Ich würde gerne Homöopathie verstehen

Hallo Christian,

danke für den Link! Dass unterschiedliche Frequenzen Wirkung erzielen können, ist immerhin vorstellbar. Aber ist "die Homöopathie" in der Lage solche Frequenzänderungen "planmäßig" herbeizuführen oder ist sie eine reine Erfahrungs"wissenschaft", die auf unzähligen trials and errors von 200 Jahren beruht?

Liebe Grüße, Horaz
 
Hallo Horaz,

es war nicht Hahnemann's Anliegen, durch das Potenzieren von Arzneimitteln Frequenzänderungen herbeizuführen. Sollte sich hierfür tatsächlich eine "natur"wissenschaftliche Erklärung finden, dann ist das natürlich schön für wissbegierige Geister, geht aber am Wesen der Homöopathie weit vorbei. Das Ziel der Homöopathie ist Heilung und um diese zu erreichen, orientiert sie sich an den Grundprinzipien, die Samuel Hahnemann bereits vor über 200 Jahren durch Erfahrung und Beobachtung erarbeitet hat. Sie ist daher eine Erfahrungswissenschaft, die durch die Ergebnisse in der praktischen Anwendung immer wieder bestätigt wird. Es heißt deshalb nicht "Wer heilt hat Recht" sondern "Wer heilt hat erst dann Recht, wenn er die Bedingungen der Heilung angeben kann". Dies kann die Homöopathie in ihren Grundprinzipien seit über 200 Jahren. Die Liste der Irrtümer in der Schulmedizin, die ja stets den "natur"wissenschaftlichen Anspruch erhebt ist dagegen lang.

LG
Christian :wave:
 
Hallo Christian,

verzeih einem "wissbegierigen Geist", der etwas über Wirkungsweisen verstehen will. Keineswegs im Sinne der "Studien" der Schulmedizin, die ja nur den Besserwisser geben will.

Mit dem Begriff Erfahrungswissenschaft ist zweifellos etwas Wichtiges gesagt; denn in 200 Jahren kann man ganz schön viele Erfahrungen sammeln :)
Als Erfahrungswissenschaft, die deutlich öfters hilft, als es durch Zufall möglich wäre, kann, darf und muss man der Homöopathie Respekt zollen.
Was sagt "die Homöopathie" eigentlich zu den Erkenntnissen von Masaru Emoto (dem Mann mit den Eiskristallbildern, die ganz unterschiedlich ausschauen - je nach den Informationen, die man dem Wasser gegeben hat).
Nach Emoto wäre es ja erwiesen, dass Wasser Informationen speichern und transportieren kann.

Viele Grüße, Horaz
 
Studien zu Homöopathie können nicht funktionieren. Ich verstehe nicht weshalb das nicht begriffen wird.

Die Hom. hat ihre Erfolge, weil sie individuell angewendet wird. Es gibt 10 Menschen mit Kopfschmerzen und es kann sein, dass jeder ein anderes Mittel braucht, damit diese verschwinden. Dafür gibt es die Repertorisation, die eben auch nicht jeder gleich gut kann, der Hom. gelernt hat.

Der eine hat brennenden Schmerz, der andere einen ziehenden oder bohrenden ... dem einen geht es besser, wenn er sich hinlegt, dem anderen, wenn er sich bewegt ... der eine hat sie mehr rechtseitig, der andere links usw.

Studien werden immer mit ein und demselben Mittel durchgeführt. Dies widerspricht völlig der Philosophie und Funktionsweise der Hom..

Ich hatte letztens eine akute Blasenentzündung, innerhalb von 3 Stunden vom Beginn der ersten Beschwerden habe ich dann schon Blut gepinkelt mit Höllenschmerzen. Meine Schwägerin ist Hom., sie hat mir viele Fragen gestellt, mir das passende Mittel (in dem Fall Canth.C200) vorbeigebracht (ich kam ja nicht vom Klo runter) und nach weiteren 4 Stunden waren die Schmerzen weg und das Blut, ich konnte sogar nachts schlafen und bin früh aufgewacht als wäre nichts gewesen. Wer das nicht selber erlebt, kann es schlecht glauben. Es ist wie ein Wunder.

Die letzte Blasenentzündung begann genauso ... nur, dass ich dann erst am nächsten Tag zum Arzt gehen konnte ... bis das AB gewirkt hat, vergingen 1,5 Tage und ich hatte noch fast 2 Wochen eine wunde Blase vom Gefühl.

Also für mich ist klar: Homöopathie funktioniert!!! :) Und das, obwohl ich in dem Moment der Schmerzen an einem Freitag abend voller Panik war und eigentlich gerne ein AB gehabt hätte. Also alles andere als positiv hoffend oder glaubend, eher naja ich kanns ja mal versuchen, aber was ist, wenn ... und es hat trotzdem gewirkt.

VG
julisa


Als ich das hier laß kam es mir sehr einleuchtend vor.

Doch dann die Überlegung was mit all den anderen Studien ist (nicht HP) bei denen die MEnschen auch unterschiedlich sind und bei dem einen drückt es hier, bei dem anderen dort, etc. .
Trotzdem gibt es immer wieder Studien bei denen Erfolge eines Mittels abgelesen werden können oder eher nicht. Trotz der o.g. Bedenken. :confused:
 
Als ich das hier laß kam es mir sehr einleuchtend vor.

Doch dann die Überlegung was mit all den anderen Studien ist (nicht HP) bei denen die MEnschen auch unterschiedlich sind und bei dem einen drückt es hier, bei dem anderen dort, etc. .
Trotzdem gibt es immer wieder Studien bei denen Erfolge eines Mittels abgelesen werden können oder eher nicht. Trotz der o.g. Bedenken. :confused:
Das kommt aufs Mittel an, würde ich sagen. Es gibt auch homöop. Mittel, die sozusagen als Hauptmittel bei einem Symptom eingesetzt werden und dann auch in Studien gute Erfolge erzielen.

Wenn es sich aber um spezifischere Symptome handelt, dann braucht man eben auch spezifischere Mittel.
 
Das kommt aufs Mittel an, würde ich sagen. Es gibt auch homöop. Mittel, die sozusagen als Hauptmittel bei einem Symptom eingesetzt werden und dann auch in Studien gute Erfolge erzielen.

Wenn es sich aber um spezifischere Symptome handelt, dann braucht man eben auch spezifischere Mittel.


Genau, das ist ja auch wie in der Schulmedizin.
 
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