hi Snorri,
deine Gedanken sind nicht zu kompliziert, sie sind gut nachzuvollziehen. Viele erklärte Ärzte-Impfkritiker deuten darauf, dass durch Massenimpfungen sich das Ansteckungsalter in Jugend und Erwachsenenleben verschieben kann, eben wegen Mangel an Ansteckungsmöglichkeiten. Und soll es schwierige Verläufe geben. Siehe Martin Hirte.
Du hast eine Frage eingeworfen: welche Chance hat ein ungeimpftes Kind, im Vorschulalter die infektiösen Kinderkrankheiten durchzumachen? Bei uns ganz wenig. Und das nicht nur wegen der Impfungen, sondern wegen des hohen Lebensstandards. Die Krankheiten sind ja schon vor der Einführung der Impfungen zurückgegangen.
Aber ich hätte an dieser Stelle einen hochinteressanten Aspekt zum Thema Kinderkrankheitn bis zum Schuleintritt.
In unserem Waldkindergarten wird erzählt, dass unsere Schulabgänger, die bekanntlich im Wald sehr wenige Infekte durchgehen (im Vergleich zu einem Kindergarten in Räumlichkeiten), erst richtig in der Schule "anfangen". Erkältungen, Darminfekte, usw plagen sie plötzlich viel mehr, als vorher.
Kann man also daraus vermuten, dass was du als Kleines nicht durchmachst, doch später nachgeholt wird? Und hier ginge es nicht nur um die ansteckenden Kinderkrankheiten aus der Liste des Infektionsschutzgesetzes, sondern um alle anderen Krankheiten, die ja auch evtl. ansteckend sind. Wenn man an die Ansteckungstheorie glaubt.
Lieber Gruss. Patricia