Impfen von Tieren

Hallo Eva,

na ja, an sich finde ich das mit den Innereien bei AIP schon gut. Die Überlegung war bei mir vorher und auch bei AIP, dass das nur aus einer guten Quelle geht, weil vieles an Giften ja in Niere und Leber gespeichert wird (bei Herz und Zunge hab ich mir nicht soviele Gedanken bisher gemacht, Hirn habe ich noch nie gegessen).

Hallo damdam,

ja, das sehe ich auch so. Leber ist anscheinend sehr wichtig, aber man muß da besonders auf die Quelle achten.

Was ich jetzt mit dem Wissen von Alu aus Impfungen mache, weiß ich noch nicht.

Viele Grüße
nicht verunsichern lasse:)

Hier ist eine Statistik, wieviel Aluminium wir aus Lebensmitteln aufnehmen. Huhn und Hähnchen sind da ganz unten in der Statistik. Rucola, Radieschen, Kohl und Feldsalat enthalten anscheinend sehr viel Aluminium. Auch Reis und Buchweizen dürften wir nicht mehr essen:), mit Pfeffer würzen dürfen wir schon gar nicht. Von Kakaopulver gab es schon öfter Meldungen, daß es einen hohen Alugehalt hat.

Im Forum gab es schon eine Diskussion über Blei in Hühnersuppe. Fazit war, daß, wenn man mit bestimmten Mineralstoffen gut versorgt ist, lagert man Blei nicht ein (Kalzium schützt vor Bleivergiftung). Bei Aluminium ist es Magnesiummalat, das Alu chelatiert, und das außerdem sehr vielfältige wichtige Funktionen, auch im Citratzyklus hat. Nimmst Du Magnesium? Dann könntest Du als Magnesiumquelle Magnesiummalat nehmen, um vor Alu im Essen geschützt zu sein.

LG Eva

PS: Interessant fand ich auch in dem Link über Blei in Knochen, daß 1.) Hühner aus artgerechter Haltung keine Bleibelastung hatten, sondern nur aus konventioneller Haltung. Tiere aus artgerechter Haltung scheiden Schwermetalle aus der Umwelt aus, und lagern sie nicht ein. Und wir essen ja nicht ihre Ausscheidungen, sondern das Fleisch.
2.) hohe Arsenmengen schaden, geringe Arsenmengen sogar lebensverlängernd wirken. Also auch hier macht die Dosis das Gift.
 
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Tiere aus artgerechter Haltung scheiden Schwermetalle aus der Umwelt aus, und lagern sie nicht ein. Und wir essen ja nicht ihre Ausscheidungen, sondern das Fleisch....

Milch kann deshalb belastet sein.

Hier ist eine Statistik, wieviel Aluminium wir aus Lebensmitteln aufnehmen. Huhn und Hähnchen sind da ganz unten in der Statistik. Rucola, Radieschen, Kohl und Feldsalat enthalten anscheinend sehr viel Aluminium.

Ich bin mir nicht sicher, ob der natürliche Aluminiumgehalt in Pflanzen gleich wirkt als ein aus elektrolytischem Verfahren hergestelltes metallisches Aluminium, bzw. diverse anorganische und organische Aluminiumverbindungen, wie sie bei der Wasseraufbereitung, Nahrungsmittelzusatzstoffen, Farbstoffen, Futtermittelzusatzstoffen, Lebensmittelverpackungen, Impfungen, Pflanzenschutzmitteln, Kosmetikprodukten und Medikamenten, ... eingesetzt werden.

Mich erinnern solche Statistiken daran, wie man uns den Geschmacksverstäker Glutamat als unschädlich verkaufen wollte, weil Glutamat ja auch natürlich in Lebensmittel vorkomme.
 
Danke Eva, sehr interessant. BfR ist zwar immer ein bisschen mit Vorsicht zu genießen (das sind ja u.a. die, denen wir die Harmlosigkeit-Einschätzung von Glyphosat zu verdanken haben), aber sie haben auch viel Gutes an Dokumenten (z.B. zu Weichmachern).

Was ich in dem pdf noch ganz interessant fand, war die Aussage zu siliziumdioxid. Demnach kann es prinzipiell auch Alu enthalten, in der EU wahrscheinlich weniger als außerhalb, aber trotzdem. Da könnten NEMs aus USA problematisch sein. Ein weiterer Grund, Siliciumdioxid zu meiden.

Ich weiß nicht, ob Mineralstoffversorgung wirklich davor schützt, Schadstoffe aufzunehmen. Als Gesunder mag das funktionieren, aber als Kranker, dessen Fass eh schon voll ist mit Toxinen? Aber es kann schon sein, dass die Dimensionen hier nicht so groß sind.

Wie das Aluminium in die anderen Lebensmittel reinkommt, würde mich mal interessieren. Im Grunde müsste man wissen, woher die Lebensmittel stammen und ob Bio oder nicht.
Ich hatte mich mit einem Agrarstudenten unterhalten, der meinte, Sachen, die aus China kommen, wären eh immer belastet, völlig egal, ob Bio oder nicht. Das könnte man pauschal so sagen allein aufgrund der allgemeinen Umweltverschmutzung dort.

Viele Grüße
 
...Wie das Aluminium in die anderen Lebensmittel reinkommt, würde mich mal interessieren....

Es gibt auch natürliches Aluminium, wie es im Boden vorkommt, sieben Prozent der Erdkruste bestehen aus Aluminium.

Ich denke, wenn es Pflanzen aufnehmen, ist es eventuell nicht so schädlich, wie wenn es einem Lebensmittel zugeführt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi ullika,

ich meinte mich zu erinnern, dass Pflanzen es nicht aus dem Boden aufnehmen (aus der ARTE-Dokumentation "Akte Aluminium"), aber vielleicht erinnere ich das falsch.

Viele Grüße
 
ich meinte mich zu erinnern, dass Pflanzen es nicht aus dem Boden aufnehmen

.... Aluminium ist Bestandteil der Tonminerale im Boden. AGES-Untersuchungen von Bodenproben ergeben einen natürlichen Aluminiumgehalt von bis ca. 30 g je kg Boden. Die Pflanzen nehmen Aluminium aus Boden und Wasser auf, woraus sich ein natürlicher Aluminiumgehalt in Pflanzen und pflanzlichen Lebensmitteln ergibt....

https://www.ages.at/themen/rueckstaende-kontaminanten/aluminium/
 
Einfach ein paar Infos die bei mir durch meine Impfrecherchen hängengeblieben sind:

Mensch ist es "gewöhnt" Alu aus der Nahrung aufzunehmen und auszuscheiden.
95-100% des über Nahrung aufgenommenen Alus werden innerhalb 24 Tagen ausgeschieden.

Was passiert wenn der Darm nicht gesund ist? Wieviel wird dann ausgeschieden? Keine Ahnung.

Alu aus Impfungen: gesunde Erwachsene scheiden innerhalb von 30 Tagen rund 2/3 aus.
Säuglinge so gut wie 0 (bzw. gibt es da meines Wissens nur eine Studie die, glaub ich, nur über 24 Stunden geschaut hat und da kam nix wieder raus. Die Nieren sind in dem Alter einfach noch nicht in der Lage Alu in ausreichendem Maß rauszufiltern.)

Und das ärgert mich immer bei den Impfdebatten. Es macht einen wesentlichen Unterschied aus, ob Alu oral eingenommen wird, oder gespritzt wird. Also ist "das bisserl Alu in Spritzen" auf keinen Fall harmlos, nur weil die oralen Toleranzgrenzen das andeuten. :rolleyes:

Generell tendiert Alu zur Akkumulation im Hirn. Wenn es mal dort ist, findet kaum noch "freiwillige" Entgiftung statt. (Wenn es "irgendwo unterwegs" hängt, ergo Nieren, Leber, Fettgewebe... -wird der Körper sich drum kümmern, wenn er grad Kapazitäten frei hat).

Umgelegt auf Tiere: Impfungen gleich nach der Geburt werden wohl kaum entgiftet (ich vermute mal Baby Küken ist da ähnlich zu menschlichem Säugling zu betrachten).
Also würd ich z.B. Hirn nicht unbedingt auf den Speiseplan setzten. Leber ist deto ein Glücksspiel (wie gsund ist das Hendl wirklich - wie gut konnte es entgiften...).
Hab ich ein Glück, dass ich sowohl Leber als auch Hirn grausig finde :D, also lockt mich da nichts.
Aber ist ist ja genug in anderen Nahrungsmitteln drinnen (Gemüse etc.).
Ich versuch aber schon die ganz offensichtlichen Alu Bomben zu meiden (z.B. war es bei uns normal einfach alles in Alu Folie zu packen. Ich hab sicher 20 Jahre+ eine Deo mit Aluminiumsalzen verwendet usw...).

Und zum Thema Ablagerungen in Knochen: in den Knochen landet auch recht viel, weil es teilweise irrtümlich eingebaut wird. Wird bei Schwangeren festgestellt. Da steigt z.B. der Alu Gehalt im Blut an (Körper versucht dem Baby möglichst alle Mineralstoffe zur Verfügung zu stellen und was er nicht über die Nahrung bekommt, wird aus den Knochen gelöst). Führt zu kuriosen Aussagen. z.B. hat Paul Offit (m.E. ein Impffanatiker) sich zu der Aussage hinreißen lassen, dass Alu essentiell sein muss, sonst würden Mütter es nicht in den Mengen an ihr ungeborenes (bzw. dann auch über Muttermilch) abgeben. :eek::schock::rolleyes: :)))

... und dennoch liebe ich meine Knochensuppe :bang:

Mein Fazit: ich mach mir generell keinen Stress (mehr) wegen Alu in Nahrungsmitteln - ich denk mir komplett vermeiden kann man es nicht - ist halt so. Offensichtliche "Bomben" versuch ich aber schon zu meiden.
Und man kann es ja relativ leicht ausleiten. Daher schau ich schon, dass ich es laufend ausleite (Essigwasser etc.).

Blöder finde ich es für fleischfressende Haustiere (Katzen, Hunde). Die mögen nun mal keinen Essig ;)
Und ich kenne etliche Hunde, die Alzheimer ähnliche Symptome entwickelt haben im Alter..


lg togi
 
.... hat Paul Offit (m.E. ein Impffanatiker) sich zu der Aussage hinreißen lassen, dass Alu essentiell sein muss, sonst würden Mütter es nicht in den Mengen an ihr ungeborenes (bzw. dann auch über Muttermilch) abgeben....

das bedeutet dann auch, dass das Aluminium von Impfungen eventuell in der Kuhmilch landet.
 
das bedeutet dann auch, dass das Aluminium von Impfungen eventuell in der Kuhmilch landet.
davon geh ich jetzt einfach mal aus. ja.
aber jene alu mengen die von den impfungen in die milch kommen sind marginal (mengenmäßig über ein kuhleben verteilt).

ich vermute das alu aus den impfungen schadet hauptsächlich der kuh selber - vor allem alles was sie als kalb bekommt, ist sicher heftig (hirn, niere, damit immunsystem generell usw..).

ich geh mal davon aus, dass die mengen die die kuh durch nahrung aufnimmt und in die milch abgibt bzw. aus ihren knochen rauslöst mengenmäßig den löwenanteil ausmachen?
wobei, ob das knochen problem wirklich so dramatisch ist bei kühen? ich rate jetzt einfach drauf los: in der tierzucht ist die nahrungszusammensetzung - zumindest was mikronährstoffe betrifft - meist viel besser als bei menschen. andererseits sind die armen kühe ja entweder "nur" grad am milch geben, oder parallel am milch geben + trächtig sein. hmmm, das scheint schon eine enorme belastung für das arme vieh zu sein und belastungen kompensiert der körper mit auflösen von reserven...:idee:).

und neben den metall goodies und giftstoffen (die nun mal alle abbekommen) sind ja außerdem die schwangerschafthormone in milchprodukten obergruselig. der anteil an trächtigen kühen scheint in den letzen jahrzehnten massiv hochgegangen zu sein...
 
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