4 tote Menschen in Japan

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) will noch keine Einschätzung abgeben, sondern erst die japanische Bewertung abwarten, berichtet das Branchenportal "Apotheke Adhoc": Man finde die Maßnahme aber extrem vorsichtig, sagte eine PEI-Sprecherin, angesichts der Tatsache, dass bei 1,5 Millionen Impfungen vier Todesfälle aufgetreten sind. Man müsse bei der Untersuchung auch andere Risikofaktoren einbeziehen, die den plötzlichen Kindstod verursacht haben könnten. In Deutschland sowie der EU habe es bisher keine auffälligen Meldungen zu Prevenar gegeben. Es gebe zwar Verdachtsfallmeldungen. Doch einen Zusammenhang zwischen Impfung und Tod habe man bisher nicht festgestellt.
Denen kann doch das Kind mit der Impfspritze im Arm auf dem Behandlungstisch sterben und sie sehen offiziell keinen Zusammenhang.

Es kann jeder in unserem Impfschadensgesetz lesen, dass ein vermuteter Zusammenhang ausreicht, um einen nach Impfung aufgetretenen Schäden als Impfschaden anzuerkennen. Was also soll diese ewige schwammige Formulierung?

Unsere sogenannten Verdachts-Säuglingstodes-fälle in D (wohlgemerkt wegen der Meldeunwilligkeit nur ein geringer Teil der tatsächlichen Fälle) in Zusammenhang mit Prevenar -meist gemeinsam mit Infanrix- beläuft sich derzeit auf fast 50 Säuglingstote und das juckt offensichtlich kein Schwein.:cool:

Zu den tatsächlich in der Vergangenheit erfolgten Veröffentlichen und Stellungnahmen kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.

Verdachtsfälle von Impfkomplikationen
nach dem Infektionsschutzgesetz und
Verdachtsfälle von Nebenwirkungen
nach dem Arzneimittelgesetz vom
1.1.2001 bis zum 31.12.2003
Gesamtzahl der Fallmeldungen : 3329

Davon nach IfSG : 941 (28,3%)

„Andere Meldequellen“ : 2388 (71,7%)
meint > Hersteller

(Keller-Stanislawski, Meyer, Heuß)
PEI, RKI
Bundesgesundheitsblatt 47 / 2004,
Seite 1151-1164
Und weitere sich regelrecht widersprechende Veröffentlichungen:
Der Zusammenhang zwischen Impfung
und der mutmaßlichen Impfreaktion
wurde vom PEI (alle Meldungen) bei
0,2 % als „gesichert“
33,7 % als „wahrscheinlich“
30,3 % als „möglich“
8,8 % als unwahrscheinlich

(13,3% Bewertung nicht möglich,
13,5% Daten noch unvollständig)

(Keller-Stanislawski, Meyer, Heuß)
PEI, RKI, Bundesgesundheitsblatt 47 / 2004,
Seite 1151-1164
Der Zusammenhang zwischen Impfung
und der mutmaßlichen Impfreaktion
wurde vom PEI für IfSG-Meldungen bei
0,2 % als „gesichert“
41,9 % als „wahrscheinlich“
27,5 % als „möglich“
6,6 % als unwahrscheinlich

(11,9% Bewertung nicht möglich,
11,8% Daten noch unvollständig)

(Keller-Stanislawski, Meyer, Heuß)
PEI, RKI, Bundesgesundheitsblatt 47 / 2004,
Seite 1153
„In der Mehrzahl der dem PEI
gemeldeten Verdachtsfälle wurde der
Kausalzusammenhang zwischen
Impfung und Erkrankung als
unwahrscheinlich bewertet “.....

(Keller-Stanislawski, Meyer, Heuß)
PEI, RKI, Bundesgesundheitsblatt 47 / 2004,
Seite 1156
Aha. 8,8% bezogen auf alle Meldungen sind plötzlich die Mehrzahl.

Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
 
Hallo Marion,

erinnerst du dich noch an die extrem aggressive Bewerbung der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs?

Jede Mutter, die etwas auf sich hielt musste doch den Eindruck bekommen,
dass sie auf der ganzen Linie versagt hatte, wenn sie ihr Mädel nicht schnellstens zur Impfung trieb.

Nach 2 Todesfällen in Frankreich wurde es etwas ruhiger.
Zu ähnlichen 'Zwischenfällen' kam es aber auch in Deutschland und Österreich.

Viele Grüsse

BiMi
 

Anhänge

  • 2008_01_13 hpv_jasmin[1].pdf
    24.3 KB · Aufrufe: 6
Vier tote Kinder: Japan nimmt Impfstoffe vom Markt

Fazit: Kontrolle hat funktioniert, das japanische Gesundheitsministerium hat das Sagen, nicht die Pharma.

Prevenar ist ein EU-weit zugelassener Impfstoff gegen Pneumokokken. Diese Bakterien leben auf den Nasen- und Rachen-Schleimhäuten und können schwere Lungen-, Gehirnhaut- und Mittelohrentzündungen verursachen. An einer Pneumokokken-Infektion sterben weltweit jährlich etwa zwei Millionen Menschen.
(Selbe Quelle).

4 tote Kinder sind eine traurige Nachricht. Und was sind 2 Millionen Tote?


Gruss - BunnyDog
 
Hallo Marion,

erinnerst du dich noch an die extrem aggressive Bewerbung der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs?

Jede Mutter, die etwas auf sich hielt musste doch den Eindruck bekommen,
dass sie auf der ganzen Linie versagt hatte, wenn sie ihr Mädel nicht schnellstens zur Impfung trieb.

Nach 2 Todesfällen in Frankreich wurde es etwas ruhiger.
Zu ähnlichen 'Zwischenfällen' kam es aber auch in Deutschland und Österreich.

Viele Grüsse

BiMi
Ist zwar in diesem Thread eigentlich off topic, aber das sind die aktuellen Daten für die US-Staaten zu den HPV-Impfungen
Death 86
Life Threatening 399
Permanent Disability 668
Hospitalized 2,000
Hospitalized, Prolonged 194
Emergency Room 1,003
Total 4,3501
wobei auch hier von nur 5-10% Meldungen zu Impfkomplikationen auszugehen ist.
Mich würde es nicht wundern, wenn es gerade zu diesen HPV-Impfungen eines Tages ganz andere Schlagzeilen gibt, weil sie besonders krebserregend sind.
Damit das nicht ganz so eindeutig sein wird, haben sie die ungeimpfte Testgruppe später auch noch mit der HPV-Impfung geimpft.
Wobei Impfungen allerdings prinzipiell niemals auf ihre Karzinogenität hin getestet werden.
 
Um zum Threadthema zurückzukommen.
In den USA sind 851 Todesfälle und 362 Behinderte in Verbindung mit PNEUMOCOCCAL, 7-VALENT VACCINE (PREVNAR) (PNC) und PNEUMOCOCCAL, 13-VALENT VACCINE (PREVNAR) (PNC13) registriert.

Zu den HIB-Impfungen sind 1.384 Todesfälle und 832 Behinderte registriert.

Und zu den diversen DTP-Impfungen sind 2135 Todesfälle und 1540 Behinderte registriert.

Über die einzelnen Jahre, alle Altersgruppen und alle Impfungen gesehen werden jährlich gut 200 Todesfälle und 400 Behinderte in Verbindung mit Impfungen gemeldet.
Das wären bei 5% Meldungen 4000 Todesfälle und 8000 Behinderte im Jahr.

Nicht, dass man hier schon jemals von diesen Zahlen gehört hätte.
Vor diesem Hintergrund ist es besonders erstaunlich, dass Japan sofort einen Stopp veranlasst hat.
 
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