Medorrhinum

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09.12.10
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Hallo
Hat hier jemand schon mal Medorrhinum erhalten? Und wenn ja, gegen welche Beschwerden? Ich soll das Mittel einnehmen, sehe mich aber absolut nicht darin. Es solle gegen Restless legs helfen.
Liebe Grüsse
FataMorgana
 
Medorrhinum gehört zu den sogenannten Miasmen oder Erbnosoden, wenn mich nicht alles täuscht. Wird daher auch i.d.R. nur in sehr hohen Potenzen gegeben.

Welche Potenz sollst Du nehmen?
 
Hallo Cheyenne
Ich bin noch nicht dazu gekommen, d.h. ich konnte mich noch nicht dazu durchringen, das Fläschchen überhaupt anzuschauen (in der Drogerie). Daher weiss ich auch die Potenz noch nicht. Ich habe erst mal so genschaut, gegen das das gegeben wird....und da steht u. a., dass Leute, die das brauchen, Tripper in der Anamnese hätten (habe ich nicht. Auch meine Familie nicht). Auch steht, dass Leute, die das brauchen, böse zu Tieren wären....das bin ich wahrlich GRAD GAR NICHT. Ich liebe Tiere (jedenfalls die, die man so als Haustiere hat und mit denen ich persönlich Kontakt habe).
Ich war 2.5 Jahre in homöopathischer Behandlung, von meinem Homöopathen wurde mir das nie gegeben. Jetzt, durch einen ausführlichen Test in einer Drogerie mit Beratung eines Homöopathen soll ich dieses Mittel nehmen.
Ich dachte, vielleicht hat das schon mal jemand gegen Restless legs eingenommen, daher die Idee, hier nachzufragen.
Liebe Grüsse
FataMorgana
 
Hallo Fata Morgana,

ich habe Deine Symptome nicht im Kopf. Aber hier stehen ganz andere Leitsymptome für Meddorhinum als Du sie anführst:

Körperlich:
heriditäre Sykose: erbliche Belastung durch Gonorrhoe, die sich in der reiterschen Trias zeigt: Konjunktivitis, Urethritis, Arthritis.
Gonorrhoischer Rheumatismus: Rheumatische Symptome in allen Körperteilen.
Chronische Otitis media, Rhinitis und Sinusitis, oft von Geburt an.
Kaut seine Finger- & FUSSNÄGEL.
Frühe Herzkrankheiten in der Familienanamnese.
Psychisch:
EXTREM: Ein dauerndes Schwanken zwischen extremen Zuständen. Ein ausgeglichener Zustand kann nicht lange gehalten werden. Dies gilt für alle Bereiche: Körper, Stimmungen und Emotionen, geistige Leistungsfähigkeit. Es können extreme Erfahrungen im Bereich Sexualität, Alkohol und Drogen und/oder Gewalt vorliegen. Große Gesten, großer Pathos, große Gaben.
MEDORRHINUM

Dort stehen auch noch "charakteristische Symptome", die durchaus vielfältig sind.
- Das ist die Crux in den Homöopathie, finde ich: wenn man selbst eine Beschreibung findet, die man nicht passend findet, ist man nicht überzeugt, während ein Homöopath vielleicht das ganze anders sieht und evtl. auch andere Mittel mit einbezieht. Oder nur etwas "anreizen" möchte mit einem Mittel, um dann das nächste zu geben.
Außerdem spielt eben die Potenzierung eines große Rolle.

Ich glaube, man muß entweder dem HomöopathIn glauben und schauen, wie es mit dem Mittel geht oder es bleiben lassen oder sich selbst therapieren. Homöopathie ist wie jede medizinische Behandlung immer auch "trial and error".

Grüsse,
Oregano
 
Diese Info mit dem Tripper in der Anamnese bezieht sich auf die Erbnosode, bedeutet, dass einer der Vorfahren Tripper gehabt hat. Eine Erbnosode tritt im Menschen nur so verdünnt auf (sozusagen Generationsverdünnung),dass eigentlich nur noch die geistig seelischen Aspekte relevant sind. Dafür gibt man die hohen Potenzen zwecks Ausleitung.

OK, Drogerie und Hömöpath, dann lass die Finger davon. Medorrhinum ist kein gängiges Mittel,soviel kann ich Dir sagen. Gegen Restless Legs würde ich eher im Bereich NEMs suchen, spontan bei B-Vitaminen und Magnesium, das ist jetzt allerdings aus der Hüfte geschossen, recherchiere das bitte noch einmal.
 
RLS kann durch ein Antidepressivum verursacht werden.
Nimmst Du soetwas zur Zeit?

Weiterhin kann Histamin eine Rolle spielen.
Treten die Beschwerden im Zusammenhang evtl. mit Rotwein, Fisch, Sekt etc.
auf?

Hast Du mal ein Antihistaminikum ausprobiert, ob es hilft?

Ignatia in einer Q Potenz ist ein gutes Mittel, wenn es in Zusammenhang mit einer Depression oder Erschöpfung auftritt.

Herzliche Grüsse
Kayen
 
Hallo Oregano
Das mit "dem Glauben" ist eben schon langsam ein Problem geworden..........nachdem 2,5 Jahre dermassen viele Mittel versucht wurden, aber ursprünglich wegen zu schnellem Puls. Aber nichts desto trotz habe ich jetzt eben bisschen Mühe weiter als Versuchskaninchen zu fungieren.
Danke Dir
Liebe Grüsse
FataMorgana
 
Hallo Kayen
never ever Antidepressiva!
Bezüglich Histamin weiss ich nicht, da ich keinen Alkohol trinke, Fisch höchstens 5x im Jahr esse (lieber noch weniger :))
Ich habs zum Glück noch nicht sehr schlimm, aber ich hatte doch Zeiten, wo es schon mal besser war und nun wurde es wieder schlimmer und ich weiss nicht, warum. Obs vielleicht daran liegt, dass man um die Festtage doch vermehrt auch mal was Süsses isst? Ich kann mir mit Kälte etwas Linderung verschaffen, allerdings haben die meisten Frauen schon kalte Füsse und dann noch zusätzlich was kaltes an die Beine? Doch recht unangenehm....man spürt dann die Füsse gar nicht mehr.
Habe mir aus Deutschland mal ein Gel aus einem Kaufland mit nach hause genommen...das war sehr angenehm, aber weder gibts das Gel vergleichsweise in der Schweiz, noch ist es jetzt noch in Deutschland auffindbar.
Ignatia in Q-Potenz hatte ich schon mal....wegen meinem Herzrasen. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich damals weniger Probleme mit den zappligen Beinen hatte.

Liebe Grüsse und danke :)
FataMorgana
 
RLS kann viele Ursachen haben. Hier ein paar davon:

Den ersten Schritt in der Behandlung des Syndroms ruheloser Beine bzw. periodischer Gliedmaßenbewegungen stellt die differentialdiagnostische Abgrenzung zu anderen Erkrankungen oder Ursachen dar (wie z. B. Anämie, Diabetes, Arthritis, Lungenerkrankungen oder medikamentöse Behandlung mit Antidepressiva). Durch eine klare Diagnose und die gezielte Behandlung von Erkrankungen, die an der Bildung der Symptome beteiligt sind, kann oftmals eine entscheidende Verbesserung erreicht werden.
nightwalkers-web.de/rlsbeh.html

Diagnose wird oft erst von einem Neurologen gestellt. Bei der Diagnostik steht die klinische Symptomatik im Vordergrund. Als Werkzeug steht eine validierte Skala zur Feststellung der Schwere des Krankheitsbildes zur Verfügung (RLS Severity Scale). Bereits eine einmalige Gabe von L-Dopa bzw. sublingual appliziertem Apomorphin bessert die Symptome bei fast allen RLS-Patienten dramatisch, so dass ein erfolgreich durchgeführter Versuch als beweisender Test dienen kann (ex juvantibus). Ein sogenannter Immobilisationtest, bei dem die Beine des Betroffenen für eine Zeit lang fixiert werden, kann die genannten begleitenden unwillkürlichen, d.h. nicht willentlich unterdrückbaren periodischen Zuckungen der Muskeln zu Tage treten lassen. In unklaren Fällen ist eine Polysomnographie im Schlaflabor erforderlich.

Differentialdiagnostisch muss das RLS gegen Polyneuropathie, Funikuläre Myelose (Vitamin-B12-Mangel), Radikulopathie, Akathisie, Venenleiden, Wadenkrämpfe (Crampi nocturni), arterielle Verschlusskrankheit („Schaufensterkrankheit“), Pruritus und Einschlafmyoklonien abgegrenzt werden.

Die Begleiterscheinungen des RLS führen sehr häufig zu einer falschen Diagnose, da die zugrundeliegende Krankheit oftmals nicht gesehen wird. Die ärztliche Annahme, es läge ursächlich eine psychosomatische Störung, eine Depression oder Hypochondrie vor, führt im Extremfall zu dann aber typischerweise langjährigen, durch häufige Arztwechsel geprägte „Patientenkarrieren“, in denen Suizidversuche oder überflüssige Aufenthalte in der Psychiatrie vorkommen können.
Restless-Legs-Syndrom

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Kayen
never ever Antidepressiva!
Bezüglich Histamin weiss ich nicht, da ich keinen Alkohol trinke, Fisch höchstens 5x im Jahr esse (lieber noch weniger :))
Ich habs zum Glück noch nicht sehr schlimm, aber ich hatte doch Zeiten, wo es schon mal besser war und nun wurde es wieder schlimmer und ich weiss nicht, warum. Obs vielleicht daran liegt, dass man um die Festtage doch vermehrt auch mal was Süsses isst? Ich kann mir mit Kälte etwas Linderung verschaffen, allerdings haben die meisten Frauen schon kalte Füsse und dann noch zusätzlich was kaltes an die Beine? Doch recht unangenehm....man spürt dann die Füsse gar nicht mehr.
Habe mir aus Deutschland mal ein Gel aus einem Kaufland mit nach hause genommen...das war sehr angenehm, aber weder gibts das Gel vergleichsweise in der Schweiz, noch ist es jetzt noch in Deutschland auffindbar.
Ignatia in Q-Potenz hatte ich schon mal....wegen meinem Herzrasen. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich damals weniger Probleme mit den zappligen Beinen hatte.

Liebe Grüsse und danke :)
FataMorgana

Hallo FataMorgana,

ob Du einen "echten RLS" hast, kannst Du nur unter Einnahme von Levodopa (Dopamin) testen (Wie in dem Zitat von Oregano beschrieben)

Wenn Du nach 3 Tagen eine wesentliche Besserung spürst, dann ist es definitiv RLS, also ausgelöst durch einen Dopaminmangel.

Dann würde es Sinn machen, Deinen Dopaminhaushalt aufzustocken. (Ich würde dann die natürliche Aminosäure Tyrosin versuchen)

Nur durch diesen "Test" bekommst Du es heraus.

Wenn Levodopa nicht anschlägt, steckt definitiv eine andere Ursache dahinter und es muss weiter geforscht werden.

Liebe Grüsse
Kayen
 
Hallo Cheyenne
Ok, danke fürs Aufklären :) Da müsste man dann natürlich wissen welche Nahrungsergänzungsmittel in Frage kommen und da hilft doch einem kein Arzt weiter. Also wärs mal wieder so die Nadel im Heuhaufen suchen.
Liebe Grüsse
FataMorgana :)
 
Hallo Kayen und Oregano
Danke für Eure Bemühungen. Habe mal das Kompendium zu Rate gezogen.....öhm ich glaube ich bin kein Kandidat für Levodopa aufgrund meiner Herzproblematik. Ich behalte mal das mit dem ev. Vitamin B12-Mangel im Kopf und werd mal meinen Hausarzt darauf ansprechen. Aber vermutlich wirds mit einem Abwinken getan sein. Und die Kraft grosss zu intervenieren habe ich momentan nicht so. Vor allem aber hab ich auch so ziemlich die Schn...... voll von den Göttern in weiss. Das Problem ist einfach: Wenn man abends schon mal die Füsse hochlegt, dann sollte man sie zwischendurch bisschen bewegen, damit dann ein erneutes Aufstehen nicht so weh tut. Aber genau durch diese Bewegungen konzentriert man sich unbewusst vermehrt auf die Beine und schon beginnts wieder mit dem unruhigen zappeln....da beisst sich die Katze in den Schwanz.

Liebe Grüsse
FataMorgana :)
 
Liebe FataMorgana (klingt gut:)))

Sicherlich gibt es verschiedene Auslöser für Restless Legs und Pulsveränderungen. Ich denke, oftmals sind es auch mehrere Faktoren, die eine Rolle spielen, vielleicht an manchen Tagen mehr der eine Faktor, an anderen mehr der andere. So erleb ich es zumindest, und teils überlappen sie sich.

Ich möchte Dich noch auf eine sehr wichtiges Thema aufmerksam machen, das leider noch viel zu unbeachtet ist, auch seitens der Ärzte und Selbsthilfegruppen für Restless Legs. Es geht um das Thema Mobilfunk bzw. Mikrowellenstrahlung. Diese Strahlung verstellt (bei den einen mehr, bei den anderen weniger) die eigenen Steuerungssignale und kann somit zu mannigfaltigen Beschwerden und Erkrankungen führen.

Wenn Du Interesse hast, lies doch mal meinen letzten Beitrag unter einem anderen Thema, da habe ich einen Flyertext hineingesetzt, der die Thematik ganz gut umreißt. Ansonsten - bei weitergehendem Interesse - könntest Du auch unter meinen anderen Beiträgen gucken, da habe ich noch mehr zum Thema beschrieben.

Hier der Link zum letzten Beitrag:

https://www.symptome.ch/threads/seit-jahren-muede-kraftlos-erschoepft-weiss-nicht-mehr-weiter.83711/

Es ist wirklich lohnenswert, mal einige Zeit auszuprobieren, wie es einem geht ohne massivere Strahlungseinwirkung, d. h. strahlenreduziert - wenn man die Möglichkeit hat oder schafft (immer allerdings auch an die Geräte von Nachbarn denken).

Eine Untersuchung zu Tinnitus hat beispielsweise aufgezeigt, daß nach zwei Wochen Nichtgebrauch von Handy/Schnurlostelefonen bei 66% der Menschen der Tinnitus verschwunden bzw. wesentlich erleichtert war!

Wünsche Dir jedenfalls viel Glück!!:hexe:

Ach, was ich noch vergaß:
Medorrhinum ist ein sehr geläufiges Mittel, es gibt Homöopathen, die es jedem Patienten als allererstes geben (halt ich allerdings nicht soviel von). Es ist ein sykotisches Mittel, also dem Miasma der Sykosis zugeordnet. Miasmen (sozusagen Ur-Erbkrankheiten; es gibt vier, von denen zweigen sich alle anderen Krankheiten jeweils ab) können durch Impfungen ausgelöst werden, d. h. ohne Impfung hätte man die Chance gehabt, daß das Miasma ein Leben lang schlummert. Impfungen können aber auch Miasmen "aufpfropfen", wie es insbesondere beim sykotischen Miasma ist. Heute gibt es glaub ich keinen jüngeren Menschen mehr ohne das sykotische Miasma, es sei denn, er selbst und seine Eltern, Großeltern wurden nicht geimpft.

Bei der Homöopathie ist grundsätzlich zu beachten, daß sie - den Erkenntnissen einzelner Menschen zufolge, es ist noch weitgehend unerforscht - zu einer "Elektrosensibilität" beitragen kann, ich meine zunächst insbesondere höhere Potenzen, schätzungsweise alle Potenzen über 30. Ist viel zu lang, das alles auszuführen.

Auf jeden Fall gibt es ein Buch von Dominik Rollé, in dem er davon schreibt. Und ich weiß es von mehreren Menschen, die das so erlebt haben bzw. erleben.

Andererseits ist es möglich, daß die homöopathischen Mittel nicht mehr richtig wirken, weil erstens die Flaschen der Strahlung ausgesetzt waren, weil zweitens die Menschen, die es einnehmen, der Strahlung ausgesetzt sind.
Quellen mit ein wenig Infomaterial dazu: Dr. Grün mit BioProtect (von den Produkten halte ich nicht soviel, aber er hat die Wirkung homöopathischer Mittel untersucht unter Strahlungseinfluß) und die Seite vom Simile-Versand/Oldenburg von Heidrun Zöllner.

Das nächste ist, daß ich bei wirklich vielen Menschen feststelle, daß sie homöopathische Dosen (auch von Schüßlersalzen) heutzutage wesentlich schlechter vertragen. Ich meine damit: die Mengen. Früher war es beispielsweise normal, 5 Kugeln oder Pastillen am Tag zu nehmen bei niedrigeren oder LM-Potenzen. Ich meine, daß jeder dies vertrug. Jetzt erlebe ich es gehäuft, daß oftmals eine Kugel oder Pastille oder ein Tropfen schon zu Überreaktionen führen kann (je nachdem, welches Mittel, welches Schüßlersalz). Man muß wirklich gut aufpassen.

Im übrigen gilt dies (elektrosensibel werden) nicht nur für Homöopathie, sondern für alle Heilreize.
Alles beruht auf elektromagnetischen Signalen, das ist der Schlüssel.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Nischka :)
Vielen Dank für Deine Anwort. Ich bin von den vielen Ausdrücken erst mal an die Wand geplättet :))
Ne im ernst, seit meinem Hirnschlag habe ich Mühe soviel aufs Mal zu lesen und verstehen zu können, also bisschen Zeit brauche ich noch, bis ich das alles mal so durchgelesen habe.
Was mir hingegen grad einfällt: Meine Wohnung wurde von einem Baubiologen durchgecheckt. Das Schnurlostelefon war nicht auffallend (ist noch ein älteres Modell), das Schnurtelefon neben dem Bett hat stärker gestrahlt (2-polig, wurde anders rum eingesteckt und dann wars ok). Einen Radiowecker habe ich nicht. Auskunft der Gemeinde, dass umliegend keine Handyantennen vorhanden seien. Ok die Nachbarn kann ich nicht einschätzen (und da könnte ich wohl auch nichts machen). Apropos Handy: Ich habe mein Handy nach dem SAR-Wert gekauft: 0,24. Ich telefonier auf Handy und auf Fixnet nicht sehr viel. Wenns hoch kommt, kanns alle 2 Monate ein Gespräch geben, wo länger als 10 Minuten dauert.
Der Baubiologe hatte damals festgestellt, dass ich absolut keine Energie mehr in mir hätte und hat uns so Magnetfeldmatratzen "ans Herz gelegt". Auch dadurch habe ich keine Verbesserung gespürt gehabt (diese Matten muss ich aber jetzt wohl herausnehmen....ich habe nicht mehr dran gedachte gehabt, dass sie ein Problem mit dem Schrittmacher geben könnten, auch ausgeschaltet).
Allerdings diese Tests wurden alle wegen meiner Herzproblematik gemacht. Das war im 2000. Die Beine sind erst seit etwa anfangs 09 bisschen auffallend gewesen. Und jetzt eben mal mehr und mal weniger zapplig. Und genau DAS lässt mich auf den Gedanken kommen, ob das ernährungsbedingte Einflüsse haben könnte. Ich weiss, dass mein Eisenwert jeweils meist tief liegt....das tiefste war bis anhin bei 8, höher als 50 war ich noch nie. Eiseninfusionen getrauen sich meine Aerzte nicht zu geben, da es aufgrund meiner Pumpe zu einem Schock kommen könnte. Aber ich habe vom Homöopathen Eisentabletten bekommen, welche nachweislich meinen Wert auf ca 20 erhöhen (besser als nichts :)). Momentan weiss ich, dass mein Kaliumwert grenzwertig sei (hab die genaue Zahl wieder vergessen). Jetzt müsste ich 2x pro Woche eine Kaliumtablette nehmen..........nur vertrag ich die nicht allzu gut und drum stopf ich momentan Bananen, Orangen und Mandarinen in mich rein und hoffe, es bessert so auch wieder.

Das mit den Impfungen ist mir auch nicht ganz unbekannt. Ich weiss nicht, welche Impfungen ich als Kind alle erhalten habe (damals hätte man sich wohl auch als Elternteil nicht gewagt zu widersprechen). Jedoch weiss ich, dass meine letzte Impfung 1990 war, gegen Starrkrampf (davor habe ich Respekt), seither impffrei bin. Was ich immer wieder vernehme, ist, dass es auch von verschleppten Grippen solche und ähnliche/andere Symptome geben kann.
Ich bin schon mal froh, weiss ich, dass ich mit Kühlen eine Linderung herbeiholen kann. Und solange ich abends noch einschlafen kann, ist es für mich noch erträglich. Und schlussendlich ist es ja nicht die einzigste Baustelle, die ich habe....Vorhofflimmern, mögliche Fibromyalgie, Arthrose an verschiedenen Orten, permanent Kopfweh und Schwindel als Ueberbleibsel vom Hirnschlag, Probleme mit dem linken Arm seit Schrittmacherimplantation, eben die Beine....mal ist halt dieses, mal was anderes grad schlimmer, ausser der Arm, der scheint Problemfall 1 zu bleiben.

Also ich les mal durch, was Du so genannt hast....und ich versuchs mal zu verstehen.
Lieben Dank :)
FataMorgana
 
Hallo nischka ,

Eine Untersuchung zu Tinnitus hat beispielsweise aufgezeigt, daß nach zwei Wochen Nichtgebrauch von Handy/Schnurlostelefonen bei 66% der Menschen der Tinnitus verschwunden bzw. wesentlich erleichtert war!

Ich glaube das nicht .

LG K.
 
Hallo Kullerkugel,
hallo zusammen,

manchmal ist es auch gut nicht alles zu glauben.
Manches kann man auch garnicht nachvollziehen, wenn man nicht selbst betroffen ist.

Ich habe zwar keinen Tinnitus mehr, aber telefonieren ist bei mir das schlechteste, was überhaupt geht.
Meistens muss ich mich nach einem Telefonat hinlegen, regelrecht erholen, wegen völliger Erschöpfung.

Und ich frage mich, was ist das?

Ich kann mir schon vorstellen, dass es auch einen Einfluß auf den Tinni hat, bei Menschen, die gerade dazu prädistiniert sind.

Dazu muss ich sagen, dass es keinen Unterschied bei mir macht, ob Handy, schnurlos oder mit Schnur.

Also 66% sind etwas mehr als die Hälfte. Ich kann es mich vorstellen.

Wobei ich mir eine Besserung beim völligen Verzicht auf`s telefonieren noch am besten vorstellen kann.

Herzliche Grüsse
Kayen
 
Hallo Kayen ,

Deine Ausführungen glaube ich Dir gern. Ich glaube o.g. Aussage deshalb nicht , weil die Strahlenbelastung nur ein kleiner Teil der krankmachenden Dinge ausmacht. Im Einzelfall kann das anders gewichtet sein.

Nördlich von Berlin gibt es riesige Arreale , wo man mit Handys nicht viel anfangen kann . Internet nur über alte Telefonanschlüsse bekommt .Und viele Leute aus Kostengründen schon gar kein Telefon mehr haben . Es müßte also weningstens prozentual dort weniger Kranke dieser Art geben. Es ist aber nicht so.

LG K.
 
Hallo Kullerkugel,

Du magst natürlich Recht haben, dass die Strahlenbelastung nur einen Teil der Erkrankung ausmacht und vielleicht sogar nur ein Symptom ist.
So sehe ich das bei mir auch.

Nur weiß ich immer noch nicht genau, warum Du die 66% anzweifelst.
Gibt es eine Statistik darüber, wieviel Menschen "nördlich von Berlin" an den Tinnitus erkrankt sind?

Herzliche Grüsse
Kayen
 
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