Lachesis C 1000 in den Wechseljahren?

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hat mal jemand Erfahrung mit diesem Mittel gemacht?
habe das für 185.-€ beim Homöophathen bekommen:)))
mich hat der Preis der Anamese echt umgehauen..
Bis jetzt merke ich keinen Unterschied,
die Gabe der Globolies ist 10 Tage her.
Von der Konstitution würde es eigentlich gut passen.
WAs kann man denn so erwarten nach einer C 1000 potenz???:confused:

Viele Grüße Shadia
 
Was kann man erwarten? - Alles und nichts. Kommt eben drauf an, ob es dein Mittel ist oder nicht.

Und 185 Euro für eine Erstanamnese sind beim Homöopathen nicht teuer.

LG, Esther.
 
Hallo Esther,
heutzutage ist es in einigen Fällen ein Problem mit Homöopathie, da wir überall mehr oder weniger elektromagnetischen Feldern ausgesetzt sind, die die Wirkung beeinträchtigen oder auch zerstören können. Das ist nicht in allen Fällen so, ich will Dich aber auf diesen Faktor aufmerksam machen.
Wenn es Dich interessiert, kannst Du in diesem Beitrag mal lesen (hier aus dem Forum):

https://www.symptome.ch/threads/therapieresistenz-durch-e-smog.86289/

Ich persönlich empfehle im übrigen niemandem mehr so hohe Potenzen, weil sie erfahrungsgemäß das Risiko bergen, daß man davon elektrosensibel werden kann. Ich würde nicht mehr über eine Potenz von 30 gehen (ob D, C oder LM, spielt keine Rolle). Ich kenne einige Fälle, in denen höhere Potenzen diese Auswirkungen nach sich zogen. Muß natürlich auch hier nicht immer so sein, aber man sollte doch gewarnt sein.

Viele Grüße :hexe:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Nischka,

prinzipiell gehört E-Smog zu den Faktoren, die jeden Therapie-Erfolg verhindern können. Aber das ist mit Lebensmittelallergien oder Wasseradern oder Amalgam-Füllungen das gleiche.

Elektrosensibilität ist sehr eng gekoppelt an Schwermetallbelastungen. Wenn jemand durch homöopathische Behandlung elektrosensibel wird, dann vermutlich nicht aufgrund der Potenzhöhe, sondern weil eben grundlegende Probleme unserer heutigen Zeit von der klassischen Homöopathie total negiert werden. Dazu gehört - leider - die Schwermetallbelastung.

In diesem Sinne würde ich persönlich überhaupt keine Behandlung bei einem ausschließlich klassisch arbeitenden Homöopathen mehr machen, aber prinzipiell muss man schon sagen, dass man damit sehr gute Erfolge haben KANN.

LG, Esther.
 
Hallo Shadia,

die Kosten für die erste umfassende Anamnese bei einem klass. Homöopathen sind mit 185,-- € durchaus im Rahmen, finde ich.

Diese 185,-- € zahlst Du ja auch nur einmal. Später kommen dann allerdings noch Kosten für Beratungen, Tel.-Gespräche usw. dazu, evtl. auch für Globuli, die der Hp selbst abgibt.

Hier im Forum kann Dir nicht wirklich gesagt werden, ob nun Lachesis C 1000 DAS Mittel für Dich ist. Homöopathie ist eben eine individuelle Angelegenheit und kann vor allem in so hohen Potenzen nicht verallgemeinert werden.

Ich teile übrigens die Bedenken gegen so hohe Potenzen.
Ist das Mittel richtig, kann das ein toller Treffer sein. Ist es nicht richtig, kann es voll in die falsche Richtung gehen.

Grüsse
Oregano
 
Hallo Esther,
was heißt denn elektrosensibel genau?
Aber eigentlich steht in allen Homöopathischen büchern drin, dass man als Konstitutionsmittel immer höhere Potenzen gibt und erst damit eine Besserung erzielt, wenn es dann paßt das Mittel...

Bin mal gespannt ob es hilft.
Viele Grüße Shadia
 
Hallo Shadia,
wenn du noch nichts spürst, frag bei deiner Homöopathin mal nach ob das nach 10 Tagen o.k. ist.
Ansonsten bekommst du bestimmt ein anderes Mittel oder eine andere Potenz.Ich selber hatt bis vor kurzem die Hochpotenz lm6. Bei mir hat sich eine Reaktion immer kurz nach der Einnahme bemerkbar gemacht.

LG
Rianj
 
Hallo Rianj,
was hast Du bekommen, IM6 was ist das denn?
und was hat sich verändert seit Du das genommen hast..?Danke Dir.
hei, nochmal...
habe es in Deinem Profil gerade gelesen, Ledum..aha, und die Reaktion war kurz danach..
ist ja beeindruckend.
Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Shadia,
Du fragst, was elektrosensibel ist. Elektrosensible oder elektroallergische Menschen reagieren stärker auf die elektromagnetischen Felder bzw. die Mikrowellenstrahlung, die von Handys, schnurlosen Telefonen, WLAN, Sendemasten, Energiesparlampen etc. ausgeht.
Das ist an sich nicht schlecht, weil das Reagieren darauf ein Alarmsignal ist: Strahlung verlassen (Frühwarnung). Es ist quasi eine natürliche Reaktion. Aber es ist sehr schwer, damit zu leben, da man mittlerweile kaum noch Fluchtpunkte hat.
Ich habe den Eindruck, daß durch Homöopathie gewissermaßen das Fenster dazu (zum Reagieren auf die Strahlung) geöffnet werden kann, ich kenne einige Fälle, bei denen das so geschehen ist.
Ich merke die benannten Geräte übrigens locker auf 30 Meter, durch die Wände auf 15 Meter etwa.
Es gibt Menschen, die reagieren direkt, und Menschen, die erst Stunden später oder am nächsten Tag Beschwerden dadurch haben. Die Beschwerden lassen sich nicht auf einen Symptomkreis festlegen, jede Art von Beschwerden ist möglich, entweder hervorgerufen durch die Strahlung oder verstärkt durch die Strahlung.
Die Betroffenheit in der Bevölkerung soll laut Hallberg/Oberfeld, Auswertung aus sieben Ländern, zur Zeit bei 20 Prozent liegen (obwohl: richtiger wäre es zu sagen, daß wir alle davon betroffen sind, ebenso wie von der Radioaktivität - es kommt eben darauf an, wie lange der Organismus noch kompensieren kann), bis 2017 bei 50 Prozent. Das ist eine horrende Zahl, die meisten davon werden nicht mehr arbeiten können. Da kommt was auf uns alle zu.
Das schlimme ist, daß davon die meisten noch nicht herausgefunden haben, daß ihre Beschwerden durch die Strahlung ausgelöst/verstärkt werden; sie rennen von Pontius bis Pilatus und kommen nicht weiter, nutzen evtl. Handy/Schnurlostelefon/WLAN etc. selbst und ahnen nicht, was sie sich damit antun.

Hier im Forum gibt es eine Extra-Rubrik "Elektrosmog", da könntest Du bei Interesse so einiges zum Thema lesen.

Das mit den höheren Potenzen ist grundsätzlich eine umstrittene Frage. Manche sagen, daß die Potenzhöhe nicht so ausschlaggebend ist. Aber da hat jeder eigene Erfahrungen. Ich habe auch schon erlebt, daß eine D6 (sehr niedrig) wesentlich besser wirkte als eine hohe Potenz.

Übrigens sind sogenannte Erstverschlimmerungen nicht so normal, wie manche Homöopathen behaupten. Häufig handelt es sich dabei um Überreaktionen, die man durch Kaffee abmildern kann. Hätte ich dies vor vielen Jahren gewußt, hätte ich mir viel Leid ersparen können. Erst vor fünf Jahren bestätigte mir dies der erste Homöopath.

Viele Grüße***
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den höheren Potenzen ist grundsätzlich eine umstrittene Frage. Manche sagen, daß die Potenzhöhe nicht so ausschlaggebend ist. Aber da hat jeder eigene Erfahrungen. Ich habe auch schon erlebt, daß eine D6 (sehr niedrig) wesentlich besser wirkte als eine hohe Potenz.
Da stimm´ ich dir voll zu. Leider verwenden die klassischen Homöopathen ganz oft einfach standardmäßig die C1000. Ich kenne das auch, dass es nicht nur das richtige Mittel braucht, sondern auch die richtige Potenz, und dass gar nichts passiert, wenn es die falsche Potenz ist.

Übrigens sind sogenannte Erstverschlimmerungen nicht so normal, wie manche Homöopathen behaupten. Häufig handelt es sich dabei um Überreaktionen, die man durch Kaffee abmildern kann. Hätte ich dies vor vielen Jahren gewußt, hätte ich mir viel Leid ersparen können. Erst vor fünf Jahren bestätigte mir dies der erste Homöopath.
Aus meiner Warte sind Erstverschlimmerungen ein Zeichen, dass irgendwas nicht gepasst hat. In den meisten Fällen geht es - meine Meinung - darum, dass mehr Gifte aufgewirbelt werden als die Ausscheidungsorgane bewältigen können. In diesem Sinne würde ich den Kaffee nicht oral sondern rektal empfehlen. :kraft:

LG, Esther.
 
Hallo,
ich wollte Euch mal berichten wie es mir ergangen ist mit dem LACHESIS C1000

für mich ist es das Mittel der Wahl
beim 1. Mal habe ich nix gemerkt
nach 4 Wochen gab mir der Internist nochmal die selbe Dosis
Am nächsten Tag war ich gut drauf und hatte keine Hitzewallungen mehr
wochen vorher stellen die sich wieder ein bei mir..
ich hatte am nächsten Tag überhaupt nicht mehr an diese Globolies gedacht bis ich nachts überlegt hatte wieso es mir aufeinmal so toll geht:freu:
da fiel mir diese 2 Gabe der Globolies beim Arzt ein.
Tatsächlich hilft das bei mir...
ich kann es kaum glauben..
hält jetzt seit 1 Woche an.

Das wollte ich Euch mal erzählen..
Aber das Mittel passt auch genau zu mir.
Eure Shadia
 
Dann schau ich heute nicht nur das erste Mal, sondern auch im rechten Moment in den Thread.:D
Gut so.:wave:

Aus meiner Warte sind Erstverschlimmerungen ein Zeichen, dass irgendwas nicht gepasst hat.
Sehe ich auch so.

Wenn jemand durch homöopathische Behandlung elektrosensibel wird, dann vermutlich nicht aufgrund der Potenzhöhe, sondern weil eben grundlegende Probleme unserer heutigen Zeit von der klassischen Homöopathie total negiert werden. Dazu gehört - leider - die Schwermetallbelastung.
Stimmt so ja auch nicht ganz. Schon Hahnemann hat Quecksilber mit einer niedrigen Hepar sulfuris ausgeleitet.
 
huhu shadia,

wundert mich jetzt, dass du erst mal gar nix gemerkt hast, und dann gleich so..
C1000 hab ich auch HÖCHSTEN respekt davor. denn schon bei C200 ist es so, dass man die nimmt und erst mal 2 - 3 monate warten kann, bis es sich "ausgewirkt" hat...
ich hatte 1x sulfur C200, da war ich erst mal beschäftigt :)))
hab von nem alten freund von mir (er is heilpraktiker) gehört, wie sie sich mittel gegenseitig verordnet haben im "blindversuch" im kurs für klassische homöopathie. und da kam ich zum schluss, dass mir sulfur auch gut tun könnte. hab ich dann mit meiner lieben lieblings-hausärztin besprochen, und weil ihr mann heilpraktiker und homöopath ist, hat sie mir dann, einfach so, 6 globuli sulfur c200 mitgebracht.
und es ging die post ab! es war, wie wenn der deckel von einem dampfkochtopf abgeschraubt wird oder ich aufhören würde, den voll aufgedrehten gartenschlauch zuzuhalten. und das war "nur" C200! also wie gesagt: ich hab da höchsten respekt - und mich wundert, dass du erst mal gar nichts gemerkt hast.
schön jedenfalls, dass es dir jetzt gut geht! bin gespannt wie es weiter geht bei dir. dürfte dich eigentlich schon ne weile beschäftigen, wenns das passende mittel war.

lg

ari
 
Da stimm´ ich dir voll zu. Leider verwenden die klassischen Homöopathen ganz oft einfach standardmäßig die C1000. Ich kenne das auch, dass es nicht nur das richtige Mittel braucht, sondern auch die richtige Potenz, und dass gar nichts passiert, wenn es die falsche Potenz ist.

Leider ist es meistens nicht möglich, die Potenzhöhe schon bei der ersten Verabreichung zu ermitteln. Daher gibt es die Kent'sche Serie (C30, C200 usw.) Allerdings gibt es oft gute Möglichkeiten Menschen, die auf Hochpotenzen übersensibel reagieren und auf jedes Mittel mit Arzneimittelprüfunssymptomen antworten, schon vorher zu erkennen.


Aus meiner Warte sind Erstverschlimmerungen ein Zeichen, dass irgendwas nicht gepasst hat. In den meisten Fällen geht es - meine Meinung - darum, dass mehr Gifte aufgewirbelt werden als die Ausscheidungsorgane bewältigen können. In diesem Sinne würde ich den Kaffee nicht oral sondern rektal empfehlen. :kraft:

Erstverschlimmerungen lassen sich nicht so leicht verhindern und sind andererseits bei richtiger Interpretation für den Homöopathen wichtig, um das Simillimum festtzustellen. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Therapie ist die enge Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Patient. Für den Patienten bedeutet das, nach der Gabe des Mittels genau zu beobachten, was sich im physischen und psychischen Bereich ändert (Erstreaktionen). Ohne diese Mitarbeit des Patienten ist der Therapeut hilflos und der Patienten hat das Geld zum Fenster hinausgeworfen.

Grüsse fabs1
 
Die Erstverschlimmerung kenne ich als ein positives Zeichen,
wenn sich etwas bewegt und somit vom Heilpraktiker als völlig
normal eingestuft wird.

Wenn eine Therapie nicht greift, sollte man auch an die
Störfelder wie Narben , oder an die Schlafstelle selbst denken.
 
Nachdem ich jetzt soviel Sand aufgewirbelt habe mit meiner Aussage bzgl. Erstverschlimmerung möchte ich nochmal betonen:

Die Erstverschlimmerung wird von den klassischen Homöopathen als gutes Zeichen gewertet. Das kann man tun, in dem Sinne, dass etwas in Bewegung gerät. Aber eben eine Lawine ...
Ich möchte nochmal sagen: Wer immer eine Erstverschlimmerung erleidet, soll möglichst Entgiftungsmaßnahmen ergreifen, damit die aufgewirbelten Gifte nich vom Körper an anderer Stelle wieder abgelegt werden.

LG, Esther.
 
Hallo Esther2, find ich gut, dass Du soviel Sand aufgewirbelt hast. Die Eigenheit der Homöopathie ist, dass viele verschiedene Erfahrungen aufeinander stoßen - ist ja schließlich auch eine Erfahrungsheilkunde.

Ja, es gerät etwas in Bewegung und wenn das Mittel richtig gewählt wurde, kann man oft erleben, dass eine Entgiftung in Gang gesetzt wird, über Niere, Darm, Haut oder Atmung. Im psychischen Bereich gbt's zwar keine Ausscheidung bzw. Entgiftung - zumindest nicht sichtbar:rolleyes: - aber hier weist z.B. ein vorübergehendes, erhöhtes Schlafbedürfnis ebenso auf eine Gegenregulation hin.
 
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