unterschiedlicher Linsenblick :-)

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08.06.07
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Ausgangssituation: Ein Huhn überquert die Straße.
Warum?

Kindergärtnerin:
Um auf die andere Straßenseite zu kommen.

Plato:
Für ein bedeutendes Gut.

Aristoteles:
Es ist die Natur von Hühnern, Straßen zu überqueren.

Karl Marx:
Es war historisch unvermeidlich.

George W. Bush:
Dies war ein unprovozierter Akt des internationalen Terrorismus und wir behalten uns gegen das Huhn jede Maßnahme vor, die geeignet ist, die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten sowie die Werte von Demokratie und Rechtgläubigkeit z verteidigen.

Johannes Rau:
Ich glaube, das Huhn hat uns auf eine ganz
bestimmte ruhige Art und Weise gezeigt, dass es gerade in einer Zeit, die so viele Menschen nachdenklich macht - ich erlebe das in meinen Gesprächen immer wieder -, darauf ankommt, eine Straße nicht als etwas Trennendes zu begreifen, sondern als etwas, das die Herzen der Menschen zueinander führen kann.

Ronald Reagan:
Hab ich vergessen.

Captain James T. Kirk:
Um dahin zu gehen, wo noch nie ein Huhn zuvor gewesen ist.

Hippokrates:
Wegen eines Überschusses an Trägheit in der Bauchspeicheldrüse.

Martin Luther King, Jr.:
Ich sehe eine Welt, in der alle Hühner frei sein werden, Straßen zu überqueren, ohne dass ihre Motive in Frage gestellt werden.

Moses:
Und der Herr sprach zu dem Huhn "Du sollst die Straße überqueren". Und das Huhn überquerte die Straße, und es gab großes Frohlocken.

Helmut Kohl:
Ich habe dem Huhn mein Ehrenwort gegeben, seine staatsbürgerlichen Gründe für das Überqueren der Straße nicht in aller Öffentlichkeit breitzutreten.

Clinton:
Ich war zu keiner Zeit mit diesem Huhn allein.

Machiavelli:
Das Entscheidende ist, dass das Huhn die Straße überquert hat. Wer interessiert sich für den Grund? Die Überquerung der Straße rechtfertigt jegliche möglichen Motive.

Gerhard Schröder:
Ich sach das jetzt mal so - wahrscheinlich hat das Huhn auf der anderen Straßenseite eine ruhige Hand mit Futter entdeckt. Basta!

Freud:
Die Tatsache, dass Sie sich überhaupt mit der Frage beschäftigen, dass das Huhn die Straße überquerte, offenbart Ihre unterschwellige sexuelle Unsicherheit.

Bill Gates:
Ich habe gerade das neue Huhn 2000 herausgebracht, das nicht nur die Straße überqueren, sondern auch Eier legen und ausbrüten kann.

Pfarrer Jürgen Fliege:
Die Frage ist nicht "Warum überquerte das Huhn die Straße?", sondern "Wer" überquerte die Straße zur gleichen Zeit, den wir in unserer Hast übersehen haben, während wir das Huhn beobachteten?"

Edmund Stoiber:
Der - ähhh - die Huhn hat, wie ich meine, und wiedie Auffassung einer Mehr- bzw. Vielzahl von Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern, gerade auch hier in Bayern, aber ebenso in den neuen alten Bundesländern zeigt, so bin ich geneigt anzunehmen, dem Bundeskanzler und hier insbesondere der Bundesregierung, die es ja versäumt hat, in der Gesetzgebung und gegenüber den Vereinigten Staaten auf
die Richtung einzugehen, mithin nicht erstaunen, ähh, zu vermitteln vermag.

Darwin:
Hühner wurden über eine große Zeitspanne von der Natur in der Art ausgewählt, Straßen zu
überqueren.

Einstein:
Ob das Huhn die Straße überquert hat oder die Straße sich unter dem Huhn bewegte, hängt von Ihrem Referenzrahmen ab.

Dieter Bohlen:
Also ich find das nur absolut geil, wie das Huhn das da so gemacht hat. Rattenscharf.

Buddha:
Mit dieser Frage verleugnest du deine eigene Hühnernatur.

Hemingway:
Um zu sterben. Im Regen.

Andersen Consulting:
Die zunehmende Deregulierung auf der Straßenseite des Huhns bedrohte seine dominante Marktposition sowie seine bisherigen Kompetenzfelder. Das Huhn sah sich signifikanten Herausforderungen gegenüber, die Kompetenzen zu entwickeln, die erforderlich sind, in den neuen Wettbewerbsmärkten bestehen zu können. In einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem Klienten hat Andersen Consulting dem Huhn geholfen, seine physische Distributionsstrategie und marktadäquate Umsetzungsprozesse zu überdenken. Unter Verwendung des Geflügel- Allokationsmodells (GAM) hat Andersen dem Huhn den erforderlichen Support gegeben, um seine Fähigkeiten, Methodologien, Wissen, Kapital und Erfahrung einzusetzen, um Mitarbeiter, Prozesse und Technologien des Huhns für die kooperative Umsetzung seiner Gesamtstrategie innerhalb des Programm-Management-Rahmens auszurichten. Andersen Consulting zog eindiverses Cross-Spektrum von Straßen-Analysten und besten Hühnern sowie Andersen-Beratern mit breitgefächerten Erfahrungen in der ornithologischen Logistik heran, die in mehrtägigen Besprechungen ihr persönliches Wissensasset, sowohl stillschweigend als auch deutlich, auf ein gemeinsames Niveau brachten und Synergien herstellten, um das unbedingte Ziel zu erreichen, nämlich die Erarbeitung und Umsetzung eines unternehmensweiten Werterahmens innerhalb des mittleren Geflügelprozesses.Der Workshop fand in einer parkähnlichen Umgebung statt, um eine wirkungsvolle Testatmosphäre zu erhalten. Dadurch war ein Strategiencommitment möglich, das den Weg zu einer konsistenten, klaren und einzigartigen Marktaussage öffnete. Andersen Consulting hat dem Huhn geholfen, sich zu verändern.
Mit anderen Worten: Andersen bringt Veränderung, Veränderung ist Erfolg, Erfolg ist Zukunft.
 
und da wir hier gesammelten, äh versammelten Glieder eines Gesundheitsforums mit auch wissenschaftlichen Backgrounds sind, wie wärs damit? (iiih, wo sann die Smeylis hiiin? tz=
Momo

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Awards

Es ist wieder mal soweit. Die Nominierungen für den diesjährigen Darwin-Award sind raus! Zur Erinnerung: die Darwin-Awards sind eine jährliche Ehrung für die Person, die der Bevölkerung den großen Dienst erwiesen hat, sich selbst auf außerordentlich dämliche Weise das Leben zu nehmen und somit ihre fehlerhaften Gene aus dem Genpool der Menschheit entfernt hat.

Der Gewinner des Darwin-Awards 2002 war der Bursche, der von einem Coke-Automat erschlagen wurde, als er um Geld zu sparen eine Dose heraustreten wollte und der Automat auf ihn fiel.

Und die Nominierten für 2004 sind:

Ein junger Kanadier, der den billigsten Weg suchte, betrunken zu werden. Weil er kein Geld hatte, mixte er Benzin mit Milch. Es war keine große Überraschung, dass diese Zusammensetzung ihn krank machte und er sich fürchterlich übergeben musste - in den brennenden Kamin seines Hauses. Die daraus resultierende Explosion sprengte sein Haus und tötete ihn und seine Schwester.

Ein 34-jähriger Mann, der tot im Keller seines Hauses gefunden wurde - erstickt. Er war 1,85m groß und wog 110 kg. Er trug einen Faltenrock, einen weißen BH, schwarz/weiße Cowboystiefel und eine Frauenperücke. Außerdem trug er noch eine Militär-Gasmaske, an der der Filter ab - und ein Gummischlauch angeschraubt war. Das andere Ende des Schlauches ging in ein hölzernes, hohles Rohr, welches ca. 30 cm lang und ca. 8 cm im Durchmesser war. Die andere Seite dieses Rohres steckte aus unbekannten Gründen in seinem Rektum und das war der Grund für den Erstickungstod.

Drei Brasilianer flogen in einem Ultra-Leichtflugzeug in niedriger Höhe als sich ein anderes Flugzeug näherte. Es scheint so, dass sie entschieden, den anderen Passagieren den "Mond" zu zeigen und dabei die Kontrolle über ihr Flugzeug verloren. Sie alle wurden tot im Wrack ihrer abgestürzten Maschine gefunden - mit den Hosen und Unterhosen an ihren Knöcheln.

Eine Polizistin in Ohio wurde zu einem Notfall gerufen. Sie hatte keine Details bekommen, außer dass jemand anrief, sein Vater würde nicht mehr atmen. Nach ihrer Ankunft fand sie den Mann nackt und mit dem Gesicht nach unten auf dem Sofa liegend. Als sie ihn umdrehte um den Puls zu kontrollieren und Wiederbelebungsmaßnahmen einzuleiten, entdeckte sie Verbrennungen an seinen Genitalien. Nachdem der Krankenwagen kam und den Mann mitnahm, der dann im Krankenhaus für tot erklärt wurde, untersuchte die Polizei das Sofa etwas näher und entdeckte, dass der Mann ein Loch in die Polsterkissen gemacht hatte. Nachdem sie die Couch umgedreht hatten, entdeckten sie, was den Tod des Mannes verursacht hatte. Offensichtlich hatte der Mann die Angewohnheit, seinen Penis zwischen die Kissen in das Loch und zwischen zwei darunter liegende Schwingschleifer (aus wohl klaren Gründen ohne Sandpapier) zu stecken. Nach seinem Orgasmus hat die Entladung einen der Schleifer kurzgeschlossen, er starb an einem Stromschlag.

Eine 27-jährige Französin hatte in der Nähe von Marseille die Kontrolle über ihr Auto verloren, prallte gegen einen Baum und tötete sich selbst und verletzte ihren Beifahrer schwer. Als ein normaler Verkehrsunfall hätte sich dieser Unfall nicht für eine Nominierung qualifiziert, wäre da nicht die Tatsache, dass die Fahrerin von ihrem Tamagotchi abgelenkt war, der plötzlich nach Essen "rief". Während sie also damit beschäftigt war, die richtigen Knöpfe zu drücken, um das Leben des Tamagotchis zu retten, verlor sie ihr eigenes.

Ein 22-jähriger Mann wurde tot aufgefunden, nachdem er versuchte mit Hilfe von mehreren Gummibändern einen Bungeejump von einer 25m hohen Eisenbahnbrücke zu machen. Er bündelte die Bänder, band sich ein Ende an einen Fuß, das andere an die Brücke, sprang und klatschte auf das Pflaster der unter der Brücke durchführenden Straße. Die Polizei fand heraus, dass die Länge des Gummibandes größer war, als die Distanz zwischen der Brücke und dem Boden.

Ein Mann in Alabama starb an Klapperschlangenbissen. Offensichtlich hatten er und ein Freund eine Art Wurfspiel gespielt, als Ball jedoch eine Klapperschlange benutzt. Sein Freund (ohne Frage ein zukünftiger Darwin-Awards-Kandidat ) kam ins Krankenhaus.

Angestellte eines Warenhauses in West-Texas registrierten einen starken Gasgeruch. Das Management evakuierte das Gebäude und wies alle an, alle möglichen Gefahrenquellen wie Licht, Strom usw. auszuschalten. Nachdem das Gebäude evakuiert war, kamen zwei Techniker der Gasfirma. Beim Betreten des Gebäudes fanden sie es schwierig, sich im dunklen Gebäude zurecht zu finden. Zu Ihrer Frustration funktionierte keine der Lampen. Zeugen sagten später aus, das einer der Techniker in seine Tasche fasste und etwas herauszog, dass wie ein Feuerzeug aussah. Während er damit herumhantierte, explodierte das komplette Warenhaus, Teile davon wurden noch in 3 Meilen Entfernung gefunden. Von den Technikern selbst wurde nichts mehr gefunden, aber das Feuerzeug überstand die Explosion völlig unversehrt. (Wahrscheinlich ein Zippo.)

Aufgrund einer Wette zwischen drei Freunden, hat der Kalifornier Everitt Sanchez versucht, seine Hoden in einer Golfball-Waschmaschine des örtlichen Golfclubs zu waschen. Um wieder einmal zu beweisen, dass Bier und Testosteron eine ganz schlechte Mischung sind, nahm er die Waschmaschine und hing sein Gemächt tief hinein. Einer seiner Freunde drehte an der Kurbel des Gerätes, worauf hin sich alles, was Everett heilig war, fest in der Maschine verklemmte. Sanchez, der sofort seine Schmerzgrenze überschritt, kollabierte und fiel in Ohnmacht.
Unglücklicherweise war das Gerät gut dreißig Zentimeter höher über dem Boden, als seine "Bälle" normalerweise hingen und sein Sack war die schwächste Verbindung. Also riss er während des Falls auf und eines seiner Eier wurde herausgerissen und verschwand in der Waschmaschine, während das andere völlig zerquetscht wurde als es zwischen das Gehäuse und den rotierenden Teil im Inneren der Maschine fiel. Sanchez wurde sofort ins Krankenhaus gebracht. Er wurde mit allen anderen des Golfclubs verwiesen.

Die letzte Nominierung zählt ja eigentlich nicht, weil der Vollidiot nicht gestorben ist. Da er sich auf Grund seiner Dämlichkeit, aber auch nicht mehr vermehren kann, haben wir es erlaubt ...
 
und weil ich grad so bei Doof-Heiten angelangt bin... hier noch was von mir selbst :kraft:

Bewerbung als Raubüberfall-Assistentin

Sehr geehrter Herr Bankräuber

Zuerst sollte ich Ihnen gestehen, dass es schon 8 Jahre her ist, dass ich das letzte mal überfallen habe und ein wenig aus der Uebung bi. Wenn Sie beiliegend mein Foto sehen, besteht die Gefahr, dass Sie meine Bewerbung gleich wieder auf die Seite legen, da es sich gezeigt hat, dass sich Monster nicht sehr für diesen Job eignen. Nun ja, das Monster hat eine Metamorphose hinter sich, darum getraue ich mich auch, mich bei Ihnen zu bewerben.

Auch bin ich es mir also nicht mehr gewohnt, mich überhaupt zu bewerben. Mir wäre es lieber, ich könnte einen von Ihnen erstellen Fragebogen (Anforderungs-Profil) ausfüllen, wo FRAU nur mit Ja und nein beantworteten kann, da ich blond bin. Aber ich bin jetzt schon hoffnungslos und stelle mir vor, bevor SIE überfallen, fallen SIE um. Da ich blond bin, wäre es mir natürlich genehm, Sie fallen auf mich und dann.. najaa, man sagt, gewisse Fitness am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Oder (Blondhaar rumzupf) wie war das noch gleich? Im Fallen-lassen war ich mal geübt. Jetzt wo ungeübt, fall ich auch des öftern hin. Es heisst, man soll immer in Uebung bleiben und da ich blond bin, kenne ich den Unterschied nicht. Ich vergesse einiges, aber wie gefallene Engel umfallen, das weiss ich vom hören sagen.

Es heisst auch, als Blondy sei Frau nicht wählerisch. Aber so ganz stimmt das nicht. Also JEDE Bank überfallen, liegt nicht drin (oder wars draussen?). Darum erachte ich es als selbstverständlich, die Bank immer zuerst von innen zu inspizieren. Sie halten das ebenso für selbstverständlich, weil Sie erfahren sind? Nun, dann kann ich Ihnen was flüstern, gar manch früherer Boss war auch blond

Ich hatte ja früher keine Vorurteile über Bankräuber, aber seit meinem letzten blonden Boss bin ich noch blonder geworden und das tut weh, zuviel blond ist ungesund. Es ging lange, bis das Blondiermittel, das wegen dem Boss bis in meine Hirnzellen drang, wieder mein gewohntes Mass annahm.

Aber als ich damals vor dem Richter stand, ich sagte ja, zuviel blond ist ungesund, habe ich ihn anscheinend an seine blonde Frau erinnert gehabt. Da tat ich ihm so leid, dass er mein Strafmass meinen Boss übertrug und mich hatte er freigelassen. Er wollte dann zwar von mir, als die Sitzung vorüber war, privat wissen, wie ich den Job überhaupt gekriegt hätte und ob ich ihm das vorzeigen könnte, aber da musste ich (s)passen, weil ich es durch die Ueberblondierung vergass. Mir wars aber recht so und dachte, manchmal ist doch gut, ein bisschen mehr blond zu sein, je blonder, je vergesslicher.

Ich versichere Ihnen, heute hab ich mich davon erholt. Naja, die Ameise (Amnesie) hält zwar noch an, aber für den Job spielt das m.E. ja keine Rolle. Doch? Nun, geben Sie mir eine Chance, lesen Sie weiter.
Haben Sie schon mal drüber nachgedacht, Ihren nächsten Ueberfall mit dem Fahrrad zu machen? Wissen Sie, ich habs gern gemütlich. Am besten mit einem gemieteten Fahrrad vom Bahnhof. Da ich mich gerne verkleide, aber doch nicht auffällig, wie wärs mit Touristenmontour? Und wir besorgen uns ein Behinderten-Band für den Oberarm, da wir ja nicht mehr die Jüngsten sind. Gar nicht schwer zu beschaffen, als Blondy bekommt man, äh Frau fast alles. Doof schauen reicht meistens.

Stellen Sie sich mal vor, wie ein doofes Blondy so vor dem Bankschalter steht. Ich meine, so ganz ohne Vorteile ist das ja auch nicht. Man/n wird dann unterschätzt und vergisst dabei irgendwelche Knöpfe zu bedienen. Sie, Herr Bankräuber würden mich einfach machen lassen. Ach Herr Bankräuber, jetzt kommt mir grad in den Sinn. Vielleicht wäre ein Tandem von Vorteil, ich trete momentan einwenig zuuuu langsam. Da frag ich mich sogleich, ob das Behindertenarmband nicht eh seine Berechtigung hat. Und da ansonsten nicht viele Tandems rumstehen, würden wir auch allfällig die Fahrräder nicht verwechseln.

Im Chipzeitalter würden wir keine Banknoten rauben. Wir würden uns von gewissen Politikern und sonst welch korrupten Herren die Kontenauszüge von den Bankangestellten geben lassen. Vorher hätten wir uns von einem Compihacker n paar Tips geben lassen, wie man Konten nicht wie eine Zwiebel zerhackt. Naja und im Töggeln bin ich gut. Das ist ähnlich wie mit Stöckelschuhen.

Vorher hätten wir ja noch 4 Nr.Konto verlegt, äh, zugelegt auf div. Banken Und der Transfair ging rasch, ich schätze so an die 3 Minuten. Gut, wenns schneller gehen müsste, würde ich noch üben.

Von einem Konto aufs andere verbucht mit der virituellen Unterschrift des Bankbosses, würden wir extra ein paar Fehlerchen einbauen, dann hätten wir uns auch gleich an einem Boss gerächt, der dann seinen Job nicht an einen Nagel hängt, sondern sich gleich an einem Strick vergeht. Der mag vielleicht kein Bondage, aber ich gehe davon aus, diesmal dann schon.
Nach dem Verbuchen löschen wir sämtlich vorhandenen Bankkonten anhand Vireneinschleusung. Ja ich weiss, die haben Sicherungs-Kopien, aber es geht nur um Zeit einheimsen. Denn so wie ich das mache, ruiniere ich durch Elektro-Magnetismus jeden Computer auf die Schnelle.

Wir haben noch Folgendes zu tun. Wir sind ja im Handy-Zeitalter und die DECT-Handys gehen alle über Sattel---iten, jeder zu jeder Zeit kontrollierbar und verfolgbar. Selbst tragen wir keine: Aber während Sie einen Teil der Arbeit übernehmen, lege ich überall Chip-Magneten in den Raum, die hamm so Störsender drauf, wohl mehr als ein Rauschen und Rieseln wird der ganze Raum bzw. die Handys der Angestellten nicht mehr hervorbringen, zudem werden die Türzugangs-Codes zerstört, so dass sie also nicht mal so schnell zu ihren Sicherungen gelangen, geschweige denn überhaupt IN und AUS einer Tür, alle besoffen, äh zuuuuu.... ganz unauffällig werde ich das tun... stellen Sie sich vor, ich kann wirklich sehr unauffällig sein.

Wir könnten dann auch noch drüber reden, welches einschläfernde Gas wir unauffällig versprühen und wie wir selbst nicht davon betroffen wären. Dazu hab ich einen Chemiker, der mir aus der Hand frisst.

Also Herr Bankräuber, ich kann jetzt nicht weiter ins Decodierte-Teil (Detail) eingehen, aber ich hoffe, Sie bestellen mich jetzt mal zu Ihnen, nachdem ich Ihnen meine Blondierungs-Marke beigelegt habe.
Wissen Sie Herr Bankräuber, Blondys bekommen kein so Hundechip montiert, die Registratur der Blondierungsfirma reicht völlig aus.

Da ich masslos bin, kann ich Ihnen leider auch kein Gewicht und Grössemasse angeben. Aber ich denke, dass sich die Frequenzen beim ersten Lift(life) Gespräch von selbst finden bzw. anpassen.

Obs dann für einen Banküberfall reicht, wissen wir halt nicht. Sie haben bestimmt viele Bewerberinnen, Ihr Beruf ist sehr gefragt. Ich stelle mich ja gerne hinten an, aber bitte sagen Sie mir Bescheid, wenn sie keine Lust verspüren für einen ersten, direkten Kontakt. Und da Sie nicht nur die CH-Banken bzw. das Schweizerland mit Ihrer Präsenz erfreuen, weiss ich ja, dass ich nicht so schnell eine Antwort bekommen kann. Ausserdem schaue ich selbst ja auch, wo ich meine Raublust andersweitig befriedigen kann. Nun ja, ich gestehe, die Lust ist mir eigentlich vergangen, nachdem MIR so einiges geraubt wurde. Wenn’s nur Postcard und Identitätscard gewesen wäre, würd ich ja noch glücklich drüber sein. Aber wissen Sie Herr Bankräuber, wenn’s dann um innere Organe (Herz) geht, dann wird’s blutig und ich mag ja Säfte schon, aber muss es gleich Blut sein? Sowas mach ich eh nur einmal im Monat und dann ganz anders.

Sie verstehen schon oder? Organe verlieren und stehlen, ist bei weitem nicht dasselbe. Ach ich vergass, eben blond, Sie müssen ja als Räuber Bescheid wissen.
Naja, die haben‘s nie geschaft das ganze Organ zu klauen, aber beim Versuch sind doch einige Narben geblieben. Und letztes Mal, als ich es kontrollierte, stellte ich fest, dass doch ein Teil davon fehlt. Weiss der Geier, wo das jetzt rumliegt. Passt ja nur zu mir und überhaupt, verrottete Organe gehören auf den Sondermüll. Teil-Transfair-planta-tion kommt überhaupt nicht in Frage, wenn ich den Spender nicht kenne. Da müsste schon einer kommen, der mir freiwillig und direkt ein Stück von seinem gibt.

Wissen Sie Herr Bankräuber. Ich habe mal gehört, dass, wenn‘s freiwillig geschenkt wird, des Schenkers Herz nachwachsen würde. Für die Mediziner ein Rätsel, aber es sei schon des öftern passiert. Obwohl blond, da weiss ich ja mehr drüber. Das hat mit der magnetischen Anziehung zu tun. Also mein Physiker kann das bestätigen.

Ich hab mich mal eingehend mit meinem Physiker unterhalten. Er meinte, laut Statistik würden mehr Herzen verloren, als geklaut. Und es seien wesentlich mehr Frauen, obwohl nicht alle blond, dieses verlieren, wogegen es Männer eher rauben.

Ich hab dann so überlegt, ja er hat wohl recht. Aber wir fanden beide nicht heraus, was eigentlich die Männer mit geklauten Herzen machen. Es gäbe nämlich viele Wiederholungstäter und es ist noch keiner erwischt worden. Da hab ich mir überlegt, wenn die alle erwischt würden, wieviele neue Gefängnisse wohl gebaut werden müssten. Mein Physiker hat das mathematisch errechnet und kam auf eine Anzahl, die eine ganze Stadt an Bauten ergäbe. Was meinen Sie? Schweizerisch oder weltlich? Nein-nein, nur die Schweiz betreffend. Obwohl mein Physiker international gearbeitet hat, ist er ansonsten nicht an weitere Daten gekommen.

Aber wenn ich mich so umschaue, wieviele hässliche Bauten es gibt und die innerlich auch wie Gefängnisse (Ehe) aussehen, kann sich das der Staat ersparen. Das wäre ja dann eigentlich das Geld, dass wir rauben wollten, oder nicht?

Wissen Sie, es ist eigentlich alles sehr schlecht verteilt. Mageres Bankkonto, dafür eigenes, zu fettes Körperfleisch. Umgekehrt wäre mir lieber. Saftig und zartes Fleisch, wird mir doch gleich der Mund schon saftig. Naja, die einen haben beides und die andern haben beides nicht.

Sagen Sie mal Herr Bankräuber, sind Sie auch ein Herz-Räuber? Wenn Sie doch so geübt in Banküberfällen sind... könnte ja schon sein. Wir müssten dann bei allfälliger Anstellung schon klar vereinbaren, dass Herz-Raub nicht in Frage kommt. Also wenn schon, dann schenke ich. Ich mein ja nur so, ich bin für Gerechtigkeit, für Ausgleich.

Da bin ich dann schon ein geistiger Robin Hood. Wo es für mich reicht, da verschenke ich den Rest. Mein Bankkonto hat das wohl von mir abgekuckt, aber das macht nichts, ich bin glücklicher so.

Wenn Sie es also verstehen, mit meinem vernarbten Herzen umzugehen, dann könnte auch ein weiterer Bankraub klappen, denk ich mal so, sonst müssen Sie nämlich, während ich mich hinten auf den Tandem platzi-fisi-ziere, alleine trampeln.

Und normalerweise (s)trampelt es sich gemeinsam besser. Oki, man/frau macht das ja auch nicht täglich. Andererseits, kann man ja ein Tandem auch andersweitig gebrauchen oder nicht?

Seien Sie aber versichert, so lang wie SIE beim Lesen meiner Bewerbung haben ... ich schreib schneller, als Sie lesen können...., dauert der Bankraub selbst nicht. Es gibt eben schon Momente, wo ich sehr schnell bin.
Falls Sie grad ein Brötchen essen, weil Sie beim Lesen pausieren müssen, guten Appetit. Falls Sie ob dem Brief fast einschlafen, wünsch ich guten Schlaf. Naja, ich mein, man/frau sollte schon einwenig auf seine Gesundheit achten, finden Sie nicht auch? Und immer schön gemütlich, nur fliegen geht schneller.

Ach ja, übrigens fliegen... ich flieg sehr gerne in den Schlaf hinein, wissen Sie Herr Bankräuber, es träumt sich dann viel romantischer. Das bin ich den Vögeln voraus, die müssen schon wach bleiben während Ihres Fluges. Ich sehe das bei uns, besonders seit ICH hier bin, weil meine beiden Katzen sehr fit sind. Muss mich gleich einwenig schämen, so fit wie meine beiden Weiberchen bin ich nicht.

Oki, ich klettere ja auch auf keinen Baum. Bin ja eigentlich selbst der Baum, da wird auch manchmal rauf und runter geklettert. Manchmal gibt’s dann Kratzspuren, aber was solls, solches heilt besser, als verwundete Herzen.

Aber immerhin, die Fitheit für einen Bankraub, die reicht alleweil.

Wie Sie aus dem Lebenslauf beiliegend sehen können, hab ich mit Raub früh angefangen. Sie sehen ja, erst warens ein paar Hamster, aber suchen Sie keine Pferde, die waren mir dann doch ein wenig zu gross. Mein Stall reicht ja nicht für so grosses Getiere, auch wenn ich jetzt einen ganz passablen Stall habe und hinzukommt, dass ich es pflegeleicht und klein mag. Na jaaa, oki, ich gebs ja zu, dass es beim Kleinen nicht überall so ist.
Als Jugendliche hab ich mal versucht, geklaute Hamster zu dehnen, aber das bekam ihnen nicht so gut. Aber immerhin wurden meine Hände fit. Hab dann dafür den gestorbenen Hamstern auch ein schönes Grab gemacht als Dank fürs Experimentieren. Später dann, als ich an grösseren Objekten üben wollte, stellte ich fest, dass viel grössere Objekte nicht klaubar sind, so ich dann halt an Männern üben musste... naja, man gab mir mal den Tip, dass sowas bei Männern möglich sei.
Aber ich kann Ihnen sagen, ich stöhne gleich bei den Erinnerungen. Die Subjekte hielten auch nicht immer, was im ersten Moment so verheissungsvoll aussah. Oki, ich machte sie zwar nicht kaputt, wohl eher sie fühlten sich so. Und so manche Dehnungsübung wäre in die Hose gegangen, wenns nicht schon drin gewesen wäre.
Na zumindest war ich an den Hamstern geübt, sonst hätte ich für die Männer noch eine Gebrauchsanleitung gebraucht. Und wenn ich denke, wieviele fremdsprachigen Subjekte es gibt und die Gebrauchsanleitung nur in ihrer Sprache beiliegen würde, da wäre ich dann überhaupt nicht mehr klar gekommen. Na gut, französisch ist ja noch gegangen, aber sonst so? Ich stell mir vor, ich hätte in asiatischen Sprachen lesen müssen... in kampfsportartiger Akrobatik hätte ich meine Hände gleich wieder einpacken können. Zudem hätte ich mir wohl des öftern Fuss- und Handgelenke gebrochen.

Ich hab dann später mal versucht, mein Geschick patentieren zu lassen, aber der Notar sagte mir, dass sich Handwerk nicht Patiiientieren, äh patentieren liesse (er schaute mich an, als sei sich blond......... pruuuscht).. naja dann hab ich halt mal u.a. klassiche Massage gelernt gehabt... schliesslich hat Frau nicht das ganze Leben lang private Objekte zur Verfügung gehabt. Das Geschick reichte eh nie zur Dieberei und so bin ich überhaupt auf Bankraub-Assistentin gekommen, nachdem sich gewisse Samen-BANKEN auch nicht geeignet hatten.

Jaja, FRAU hat da schon ihr Kreuz damit gehabt. Würden wir so ein Kreuz mit Papiergeld stapeln, wärs wohl auch zum Millionertum, äh Millionärstum gekommen. Bücherstapel kam auch nicht in Frage. Wie kannst stapeln und lesen zu gleich? Darum lese ich lieber. Hinzu kommt, anstatt ich jeweils am Kreuz zerbrach, zerbrachen die Kreuze. Wird wohl am Material gestanden, äh gelegen haben oder nicht? Aber das Zwischen-Tuch, äh Zwischendurch mal rumhängen, das kommt schon von diesen Kreuzübungen. Das stabi-physie-liert schon mal die Wirbelsäule. Dafür hat‘s dann so manchmal im Hirn gewirbelt ghabt. Aber das war dann meistens, wenn das Bücherregal zusammenbrach, ob dem Bücherstau.

Ach ja wo Kinder früher Seifenkisten extra bauten, nahm ich einfach eines meiner Kreuze und montierte Räder drunter, das ging auch ganz gut. So lernte ich auto-rennen-fahren. Ich sagte ja: in manchem bin ich doch noch schnell.

Ich renne heute manchmal noch mit den Auto, aber nicht neben dem Auto her, das ist mir dann doch zuviel. Blondierungs-dumm wurds erst beim Töff. Ich hab zwar durch Klavierspielen, Compitastatur und Massagen wenigstens die Griff-Technik beibehalten....doch die Fusstechnik beim Töfffahren-lernen war erschwert durch meine Bescheidenheit auf kleinen Füssen zu leben.
Ach ja Füsse, Herr Bankräuber, ich muss Ihnen noch gestehen, dass ich nicht immer selbstständig bin, manchmal trete ich auf die Füsse anderer,wenn ich keinen Stand mehr hab. Ist das schlimm? Könnte das den Bankraub behindern? Ach so, Sie meinen, solange ich nur den Bankangestellten auf die Füsse trete, sei das in Ordnung. Na dann bin ich ja beruhigt.
So Herr Bankräuber, ich muss jetzt Schluss machen. Ich geh mal in die Küche, mal schauen, ob mir meine vegetarischen Katzen vom Futter noch was übrig gelassen haben. Naja, so ganz vegetarisch sind sie nicht... wenn ich mal wieder eine arme Maus bin, bringen sie mir Kohle, äh Mäuse mit. Aber ich bin da eben heikel, angefressene Mäuse verspeise ich nicht und die sind immer angefressen.

Sind wirklich besorgt um mich. Sie bringen manchmal kleine Schlangen mit, also die da, die keine Mäuse fressen können. Aber ich schlängle lieber selber. Oki, ist zwar auch schon lange her im Bett und auf der Tanzfläche, geschlängelt zu haben, aber das bettelt, äh tänzelt, äh liegt weniger an mir. Wie oben gesagt, die Subjekte eben....

So Herr Bankräuber, jetzt warte ich mal, nachdem ich eh schon lang gewartet habe, was Sie mir zu anti-worten, äh zu antworten haben.

mit blonden Grüssen
Ihre (oder doch nicht?)

osdfnereferh
 
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