbare göttliche Energie sind, die dann hauptsächlich im Bereich Verlust des Urvertrauens, Minderwertigkeitsängste, verschüttetes Selbst ihren Einsatz findet; also weniger den körperlichen, sondern eher den geistig/seelischen Bereich anspricht.

Ich hätte liebend gerne, im Anschluß, Deinen Beitrag dazu gelesen. Wahrscheinlich hast Du ihn aus Mitgefühl gelöscht, um mich nicht durcheinanderzubringen :)

Würdest Du jedoch nicht, da momentan vieles dazu einen Sinn ergibt und wenn es noch keinen Sinn dafür gibt, dann manchmal erst viel später.

Danke Dir nochmals.

Herzlichst
Kayen
 
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