Hallo Shadia,
Du fragst, was elektrosensibel ist. Elektrosensible oder elektroallergische Menschen reagieren stärker auf die elektromagnetischen Felder bzw. die Mikrowellenstrahlung, die von Handys, schnurlosen Telefonen, WLAN, Sendemasten, Energiesparlampen etc. ausgeht.
Das ist an sich nicht schlecht, weil das Reagieren darauf ein Alarmsignal ist: Strahlung verlassen (Frühwarnung). Es ist quasi eine natürliche Reaktion. Aber es ist sehr schwer, damit zu leben, da man mittlerweile kaum noch Fluchtpunkte hat.
Ich habe den Eindruck, daß durch Homöopathie gewissermaßen das Fenster dazu (zum Reagieren auf die Strahlung) geöffnet werden kann, ich kenne einige Fälle, bei denen das so geschehen ist.
Ich merke die benannten Geräte übrigens locker auf 30 Meter, durch die Wände auf 15 Meter etwa.
Es gibt Menschen, die reagieren direkt, und Menschen, die erst Stunden später oder am nächsten Tag Beschwerden dadurch haben. Die Beschwerden lassen sich nicht auf einen Symptomkreis festlegen, jede Art von Beschwerden ist möglich, entweder hervorgerufen durch die Strahlung oder verstärkt durch die Strahlung.
Die Betroffenheit in der Bevölkerung soll laut Hallberg/Oberfeld, Auswertung aus sieben Ländern, zur Zeit bei 20 Prozent liegen (obwohl: richtiger wäre es zu sagen, daß wir alle davon betroffen sind, ebenso wie von der Radioaktivität - es kommt eben darauf an, wie lange der Organismus noch kompensieren kann), bis 2017 bei 50 Prozent. Das ist eine horrende Zahl, die meisten davon werden nicht mehr arbeiten können. Da kommt was auf uns alle zu.
Das schlimme ist, daß davon die meisten noch nicht herausgefunden haben, daß ihre Beschwerden durch die Strahlung ausgelöst/verstärkt werden; sie rennen von Pontius bis Pilatus und kommen nicht weiter, nutzen evtl. Handy/Schnurlostelefon/WLAN etc. selbst und ahnen nicht, was sie sich damit antun.
Hier im Forum gibt es eine Extra-Rubrik "Elektrosmog", da könntest Du bei Interesse so einiges zum Thema lesen.
Das mit den höheren Potenzen ist grundsätzlich eine umstrittene Frage. Manche sagen, daß die Potenzhöhe nicht so ausschlaggebend ist. Aber da hat jeder eigene Erfahrungen. Ich habe auch schon erlebt, daß eine D6 (sehr niedrig) wesentlich besser wirkte als eine hohe Potenz.
Übrigens sind sogenannte Erstverschlimmerungen nicht so normal, wie manche Homöopathen behaupten. Häufig handelt es sich dabei um Überreaktionen, die man durch Kaffee abmildern kann. Hätte ich dies vor vielen Jahren gewußt, hätte ich mir viel Leid ersparen können. Erst vor fünf Jahren bestätigte mir dies der erste Homöopath.
Viele Grüße***