Nase und andere Teile

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[FONT=&quot]Nase[/FONT][FONT=&quot] [lat: nasus], indonesisch wahrscheinlich abgeleitet von ‚nasi goreng‘ (nach dem berühmten Philosophen Slamat Glong „die Pampe riecht gut“). Die genaue Herkunft der N. ist nicht überliefert. Wahrscheinlich ist sie aus dem Nichts entstanden. Für diese Theorie spricht, daß sie oft im Zusammenhang mit einem Loch (s. Nasenloch) erwähnt wird. Ein Loch ist nichts mit etwas außenherum. Dieses Außenherum hat jedoch erstaunliche Fähigkeiten. Die praktischen zuerst:[/FONT]

[FONT=&quot]Falls die N. noch mit weiteren Teilen im Anhang ausgestattet ist (z. B.: menschlicher Körper), so kann sie erstaunlich gut zum Bremsen eingesetzt werden, wenn der m. Körper auf einer Pampe ausrutscht, die einem anderen Loch entwichen sind.[/FONT]
[FONT=&quot]Auch der Unterhaltungswert der N. darf nicht unterschätzt werden (s. Boxkampf). Zur Leistungssteigerung gegenüber dem anderen Geschlecht ist sie ebenfalls sehr nützlich (s. Kokain). Für Nachbarn und Kollegen, die ihre N. überall hineinstecken, ist sie unverzichtbar. [/FONT]

[FONT=&quot]Der N. schreibt man noch weiter erstaunliche Fähigkeiten zu. Sie kann riechen. Das hat zu einem weltweitem wirtschaftlichen Aufschwung geführt. Luftdichte Windeln, Klopapier, Parfüm, Seife und Waschmaschinen sind die Stütze unserer Wirtschaft. [/FONT]
[FONT=&quot]Wenn die N. verstopft ist, d. h., das Loch ist dann keines mehr, hilft die Pharmaceia [lat: fauler Zauber] und zaubert daraus mit Tropfen wieder ein Loch. Wobei die meisten N. auch ohne Tropfen tropfen. Pharmaceia ist daher überflüssig. [/FONT]

[FONT=&quot]Sollte das Nasenloch nicht kurzfristig seine Funktion als Loch wiederherstellen können, weil es sich an seine humanitären Aufgaben erinnert und von widerlichen Mitgeschöpfen ausgestoßene Bazillen Asyl gewährt, muß es die Rolle mit den Füßen tauschen. Diese riechen dann, während die N. gemütlich weiterlaufen kann. [/FONT]

[FONT=&quot]Rümpfen kann die N. auch, d. h., sie müßte mit einem Rumpf ausgestattet sein. Vermutlich hat sie einen, sonst könnte sie es nicht. Aber nicht alle. Manche sind Knollennasen, Stupsnasen, Säufernasen, Spitznasen und Angstnasen. Diese müssen sich dann auf knollen, stupsen und … beschränken. Das Rümpfen müssen sie dann ersatzweise über andere Körperteile zum Ausdruck bringen, die rümpfen können.[/FONT]
[FONT=&quot]Sympathien und Denken werden jedoch zuallererst über die N. ausgedrückt.[/FONT]

[FONT=&quot]Den kann ich nicht riechen[/FONT]
[FONT=&quot]Der stinkt mir[/FONT]
[FONT=&quot]Du stinkst mal wieder nach Kneipe[/FONT]
[FONT=&quot]Ich kann dich gut riechen [/FONT]
[FONT=&quot]Das riecht nach Vetternwirtschaft / nach Korruption[/FONT]
[FONT=&quot] ...[/FONT]

[FONT=&quot]Die Unterscheidungsmerkmale, Denken und Kritikfähigkeit sind daher eher in der Nase als im Gehirn angesiedelt. In vorauseilender Klugheit hat wohl die Nase dem Gehirn zugedachte Fähigkeit übernommen. Sie hatte sicher einen Riecher dafür, daß das menschliche Gehirn ein unterentwickeltes Organ bleiben wird.[/FONT]

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[FONT=&quot]...[/FONT]
 
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