Baby impfen? Ja oder Nein?

lieber nicht!ich habe im zarten alter von 2!! monaten eine mehrfachimpfung erhalten!!
und was ist di folge davon?kein fuktionierendes immunsystem,schäden an der DNA ,ADHS infektionsanflligkeit.
LG,
saturnus
 
Wundert mich alles nicht, wenn so massiv gegen und in die Natur eingegriffen wird.
Mittlerweile sind es ja fast 60 Impfungen, welche bis zum 15. Lj. empfohlen werden.:eek:

ANZAHL IMPFUNGEN FRÜHER - HEUTE

empfohlene-impfungen.jpg


Impfen macht krank, oder: Ungeimpfte Kinder sind gesünder! (Interview) › Gesundheitliche Aufklärung
 
Wir standen auch vor der Entscheidung, aber da ich schwer mit einer Hepatitis Impfung und den Nebenwirkungen zu kämpfen hatte, war für mich die Entscheidung leicht.

Der erste Kinderarzt hat uns gedrängt doch schnell alles durchzuimpfen. Er war dann gar nicht begeistert als ich den Beipackzettel verlangte und als wir ihm dann mitteilten, dass wir nicht impfen, hat er uns aus der Praxis geschmissen und ständ für uns nicht mehr als Arzt zur Verfügung (hat mich nochmal mehr bestätigt)

Nun treffen wir uns mit anderen Eltern bei einem Impfstammtisch und ich muss sagen es war die beste Entscheidung. Der Kita ist es zum Glück völlig egal, im Gegenteil, der grösste Teil der Kinder ist auch nicht geimpft. ;-)

Unser Kind hatte bisher, in den 3 Jahren, einmal eine Mandelentzündung gehabt, sonst nichts.
Wenn ich dann die Storys von den Kindern aus dem Bekanntenkreis höre, die alle durchgeimpft sind und ständig rumkränkel und x-mal Antibiotika bekommen haben, haben wir die richtige Entscheidung getroffen.

Das Schlimmste finde ich, ist diese Verleumdungen von vielen Seiten, wir würden keine Verantwortung übernehmen etc., aber das Gegenteil trifft ja zu.

Bleibt stark und steht zu eurer Entscheidung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz genau!

Nur um das geht es der Big Pharma, um das Heranzüchten künftiger
Kundschaft!

Das Leben bzw. die Unversehrtheit der Gesundheit des Einzelnen interessiert die einen feuchten Dreck!

Da geht es nur um´s Geld und unermesslichen Profit (wie fast überall).

https://www.zeitenschrift.com/artike...harmaindustrie


trifft vollkommen zu.eine schande wahrlich,aber eigentlich kaum verwunderlich..:-/
LG
 
Ich denke Geld spielt da nur eine untergeordnete Rolle. Die haben ganz andere Ziele vor den Augen! :)
 
Wiener Schulärzte wollen nicht mehr impfen

Von Nancy McDonnell 8. February 2017 Aktualisiert: 8. Februar 2017 10:20
Immer mehr Schulärzte an Wiener Schulen wollen nicht mehr Impfen, denn bei daraus resultierenden Schäden müssen sie selbst die Haftung dafür übernehmen. Eine Bündelversicherung für alle Schulärzte soll dem Problem nun Abhilfe verschaffen. Aber wie nützlich sind Impfungen wirklich?

Wiener Schulärzte wollen nicht mehr impfen
 
Wuhu,
ja, das
Wiener Schulärzte wollen nicht mehr impfen...
hab ich heut in den Frühnachrichten gesehen/gehört; Also man sieht, die lieben Schulärzte täten es nicht, würde man sie voll zur Verantwortung ziehen können; Diese Situation besteht nur in Wien, weil es dort keine Sammelversicherung durch den Schulbetreiber gibt, was jetzt ja nachgeholt werden soll...

Impft der Arzt in seiner Ordination bzw Praxis, steht im wohl die Ärztekammer (Ärztevereinigung) zur Seite, falls etwas (ohnehin sehr schwierig in diesem Med-System) nachweisbar durch die Impfung auftreten sollte; Auf Schulboden herrschen aber zT andere Gesetze...

Kürzlich verlinkte ich hier im Forum eine ORF3-Diskussion übers Impfen, jetzt entdeckte ich eine ähnliche Diskussion eines Ö Privat-Senders aus letztem November:

Talk im Hangar-7 bei ServusTV (VIDEO)
[FONT=&quot][FONT=&quot]Sendung vom 18. November 2016 | 02:10
[/FONT]

Talk im Hangar-7

Kleiner Stich, großer Streit: Wie sinnvoll sind Impfungen?

[FONT=&quot]Gesprächsrunde | Österreich 2016[/FONT]
[/FONT]

[FONT=&quot][FONT=&quot]
  • Jedes Jahr um diese Zeit wird die Angst vor der Grippe ausgerufen. Achtung, das Influenza-Virus ist im Anmarsch. Pro Jahr sterben rund 1000 Menschen in Österreich an den Folgen der saisonalen Grippe. Also ergeht die Warnung aus dem Ministerium: Bitte impfen, und zwar möglichst alle.
  • Doch einige Experten warnen: Impfungen wie jene gegen die Grippe seien sinnlos, teils gesundheitsgefährdend und gehörten kritisch hinterfragt. Sie dienten in erster Linie der Gewinnoptimierung der Pharmaindustrie. Tatsächlich sind die Österreicher äußerst impfskeptisch, nicht nur was die Grippe betrifft, sondern auch bei Masern, Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten.
  • Impfgegner behaupten: Ungeimpfte Kinder seien gesünder als geimpfte, Impfbefürworter sind entsetzt. Ohne Impfungen wären diverse Krankheiten nie ausgerottet worden. Die Gräben sind tief. Auf der einen Seite dominiert die Angst vor Nebenwirkungen und Impfschäden, auf der anderen Seite steht die Sorge, die wirksamste Waffe gegen ansteckende Krankheiten zu verlieren.
Wie viel (Impf-)Skepsis ist berechtigt?


Gäste:
Martin Moder, Molekularbiologe
Reinhard Mitter, impfkritischer Kinderarzt
Ursula Hollenstein, Internistin und Infektiologin
Andreas Bachmair, Homöopath und Impfgegner
Martina Aigner, Impfgegnerin, Mutter von vier Kindern
Sebastian Bartoschek, Psychologe und Autor

Moderation:
Michael Fleischhacker

[/FONT][/FONT]
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Impfgeschichte:
Ich habe für mich schon vor längerem beschlossen, dass ich mich nie mehr impfen lasse (allerdings habe ich in meinen ersten 30 Jahren diesbezüglich kaum was ausgelassen – inklusive einiger „Exoten“, da ich oft in Asien unterwegs war …). Ich vermute, dass meine gesundheitlichen Beschwerden auch durch Impfungen mitverursacht worden sind, aber wirklich wissen tue ich es nicht. (Ich geh da von einem Fass aus, das irgendwann übergelaufen ist. Und ja, ich gehe davon aus, dass Impfungen mitgeholfen haben das Fass zu füllen).

Was kann/darf/muss ich meinem Kind zumuten?
Dennoch hat mich überrascht wie schwer mir die Impfentscheidung für mein Kind gefallen ist. Schon heftig wie viel Druck ich da verspürt habe. Schon allein Sätze wie: „Recht auf Impfung gegen verhütbare Erkrankungen“ (UN 2002). Heftig – wenn ich mich dagegenentscheide, nehme ich meinem Kind das RECHT? „Nicht impfen geht auf Kosten der Herdenimmunität“ usw…?

Und natürlich der beste Lebensgefährte von allen – der sich zwar 0 informiert hat, aber doch immer wieder dafür war einfach mit dem Strom zu schwimmen (wenn es alle machen, muss es doch ok sein….). Und das obwohl auch er für sich beschlossen hat sich nicht mehr impfen zu lassen.


Die ersten 2 Lebensjahre

2013 standen wir dann also vor der Entscheidung ob wir unseren Sohn impfen lassen sollten. So aus dem Bauch heraus wollte ich so spät wie möglich und so viel (wenig) wie unbedingt notwendig impfen lassen. Ich war nach der Geburt völlig überfordert mit den Recherchen und dann am Tag x (7te Woche) einfach froh eine Ärztin gefunden zu haben, die die Impfentscheidung der Eltern völlig kommentarlos akzeptiert. Ich habe wahrheitsgemäß gesagt, dass ich noch Zeit benötige. Dann mit 3 Monaten das gleiche Spiel (ergo ich wusste noch immer nicht ob und wenn ja was). Die Ärztin hat dann auf meine Nachfrage hin sehr entspannt gemeint ich soll halt sagen wenn ich was impfen will oder Infos brauche. Beratung durch sie war dann eher oberflächlich. Sie riet zur 4-fach, also Tetanus, Diphterie, Polio und Keuchhusten (denn das haben ihre Kinder „damals“ auch bekommen und das hat gereicht). Mehr „warum“ Erklärung gab es nicht. Detailfragen konnte sie ganz offen nicht beantworten.

Dennoch bin ich ihr unendlich dankbar, weil sie mir den Zeitdruck genommen hat. Sie meinte nur, ich solle mir gut überlegen, ob ich bei kleinen Kratzern hysterisch werden würde wegen Tetanusgefahr. Wenn ja, solle ich impfen sobald der Kleine mobil ist, wenn nein könne ich mir mehr Zeit lassen mit der Entscheidung.

In weiterer Folge habe ich viel gelesen, bin zu Vorträgen gegangen, habe so ziemlich jeden gefragt der mir untergekommen ist und war doch sehr erstaunt wie viele Meinungen und wie wenige (bzw. widersprüchliche) Fakten es gibt. Mein Optimum wäre: Krankheit X vs. Impfung jeweils so und so viele Todesfälle/Dauerschäden. Ich bin irritiert, dass solche Basisdaten einfach nicht existieren. (und ja, mir ist schon klar dass es da kaum 100%ig sauberes Datenmaterial geben kann, aber mir fehlt das Bemühen darum komplett.)

Auf die Frage nach dem Meldewesen hat unsere Kinderärztin nur laut gelacht (in Ö scheint es ähnlich mühsam zu sein wie in D – kostet viel freiwillige Zeit und es ist fraglich, was an Infos überhaupt ankommt (keine sinnvolle Rückkoppelung an die meldenden Ärzte) und wird – zumindest von meiner Ärztin nur in wirklich heftigen Fällen gemacht).

Ich hatte mich zwischendurch dann recht schnell daran gewöhnt ein ungeimpftes Kind zu haben. (und ja, die ersten 3 Kratzer habe ich mir Argusaugen beobachtet und auf kleinste Entzündungszeichen geachtet). Mein Lebensgefährte wurde hauptsächlich von Polioängsten geplagt (einfach weil seine Tante zeitlebens an den Auswirkungen gelitten hat) und kam auch immer wieder mit so zweckdienlichen Hinweisen wie XY hat seine Kinder auch impfen lassen und denen geht es prächtig… :rolleyes: So weit zu konstruktiven Diskussionen innerhalb der Familie... Leider habe ich in meinem Umfeld in dem Zeitraum auch sonst niemanden kennengelernt der ungeimpfte Kinder hat/te.

Knapp vorm 2ten Geburtstag kam dann wieder der Tag X der Entscheidung (weil ja z.B. der 6-fach Impfstoff nur bis zum 2 Geburtstag zugelassen ist). Warum? Darum!
6-fach Impfung --> der deutsche Beipackzettel ist 10 Seiten lang. US/Canada hat 34 Seiten (Unterschiede bei der Haftung machen sich hier massiv bemerkbar).

Im deutschsprachigem Raum steht ununterbrochenes, massives Schreien (=Hirnschwellung?) gemeinsam mit Reizbarkeit und Ruhelosigkeit in der Kategorie: 1-10 von 10 (also kann das nur 1 von 10 betreffen oder 10 von 10. 1 von 10 ist ja fast schon harmlos und Reizbarkeit ist ja nicht so arg wie massives Schreien, oder?
Im US Beipackzettel steht dann 42,5% nur für schrilles Schreien das mehr als 1 Stunde andauert, also =Hirnschwellung? (wie gesagt, die Pharmafirmen in US müssen transparenter sein um sich selbst abzusichern).

Also warum ist er nur für unter 2 jährige zugelassen? – weil er für ältere Kinder/Erwachsene zu stark dosiert ist! Nachdem ins unreife Immunsystem geimpft wird, muss die Dosis (an Adjuvantien) höher sein, damit das unreife Immunsystem überhaupt darauf reagiert. Meine Vermutung ist, dass auch die mögliche Hirnschwellung bei der Altersfreigabe eine Rolle spielt. Das Hirn kann sich ja ab dem Schließen der Fontanellen (das ja ebenfalls rund um den 2 Geburtstag der Fall ist) nicht mehr ausdehnen. Na das wär ein Drama bei 42,5% der über 2 jährigen..)

Der Fairness halber muss ich dazusagen, dass ich nur 3 Kinder „in der freien Wildbahn“ kenne bei denen es zum schrillen Schreien kam (2 Kinder sind Stand März 2017 mit etwas über 1 Jahr – zumindest grobmotorisch – sehr weit hinten von der Entwicklung). Und ich habe im Laufe der letzen 3 Jahre wirklich viele gefragt. In einschlägigen Vorträgen zum Thema Impfen waren sie natürlich geballt vorhanden, jene Eltern deren Kinder teils heftige Nebenwirkung erlebt haben (inklusive Atemstillständen und Wiederbelebungen und wochenlangen Krankenhausaufenthalten). Die meisten wollten dennoch weiterimpfen...

Zum Schluss meines Entscheidungsprozesses ist mir nur mehr Tetanus und Keuchhusten auf meiner Impfliste übergeblieben. Zu „mindestens“ Tetanus haben mir so ziemlich alle geraten – selbst impfkritische Ärzte und Therapeuten (unter anderem auch in einem Klinghardt Seminar in Wien, wo ich die Vortragende als durchwegs kompetent erlebt habe).

Die Tetanus Impfung sehe ich heute als eine der unnötigsten überhaupt an. derstreeck, du hast das ja in Deinem Eingangspost schon so klar erkannt und auf den Punkt gebracht! Danke! Ich könnt mich in den A… beißen, dass ich das erst jetzt gefunden habe.

So, weiter in meinen Recherchen:
Wie gefährlich ist Tetanus denn wirklich (wenn es doch immer und überall Tetanusbakterien gibt)? in D 7-8 registrierte Erkrankungen/Jahr (also 7-8 von 80.000.000, also 0,00001%) .
Alle 2-3 Jahre 1 Todesfall.

Schweiz 0-2 Erkrankte/Jahr. Alle 7-8 Jahre ein Todesfall
(Ö Daten habe ich keine zuverlässigen gefunden, daher Schweiz von der Größe her am ehesten vergleichbar).

Seit 1945 alle registrierten Erkrankten 60+ Jahre (also KEINE erkrankten Kinder, Jugendliche, Erwachsene unter 60!), 70% der Erkrankten waren geimpft.

Na wenn das nicht „massive Gefahr bedeutet, dann weiß ich auch nicht“. (Und ja, Durchimpfungsrate ist hoch, aber es gibt ja immer einen gewissen Prozentsatz nicht geimpfter und genetischer Impfversager also müsste doch seit 1945 irgendwer unter 60 Jahren an der ach so gefährlichen Infektion erkrankt und gemeldet worden sein, oder?)

Einmal Nikotinimpfung, bitte...?
Soweit ich mich da weiter richtig eingelesen habe, ist es ja Tetanus eine „Toxoidimpfung“, also sollen durch die Impfung Antikörper gegen das TOXIN gebildet werden. Häh???? Gibt es diese Antikörper in freier Natur auch, oder sind sie was künstlich geschaffenes? (In Verbindung mit Alu und Co. schafft es der Körper ja gegen vieles „unnatürliche“ Antikörper zu produzieren, das allein darf also kein Maßstab sein). „Fressen“ die Antikörper Toxine (ergo helfen sie die Toxine abzubauen)? Seit wann? Wie funktioniert das? Und wenn ja, warum wird man da nicht gegen alle Neurotoxine (das wär doch mal ein Geschäft... ;)) geimpft? Ist doch das gleiche Wirkprinzip!
Wirkung der Tetanusimpfung wird an Schweinen getestet. Aber ich finde keine Infos, ob es Kontrollgruppen gibt die ebenfalls das Toxin gespritzt bekommen und dann – da nicht geimpft – daran qualvoll sterben (qualvoll ist ja in Zusammenhang mit Tetanus immer so ein gern benutztes Vokabel :cool:). Wie reagiert ein ansonsten gesunder Körper auf das Toxin? Erkrankungsfälle sind ja in der Natur nur in Kombination mit lang bestehender Wundinfektion vorhanden. Eventuell reagieren die Schweine einfach nicht, da sonstige Entzündungsmarker fehlen. Hat das schon wer untersucht? Ich finde leider nichts darüber.
Meinen Recherchen nach gibt es auch keinerlei Beweise/Studien, dass das im Menschen (oder Schwein) tatsächlich funktioniert. Man kann die Antikörper messen und der Rest sind Zahlenspielereien (Rückgang von Tetanuserkrankungen durch Impfung – Hygiene/Wundversorgung wird da meiner Wahrnehmung nach nicht genug berücksichtigt). Übrigends ist das bei Diphterie auch so (sind also beides Toxoidimpfstoffe oder eine Kombi). Alle neueren Impfungen die nach dem gleichen Schema versucht wurden, sind meinen Recherchen nach wirkungslos (z.B. Borrelioseimpfung versuchen sie seit Jahrzehnten und ziehen sie immer wieder zurück weil sie nix bringt - nix bringen kann! Nur die armen Tiere werden (wurden?) da immer wieder geimpft) Aber das wird jetzt zu sehr off-topic…

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Keuchhusten war dann eher mein Spleen. Ich fand und finde den Gedanken furchtbar meinem Kind wochenlang zuzuhören wie es sich die Seele aus dem Leib hustet. (und da denke ich auch an uns Eltern – Nacht für Nacht gestörter Schlaf, kein Kindergarten, wahrscheinlich auch kaum Sozialkontakte zu anderen Kindern … brrrrrr
Ich war auf einem "Impfentscheid-Vortrag" bei einer Hardcore Homöopathin. Nicht sehr überraschend war sie absolut gegen Impfungen. Aber Keuchhusten war die große Ausnahme - die empfiehlt sie jedem und allen (einfach weil sie und ihre Kinder das wochenlang gleichzeitig hatten... Ja, so kann Meinungbildung auch funktionieren :rolleyes:

Das ist und bleibt auch mein einziges Fragezeichen ob ja oder nein. (und nein, eine Impfung kann meiner Meinung nach keine Krankheit 100%ig verhindern. Aber ich halte es schon für plausibel, dass ein ansonsten recht fittes Immunsystem schneller auf ein bestimmtes Pathogen reagieren kann, wenn bereits spezifische Antikörper da sind. Aktuell gibt es aber mehr als genug Keuchhustenstämme die mit der Impfung gar nicht abgedeckt sind, also lasse ich es mal und hoffe auf stille Feiung bzw. milden Verlauf.

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Wenn nicht impfen, was dann im Falle des Falles?
In dem ganzen Impfen ja/nein Gedankenkarussell hat es recht lang gedauert, bis ich draufgekommen bin, dass es mir ja eigentlich nur darum geht mein Kind möglichst beschwerde- und vor allem nachwirkungsfrei durch die ganzen Infekte durchzumanövrieren. Hilflos danebenzusitzen wenn mein Kind apathisch mit irgend einem Keim ringt ist nicht meines.

Letztlich mache ich das, was sich bei mir die letzten 10 Jahren gut bewährt hat. Im Bedarfsfall bekommt mein Kleiner Hochdosis Vitamin C und Zink. Vitamin D3 ohnehin als Prophylaxe. Vitamin A wenn ich eher Virenverdacht habe. Und von Zeit zu Zeit ein Kindermultivitamin. Ernährungstechnisch sind wir sicher nicht optimal unterwegs. Speziell im Kiga gibt es halt Weizen ohne Ende und es findet sich halt auch immer jemand der Kekse schnorren lässt (da ist mein Kleiner Weltmeister im organisieren von Goodies ;))
Zum Glück isst er begeistert bergeweise Gemüse und Salat.

Mit der "Vitamin-Methode" sind wir sehr gut über die letzten 3,5 Jahre gekommen. Ich konnte nicht verhindern, dass er nach der Geburt eine Antibiotikarunde bekommen hat (die seine Darmflora für immer stark in Mitleidenschaft gezogen hat, aber zumindest wissen wir, wo wir ansetzen müssen...). Aber abgesehen vom Start ist er antibiotikafrei durch sein weiteres Leben gegangen. Er ist selten krank und wenn hat er es ruck zuck überwunden. Solang er noch gern sein Fläschchen genommen hat, war es überhaupt kein Thema ihm einen Vitaminmix reinzumischen. Mittlerweile ist es ein ziemlicher Kampf ihm im Bedarfsfall genug Vit C „einzuflößen“. Aber es gibt auch Tage an denen er es selber verlangt. Wirklich KRANK (im Sinne von lethargisch, kaum ansprechbar/hohes Fieber war er bislang nur 1x).
Mal abgesehen von der Verabreichungsproblematik sehe ich das als unsere "Geheimwaffe" gegen übel verlaufende Infekte an - völlig egal wie sie heißen mögen.

Allergieneigung hat er dennoch – aber da sehe ich Darmflora + Ernährung (Kaiserschnitt bzw. wie in seinem Fall AB gleich nach der Geburt) als Hauptursache an. (und ja, ich hätte es im Fall des Falles sicher auf die Impfungen geschoben und mir ewig Vorwürfe gemacht...)

Jemals impfen?
Einfach da das Thema so vielschichtig ist (z.B. gibt es etliche Kindergärten in der Umgebung die keine ungeimpften Kinder nehmen. In der Schule unserer Wahl darf er ohne Tetanus und FSME Impfung nicht mit zu Schulausflügen. Diverse Einreisebestimmungen usw..) , kann ich nicht sagen ob ich ihn nicht doch einmal impfen lasse. Zumindest Titerbestimmung Röteln und Mumps habe ich mal in Teenagertagen am Plan.

Sollte ich mich doch noch für Impfungen entscheiden, habe ich folgenden „Notfallplan“: möglichst wenige Teilimpfungen (daher eher Kombis als viele Einzelimpfungen – einfach weil mehr Impfungen mehr Adjuvantien bedeuten, die ja das eigentliche Problem sind). Das Ganze nur unter Begleitung einer Klinghardtkinesiologin, die gleich nach der Impfung beim Ausleiten hilft (also hilft die Verträglichkeit zu erhöhen). Dazu ist es notwendig, sich die (leere) Ampulle geben zu lassen (bzw. das macht so oder so Sinn, falls es Probleme geben sollte hat man so eine Probe).

Allen Eltern die diesbezüglich recherchieren wünsche ich gute Nerven und mein wichtigster Tipp: NICHT hetzen lassen mit der Entscheidung!

Quellen: da hab ich geschaut nur offizielle statistische Daten zu nehmen bzw. viel im pubmed rumgelesen. Da die Recherchen ursprünglich nur für mich und meine Entscheidungsfindung waren, habe ich sie leider nicht genau dokumentiert. Sorry :eek:)

lg togian
 
Hallo Togian,

Wie gefährlich ist Tetanus denn wirklich (wenn es doch immer und überall Tetanusbakterien gibt)? in D 7-8 registrierte Erkrankungen/Jahr (also 7-8 von 80.000.000, also 0,00001%) .
Alle 2-3 Jahre 1 Todesfall.
Schweiz 0-2 Erkrankte/Jahr. Alle 7-8 Jahre ein Todesfall
Na ja, aber ich denke, Tetanus ist wohl eine ziemlich selbstverständliche Impfung. Ich kenne keinen, der da nicht geimpft ist (bzw. sich bei Wunde impfen lässt). Da ist dann die Frage, wie hoch der Prozentsatz an den Ungeimpften ist.

Erkrankungsfälle sind ja in der Natur nur in Kombination mit lang bestehender Wundinfektion vorhanden.
Was meinst Du mit lang bestehender Wundinfektion? Dass eine Wunde lange nicht abheilt? Dass immer wieder von außen Erreger reinkommen?

Am Wochenende läuft ja noch die Dokuserie, die ich vor einigen Tagen hier reingestellt habe. Jetzt am Wochenende werden alle Folgen nochmal online gestellt. Da geht es meistens (wo ich reingeschnupppert habe) um die Impfung von Kindern. Vielleicht ist es für Dich ja auch interessant.
Ich selbst hab es mir bisher kaum angesehen, da mich eigentlich nur für die Abwägung bei der Tetanus-Impfung interessiere. Aber es wurden schon allgemein interessante Zusammenhänge dargestellt.

Viele Grüße
 
Na ja, aber ich denke, Tetanus ist wohl eine ziemlich selbstverständliche Impfung. Ich kenne keinen, der da nicht geimpft ist (bzw. sich bei Wunde impfen lässt). Da ist dann die Frage, wie hoch der Prozentsatz an den Ungeimpften ist.

Hallo damdam,

das dachten wir auch, als wir das erste und das zweite Kind lediglich Tetanus (als einzige Impfung) impfen ließen, auch das erst mit 1 1/2 Jahren. Unsere Tochter bekam eine Gehirnhautreizung (schrilles Schreien, Ganzkörperpusteln), das dauerte ca. eine Woche.

Den jüngsten Sohn ließen wir dann überhaupt nicht mehr impfen, er ist heute 15.

Ich arbeite ja seit ein paar Jahren an meinem Immunsystem, bis jetzt erfolgreich, mit Feedback von energet. Diagnose an einem Monitor. Es ist eindeutig, daß die Impfungen eine Spätfolge meiner damaligen gesundheitl. Probleme waren, primär die Polioimpfung, aber auch die Tetanus-, und die Diphterieimpfung. Andere Impfungen hatte ich nicht, und haben auch nicht angezeigt.

LG Eva
 
Guten Morgen zusammen!

Danke, dass ihr so fleißig recherchiert und das auch hier einstellt.

Ein wirklich interessantes Thema. Ich habe zwar noch keine Kinder, überlege aber schon, ob ich diese impfen lassen würde/werde. Ich glaube das schwierigste ist es wirklich, den Gegenwind auszuhalten von anderen Eltern, Ärzten, Familie usw. Sich selbst nicht impfen zu lassen ist bedeutend leichter.
Ich kann mir auch vorstellen, dass es sicher Kiga und Tagesstätten gibt, die keine ungeimpften Kinder nehmen?
Ich persönlich habe meine letzte Impfung nach einem Hundebiss vor 6-7 Jahren bekommen. Naja, ich kann nicht gerade sagen, dass es seither mit meiner Gesundheit bergauf ging. Aber ich hatte zeitlebens Probleme, kann da also nichts draus schließen.

Edit: Habe gerade Beitrag #173 gelesen. Da wird´s dann zukünftig schwierig...
 
Ich glaube das schwierigste ist es wirklich, den Gegenwind auszuhalten von anderen Eltern, Ärzten, Familie usw. Sich selbst nicht impfen zu lassen ist bedeutend leichter.

Hallo Piratin,

Diskutiert haben wir nicht über das Thema. Wir haben uns auch nicht unbedingt zum Thema geoutet, aber auf die Frage bezüglich impfen gesagt, daß wir das bei den Kindern nicht gemacht haben. Manchmal kamen so Statements wie, daß sich die anderen um unsere Kinder Sorgen machen, weil sie nicht geimpft sind usw., aber das darf man dann nicht auf die Waagschale legen.

Geholfen hat uns, daß meine Schwägerin als Exchirurgin, später Homöopathin, uns vieles über Impfungen erzählt hat, worüber man sich damals nicht so leicht wie heute informieren konnte.

Und kritisiert wird man ja sowieso immer, wenn man Kinder hat, egal, wie man es macht, es ist immer falsch. Mir hat das Training beim Thema "Impfen" glaube ich geholfen, mir nicht überall dreinreden zu lassen. Unsere Kinder sind heute sehr dankbar dafür.

Ich kann mir auch vorstellen, dass es sicher Kiga und Tagesstätten gibt, die keine ungeimpften Kinder nehmen?

Ich weiß nicht, wie es in Deutschland ist, aber in Österreich hat man diese Probleme nur in öffentlichen Kindergärten.

In der Volksschule mußte ich einmal unterschreiben, daß ich die Verantwortung bezüglich FSME übernehme, damit unser Sohn bei den Ausflügen mitdurfte.

Bevor ich unsere Kinder einer Impfung aussetzen würde, würde ich auch in der Schule auf Privatschulen ausweichen.

Ich persönlich habe meine letzte Impfung nach einem Hundebiss vor 6-7 Jahren bekommen. Naja, ich kann nicht gerade sagen, dass es seither mit meiner Gesundheit bergauf ging. Aber ich hatte zeitlebens Probleme, kann da also nichts draus schließen.

Langzeitschäden von Impfungen kann man schlecht dokumentieren, Zusammenhänge zwischen dem massiven Auftreten von chron. Entzündungen und Impfungen werden immer wieder diskutiert, z.B. aktuell im Phoenix Rising der Zusammenhang zwischen Polioimpfung und CFS, hier gut recherchiert und mit Studien hinterlegt.

Man muß also nicht immer sofort auf die Impfung reagieren, um eine Schädigung im Gehirn, Nerven- und Immunsystem zu haben. In einer Mäusestudie hat ein Forscherduo festgestellt, daß JEDE Maus Veränderungen im Immunsystem und im Gehirn nach der Impfung hatte https://www.symptome.ch/threads/zu-impfen-und-impfschaeden.32212/#post-1060659 Bedenklich ist hier die Abnahme des Neurotransmitters Acetylcholin, da zuwenig Acetylcholin chron. Darmentzündungen mit den bekannten Spätschäden auslöst.

Du hast also völlig recht, daß Du Dir sehr gründlich überlegst, ob Du Dein Kind impfen läßt.

LG Eva
 
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Hallo evalesen,

Diskutiert haben wir nicht über das Thema. Wir haben uns auch nicht unbedingt zum Thema geoutet, aber auf die Frage bezüglich impfen gesagt, daß wir das bei den Kindern nicht gemacht haben. Manchmal kamen so Statements wie, daß sich die anderen um unsere Kinder Sorgen machen, weil sie nicht geimpft sind usw., aber das darf man dann nicht auf die Waagschale legen.

da hast du Recht, dennoch finde ich ist dieser Weg nicht einfach. Meinen Hund lasse ich nicht mehr impfen und da ist die Empörung auch schon recht groß, obwohl es mittlerweile doch einige gibt, die gerade die älteren Tiere nicht mehr impfen lassen. Er ist leider auch ziemlich belastet. Und von den TÄ wird ja auch immer suggeriert, dass es fahrlässig und man ein Rabenfrauchen ist, wenn man das nicht tut.

Langzeitschäden von Impfungen kann man schlecht dokumentieren, Zusammenhänge zwischen dem massiven Auftreten von chron. Entzündungen und Impfungen werden immer wieder diskutiert, z.B. aktuell im Phoenix Rising der Zusammenhang zwischen Polioimpfung und CFS, hier gut recherchiert und mit Studien hinterlegt.

Man muß also nicht immer sofort auf die Impfung reagieren, um eine Schädigung im Gehirn, Nerven- und Immunsystem zu haben. In einer Mäusestudie hat ein Forscherduo festgestellt, daß JEDE Maus Veränderungen im Immunsystem und im Gehirn nach der Impfung hatte https://www.symptome.ch/threads/zu-impfen-und-impfschaeden.32212/#post-1060659 Bedenklich ist hier die Abnahme des Neurotransmitters Acetylcholin, da zuwenig Acetylcholin chron. Darmentzündungen mit den bekannten Spätschäden auslöst.

Mittlerweile denke ich CFS zu haben. Tja, ob das damals das berühmte Fass zum überlaufen gebracht hat, wer weiß. Ich hatte zwar schon von Geburt an Neurodermitits, aber CFS kam ein paar Jahre danach. Wer weiß, was da alles mit reingespielt hat.

Du hast also völlig recht, daß Du Dir sehr gründlich überlegst, ob Du Dein Kind impfen läßt.

LG Eva

Eigentlich überlege ich eher, wie ich das denn dann durchziehe. Und dabei hilft es auf jeden Fall hier mitzulesen.

Liebe Grüße
Piratin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Eva,

vielleicht hast Du mich da falsch verstanden. Meine Aussage war nicht, dass die Tenanusimpfung selbstverständlich ist und deswegen harmlos. Sondern dass ich denke, dass die meisten der Bevölkerung geimpft sind und deswegen die Frage ist, auf wieviel Personen (ungeimpfte) man die Krankheits-/Todesfälle beziehen muss. Dass das das Argument von togian abschwächt.

Dass Impfungen krasse Nachteile haben, ist schon klar. Aber man muss es halt abwägen. Wenn ich z.B. tollwutgefährdet wäre, würde ich mich ohne Zweifel impfen lassen (zum Glück ist das eine Situation, die für die meisten irrelevant ist).

Viele Grüße
 
Oben