Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs

Horaz

in memoriam
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05.10.06
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Information zur Impfung Gebärmutterhalskrebs aus dem ORF:

Gebärmutterhalsimpfung
[/B]
HPV-Impfung: Acht Krankheitsfälle gemeldet
In Österreich dürfte es im Jahr 2006 und 2007 mehrere Krankheitsfälle gegeben haben, die im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung gegen Human-Papilloma-Viren (HPV) zur Verhütung von Gebärmutterhalskrebs stehen.
Schwindel und Fieber
Die von den Patienten genannten Nebenwirkungen reichten von Schwindel über Fieber und Ausbleiben der Menstruation. Das Gesundheitsministerium beurteilte am Dienstag den Impfstoff weiter als sicher.

Ein Fall endete besonders tragisch. Eine 19-jährige Oberösterreicherin starb im Oktober drei Wochen nach der Impfung. Der Fall wird nun von der Staatsanwaltschaft untersucht. "Wir sind in engem Kontakt mit der Familie, der Staatsanwaltschaft und den EU-Stellen. Wir sind für eine schnelle Aufklärung des Falls", sagte der Sprecher von Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky (ÖVP), Jürgen Beilein.

Entzündung im Stammhirn und Rückenmark
Jetzt wurde ein weiterer Fall einer 15-jährigen Oberösterreicherin bekannt, die nach der Impfung auf der Intensivstation landete. Das Büro der oberösterreichischen Gesundheitslandesrätin Silvia Stöger (SPÖ) bestätigte einen Bericht darüber in der Zeitung "Österreich". Die Schülerin war im Sommer des Vorjahres geimpft worden.

Etwa zwei Wochen danach musste sie wegen einer Entzündung im Stammhirn und im Rückenmark ins Spital. Die Diagnose der Ärzte lautete akute disseminierte Encephalomyelitis. Es folgten sechs Tage Intensivstation und sieben Wochen Rehabilitation. Einen kausalen Zusammenhang mit der Impfung herzustellen sei sehr schwer, meinte Wawschinek.

Arzneimittelagentur beurteilt Sicherheit
Wie bei jedem anderen Medikament haben Ärzte Meldung gemacht, wenn ein Patient nach der HPV-Impfung über Beschwerden klagte. Generell werden diese Meldungen gesammelt und an die Europäische Arzneimittelagentur (EMEA) weitergeleitet. Diese beurteilt bei regelmäßigen Treffen (Periodic Safety Update Reports (PSUR)) die Sicherheit des Medikaments neu, sagte Wawschinek.

"Jetzt stellen sich viele die Frage, warum weiß man von den Nebenwirkungen nicht vorher", sagte Wawschinek. Bei klinischen Studien werde nur ein gewisses Spektrum beleuchtet. Werde das Medikament flächendeckend eingesetzt, werde eine ganz andere Breite abgedeckt. "Da sind dann plötzlich Menschen mit seltenen Erkrankungen und Allergien, und dann treten erst Nebenwirkungen auf, die man vorher nicht feststellen konnte."

"Schwierige Beurteilung"
Die Beurteilung der Medikamentensicherheit gestaltet sich laut Wawschinek schwierig. "Das hängt von der Anzahl der Fälle und ihrer Schwere ab." Zudem sei es "unmöglich, die gleiche Situation wiederherzustellen, als der Patient Nebenwirkungen verspürte. Das ist nicht wiederholbar."

Der Körper dieses Menschen könnte zu dieser Zeit gerade ganz anderen Belastungen ausgesetzt gewesen sei,n und daher könnten sich Nebenwirkungen verstärkt haben.

Viele Grüße, Horaz
 
wundermittel
Gebärmutterhalsimpfung

hallo horaz!

kann mich noch gut daran erinnern, wie du einmal hier explizit vor genau dieser impfung gewarnt und abgeraten hast.

hab deshalb meine tochter nicht impfen lassen.


bravo und danke!



grüße
richter
 
naturheilkunde
Gebärmutterhalsimpfung

Hallo Richter,

danke dir für dein feedback. Beim Beschäftigen mit diesem Thema kommt man mehr und mehr zu der Überzeugung, dass Impfen einer der schrecklichsten Irrtümer der Medizingeschichte ist. Einer der ältesten Grundsätze der frühen Medizin wird dabei verletzt : Nil nocere - nicht schaden! Im besten Fall bewirkt die Impfung nichts. Das heißt der Körper ist stabil genug, um die Giftzufuhr zu vertragen. Dass Impfen schützt, ist ein Märchen, sonst bräuchte die Lobby nicht nach "Durchimpfungsraten" zu schreien, wenn die Geimpften geschützt wären. Und in gar nicht so wenigen Fällen führt impfen direkt zur Schädigung oder bis zum Tod.

Viele Grüße, Horaz
 
Gebärmutterhalsimpfung

Dass Impfen schützt, ist ein Märchen, sonst bräuchte die Lobby nicht nach "Durchimpfungsraten" zu schreien, wenn die Geimpften geschützt wären.

hallo Horaz,

dieser Satz entbehrt nun doch jeder Logik.

Bei der Impfraten-Argumentation geht es um den Schutz derjenigen, die nicht geimpft sind bzw. aus verschiedenen Gründen nicht geimpft werden können.

Grüße, jeannys
 
Gebärmutterhalsimpfung

Nein jeannys, da liegst du falsch.
In nicht so wenigen Fällen sind ungeimpften Kindern (zum Beispiel bei Masern) der Zugang zum Kindergarten, zur Schule verweigert worden, weil sie angeblich eine potentielle Gefahr darstellten. Ich such dir gern mal bei Gelegenheit einen Link dazu.

Viele Grüße, Horaz
 
Gebärmutterhalsimpfung

hallo,
ich bin relativ neu hier, verfolge aber schon eine ganze Weile mit Grossem Interesse den Gedankenaustausch hier im Forum.

Gerade bei der Gebärmutterhalsimpfung geht mir beim Vorgehen der Pharmaindustrie und den Ärzten der Hut hoch!!!
Selten wurde ein gefährlicher Eingriff in das gesundheits System von Menschen so scheinheilig und penetrant "dem Volk aufs Auge gedrückt"
Angefangen von einer geradezu -widerlichen- Werbung im Fernsehen--ich bin eine gute Mutter, ich will nicht, dass meine Tochter Gebärmutterhalskrebs bekommt,deshalb habe ichmeine Tochter impfen lassen.
Bis hin zu Studien, die vom Zeitrahmen her längst veröffentlicht hätten werden müssen, die aber negative Auswirkungen der Impfungen aufzeigen und deren Wirkung in Frage stellen.
Leider haben diese Studien haben diese Studien wenig Chancen public zu werden, solange die agressive Kampagne noch nicht abgeschlossen ist und nicht die max mögliche Zahl von eingebrachten Impfungen erreicht ist.

Und die meissten Ärzte haben sich wieder wunderbar in die Kampagne eingeklingt, arbeiten mit der für sie üblichen Methode- der Angsterzeugung- beim Patienten und schnappen sich schön auch noch was ab vom grossen Kuchen.

Mir tun die Mädels unglaublich leid, die im Zuge dessen geimpft worden sind, und ich harre der Dinge , die langfristig , in 20-30 Jahren in der Folge passieren werden.

Das unglaublich komplexe Zusammenspiel im Menschlichen Körper ist sowieso schon aufgrund der massiven(und genauso überflüssigen) kindlichen x-fach Impfungen an seiner Grenze angelangt.
(siehe die wachsende Zahl an kranken Kindern!!! z.Bsp mit ADHS- das es im übrigen auch nicht wirklich gibt, diese Krankheit/Symptomatik ist nachder Entwicklung der entsprechenden Pharmazeutika entstanden)

Diese Impfung ist aus reiner Profitgier heraus entwickelt und verabreicht worden.

glg gina
 
naturheilkunde
Gebärmutterhalsimpfung

Nein jeannys, da liegst du falsch.
In nicht so wenigen Fällen sind ungeimpften Kindern (zum Beispiel bei Masern) der Zugang zum Kindergarten, zur Schule verweigert worden, weil sie angeblich eine potentielle Gefahr darstellten.

hallo Horaz,

nochmal darüber nachgedacht !?

Du behauptest, ungeimpften Kindern würde deshalb der Zugang verweigert, da geimpfte Kinder vor ihnen geschützt würden müssten .
Und leitest daraus ab, dass es keinen Impfschutz gäbe (und impfen somit sinnlos wäre) :
Dass Impfen schützt, ist ein Märchen, sonst bräuchte die Lobby nicht nach "Durchimpfungsraten" zu schreien, wenn die Geimpften geschützt wären.

Demnach bestünde also gar keinen Unterschied zwischen geimpften und nicht geimpften Kindern, die Erkrankung würde in gleichem Maße verbreitet.
Es wäre also für den Zugang zur Schule etc. völlig schnuppe, ob ein Kind geimpft ist oder nicht.
Eine Verweigerung für ungeimpfte Kinder würde null Sinn machen.

Ein Zusammentreffen ungeimpfter Menschen in größeren Gruppen dagegen fördert die Ausbreitung der Erkrankung, was wiederum insgesamt für Menschen ohne Impfschutz ein höheres Erkrankungsrisiko bedeutet (sehr kleine Geschwister zum Beispiel).

Viele Grüße, jeannys
 
Gebärmutterhalsimpfung

Hallo jeannys,
ein Text unter vielen:

Mettmann: Kein Schulbesuch ohne Masernimpfung

"Mettmann - Aus Sorge vor einer Masernepidemie dürfen Kinder im nordrhein-westfälischen Kreis Mettmann in einigen Schulen nur noch mit gültigem Impfausweis am Unterricht teilnehmen. «Nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr ist das nicht nur eine sinnvolle, sondern auch eine notwendige Maßnahme», sagte Matthias Schröter vom Landesinstitut Öffentlicher Gesundheitsdienst am Freitag in Münster. Die Zahl der Masernerkrankungen in Nordrhein-Westfalen sei in diesem Jahr mit bisher 74 Fällen wieder überdurchschnittlich hoch. (...)" - net-tribune.de, 20. April 2007

86 Schüler beurlaubt
"(RP) Nach zwei Masern-Erkrankungen kontrollierten Mitarbeiter des Kreisgesundheitsamtes gestern die Impfausweise der Schüler und Lehrer der städtischen Albert-Schweitzer-Schule.
86 Schweitzer-Schüler dürfen vorerst nicht mehr am Unterricht teilnehmen. Gitta Sobottka, Kinder- und Jugendärztin des Kreisgesundheitsamtes, beurlaubte diese Jugendlichen bis einschließlich 25. April, weil sie gestern entweder keinen Impfausweis vorlegten oder nicht über einen ausreichenden Impfschutz verfügten. Diese Anordnung stützt sich auf das Infektionsschutzgesetz. „Sie haben aber jederzeit die Möglichkeit, den Impfausweis nachzureichen“, betonte die 43-jährige Fachärztin." - Rheinische Post, 20. April 2007

Viele Grüße, Horaz
 
Gebärmutterhalsimpfung

Hallo jeannys,
ein Text unter vielen:
Mettmann: Kein Schulbesuch ohne Masernimpfung....

hallo Horaz,

DAS ist doch hier überhaupt nicht die Frage. Sondern es geht um deine Behauptung

Dass Impfen schützt, ist ein Märchen, sonst bräuchte die Lobby nicht nach "Durchimpfungsraten" zu schreien, wenn die Geimpften geschützt wären

Gruß, jeannys
 
Gebärmutterhalsimpfung

Hallo jeannys,
ein Text unter vielen:

Mettmann: Kein Schulbesuch ohne Masernimpfung

"Mettmann - Aus Sorge vor einer Masernepidemie dürfen Kinder im nordrhein-westfälischen Kreis Mettmann in einigen Schulen nur noch mit gültigem Impfausweis am Unterricht teilnehmen. «Nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr ist das nicht nur eine sinnvolle, sondern auch eine notwendige Maßnahme», sagte Matthias Schröter vom Landesinstitut Öffentlicher Gesundheitsdienst am Freitag in Münster. Die Zahl der Masernerkrankungen in Nordrhein-Westfalen sei in diesem Jahr mit bisher 74 Fällen wieder überdurchschnittlich hoch. (...)" - net-tribune.de, 20. April 2007

86 Schüler beurlaubt
"(RP) Nach zwei Masern-Erkrankungen kontrollierten Mitarbeiter des Kreisgesundheitsamtes gestern die Impfausweise der Schüler und Lehrer der städtischen Albert-Schweitzer-Schule.
86 Schweitzer-Schüler dürfen vorerst nicht mehr am Unterricht teilnehmen. Gitta Sobottka, Kinder- und Jugendärztin des Kreisgesundheitsamtes, beurlaubte diese Jugendlichen bis einschließlich 25. April, weil sie gestern entweder keinen Impfausweis vorlegten oder nicht über einen ausreichenden Impfschutz verfügten. Diese Anordnung stützt sich auf das Infektionsschutzgesetz. „Sie haben aber jederzeit die Möglichkeit, den Impfausweis nachzureichen“, betonte die 43-jährige Fachärztin." - Rheinische Post, 20. April 2007

Viele Grüße, Horaz

Ist doch gut, wenn zur Impfung auch Alternativen genutzt werden. Pockenkranke kamen schließlich auch in Quarantäne und durften nicht die Schulen besuchen, das war gut so. (Mit auch)Dadurch konnten die Pocken ausgerottet werden.
 
naturheilkunde
Gebärmutterhalsimpfung

Hier gibt es eine Petition auf den Entzug der Zulassung für Gardasil.
www.gegenpropaganda.org/html/petition_show.php?nr=6

Verfaßt hat diese Petition Nicolas Barro: www.pilhar.com/Fragen/Umbenenner/Barro.htm, was mir schon wieder die Haare aufstellt.

Gruss,
Uta
 
Gebärmutterhalsimpfung

@uta,
man hätte von Anfang an in der Placebogruppe "richtige" Placebos geben sollen. Stattdessen hat man ihnen Aluminiumhydroxid gespritzt. So konnten sich Nebenwirkungen die durch das Aluminiumhydroxid verursacht waren während der Studien für die Zulassung nicht herauskristallisieren. Dieser Stoff steht im Verdacht Nervenentzündungen zu verursachen, die womöglich zum Atemlähmung(das ist fix) der jungen Frau geführt haben.
Die Zulassung hätte man-- meiner Meinung nach -- nur geben sollen, wenn in der Kontrollgruppe "richtige Placebos" z.B. Kochsalzlösung gespritzt worden wäre.

Jetzt haben die "Extemen" wie Hammer und Co. wieder Futter zum weiterleben.
 
Gebärmutterhalsimpfung

Die ganzen Beiträge machen einem richtig Angst!!!
Ich habe mich im Mai letzten Jahres gegen HPV impfen lassen!! Nach einer Woche bekam ich einen Schwindelanfall mit Übelkeit für 2-3 Tage..Ursachen denk ich mal war wahrscheinlich einfach zu niedriger Blutdruck- denk ich..
Nur habe ich seitdem immer noch Schwindelgefühle, was aber auch an der Halswirbelsäule liegen kann, wurde mir gesagt..denn seitdem ich mit dem Studium begonnen habe, habe ich Verspannungen, v.a. am Hals- Kopf- Übergang, Ohrrauschen, eine Sehstörung im Dez.--> vom Arzt wurde mir gesagt, dass das auch eine Ursache einer Migräne war.

Aber was hat das jetzt mit der Impfung auf sich? Wurden schon Fälle in Deutschland bekannt?

Gruß
 
Gebärmutterhalsimpfung

hmm..ich hoffe nur, dass das auch mal wieder weg geht und nicht noch schlimmer wird..ich hab immerhin alle 3 impfungen hinter mir!!?
 
naturheilkunde
Gebärmutterhalsimpfung

Auf jeden Fall wäre es gut, wenn Du Deinem Arzt oder gleich dem Hersteller melden würdest, daß es Dir vielleicht durch die Impfungen schlecht geht. Je mehr Meldungen kommen, desto größer die Wahrscheinlichkeit, daß die Zulassung überprüft wird.

Grüsse,
Uta
 
Gebärmutterhalsimpfung

Stellungnahme des Vaters von Jasmin:

Geschätzte Damen und Herren,

ich wollte mich eigentlich nicht mehr aufregen über die Aussagen und Berichte, die jetzt folgen und auch zu erwarten waren, aber was jetzt für ein Stumpfsinn von den Impfexperten im Zusammenhang mit dem Todesfall unserer Tochter öffentlich verbreitet wird, ist einfach erschreckend.

Wir hatten als betroffene Familie diesen Dienstag in Wien nochmals einen Besprechungstermin mit dem Gerichtsmediziner Prof. Johann M. und Einsicht in das fertige Gutachten. Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Obduktionsbericht waren ohnehin schon am Samstag (19.1.08) im Interview von Bert E. mit M. im Standard zu lesen. Der wesentliche Satz im Gutachten lautet:

"Es ist daher letztlich die Möglichkeit eines allergischen immunologischen Geschehens oder dass die HPV-Impfung kausal für den Todeseintritt war, medizinisch nicht auszuschließen, zumal die wesentliche Untersuchung nicht mehr durchführbar war."

Die Blutgerinnung und damit die Untersuchung des Immunstatus des Blutes war nicht mehr möglich. Der Liquor war damals bei der Obduktion auch nicht mehr aussagekräftig (die gerichtliche Obduktion fand erst 6 Tage nach dem Tod statt). Im persönlichen Gespräch lag sein Verdacht darin, dass eine Nervenentzündung (ADEM*) fatalerweise sich nicht zuerst auf "unwesentlichere" Funktionen (Gesichtslähmung, Extremitäten, Schwindel, ...) ausgewirkt hat, sondern sofort ein lebenserhaltendes Organ (die Lunge) außer Kraft gesetzt hat.

Eine "restlose Aufklärung" wie es viele Impfexperten bzw. Politiker laufend fordern, ist daher laut Gerichtsmedizin nicht mehr möglich. Ich denke, dass der Gerichtsgutachter Prof. M. in dreißig Jahren Praxis genug Erfahrung hat und ihm zu glauben ist, dass es in keiner Richtung mehr ausgeschlossen oder nachgewiesen werden kann, da die gerichtliche Obduktion zu spät beauftragt wurde und die wesentlichen Analysen nicht mehr durchführbar waren. Das ist denke ich so zu akzeptieren und was soll ein weiteres Gutachten vom Gutachten bringen? Das kann nur den Beweggrund haben, einen Gutachter finden zu wollen, der den Zusammenhang eindeutig ausschließt, um in der Öffentlichkeit den Zusammenhang widerlegen zu können.

Mit genau dem selben Recht wie Ingomar M., Vorsitzender des Impfausschusses des Obersten Sanitätsrates, jetzt schon verkündet, dass "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Impfung nicht in einem ursächlichen Zusammenhang zu sehen ist" (Dienstag im Standard und Montag in "Thema"), kann ich behaupten, dass "die HPV-Impfung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in einem ursächlichen Zusammenhang mit dem Todesfall steht!" Ich bin mir dabei wenigstens auch sicher, denn es konnte keine andere Todesursache festgestellt werden.

Paradox ist es, dass Marcus M. der Leiter der AGES Pharmed, die sich eigentlich mit der Arzneimittelsicherheit und daher auch mit den Nebenwirkungen von Impfungen ernsthaft auseinandersetzen sollte, gestern per Presseerklärung bzw. Ö1-Interview bewusst völlig haltlose Spekulationen über die Todesursache in die Medien gestreut hat und Statistiken über ungeklärte Todesfälle bemüht, um vom eigentlichen Thema abzulenken und eine andere Todesursache unterzuschieben. Das "Long-QT-Syndrom", das er in den Raum gestellt hat, ist eine sehr seltene vererbte oder aufgrund einer Arzneimittelwirkung erworbene lebensbedrohliche Herzkrankheit. Abgesehen davon, dass ich und auch der Gerichtsmediziner ihm und seinem Impfexperten Wolfgang M. schon einmal erklärt bzw. geschrieben haben, dass Jasmin eindeutig an einer Atemlähmung und nicht an einem Herzversagen gestorben ist, hat Jasmin im Sportgymnasium auch eine sportmedizinische Ergometrie-Untersuchung gehabt und ich habe schon mehrere Ergometrie-Belastungs-EKG´s gemacht, wo eine solche Erbkrankheit schon längst aufgefallen wäre. Es gibt auch keine plötzlichen Herztode in unseren Familien - also was soll das bewusste Lancieren von falschen Vermutungen? Dieser Herr M. soll sich um seine wirklichen Aufgaben kümmern und nicht am Vertuschen der wahren Ursache noch kräftig mithelfen. Jasmin war ein kerngesundes, sportliches und lebenslustiges Mädchen, das nicht grundlos an einer Atemlähmung stirbt. Ich will nicht alle meine Argumente wiederholen, aber den gescheiten Herren raten, mal ihren GM (=Gesunden Menschenverstand, den viele Experten leider nicht mehr besitzen) einzuschalten und es so zu akzeptieren, dass der Tod unserer Jasmin in einem kausalen Zusammenhang mit der HPV-Impfung steht. Alle anderen Bezeugungen von vermeintlichen Experten sind nur leicht durchschaubare Ablenkungs- und Vertuschungsversuche und ich hoffe, dass die Medien sich entweder kritisch damit auseinandersetzen oder am besten auf die Veröffentlichung solch haltloser Statements einfach verzichten.

Warum ist es für die Impfexperten und die Pharmalobby so unglaublich schwer, die Realität zu akzeptieren, um auf Basis dessen die Schlüsse für Verbesserungen oder sonstige erforderliche Maßnahmen zu treffen? Wir als betroffene Familie müssen ja auch damit fertig werden, dass eine im guten Glauben durchgeführte Impfung leider auch fatale Nebenwirkungen haben kann! Wir brauchen keine öffentlichen Ratschläge von einem Herrn M., dass wir uns am besten einen Defibrilator einsetzen lassen sollen, weil unsere Familie möglicherweise am Long-QT-Syndrom leidet. Gute Nacht Österreich!

Mit freundlichen Grüßen
Stefan S.



*) Eine ADEM (akute disseminierte Encephalomyelitis) entwickelt sich typischerweise im Zeitintervall von 5-42 Tagen nach einer Infektion oder Impfung, wobei die meisten Fälle etwa 1-3 Wochen nach dem auslösenden Ereignis festgestellt werden. Die Krankheit ist tückisch, weil sie oft eher schleichend beginnt und bei Lokalisation der Entzündungsherde im Hirnstamm zu Todesfällen führen kann. Die Symptome der Lichtempfindlichkeit und die Kopfschmerzen, die eine Woche nach der Impfung bei Jasmin begonnen haben, deuten eindeutig auf ein solches cerebrales Geschehen hin und ihre Magen-Darmbeschwerden sind mit zahlreichen anderen Fällen von Nebenwirkungen nach der HPV-Impfung ebenfalls vergleichbar (siehe die Fälle Marion N. und Tatjana T.)!
 
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