Grippeimpfung und der Schutz?

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"50% der Schweizerbevölkerung sind mit Grippe im Bett" hatte heute eine Radiomeldung gelautet. Ich schaute meinen Arbeitskollegen an und fragte wer von uns jetzt nachhause geht..... einer von uns muss ja krank sein:)

Tiefe Impfrate: Hartnäckige Schweinegrippe wirft jetzt auch Kerngesunde um - Schweiz - News - Blick.ch

Hier sieht auch Immunologe Beda M. Stadler die grosse Gefahr. Er sagt: «Impfen ist eine Frage der Solidarität.» Bei einem so hochansteckenden Virus ginge es vor allem darum, dass man eben niemanden anstecke. «Man sollte das Geld investieren und sich impfen lassen», so Stadler. Weiter erklärt er: «Wir haben die Fähigkeit, Gefahren einzuschätzen, verloren.»

Und hier hab ich mal wieder eine Frage: Wenn Impfen schützt, wenn Impfen immunisiert warum haben denn die Geimpften Angst die Ungeimpften könnten sie anstecken?
Stadler sagt man solle sich impfen lassen um die anderen nicht anzustecken.
Wie soll man denn jemanden anstecken der ja immunisiert ist, der geschützt ist, der geimpft ist?

Wenn impfen schützt ist es völlig ausgeschlossen, dass ein Geimpfter durch einen Ungeimften angesteckt werden kann! Wenn doch nützt eine Impfung nichts!

Liebe Grüsse
Therakk
 
Ich weiß gar nichts von einer -hartnäckigen-Grippe,

neulich stand in einer Tageszeitung, daß es einen Einzelfall, der eh krank war, gegeben hätte, und -zufällig- kam er mit niemandem in Kontakt, und hat auch niemanden angesteckt. (Deutschland).

Man sollte herausfinden, wann die Leute krank werden, und wann nicht.

Und wo ist geschrieben, wie man die Grippe als Schweinegrippe nachweist?
(Vielleicht ist sie sooo gefährlich, und dann sagt jeder, weil er nicht erkrankt ist: "Schwein gehabt":))))

Man muß echte Gefahren wirklich von übertriebener Angst und Panikmache unterscheiden können. (z.B. ab sofort nicht mehr lüften, bei der schlechten Luft im Winter, und wenn der Arzt Präparate verschreibt, sind sie nicht gefährlich, wenn auf dem Beipackzettel steht: "Nicht länger als x Tage ohne ärztlichen Rat anwenden")

Trinkwasser: ist es gefährlich oder nicht, sind Mineralwasser ungefährlicher, oder radioaktiv?
:rolleyes::babyisst:
 
Also früher:greis: da gab es bei der klein-klein-aktion eingescannte Originalbriefe. Z.B. Schriftverkehr zwischen RKI und Lanka oder RKI und Eltern.
Bezüglich Virennnachweisen, bezüglich Quecksilber, usw.
Da war noch alles genau nachvollziehbar.
Aber so? Nö. :schock:
Was ist passsiert?
 
nochmals zur Ausgangsfrage: Warum sollen sich Geimpfte bei nicht Geimpften anstecken können? Wie soll das gehen?
 
Weiss!



Schwarz!

Mein Beileid für deine Farbenblindheit. Auf die Idee, dass eine Impfung einen hohen, aber eben keinen 100%igen Schutz bietet, bist du ernsthaft noch nicht gekommen?

blabla, bei einer Grippeimpfung ist der Schutz sogar im minus Bereich.... es beginnen viele mit Sympthomen nach der Impfung:wave:
 
Genau, sonst bekomme ich so Hunger (Mondmilchschokolade).
Naja, Thema: warum haben soviele Geimpfte Angst vor Ansteckung?

Modell 1: Bei normaler Influenza kann man sie trotz Impfung bekommen (früher hieß es: die Impfung ist von letztem Jahr, die Virenstämme würden aber dauernd mutieren).

Modell 2: Angst ist Nebenwirkung vom Konservierungsstoff (vielleicht auch Erinnerung an Spritze-Angst bei Menschen mit Angst vor Spritzen).

Modell 3: Wenn es mal Seuchen gegeben hat (Pest, spanische Grippe), und es unvermeidbar war, sei es bei dieser angesagten Epidemie auch gefährlich (ungeachtet daß man ja geimpft wird)

Modell 4: Man tut nicht genügend für die Gesundheit, und weiß, daß man darum trotzdem gefährdet ist, eben weil das Immunsystem hakt.

(Modell 5: Nachlesen unter Stefan Lanka; Papier wird nicht gefragt, mit was es bedruckt wird, "Verschwörungstheoriemodell").
 
Auch wenn es nicht ganz im Mittelpunkt des Threads steht, Therraks These ist zur Genüge beobachtbar (ob von Impfung selbst oder von Zusätzen, damit man reagiert; problematisch ist nur, daß dies sehr, sehr, sehr stark ist, wenn auch nicht bei Jedem).
 
Na. Hier sind ja einige Unverbesserliche.:D Dann mache ich jetzt mal Butter bei die Fische.

Grippe ist eine meldepflichtige Krankheit.
Interessanterweise liegt jedoch die Rate der nachgewiesenen, laborbestätigten Influenzatodesfälle laut Gesundheitsberichterstattung des Bundes (früher statistischem Bundesamt) jedes Jahr bei weit unter 100 Fällen. Das sind die real erfassten Zahlen, die jeder überprüfen kann.
Siehe Sterbefälle+Influenzaviren nachgewiesen https://www.gbe-bund.de

Die horrenden Zahlen von Tausenden Grippetoten (Und da fliessen vor allem die vielen alten Menschen ein, die an Lungenentzündung sterben, wovor die Grippeschutzimpfung eben nicht schützt. Zudem wird die auch durch andere Erreger oder eine normale Erkältung ausgelöst.) sind also reine Schätzungen, die von der sogenannten "Arbeitsgemeinschaft Influenza" (AGI) stammen, um den Menschen zum Impfen zu bewegen.
Diese "Arbeitsgemeinschaft Influenza" (AGI) ist zwar am RKI angesiedelt, wird aber - Überraschung! - von vier Herstellern von Grippeimpfstoffen mit je 50.000 Euro im Jahr finanziert, wie TI aufgedeckt hat.
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Weiters kann man sich noch die Studien bei ORF ON Science anschauen.
Wie z.B. diese Grippeimpfung kaum Schutz vor Lungenentzündung - ORF ON Science, die zu dem Schluss kommt:
[FONT=Arial,Helvetica,sans-serif][SIZE=-1]Die Wissenschaftler um Michael Jackson vom Group Health Center for Health Studies in Seattle im US-Bundesstaat Washington haben die Daten von 1.173 Patienten mit Lungenentzündung (Diagnose überprüft per Arztbefund und/oder Röntgenbild) und von 2.346 Kontrollpersonen ausgewertet. Sie waren zwischen 65 und 94 Jahre alt.

Es handelte sich bei den Patienten um Personen, die im Jahr 2000, 2001 oder 2002 an einer bakteriellen Pneumonie während einer Influenza-Welle erkrankten. Gleichzeitig wurde der Impfstatus bei Erkrankten und Nichterkrankten ausgewertet. In den drei Jahren hatte die jeweils verwendete Influenza-Vakzine eine gute Schutzwirkung.[/SIZE][/FONT]
Nur dass die eben nichts nutzt.
[FONT=Arial,Helvetica,sans-serif][SIZE=-1]Die Resultate waren enttäuschend. "Die Influenza-Impfung bedeutete kein geringeres Risiko für eine außerhalb von Spitälern erworbene Pneumonie während der Influenza-Saison", schreiben die Fachleute.

In den vergangenen Jahren haben ältere Studien immer wieder deutliche Hinweise auf einen solchen Effekt der Influenza-Impfung geliefert. Neben akuten Herz-Kreislauf-Komplikationen sind Pneumonien nach einer Influenza-Erkrankung eine gefürchtete Folgeerkrankung. [/SIZE][/FONT]
Oder auch diese US-Studie: Zweifel an Grippeimpfung für Senioren - ORF ON Science
[FONT=Arial,Helvetica,sans-serif][SIZE=-1]Eine neue US-Studie stellt die Wirksamkeit von Grippeimpfungen für Senioren in Frage. Trotz einer stark gestiegenen Impfungsrate bei Älteren wurde keine Auswirkung auf die Sterblichkeit festgestellt.[/SIZE][/FONT]
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[FONT=Arial,Helvetica,sans-serif][SIZE=-1]Die Daten der Untersuchung von Forschern der National Institutes of Health decken einen Zeitraum von mehr als drei Jahrzehnten ab. Obwohl vor 1980 nur 20 Prozent der Senioren in den USA geimpft waren und es heute 65 Prozent sind, konnte in der Studie keine gesunkene Todesrate festgestellt werden. [/SIZE][/FONT]
Selbst die in irgend einer Studie schöngerechnete Schutzwirkung von 8% dürfte bei einer Gegenrechnung mit den Impfkomplikationen kaum noch der Rede wert sein.

Meine Lieblingsauswertung ist allerdings das RKI Bulletin von 12/05.
www.rki.de/cln_160/nn_196438/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2005/12__05
Nimmt man das Beispiel aus dem Altenheim und rechnet mal alle Geimpften und alle Ungeimpften zusammen, dann sind von den 108 gegen Grippe Geimpften 16 erkrankt= 14,81% und von den 37 Ungeimpften 5 = 13,51%.
So gesehen kann man sagen, dass die Erkrankung unter den Geimpften um 1,3% höher lag, als unter den Ungeimpften.:p)

Ganz abgesehen, davon dass diese Impfungen selbst Grippe und andere Probleme auslösen können a-t Netzwerk , enthalten die Grippeschutzimpfungen für ältere Personen mit Fluad schon lange den Impfstoffverstärker Squalen.
Dass in mehreren Studien nachgewiesene Potential von Squalen zur Auslösung von Autoimmunkrankheiten fällt in dieser Altersgruppe wohl weniger auf, denn wer wundert sich, wenn ein älterer Mensch plötzlich z.B. eine rheumatische Erkrankung bekommt.:rolleyes:

Desweiteren hier noch ein paar schmutzige Details. https://www.symptome.ch/vbboard/impfungen/84004-baby-impfen-2.html#post602975
 
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Vieleicht ist Grippeimpfung ein blödes Beispiel, da die Viren sich ja immer verändern sollen. Gut, um so einen Impfstoff herzustellen braucht man? ein halbes Jahr? (schätzung). Also ratet die Pharma mal drauflos wie der Virus denn ausehen soll in einem halben Jahr. *Kristallkugel*
 
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Therrak: wegen sozialer "Nächstenliebe" (und damit Neugeborene Kinder und alte/schwache Menschen nicht angesteckt werden) sollen alle durchgeimpft werden (und alle dieselben Risiken erleiden?).
 
Hallo Therakk. Eine Frage am Rande: Sind Masern hier nicht :eek:fftopic:.
Du selbst hast diesen Thread ausdrücklich Grippeimpfung und Schutz genannt.
 
Ich habe mich in den vergangenen 15 Jahren niemals gegen Grippe impfen lassen und war in diesem Zeitraum gerade einmal 3 Tage wegen einer Erkältung arbeitsunfähig. Dabei habe ich Kontakt mit hunderten von unseren Kunden pro Tag.

Meine Mutter ließ sich gegen Grippe impfen und lag anschließend für über zwei Wochen krank daheim.

Meine Frau ließ sich mehrfach gegen Grippe impfen und bekam von einem Heilpraktiker zu hören, dass ihr Körper massiv mit Impfgiften belastet sei.

Und noch etwas zum Impfstoff Pandemrix:

Pandemrix: Schweinegrippe-Impfstoff könnte Risiko für Narkolepsie erhöhen | Wissen | ZEIT ONLINE

Man hat es den vergangenen Winter versucht, uns mittels einer geschürten Pandemiehysterie den Impstoff unterzujubeln. Dieses Jahr fängt man wieder damit an.

Lasst Euch keine Angst machen!

Wenn der Arzt oder die Sprechstundenhilfe zur Impfung gegen Grippe drängt, gibt es für mich nur eine Antwort: "Nein!"

Selbst meine Ärztin, die ich sehr schätze, fragte mich und meinte nach meiner Erwiderung, dass ich seit Jahren ohne Impfung keine Probleme habe: "Dann würde ich mich auch nicht impfen lassen." Donnerwetter, dass Ärzte so ehrlich sein können.

Liebe Grüße

Jürgen
 
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