Wie lange Globulis nehmen?

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17.09.10
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Hallo!

Wie lange nehmt Ihr Eure Globulis?
Den Spruch "so lange wie nötig, wo kurz wie möglich " kenn ich auch, aber ich finde es reichlich schwammig.

Meine HP meinte mal, man dürfe sie auf keinen Fall zu lange nehmen, da kann sonst noch was passieren,besonders bei den Hochpotenzen. Was genau, das hat er nicht ausgeführt. (Ja, OK für 60,-€ die Stunde war ich auch nicht so neugierig.)
Dann habe ich gelesen, wenn die ersten Besserungen da sind, sollte man absetzen.
Dann hieß es mal, absetzen erst, wenn die Beschwerden ganz weg sind.
Ob das Problem akut oder chronisch ist, wird weniger behandelt, bzw. wichtig nur für die Potenzen.

Angenommen man nimmt Globulis, die erst einmal keine Wirkung zeigen bzw. man merkt die Wirkung nicht. Wie lange nimmt man sie und wartet darauf, dass sich da endlich was tut? Tagen, Wochen?

Und wenn es doch nicht das passende Mittel ist und man es schon 2 Wochen lang genommen hat - was dann? Es heißt doch immer, die haben keine Nebenwirkungen. Oder hat der HP Recht, und passiert sonstwas?

Ich frage das mich schon seit einiger Zeit. Ich mache seit Jahren schon eine SM Ausleitung und nehme als Unterstützung für die Nieren Solidago Globulis (C30) und zwar dauerhaft, jeden Tag 3x. Die brauchen immer paar Tage - 1 Woche Anlauf bis sie sichtbar wirken. (Urin färbt sich dunkelgelb, riecht übel, wird schaumig) WEnn ich sie mal absetze, dann ist die Wirkung schnell weg, das habe ich paarmal durchprobiert, war immer so. Laut Anleitung sollte man die Hochpotenzen (ab D-C30) nur selten nehmen, längere Einnahme nur mit Niedrigpotenzen. Habe ich schon versucht, wirkte aber nicht (oder nicht merkbar?), selbst nach 3 Wochen "Testphase". Daher jetzt "hochpotenz" dauerhaft.

Es ist mir schon klar, dass jeder Mensch anders reagieren kann, aber es würde mich trotzdem interessieren:

Wie macht Ihr es? Wie lange "testet" Ihr die Globulis (bei chronischen Leiden) ob sie wirken oder nicht?
Und ging es jemandem schon schlecht, weil er die falsche Globulis zu lange "getestet" hat? Können sie einen wirklich umhauen, oder ist es nur ein Märchen von den HPs , damit man immer brav hingeht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Homöopathie wirkt nur bei entgiftetem Körper, darum rate ich, die grobstoffliche Ausleitung zu bevorzugen, wenn auch die Homöopathie diese ergänzt und auch meistens essentiell ist.

Thema: Wirkung spüren, bei Blockaden ergibt sich kein dauerhafter Erfolg.
Nach zu lautem singen-müssen bekam ich als Kind dauernd brennende Halsschmerzen. Bekam eine niedrige Potzenz Pulsatilla, was immer nur für 3h die Schmerzen abstellte, aber nie ausheilte.

ich persönlich nehme diese grundsätzlich nur nach "Gefühl". Also keine 3x...
Wenn du mehr und viel, viel mehr Schwermetalle und unzählige andere Gifte (Nano..., Umwelt...) ausgeschieden hast (VitC, Elektrolyse, Ernährung, usw.), kannst du es ja mit der homöopathischen Begleitung versuchen.

Ein Arzneimittel-falsch gewählt, hat ein negative Wirkung. Zu lange: bewirkt wieder die Krankheit. Falsche Potenz: wirkt nicht lange genug/zu schwach/zu stark.
 
Hallo!

Danke für die Antwort!

Was genau meinst Du mit grobstofflich?

Meine Füllungen sind alle schon raus , ich entgifte nach Klinghardt UND DMPS Spritzen. Hast Du das gemeint?

Globulis nehme ich nur zur Unterstützung, nicht als einziges Hauptmittel.
 
Grobstofflich: Physikalische Entgiftung. Klinghardt und DMPS sind eine Möglichkeit, aber nicht so effizient wie intensivere (wobei DMPS schon intensiv, allerdings teuer ist) Entgiftungsmaßnahmen sind.
Homöopathen gleich welcher Art (meist) sehen oft nur riesengrob oder Homöopathie, und weniger oft die vielen Sachen, die es noch gibt.

Ab und zu habe ich auch mal "Mercurius solubilis C12" genommen, mit einer positiven Wirkung vom Befinden her, das sich dann bald aber in einer Lösung von Hg in den Körper bemerkbar macht. (Müde, zerschlagen).

Ja, freilich darft du (nebst Achten auf Ernährung und DMPS) auch jetzt schon Homöopathie nehmen, aber nur nach wirklichem Bedarf. Man kann sich schon ein Buch dazu kaufen.

Grobstofflich sind die Giftstoffe und molekularen (unter dem Mikroskop sichtbaren)Stoffe, dazu gehören auch fehlende Vitalstoffe u. Mineralien.

Energetisch kann man Vieles verändern, jedoch bräuchte man immens viel gute Energie, um die negativ-energetischen grobstofflichen Energiewirkungen (von Giften) dauerhaft zu kompensieren. Deswegen ein Ausscheiden auf physikalischem Weg.
Gib dein Geld am Besten für gesündeste Ernährung aus, weil die Gifte uns auch belasten, die in konventioneller Ernährung viel, viel zu viel drinnen sind.
 
Hallo Braunkappe,
in der klass. Homöopathie gibt es recht klare Richtlinien über die Einnahme von Globuli.
Solange sich der Zustand nach der Einnahme des hom. Mittels bessert, sollte nichts eingenommen werden.
Einigermaßen einfach durchzuführen ist das bei der üblichen Einmalgabe von Hochpotenzen (ab C30).
Hier sollte (mit wenigen Ausnahmen) während mind. 5 Wochen zunächst nur beobachtet werden und mögliche Reaktionen richtig eingeordnet werden. Wenn das Mittel paßt, sollte es erst wiederholt werden, wenn eine eindeutige Verschlimmerung der Symptomatik eintritt.

Ähnliches gilt auch für die mehrmalige Einnahme von Niedrigpotenzen.

Eine zu lange Einnahme, bes. von Hochpotenzen, kann zu einer ungewollten und manchmal sehr unangenehmen Arzneimittelprüfung führen.

Grüsse, fabs1
 
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