Eigene Herstellung nach dem homöopathischem Prinzip

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Hallo ihr Lieben,

Ich habe mal vor langer Zeit in einem Buch von Versuchen gelesen, (Buch ist leider abhanden gekommen), dass man Nahrungsmittelallergikern eine geringe Menge (ein Tropfen unter die Zunge) eines allergieauslösenden Nahrungsmittel zugeführt hatte, was dann eine starke Reaktion bewirkte. Diese Reaktion konnte man aber sofort stoppen , wenn man nun das gleiche Nahrungsmittel in extremer "Verdünnung" = homöopathische Dosis, verabreichte (auch wieder ein Tropfen unter die Zunge). Soweit ich mich erinnere, waren da aber unterschiedliche Verdünnungen individuell erforderlich.
Mein Gedankengang dazu war dann auch noch: Die Auswahl nach dem Simile-Prinzip erfolgt ja nach dem Motto: so ähnlich wie möglich. Wenn ich jetzt den "gleichen" Stoff verwende, der zu dem speziellen krank sein geführt hat, dann würde ich dies auch unter dem Gesichtspunkt -ähnlicher gehts nicht-, Sinn machen.

Meine Frage dazu, wie gehe ich denn wohl am Besten vor, wenn ich mir so eine "Nahrungsmittel- Homöopathie" selbst herstellen möchte.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Wenn ich jetzt den "gleichen" Stoff verwende, der zu dem speziellen krank sein geführt hat, dann würde ich dies auch unter dem Gesichtspunkt -ähnlicher gehts nicht-, Sinn machen.
Meine Frage dazu, wie gehe ich denn wohl am Besten vor, wenn ich mir so eine "Nahrungsmittel- Homöopathie" selbst herstellen möchte.

Liebe Ulrike,

ich halte dies auch für eine gute Idee.
Es gibt diese krankmachenden Stoffe ja auch schon als homöopathische Arzneimittel. Zum Beispiel Weizen und Milch. Die kannst Du in der Apotheke beziehen, mußt sie also nicht selber herstellen.

Ich spiele auch seit einiger Zeit mit dem Gedanken, Weizen (Triticum)als homöopathisches Arzneimittel zu versuchen.

Dein Gedanke mit dem krankmachenden Stoff, der dann heilt, ist zum Beispiel auch das Prinzip, warum Natrium chloratum (Haussalz, potenziert) eines der ganz großen homöopathischen Arzneimittel ist.

Liebe Grüße von

windblume
 
Liebe Windblume,

erst mal herzlichen Dank für Deine Antwort.

Es gibt diese krankmachenden Stoffe ja auch schon als homöopathische Arzneimittel. Zum Beispiel Weizen und Milch.

Interessant, dies wusste ich nicht. Ich meine mich zu erinnern, dass aber manchmal "mehr" verdünnt werden musste. Wenn ich das fertige Mittel kaufe, dann ist die Verdünnung/Potenzierung ja bereits vorgegeben.

Es gibt ja auch noch die Isopathie: gleiches wird gleiches heilen, während bei der Homöopathie gilt: ähnliches wird ähnliches heilen. Wahrscheinlich wäre es vom Prinzip her eine isopathische Behandlung.

Dein Gedanke mit dem krankmachenden Stoff, der dann heilt, ist zum Beispiel auch das Prinzip, warum Natrium chloratum (Haussalz, potenziert) eines der ganz großen homöopathischen Arzneimittel ist.

Ich kenne Natrium chloratum D6 von den Schüssler Salzen. Die Mineralien sind zwar potenziert, werden aber nicht genau nach dem simile Prinzip ausgewählt.

Ich spiele auch seit einiger Zeit mit dem Gedanken, Weizen (Triticum)als homöopathisches Arzneimittel zu versuchen.

gibt es bei Dir Hinweise, dass es ein Problem mit Gluten bei Dir gibt?
Falls Du den Selbstversuch machen solltest, wäre ich sehr an Deiner Erfahrung damit interessiert.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Wenn ich das fertige Mittel kaufe, dann ist die Verdünnung/Potenzierung ja bereits vorgegeben.

Wie viel mehr müsste denn verdünnt werden?

Es gibt ja auch noch die Isopathie: gleiches wird gleiches heilen, während bei der Homöopathie gilt: ähnliches wird ähnliches heilen. Wahrscheinlich wäre es vom Prinzip her eine isopathische Behandlung.

Ja, wahrscheinlich.

Auch nach isopathisch Gesichtspunkten ausgewählte Mittel haben eine homöopathische Wirkung, ob Simile oder nicht Simile (wenn es sich um potenzierte Arzneimittel handelt). Wenn es homöopathisch nicht paßt, macht man eine Arzneimittelprüfung durch, wie üblich beim nicht passenden homöopathischen Mittel.
Also wenn Weizen nicht paßt zum Beispiel.

Ich kenne Natrium chloratum D6 von den Schüssler Salzen. Die Mineralien sind zwar potenziert, werden aber nicht genau nach dem simile Prinzip ausgewählt.

Ja, eher nach dem Motto welchen Mangel zeigen meine Beschwerden an.
Und bei welchen Beschwerden ist welches Salz angesagt.
Ich mag Schüssler Salze, auch wenn es eine etwas verkürzte Homöopathie ist.

gibt es bei Dir Hinweise, dass es ein Problem mit Gluten bei Dir gibt?
Falls Du den Selbstversuch machen solltest, wäre ich sehr an Deiner Erfahrung damit interessiert.

Ja, ich vetrage kein Gluten, festgestellt durch ausprobieren.

Wenn ich den Versuch mit homöopathischem Weizen mache, werde ich hier darüber berichten.

Doch ich zaudere noch und bin mir noch nicht ganz schlüssig, ob ich es machen soll. Ich muß mich dazu noch ein wenig sammeln.

Liebe Grüße

windblume
 
Hallo Windblume,

Wie viel mehr müsste denn verdünnt werden?

:keineahnung: Es ist schon über 20 Jahre her, dass ich in dem Buch gelesen habe. Wenn die Reaktion nicht gestoppt wurde, wurde weiter verdünnt.
Ich bin nur heute wieder auf dies Thema gekommen, weil es an anderer Stelle auch um maskierte Allergien ging. Wenn man nämlich etwas täglich zu sich nimmt kann es sein, dass man deshalb auftretende Reaktionen keinem Lebensmittel zuordnen kann, da sich im Körper noch "Löschpotential" von Selbigen befindet.


Doch ich zaudere noch und bin mir noch nicht ganz schlüssig, ob ich es machen soll. Ich muß mich dazu noch ein wenig sammeln.

Kann ich verstehen. Welche Reaktionen bei Dir bringst Du denn mit Gluten in Verbindung?

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo nicht der papa,

danke für den interessanten link.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo an alle!

@nicht der papa
Das ist eine schöne übersichtliche Zusammenstellung. Dort gibt es auch noch vieles andere zum Nachlesen. Vielen Dank.

@Ulrike
Meine Beschwerden sind seelisch und körperlich. Sie treten innerhalb von 24 Stunden nach dem Essen von glutenhaltigen Nahrungsmitteln ein.

Es ist schon über 20 Jahre her, dass ich in dem Buch gelesen habe. Wenn die Reaktion nicht gestoppt wurde, wurde weiter verdünnt.

Kannst Du Dich erinnern ob dieses Selbsthergestellte dann auch potenziert wurde?
Also geschüttelt, verrieben oder gerrührt wurde?

Ich habe vor 10 Jahren in einem Zeitungsartikel auch gelesen:
Herstellung einer Tinktur (in diesem Fall war es der kleine Schwedenbitter). Danach, und jetzt kommt das Interessante: Entnahme aus dem Ansatz zum Beispiel ein Glas. Dafür ein Glast frischen Alkohol (Doppelkorn, Whisky, Cognac) dem Ansatz hinzufügen. Diesen Ansatz immer wieder leeren und füllen (Tinktur entnehmen, mit Alkohol auffüllen. Dadurch würde diese Tinktur mit der Zeit immer wirkungsvoller werden. Leider habe ich diesen Artikel auch nicht aufgehoben.
Aber ich muß oft daran denken.
Das wäre ja auch eine Verdünnung durch Entnahme und
Potenzierung durch Verrühren.
Das Maß der Entnahme war wohl nicht wichtig. Ein Glas, ein Schöpflöffel, eine kleine Flasche..


Ich bin nur heute wieder auf dies Thema gekommen, weil es an anderer Stelle auch um maskierte Allergien ging. Wenn man nämlich etwas täglich zu sich nimmt kann es sein, dass man deshalb auftretende Reaktionen keinem Lebensmittel zuordnen kann, da sich im Körper noch "Löschpotential" von Selbigen befindet.

Wo kann ich dazu mehr lesen?


Liebe Grüße

windblume
 
Liebe Windblume,

Kannst Du Dich erinnern ob dieses Selbsthergestellte dann auch potenziert wurde?
Also geschüttelt, verrieben oder gerrührt wurde?

Es ging da wohl um Tropfen. Ob die aber auch geschüttelt wurden, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr genau, glaube aber ja.

Wo kann ich dazu mehr lesen?

Uns wurde es so in einer Spezialklinik erklärt als Begründung für die Monodiät.

Mein 2. Kind war Nahrungsmittelallergiker. Um auch die "Unverträglichkeiten" herauszubekommen, waren wir damals in einer Spezialklinik.
Es gab einen "Probeaufenthalt" von einer Woche, dem dann ein mehrwöchiger Aufenthalt folgte. Diesem wurde eine 10 tägige "Monodiät" vorgeschaltet, mit einem vermuteten verträglichem Nahrungsmittel. Diese hatte den Sinn, möglicherweise vorhandenes "Löschpotential" zu entfernen. Stichwort "maskierte Allergie". Der Ursprungsgedanke dazu ist, dass die Reaktionen der einzelnen Kinder, auf ein für sie unverträgliches Nahrungsmittel, in ihrer Intensität durch das mögliche Vorhandensein von Löschpotential (Maskierung) nicht offensichtlich wird. Je nach Verhältnis kam es mal zu einer Reaktion oder auch nicht.
Wenn die Kinder nach der Monodiät jetzt das Nahrungsmittel zu sich nahmen, erfolgte eine heftige Reaktion und dadurch wurde die Unverträglichkeit offensichtlich und wurde erkannt. Das dies tatsächlich so war, konnte ich während des mehrwöchigen Aufenthalts auch bei den anderen Kindern mitverfolgen.

https://www.symptome.ch/threads/inf...en-bei-kindern-paediatrie.104356/#post-834979

Ab Seite 15 wird im Prinzip in der pdf darüber gesprochen. Mein Sohn hat sich auch gewissermaßen selber desensibilisiert. Er hatte etwas mehr als 1 Jahr die Stoffe, auf die er reagiert hatte nicht mehr bekommen. Ein erneuter Kontakt mit Milch wurde dann in einer Klinik getestet und mein Sohn zeigte zwar eine Reaktion, diese war aber nur flüchtig. Im Prinzip hat mein Sohn danach die orale Immuntherapie durchgeführt.
Er hat angefangen, sich langsam in der Dosis zu steigern (er reagierte sehr empfindlich auf Casein in der Milch) erst 1 Fruchtzwerg, nach einer Zeit 2 Fruchtzwerge. Käse hat er aber z.B. nicht angerührt.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
und mein Sohn zeigte zwar eine Reaktion, diese war aber nur flüchtig. Im Prinzip hat mein Sohn danach die orale Immuntherapie durchgeführt.
Er hat angefangen, sich langsam in der Dosis zu steigern (er reagierte sehr empfindlich auf Casein in der Milch) erst 1 Fruchtzwerg, nach einer Zeit 2 Fruchtzwerge. Käse hat er aber z.B. nicht angerührt.

Liebe Ulrike,

wie funktioniert die Löschung der Allergie? Wäre schon toll. Gerade für Kinder (auch in meiner Familie).

Aber dennoch wäre ich vorsichtig. Was wie eine Heilung aussieht, könnte auch eine Verschiebung der Symptome auf eine andere "Ebene" oder andere Organe sein. Deshalb auch noch mein Zögern mit dem homöopathischen Weizen.

Ich habe vom Fall einer Frau gehört, die von einer Heilpraktikerin von ihrer Glutenintoleranz geheilt worden sein soll.
Die Frau konnte angeblich wieder Gluten essen. Nur leider bekam sie jetzt Panickattaken, die sie nicht mehr mit der Glutenintoleranz in Verbindung brachte. Für mich ist aber klar, daß es sich um eine Verschiebung der Symptome handelt.

Aber Versuchen geht über studieren, deshalb werde ich um einen Versuch nicht hinwegkommen.

Liebe Grüße von

windblume
 
Liebe Windblume,

wie funktioniert die Löschung der Allergie? Wäre schon toll. Gerade für Kinder (auch in meiner Familie).
und

Aber dennoch wäre ich vorsichtig. Was wie eine Heilung aussieht, könnte auch eine Verschiebung der Symptome auf eine andere "Ebene" oder andere Organe sein.

Also die "Löschung" betrachte ich eher wie die Herstellung einer Toleranz, die aber eben leider auch nicht immer gelingt.

Die Vorgabe von der Klinik war folgende: Komplette Meidung der als unbekömmlich (Allergie/ Unverträglichkeit) getesteten Nahrungsmittel für ein Jahr. Dies sollte erst mal zu einer "Beruhigung" der allgemeinen Lage führen.
Danach durften die einzelnen Nahrungsmittel wieder vorsichtig "getestet" werden.
Mein Sohn regierte unter anderem sehr empfindlich auf das Casein in der Milch. Als mal ein Glas Milch umkippte und er davon Spritzer abbekam, entwickelte er an den Kontaktstellen gleich Quaddeln.

Da bei meinem Sohn die innerliche Zufuhr von Milch wegen eines Einfluss auf die Atmung (Stichwort Asthmaanfall) gefährlich werden konnte, fand eine erneute Provokation (nach einer längeren Karenz) in einer Klinik statt. Er reagierte auf die Milch mit dreimaligem Niesen und um die Lippen herum rötete sich die Haut etwas. Aber auch dies klang nach ca einer Stunde wieder ab. Er bekam aber im Gegensatz zu früher keine Darmkoliken, keine Quaddeln am ganzen Körper und keine obstruktive Verengung der Bronchien mehr. Im Anschluss an diese Testung (ein paar Tage später) bekam er zwar eine Lungenentzündung, ob das jetzt aber an der Milch lag oder an den "anderen" Keimen in einer Klinik, kann ich auch nicht sagen.

Für mich diente dieser Test eher zur Beruhigung, da ich zuvor auch immer Angst vor einem anaphylaktischem Schock hatte. Ich war jetzt also weniger besorgt bezüglich der Reaktion auf Milch, da ich auch davon ausging, dass ein Kontakt auch "ungewollt" mal passieren könnte.

Zunächst haben wir aber weiter darauf geachtet, dass er weiterhin Milch frei ernährt wurde.
Ich glaube er war 4 Jahre alt, als er anfing mal einen Fruchtzwerg (die waren früher noch kleiner) zu essen. Er bekam direkt danach eine flüchtige Röte um die Lippen herum. Dies passierte dann nach einem Fruchtzwerg nicht mehr, sondern erst nach 2 Fruchtzwergen. Mein Sohn hat aber entschieden, was und wie viel er isst. Käsesauce (sehr reich an Casein) hat er weiterhin verweigert. Mein Sohn wollte übrigens auch schon als Baby keine Milch trinken und als sich mal aus Versehen etwas Milch "eingeschlichen" hatte, wollte er nach einem ersten Löffel auch nicht weiter essen.

Bei meinem Sohn hat die orale Immuntherapie gut geklappt. Es gab in der Folgezeit keine gesundheitlichen Beschwerden.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Liebe Ulrike,

vielen Dank für Deinen Bericht. Dein Sohn reagiert deutlich stärker auf seine unverträglichen Nahrungsmittel (Spritzer genügt) als ich es bisher an mir bemerkt habe.

Wie geht es ihm jetzt. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ißt er ab und zu einen Fruchtzwerg und ansonsten aber weiterhin keine Milch und keinen Käse?

Dann ist es jetzt wohl so, daß Du nicht mehr befürchten mußt daß er einen Schock bekommt, wenn er zufällig mal mit Milch in Berührung kommt. Aber Milch konsumieren in hohen Maßen mag er von sich aus nicht?

Also ein Puffer, daß es ihn nicht gleich umhaut?

Mir geht es so ähnlich mit Gluten. Ich reagiere darauf wenn ich es mal esse und nehme mir dann wieder ganz fest vor nie wieder Gluten zu essen. Aber so einmal im Monat geschieht es doch. Auf Reisen, bei Einladungen, halt wenn ich außerhalb essen muß. Einmal im Monat stecke ich noch gut weg, ohne große Beeinträchtigung. Aber das zweite Mal muß ich ein zwei Tage zu Hause bleiben, weil ich keine Kraft habe irgendwas zu tun und noch einige andere Beschwerden, wie Gliederschmerzen, Herzklopfen, Muskelschmerzen.....

Willst du für Deinen Sohn nochmal Milch verdünnen oder gibt es noch andere Nahrungsmittel, die Du verdünnen und ausprobieren willst?

Milch gibt es als homöopathisches Mittel "Lac defloratum". In vielen Potenzierungsstufen. Die LM Potenzen sind 1:50.000. So viel können wir
von Hand schwer in der Küche verdünnen.

Ich werde mal suchen und Dir einige der Arzneimittelwirkungen von Lac defloratum schicken, wenn ich es finde. Das kann aber noch einige Tage dauern. Dieses Thema ist für mich auch sehr wichtig, da in meiner Familie auch Kinder von diesem Thema betroffen sind.

Liebe Grüße von

windblume
 
Liebe Windblume,

zuerst einmal ist mein Sohn mittlerweile Mitte 20 und ich würde sagen er ist weitestgehend gesund (zumindest gibt es nichts "chronisches"). Er isst alles was er möchte und trinkt auch gelegentlich Milch. Er hatte z.B. (im Alter von einem Jahr) auch relativ heftig auf Mais reagiert, mittlerweile isst er gerne gebutterte Maiskolben.

Es gab im Alter von 8 Jahren noch mal Probleme mit der Lunge/Atmung. Die wurden meiner Meinung nach aber durch ein bestimmtes Antibiotikum ausgelöst, dass er über mehrere Wochen erhalten hatte. Durch regelmäßige Kochsalz Inhalationen haben wir dies aber auch noch mal normalisiert bekommen.

Danke aber noch mal für Dein Angebot bezüglich Lac defloratum, aber wie bereits erwähnt sind Allergien/Unverträglichkeiten kein Thema mehr bei meinem Sohn.

Mir geht es so ähnlich mit Gluten. Ich reagiere darauf wenn ich es mal esse und nehme mir dann wieder ganz fest vor nie wieder Gluten zu essen. Aber so einmal im Monat geschieht es doch. Auf Reisen, bei Einladungen, halt wenn ich außerhalb essen muß.

Wäre dies denn nicht vielleicht eine Möglichkeit zum testen? Wenn es sowieso schon passiert ist (Du hast Gluten zu Dir genommen) dann könnte es doch entweder mit der Homöopathie funktionieren - oder auch nicht.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Wäre dies denn nicht vielleicht eine Möglichkeit zum testen? Wenn es sowieso schon passiert ist (Du hast Gluten zu Dir genommen) dann könnte es doch entweder mit der Homöopathie funktionieren - oder auch nicht.

Liebe Ulrike,

daß Dein Sohn mittlerweile so groß ist und gesund freut mich.
Daß er seine Unverträglichkeit überwunden hat auch!

Was Du vorschlägst, ist eine sehr gute Idee, denn da hätte ich ja nichts zu verlieren.
Und könnte gleich sehen, wie es sich anfühlt.

Ich hatte bisher immer den Plan, Triticum nehmen und dann ausprobieren ob ich Gluten vertrage.
Aber so wie Du es vorschlägst geht es auch und ist pragmatischer.

Bin jetzt im Urlaub. Wenn ich wieder zu Hause bin werde ich es versuchen und Dir berichten.

Liebe Grüße von

windblume
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Windblume,

Bin jetzt im Urlaub. Wenn ich wieder zu Hause bin werde ich es versuchen und Dir berichten.

Wünsche Dir erst mal einen schönen Urlaub. Meine Daumen sind natürlich gedrückt, dass das Mittel so wirkt, dass Deine Symptomatik deutlich abgeschwächt, bzw. "gelöscht" wird.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Meine Frage dazu, wie gehe ich denn wohl am Besten vor, wenn ich mir so eine "Nahrungsmittel- Homöopathie" selbst herstellen möchte.

Liebe Grüße

Ulrike

Das ist das sogenannte Löschen mit dem gleichen Stoff wogegen man allergisch ist.
Selber machen bringt nichts, weil nur hohe Potenzen des Mittels was bewirken.
Man benutzt da Potenzen in der Höhe von 1M-10M.
Also C1000 bis C10.000.
Das funktioniert sehr gut, praktiziere das schon viele Jahre bei meiner Familie.
Nach Einnahme der Globulis hält die Wirkung bis einen halben Tag an.
Manchmal auch bis zwei Tagen.
Die Bezugsquelle von fast allen Nahrungsmittel, Pollen und Bäüme ist:
Remedia.at
Da bekommt man auch diese hohen Potenzen.
Niedrigpotenzen wie hier erwähnt funktionieren nicht, dass Geld sollte man sich sparen.

Gruss
Juppy
 
Hallo Juppi,

das finde ich ja toll. dass Du schon Erfahrungen mit dieser Methode hast.

Meinst Du, dass Verfahren könnte auch umgekehrt funktionieren?

Also angenommen Jemand bekommt Symptome, weiß aber nicht genau warum und hat z.B. Gluten in Verdacht. Wenn die homöopathische Dosis dann nicht funktionieren würde, (keinerlei Veränderung) wäre dies dann möglicherweise ein Hinweis, dass es kein Problem mit Gluten gibt?

Anders ausgedrückt: Wäre es Deiner Meinung nach möglich die homöopathischen Potenzen auch zu diagnostischen Zwecken zu nutzen?

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo Juppi,
Anders ausgedrückt: Wäre es Deiner Meinung nach möglich die homöopathischen Potenzen auch zu diagnostischen Zwecken zu nutzen?
Liebe Grüße

Ulrike

Ja das kann man so wie Du es schreibst, aber besser ist die Bioenergetische Testung.
Also wenn man das Mittel / Globuli von Histamin oder Histidin hat , kann man auf Resonanz das Mittel an der Person testen ob er allergisch darauf reagiert.

Es besteht mit den Globulis auch die Möglichkeit einer Heilung, wenn man sie über längere Zeit einmal wöchentlich nimmt.
Wobei man dann aber auf den Stoff wogegen man allergisch ist verzichten muss ,über die ganze Zeit der Einnahme, sonst funktioniert das nicht.
Nach einem halben Jahr macht man dann den Versuch das Nahrungsmittel zu essen um festzustellen ob die Allergie verschwunden ist.


Testet man , ist keine Resonanz mehr mit dem Mittel vorhanden.

Das ist im Prinzip das gleiche wie bei der Bioresonanz, nur mit den Globulis, wobei in beiden Fällen die Information des Allergens aufgespielt wird und dem Körper in seiner Datenbank diese Datei wieder zu Verfügung steht.

Fehlt diese Information in der Datenbank, erkennt der Körper den Stoff nicht und reagiert dem entsprechent, so kann man das verstehen.

Wichtig: nimmt man in der Zeit oder danach ABs, Pilzmittel, Luschtabletten für Angina ist alles für die Katz, denn diese Mittel verursachen überhaupt diese Allergien, denn sie löschen teilweise die Datenbank im Körper.

Gruss
Juppy
 
Wichtig: nimmt man in der Zeit oder danach ABs, Pilzmittel, Luschtabletten für Angina ist alles für die Katz, denn diese Mittel verursachen überhaupt diese Allergien, denn sie löschen teilweise die Datenbank im Körper.

Gruss
Juppy


Lieber Juppy,

was Du schreibst ist für mich neu und deshalb sehr interessant.
Wo kann ich dazu mehr lesen?
Oder kannst Du etwas mehr berichten über Deine Erfahrungen?

Liebe Grüße

windblume
 
Lieber Juppy,

was Du schreibst ist für mich neu und deshalb sehr interessant.
Wo kann ich dazu mehr lesen?
Oder kannst Du etwas mehr berichten über Deine Erfahrungen?

Liebe Grüße

windblume

Hier sind meine eigene gemachte Erfahrungen von 10 Jahren zum Thema Allergien. Im Netz findet man fast immer das gleiche an Infos und die einen nicht weiter bringen.

Die Therapiemöglichkeiten 1. Bioresonanz ( elektrisch)
2. Laserresonanz( mit einem Softlaser)
3. Homöopathie ( Isopathie, gleiches mit gleichem)
4. Desensibilisierung( Schulmedizin)
Punkt 1 bis 3 habe ich ausprobiert, Punkt 4 sind die Erfolge bescheiden, wobei auch Nebenwirkungen dabei sind.

Bei 1 bis 3 sind Erfolge zuverzeichnen, wobei bei Kindern sie am höchsten sind.

Punkt 1 bis 3 habe ich persönlich mit gearbeitet, aber nur privat für Familie und Bekannten.

Das Hauptproblem was die Heilungscancen und dauerhafte Heilung beeinflussen sind die Antibiotikas.

Zu wissen ist, wo sie überall drin sind.
Impfungen, meist 2 verschiedene,
allgemeine Behandlung vom Arzt, bei Entzündungen, wobei auch schon ohne einen Grund sie verschrieben werden zur Vorbeugung.
In vielen Lutschhalstabletten.
Bei einer Pilzinfektion.
Und nicht zu vergessen in dem Fleisch was wir täglich essen sind viele ABs drin.

Sicher gibt es noch andere Quellen wo wir nicht wissen wo es drin ist.

Bei allen Therapieformen ist es immer das genaue Allergen wogegen wir allergisch sind was eingesetzt wird womit die Löschung erfolgt.

Wobei der Begriff für mich nicht so gut gewählt wurde, aber er ist am bekanntesten.

Man sieht , dass diese Informationen wieder aufgespielt werden müssen,
bei allen 4 Punkten.

Aber so einfach ist die Sache meist nicht, weil die Datenlösung (ABs) immer vorhanden sind.

Die einfachste die ja gut zu Hause eingesetzt werden kann ist die mit der Homöopathie.

Bei der Firma bekommt man fast alle Globulis wogegen man allergisch ist.

Bei Pollen ist er ratsam es in dem Herbst zu verlegen wo keine Pollen mehr vorhanden sind.
Da kann man 1x die Woche 5 Globulis in einem Glas Stillen Wasser auflösen und über den Tag verteilt trinken.
Das den ganzen Herbst um die Datei auch sicher aufzuspielen.

Kommen ABs in Spiel halten sich die Erfolge in Grenzen.

Ein Beispiel, mein Sohn hatte eine Katzenallergie, wurde gelöscht mit den Globulis.
Ein halbes Jahr keine Probleme, danach kam die Allergie zurück.
Was war passiert, im Hallenbad hatte er sich einen Fusspilz geholt.
Die anschliessende Behandlung mit dem AB machte den Erfolg zunichte.

Allso wieder ein halbes Jahr globulis nehmen.
So ist das auch mit der Bioresonanz, die auch seine Zeit braucht.
Nur wird den Patienten der Hinweis mit den ABs nicht mitgegeben, weil sie es nicht wissen.

Logisch ist, warum die Allergien zunehmen, weil auch Behandlungen mit ABs immer mehr werden.
Betrachtet man das Ganze, steckt schon eine Logik dahinter, so sehe ich das jedenfalls.

Gruss
Juppy
 
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