Die schmutzigen Methoden der sanften Medizin

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Windpferd

Im Folgenden eine Zusammenfassung des gleichnamigen Artikels in der Süddeutschen Zeitung Nr. 149 vom 30. 6. 2012, S. 22 (Wissen)

Ein mehrfach preisgekrönter Journalist, Max Rauner, hatte in DIE ZEIT ein Porträt über Ezard Ernst veröffentlicht. Ernst ist Professor für Alternativmedizin an der University of Exeter und kam - wie viele Forscher vor ihm - zu dem Ergebnis, daß Homöopathika nicht besser wirken als Placebo.

Daraufhin erschien im Blog des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) ein Artikel "Max Rauner glänzt mit Halbwissen über Ezard Ernst" von Claus Fritzsche (www.claus-fritzsche.de): Rauner habe schlecht recherchiert und seine Sorgfaltspflicht als Journalist verletzt. (Kritisiert jemand Fitzsche, so bastelt dieser daraus gleich die nächste "Nachricht".) Fritzsche ist Betriebswirt (BA) und verfügt nach eigenen Angaben über langjährige Berufserfahrung in der Vermarktung von erklärungsbedürftigen Industrieprodukten.

Für die DZVhÄ ist er für das Anschwärzen von Kritikern der Homöopathie zuständig. (Für Menschen, deren Glaubwürdigkeit ihr Kapital ist, beispielsweise Journalisten oder Wissenschaftler, ist dieser digitale Rufmord besonders verheerend.) Seine Tätigkeit wird von der Homöopathie-Lobby und von Homöopathika-Produzenten unterstützt. Der DZVhÄ sowie mehrere Hersteller bestätigten, daß sie die teilweise von Fritzsche selbst angebotenen, teils von ihm als "Chefredakteur" verantworteten und betexteten Blogs finanziell fördern. Ein Sponsoring seines www.CAM-Media.Watch-Blog durch die DHU und durch HEEL gab Fitzsche 2011 zu. Weitere Sponsoren sind Staufen Pharma, WALA, Weleda, Hevert - 43.000 Euro / Jahr von diesen Firmen. Der Gesamtumsatz der Sponsoren beträgt 400 Millionen, davon 100 auf die DHU.

Arzneimittelhersteller finanzieren einen Journalisten, der die Kritiker ihrer Produkte anschwärzt - bei jedem herkömmlichen Pharmakonzern wäre dies ein Skandal. Zu berücksichtigen ist der Pressekodex: "Die Verantwortung der Presse gegenüber der Öffentlichkeit gebietet, daß redaktionelle Veröffentlichungen nicht durch private oder geschäftliche Interessen Dritter oder durch solche des Journalisten beeinflußt werden. . . . Wer sich für die Verbreitung oder Unterdrückung von Nachrichten bestechen läßt, handelt unehrenhaft und berufswidrig."

Fritzsche betreibt neben CAM-Media.Watch-Blog noch andere Seiten, z.B. psychophysik.com: Online-Magazin fr Bewusstsein & bewusst sein (esoterische Phänomene, u.a. Geist- und Fernheilung), Neuraltherapie.Blog und Null Toleranz bei Cyber-Kriminalität. Informationen über Esowatch.com.. Die Seiten sind geschickt miteinander verlinkt, um ihr Google-Ranking - und damit die Wirksamkeit des Rufmords -zu erhöhen.

Ständiger Gast bei Fritzsche ist Harald Walach, seit 2010 Leiter des "Instituts für transkulturelle Gesundheitswissenschaften" an der Universität Viadrina. Dieses fiel kürzlich durch eine Magisterarbeit auf, in der über einen Versuch berichtet wurde, mittels eines eigens konstruierten Geräts neben dem Kontakt mit Außerirdischen und Verstorbenen auch Hellsehen zu erleichtern. Walachs Stiftungsprofessur wird finanziert von der Fa. HEEL, s.o. Der Blog seines Instituts verweist seinerseits auf Fritzsches CAM-Media.Watch-Blog, s.o. (Freilich wird dieses Institut voraussichtlich bald geschlossen - anscheinend war es den Kultusministern doch zuviel.)

Die Konzerne sehen auf Anfrage keinerlei Problem mit ihrem Sponsoring. Für Fritsche sei die volle redaktionelle Unabhängigkeit gewährleistet. Man habe keinerlei wirtschaftliche Vorteile durch Fritzsches publizistische Tätigkeiten. Wie lange wohl die Konzerne Fritzsche noch "sponsern" würden, wenn er plötzlich auf die Idee käme, Homöopathie-Kritiker zu loben?

[Persönliche Nachbemerkung: Ich würde wünschen, daß mögliche Effekte jenseits des bisherigen Wissens - gerne auch solche der Homöopathie - endlich mal nicht nur behauptet sondern verfiziert würden. Soweit rein methodologisch Verfikation überhaupt möglich ist. Die Gewinne der o.g. Firmen würden für große Studien nach den Regeln der Kunst - randomisiert, doppelblind usw. - durchaus reichen. Daß die Konzerne stattdessen Kritiker - ja sogar Wissenschaftler mit unerwünschten Ergebnissen - diffamieren, läßt leider darauf schließen, daß sie an eine derartige Möglichkeit selbst nicht mehr glauben und stattdessen nur noch ihre Geschäfte im Auge haben. Überzeugender könnten sie ihre eigenen Behauptungen gar nicht falsifizieren.]

Windpferd
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In der Süddeutschen Zeitung erscheinen regelmäßig Artikel über Alternative Methoden mit dem Ergebnis, dass es sich höchstens um einen Placebo Effekt handele;
insofern nichts neues.
 
Lieber Bernie,

in der Schule stand manchmal am Rand unserer Aufsätze rot: "THEMA VERFEHLT!" Verzeihlich - wir Jünglinge waren so von unseren eigenen Ideen eingenommen, daß wir's unter unserer Würde fanden, uns auf andere Themen einzustellen.

Angesichts Deines Dreizeilers würde ich eher sagen: "THEMA ÜBERHAUPT NICHT ERKANNT!" Du redest ja von was ganz anderem als der von mir referierte Artikel. Hast Du das gar nicht gemerkt? :rolleyes:

An sich wäre das Them durchaus diskussionswürdig. Nur bräuchte es dazu ein Minimum gedanklicher Disziplin. Die ich Dir durchaus zutrau. Zielgenauigkeit sozusagen. Nicht einfach mit der Schrotflinte in die Luft ballern!

Vielleicht hast ja dazu mal Lust? :bier:

Einen heiteren Tag wünscht
Windpferd
 
Hallo Windpferd,

Du postest

in der Schule stand manchmal am Rand unserer Aufsätze rot: "THEMA VERFEHLT!" Verzeihlich - wir Jünglinge waren so von unseren eigenen Ideen eingenommen, daß wir's unter unserer Würde fanden, uns auf andere Themen einzustellen.

Liebes Windpferd, wir sind hier nicht in der Schule und daß Dein Thema, das Du hier einstellst vielleicht zu vielschichtig angesetzt ist, könnte das vielleicht sein?

An sich wäre das Them durchaus diskussionswürdig
.

Nur bräuchte es dazu ein Minimum gedanklicher Disziplin.

Die ich Dir durchaus zutrau. Zielgenauigkeit sozusagen. Nicht einfach mit der Schrotflinte in die Luft ballern!

bei der schlechten Benotung von Dir kommt man so ins Grübeln, so, daß ich jetzt einen Teil meines postings zurückgezogen habe.

Gruß Rota
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rota,

schön, Dich mal an einer anderen Stelle wieder zu treffen :kiss: .

Ich hatte unseren Bernie darauf aufmerksam zu machen versucht: „Du redest ja von was ganz anderem als der von mir referierte Artikel. Hast Du das gar nicht gemerkt? “
Sag mal: merkst denn auch Du nicht, daß Du dasselbe machst? Kein Wort zu dem Artikel. (Nennt man doch off topic, oder? Was stört Dich denn so sehr an dem „Topic“?) Du machst’s nicht mit der Schrotflinte – sondern schießt Dich ein auf meine angebliche „Hammermethode, mundtot zu machen. “ (Charmant. Aber Dich hab ich ja anscheinend schon mal nicht mundtot gemacht. Was mich freut.)

„. . . daß Dein Thema, das Du hier einstellst, vielleicht zu vielschichtig angesetzt ist, könnte das vielleicht sein?“
Ich hab einen Artikel aus einer führenden Tageszeitung referiert. Deren Existenz im übrigen davon abhängt, daß sie nicht nur von Höchstbegabten gelesen wird. - Manches in dieser Welt ist tatsächlich „vielschichtig“. Solange wir uns nicht auf das Bistumsblatt oder BILD beschränken.

„Du Windpferd schüttest einfach eine Tüte voll intellektuellen Gedanken über uns aus . . .“
Was wären denn „nicht-intellektuelle“ Gedanken? Daß Homöopathika jedenfalls lecker nach Zucker oder Schnaps schmecken (ob sie nun helfen oder nicht)? und daß die Beteiligten an dem beschriebenen Filz sicher auch nette Menschen sind?

„Intellektuell“, „die Intellektuellen“ haben übrigens in D und AU eine lange, folgenreiche Geschichte der Diffamierung und Diskriminierung hinter sich. (Am schlimmsten sind die „Linkintellektuellen“.)

Eine Vermutung, warum Du und Bernie was habt gegen den Artikel: Einmal scheint er gut recherchiert zu sein – nicht so leicht vom Tisch zu wischen. Zum anderen: er kratzt doch erheblich an dem spirituellen Heiligenschein, der diese Firmennamen marktwirksam zu umschweben scheint. Und fördert eher nicht deren Vertrauenswürdigkeit. WALA, HEEL, WELEDA . . . Einzelne davon sogar anthroposophisch orientiert. (Rudolf Steiner, den ich respektiere, kann wahrscheinlich nichts dafür.) Und die sollen nun einfach mit einem gedungenen Schreiberling Kritiker niedermachen? Kann doch nicht sein! Ist aber vielleicht doch?

(Ganz zu schweígen von der Lichtgestalt des Prof. Dr. Harald Walach. Eine solche war er auch für mich, eine Weile. Und von der Universität Viadrina, für viele das gelobte Land.)

Ist’s nicht erstaunlich, daß dazu in diesem Forum bisher absolut nichts kommt – außer der Behauptung, in der SZ sei das doch nichts Neues und dieses – nun wirklich sachlich irrelevante – Windpferd (bloß der Referierende), habe eine „Hammermethode“ und was noch für Charakterfehler?

Warum nicht zur Sache?

Das sind Fragen. Auch an Dich.

Beste Grüße
Windpferd
 
Warum nicht zur Sache?

Was mich gestört hat, war der Ton, mit dem Du hier vorgehst. Wenn Du einen Teilnehmer so angehst, fühle ich mich auch angegangen und das mag ich nicht.



Zur Sache, also:

Wer kranken Menschen hilft hat recht.
Für jeden Bedarf gibt es eine Methode, man muß sie nur finden.

Wer eine Methode über die andere stellt, vergißt die individuellen Bedürfnisse der Patienten.

Plazebo ist nichts "Abzuwertendes".
Wer es versteht, aus Luft oder Wasser Heilmittel zu machen verdient meinen Respekt, vorausgesetzt, es schlägt an.

Meine hauseigene homöopathische Apotheke hat ca 350 Mittel die sich in unserer Familie mit 25 Menschen schon mehr als bezahlt gemacht hat.

So, liebes Windpferd, so viel zur Sache.
Wie wollen wir jetzt weiter gehen?

Gruß
Rota
 
Hallo Rota,

"Wie wollen wir jetzt weitergehen?" fragst Du.

Mit dem "Wir" kann ich in diesem Zusammenhang nichts anfangen. Und was Du willst, ist Deine Sache.

Ich werde jedenfalls eine Diskussion, die von Anfang ist keine ist, nicht weiterführen.

Absolut nichts (exakt keine Zeile) von dem, was Du schreibst, hat auch nur das Geringste mit dem Thema des von mir referierten Artikels - d.h. mit den publizistischen Machenschaften der Homöopathie-Konzerne, die an der Grenze zu Staftatbeständen liegen - zu tun. Aber Du und ich können ja nicht einmal über dies einigen.

Im übrigen habe ich hier niemanden beleidigt. Daß Du Dich über meinen "Ton" echauffierst - welche Rolle nimmst Du da eigentlich ein? - steht Dir natürlich frei.

Für mich ist es nur mäßig überraschend, wie sehr Homöopathie für die Gläubigen die Heilige Kuh ist. (Welche Hochpotenz könnte dagegen wohl helfen?) Es bleibt die Hoffnung, daß durch den SZ-Artikel, dessen Inhalte mir neu waren, der eine oder andere etwas nachdenklich wird.

Natürlich schließe ich nicht aus, daß an der Methode irgendwas dran sein könnte. (Aus logischen Gründen läßt sich die Nullhypothese ja nie endgültig bestätigen.) Ich würde mir sogar wünschen, daß irgendwas daran sich solid empirisch belegen ließe. Das Verhalten der Firmen, von dem die Rede war, unterminiert diese Hoffnung erheblich.

Beste Grüße
Windpferd
 
Hallo zusammen!

Off-topic:

Windpferd, schade, dass ein Thema, welches es Wert wäre
genauer angeschaut zu werden, gleich mit deiner persönlichen Bewertung des ersten postings
eines Mitgliedes, von dir selbst ins Off-Topic gedrückt wurde.
Auch mir ging es beim Lesen so, dass ich dachte: "Was für eine schullehrerhafte Reaktion"
Über deine Gründe dafür spekuliere ich nicht (obwohl ich das
gerne würde, da bietet sich doch sooo ein weites Feld:Welche
Laus ist ihm über die Leber gelaufen, dass er gleich so zerlegt?
Und ist ihm überhaupt eine über die Leber gelaufen?
Wie heisst sie?) :

Angesichts Deines Dreizeilers würde ich eher sagen: "THEMA ÜBERHAUPT NICHT ERKANNT!" Du redest ja von was ganz anderem als der von mir referierte Artikel. Hast Du das gar nicht gemerkt? :rolleyes:

An sich wäre das Them durchaus diskussionswürdig. Nur bräuchte es dazu ein Minimum gedanklicher Disziplin.

Hallo Rota,


Mit dem "Wir" kann ich in diesem Zusammenhang nichts anfangen. Und was Du willst, ist Deine Sache.

Absolut nichts (exakt keine Zeile) von dem, was Du schreibst, hat auch nur das Geringste mit dem Thema ...

Im übrigen habe ich hier niemanden beleidigt. Daß Du Dich über meinen "Ton" echauffierst - welche Rolle nimmst Du da eigentlich ein?


Du kannst ja mal über die Rolle nachdenken, die du selbst einnimmst, wenn
du Antworten so derart persönlich zerpflückst.

Da verliert wohl fast jeder die Lust, noch irgendetwas zu antworten, was
die eigentliche Sache betrifft.

Der Ton macht die Musik.

Grüße von Felis
 
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Es bleibt die Hoffnung, daß durch den SZ-Artikel, dessen Inhalte mir neu waren, der eine oder andere etwas nachdenklich wird.

Ja, das sollte er bewirken.

Auf den wissenschaftlichen Nachweis mit allen Blind- und Doppelblindnachweisen wird man jedoch noch lange warten müssen.
Inzwischen benützen die Menschen Homöopathika weiter und haben Erfolg damit und das trotz Bestechungsskandal. :)

Gruß Rota
 
Für mich ist es nur mäßig überraschend, wie sehr Homöopathie für die Gläubigen die Heilige Kuh ist. (Welche Hochpotenz könnte dagegen wohl helfen?) Es bleibt die Hoffnung, daß durch den SZ-Artikel, dessen Inhalte mir neu waren, der eine oder andere etwas nachdenklich wird.

Natürlich schließe ich nicht aus, daß an der Methode irgendwas dran sein könnte. (Aus logischen Gründen läßt sich die Nullhypothese ja nie endgültig bestätigen.) Ich würde mir sogar wünschen, daß irgendwas daran sich solid empirisch belegen ließe. Das Verhalten der Firmen, von dem die Rede war, unterminiert diese Hoffnung erheblich.

Beste Grüße
Windpferd



Hallo Windpferd,

wenn Du Deine Hoffnung stärken möchtest bzw. wirklich daran interessiert bist, ob die Homoeopathie eine gute Regulierungsmedizin ist, dann würde ich mich an Deiner Stelle mal einen Tag in einer Kinderpraxis, Praxis für Allgemeinmedizin und auch Tierarztpraxis mit Schwerpunkt Homoeopathie setzen und Dich mit Menschen/Betroffenen direkt austauschen.

Nur so kannst Du Dir ein tatsächliches Bild von vorhandenen Erfahrungen/Erkenntnissen machen.

Und na klar gibt es auch ein Mittelchen für Deine Negativ-Einstellung gegenüber Homoeopathischen Mitteln (soll ja ab und an gerade bei Schwermetallbelastungen/Amalgam vorkommen):)

Liebe Grüße
Kayen
 
Persönliche Nachbemerkung: Ich würde wünschen, daß mögliche Effekte jenseits des bisherigen Wissens - gerne auch solche der Homöopathie - endlich mal nicht nur behauptet sondern verfiziert würden. Soweit rein methodologisch Verfikation überhaupt möglich ist. Die Gewinne der o.g. Firmen würden für große Studien nach den Regeln der Kunst - randomisiert, doppelblind usw. - durchaus reichen. Daß die Konzerne stattdessen Kritiker - ja sogar Wissenschaftler mit unerwünschten Ergebnissen - diffamieren, läßt leider darauf schließen, daß sie an eine derartige Möglichkeit selbst nicht mehr glauben und stattdessen nur noch ihre Geschäfte im Auge haben. Überzeugender könnten sie ihre eigenen Behauptungen gar nicht falsifizieren.]

Hallo Windpferd,

Studien zur Homöopathie wurden schon bis zum Abwinken vorgelegt, doch die konventionelle Medizin und deren Fachzeitschriften verleugnen konseuqent weiterhin, deren positive Ergebnisse. Wenn sie darauf eingehen stellen sie die Ergebnisse falsch dar oder schlimmeres. Siehe dazu hier als nur einem Beispiel, das stellvertretend für viele gelten kann:
Dr. Friedrich Dellmour: Klinische Studien und Metaanalysen in der Homopathie
Friedrich Dellmour, Leiter des österreichischen Homöopathie-Verbandes, berichtet hier ausführlich, wie eine für die Homöopathie positive Studie, verrissen wurde.

Seine Dokumentationen sind hier zu finden:
Wissenschaft
https://www.homoeopathie.at/wp-content/uploads/2011/12/Argumentarium_Teil1-korr.pdf
https://www.homoeopathie.at/wp-content/uploads/2011/12/Argumentarium_Teil2.pdf
https://www.homoeopathie.at/wp-content/uploads/2011/12/Argumentarium_Teil3.pdf
https://www.homoeopathie.at/wp-content/uploads/2011/12/argumentarium_Teil4.pdf
https://www.homoeopathie.at/downloads/wissenschaft/Wirknachweise_im_Internet2009.pdf

Und was den Herrn Ezard Ernst, Professor für Alternativmedizin an der University of Exeter, im Ruhestand, angeht, so hat dieser eine mehr als schmuddelige Veste! Er tritt immer dann in öffentliche Erscheinung, wenn die Pharmaindustrie ihre einseitigen Ansichten verbreiten will, sei es in Talk-Shows, Fernsehsendungen, Zeitungen, Vorträgen und dafür wird er glänzend bezahlt. Die meisten von euch dürften eine solche Sendung in TV oder Radio bzw. Zeitung schon mal gesehen haben. Seine Themen sind sehr weit gestreut und Homöopathie ist nur eines seiner Angriffsziele, er geht auch gern gegen Impfkritiker vor und alle anderen naturheilkundlichen Verfahren, die der Pharma die Kunden abspenstig machen. Somit hat man in Exeter den Bock zum Gärtner gemacht. Siehe auch hier:

Homöopathie ist eine widerlegte Methode « PARAPHÄNOMENALIA und aus: ZEIT Wissen: Max Rauner glänzt mit Halbwissen über Edzard Ernst und die Homöopathie – kleiner Faktencheck | DZVhÄ Homöopathie.Blog

FAKTENCHECK:
Und wie sind Ernsts systematische Übersichtsarbeiten zu bewerten?


Der Medizinforscher Andrew J. Vickers vom Memorial Sloan-Kettering Cancer Center in New York erörterte in einem Editorial des Journals Forschende Komplementärmedizin (November 2010) die fragwürdige Qualität mancher Übersichtsarbeiten (Reviews). Unter dem Titel „Reducing Systematic Review to a Cut and Paste“ (2) kritisierte er, dass viele Meta-Analysen heutzutage den Charakter von industrieller Fließbandproduktion haben und dabei in schneller Folge nahezu identische Texte entstehen. Unter den Negativbeispielen, die laut Vickers das Problem verdeutlichen, befinden sich insgesamt 17 Reviews von Edzard Ernst. Darüber hinaus entstünden unter Ernst Studien zu Indikationen, so Vickers, die nahezu keine praktische Relevanz haben – beispielsweise zur Akupunktur bei Schizophrenie (3).
Und hier eine harte Kritik an den UNwissenschaftlichen Methoden des Herrn Ernst:
https://anh-europe.org/files/071115-Edzard-Ernst-exposee_final.pdf (engl.)

Hier ein Verriß Ernsts zur Fußreflexzonenmassage:
https://heilpflanzen-info.ch/cms/blog/archive/tag/edzard-ernst
Ein Kommentar über Edzar Ernst:
https://www.openpr.de/news/424065/I...Komplementaermedizin-Forschung-in-Europa.html
Hier ist er gegen Alternativmedizin insgesamt:
https://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/927194/
Kritik des British Journal of General Practice (Offiziellem Organ der Allgemeinärzte) an Ernst: Seine Berichte sind monoton, zu einseitig...
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2078193/

Dazu ist hilfreich zu wissen, daß Prinz Charles 1995 ein Projekt iniziierte, "Complementary and Alternative Medicine (CAM)" = "Komplementäre und Alternative Medizin", mit dem Ziel, diese Methoden einzugliedern. Zu diesen Methoden gehörte neben zahlreichen anderen auch die Homöopathie.

Zunächst wurden Fachleute aus Medizin, CAM-Therapeuten, derart behandelte Patienten zu Gremien geformt, um den Nutzen der CAM bewerten zu können. Die einzelnen Therapierichtungen, einschl. ihrer Untergruppen, wurden aufgefordert Ausbildungsstandards zu erarbeiten, sofern sie nicht bereits vorhanden waren. Der nächste Schritt war, Ärzte über die CAM so weit aufzuklären, um sie in die Lage zu versetzen beurteilen zu können, wann sie welche Patienten an welchen CAM-Therapeuten überweisen sollten. Seit 1998 ist diese System in England aufgebaut, CAM werden von der nationalen Krankenkasse bezahlt und hat die Kosten im Gesundheitswesen gesenkt. Informationen zur "Prince of Wales's Foundation for Integrated Health, siehe hier: Wales Foundation For Integrated Health

Letztlich arbeitete Ernst gegen dieses Vorhaben, wobei ihn dieser Artikel als hochgelobten, lauteren Wissenschaftler darstellt (von seinen unlauteren Seiten wird nicht gesprochen).
https://www.gwup.org/infos/nachrich...stuhl-fuer-komplementaermedizin-droht-das-aus
Auffällig ist, daß positive Kommentare zu Ernst überwiegend von Deutscher Seite kommen, die kritischen und negativen dagegen überwiegend aus dem englischen Sprachraum.

Wer mal eine Vorlesung zu Naturheilkunde an einer deutschen Universität besucht hat, kann nur eines feststellen: diese dienen lediglich dazu die Naturheilkunde schlecht zu machen und die Allopathie hoch zu loben. Als Gasthörer kann jeder solche Veranstaltungen besuchen und sich selbst davon überzeugen.

So erfolgt schon früh die Gehirnwäsche bei Medizinstudenten. Wen wundert es da, wenn sie allen CAM mehr als kritisch gegenüber stehen? Erst wenn Patienten häufiger zu ihnen kommen, berichten, sie hätten dieses oder jenes CAM ausprobiert, alles sei besser geworden bzw. sie nun gesund sind, werden sie nachdenklich und beginnen sich die CAM näher anzusehen! Mancher Arzt wurde dann Heilpraktiker...

Gruß,
Clematis23
 
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Hallo Clematis,

:fans::kiss::applaus:Großes Lob für Deine Quellen und Beispiele. :)

Liebe Grüße
Rota
 
Ja..wirklich Klasse Clemantis:kraft:,

die Frage ist ja garnicht ob Homöopathie wirkt (es gehört schon einiges an entweder Unwissenheit oder Ignoranz dazu dies zu verleugnen) sondern warum sie es bei Einigen frappant tut obwohl diejenigen nichts davon hielten und bei anderen garnicht - wie bei vielen energetischen Verfahren.

Es gibt allerdings auch (Komplex-)Mittel die so gut wie bei Jedem funktionieren (z.B. das Erkältungsmittel Meditonsin).

den Herrschaften sind alle Mittel recht
https://medizin-heute.net/Gesundhei...g-tod-ein-ehemaliger-pharmamanager-packt-aus/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja..wirklich Klasse Clemantis:kraft:,die Frage ist ja ...wirkt ....warum sie es bei Einigen frappant tut obwohl diejenigen nichts davon hielten und bei anderen garnicht - wie bei vielen energetischen Verfahren.

Hallo zui11,

Danke auch an dich.
Wirkung: wenn man weiß wie ein homöopathisches Mittel ausgewählt wird: mit einer Erst-Anamnese, die ungefähr 300 Fragen umfaßt, ca. 2-4 Stunden dauert und sich nicht nur auf Symptome, sondern auch auf Seelisches, Vorlieben, Abneigungeen usw. erstreckt, dann ist klar, daß man das Mittel sehr genau aussuchen muß, besonders, wenn es nur ein Mittel ist, wie in der klassischen Homöopathie. Verändert sich der Zustand des Patienten, ist eine neuerliche Abstimmung notwendig, um ein anderes Mittel einzusetzen, was bis zur Heilung mehrfach geschehen kann. Manchmal reicht schon das Erste, aber nicht immer.

Bei Komplexmitteln, wie Meditonsin oder Ferrum phosphoricum comp. ebenfals bei Grippe u.ä., sind eine ganze Reihe Einzelmittel kombiniert und decken einen weiten Bereich ab und sind so für einen größeren Personenkreis geeignet, aber auch nicht für alle, denn der Mensch ist ein höchst komplexes Wesen. Hier wird sozusagen mit der Gießkanne gearbeitet.

Dem steht die Art der Anwendung durch den Arzt gegenüber, der, sofern er Homöopathie verschreibt, praktisch die gesamte Anamnese außer Acht läßt bis auf die Symptome. Sehr häufig versagen diese Mittel dann.

Hier ist wieder das Problem: Homöopathie berücksichtigt den Gesamtzustand, schon deshalb wichtig weil viele Erkrankungen oder eine Immunschwäche teils oder ganz durch seelische Probleme verursacht werden. Ähnliches gilt für die energetischen Verfahren. Der Mediziner sieht nur den physischen Teil und betrachtet diesen, als sei er eine Maschine.

Bei Doppelblindstudien besteht daher das Problem, daß der Homöopath bei der Suche nach dem nächsten Mittel für eine schwerere Erkrankung, insoweit behindert ist, als er bei einer echten Fragestellung gleichzeitig erfahren bzw. dem Patienten durch die Fragen preis geben würde, daß dieser eben nicht mit Placebos behandelt wird. Bei diesen Studien soll der Behandler ja nicht wissen, ob er Placebos oder echte Mittel verabreicht. Unter anderem deswegen kritisieren die Homöopathen die Anwendung von Doppelblindstudien für die Homöopathie, da sie dabei nur das erste Mittel korrekt aussuchen können, das Zweite aber nicht, wobei das Zweite, evtl. Dritte oder Vierte aber für den Erfolg der Behandlung ausschlaggebend sein kann. Würden Studien eine vollständige Befragung erlauben, fielen sie sicherlich noch positiver aus als ohnehin schon.

Doppelblindstudien sind inzwischen auch bei der konventionellen Medizin umstritten, da es zu vieles gibt, was dabei nicht berücksichtigt wird. Außerdem sind Manipulationen keine Ausnahmen mehr.

Gruß,
Clematis23
 
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Hallo Clematis,

ich möchte Deine Ausführungen ausdrücklich unterstreichen und noch ein wenig ergänzen.
Zu einer hom. Befragung gehört auch, welche Mittel der Patient schon einmal bekommen hat und wie lange das zurückliegt. Es ist auch wichtig zu fragen, welche Potenz er bekam, weil, je höher, desto länger wirksam. Dann kann bei der neuen Verordnung auch ein Antidot dabei sein, welches ältere Mittel löscht.
Wer behauptet, daß Homöopathie Humbug ist, der muß sich einmal fragen, warum sich die Homöopathen so viel Mühe machen mit der Erarbeitung eines Mittels, es sind 100te von Dingen zu berücksichtigen, wenn man ein Einzelmittel finden will. Deshalb hat sich leider eingeschlichen, so wie Clematis sagt: daß man mit der Gießkanne arbeitet. Eins wird schon das richtige sein. Das verdirbt die Reinheit der Lehre, geht aber viel schneller als die mühsame Suche oft über Tage hin bis man fündig wird.

Ganz glücklich ist ein Homöopath, wenn er ein Symptom bei seinem Patienten entdeckt, das sehr selten ist, umso leichter findet er das richtige Mittel.

Was oft nicht beachtet wird ist, man muß erst ein Mittel auswirken lassen um ein nächstes einzusetzen. Das braucht Zeit und Geduld. Das ist es, was oft an der Wirkung knappert, daß zu schnell mit Folgemitteln gearbeitet wird.

Und dann gibt es die Meister des Faches, die an besonderen Merkmalen sogenannten Leitsymptomen erkennen welches Mittel in die engere Wahl gezogen werden sollte, das Symptom kann äußerlich sichtbar sein, oder sich auch durch Verhalten und durch die Sprache oder Mimik zeigen.

Ich muß jetzt aufhören, denn sonst wird eine Vorlesung draus, was ich nicht wollte.

Liebe Grüße
Rota
 

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Ganz glücklich ist ein Homöopath, wenn er ein Symptom bei seinem Patienten entdeckt, das sehr selten ist, umso leichter findet er das richtige Mittel.

Hallo Rota,

alles was du sagst stimmt - manchmal ist eine Vorlesung nützlich, denn nur wenn man versteht, wie die Homöopathie angewandt wird, kann man auch verstehen wieso sie funktioniert.

Das oben zitierte ist tatsächlich ein Glücksfall. Ich erlebte das einmal und da war es eine Verhaltensweise, die ausschlaggebend war... Dieses Mittel hätte man aber nie gefunden, wenn man wie viele Heilpraktiker und Ärzte heute, mit einem Computerprogramm gearbeitet hätte. Diese spucken meist nur die Mittel mit der breitesten Wirkungsbandbreite aus. Man benötigt als Hilfsmittel jedoch das Homöopathische Kompendium und die Materia Medica.

Eine weitere Frage sollte sich jeder Kritiker der Homöopathie stellen: Die Erstauflage des Organon von Samuel Hahnemann erschien 1810, danach verbreitete sie sich über viele Länder. In Frankreich z.B. arbeiten die meisten Homöopathen klassisch, also mit Einzelmitteln. Die Homöopathie hält sich also seit 202 Jahre unvermindert. Wäre sie wirkungslos, wäre sie dann nicht längst in der Versenkung verschwunden und vergessen worden? Und warum greift die Pharma sie weiterhin unvermindert an, wenn sie wirkungslos ist? Das viele Geld, das sie für die Verteufelung ausgibt, könnte sie sich dann doch sparen, oder?

Dr. Bach in England lernte die Homöopathie 1920 kennen, fand, daß es da noch mehr geben müsse und beschäftigte sich mit Pflanzen und Bäumen, von denen er nur sonnendurchflutete Blüten verwendete und entwickelte so seine Bachblütentherapie. Zwischen 1930 und 1936 veröffentlichte er zwei Bücher und seitdem hält sich auch diese Therapie. Am weitesten verbreitet sind wohl seine Notfalltropfen, mit denen ich selbst ausgezeichnete Erfahrungen gemacht habe. Etwa bei einem Sturz, stärksten Schmerzen, die einen schwindelig machen - gleich auf die schmerzende Stelle aufgetragen, verschwinden nicht nur Schmerz und Schwindel in sekundenschnelle, sondern Hämatome und Schwellungen bleiben aus.

Während Hahnemanns Homöopathie vorrangig auf die Heilung von Krankheiten mit ihren Ursachen, einschl. seelischer, gerichtet ist, könnte man sagen, daß die Bachblüten sie um eine weitere seelische Komponente ergänzen, beide aber den ganzen Menschen im Auge haben und daher nicht nur das Eine oder das Andere behandeln. Beide basieren auf energetischen Prinzipien.

Mit Bachblüten habe ich meiner kleinen Hündin dazu verholfen, sich von einer recht ängstlichen kleinen Dame in eine selbstbewußte junge Dame zu verwandeln. Sobald sie Anzeichen zeigte, auf der Straße nicht mehr gehorchen zu wollen, beendete ich die Behandlung. Sie blieb bis ans Ende ihrer Tage selbsbewußt und munter.

Für den Laien sind die Bachblüten leichter anwendbar, weil es weniger zu berücksichtigende Mittel gibt. Hier ein kleines Büchlein, das sich besonders gut für den Laien eignet:
Kleines Bach-Blüten Lexikon. Positive und negative Aspekte: Amazon.de: T W Jones: Bücher - bei amazon derzeit leider vergriffen, wer es antiquarisch findet, mag zugreifen. Hier die englische Version:
Amazon.de: Bachblüten von T.W, Hyne Jones: Bücher


Gruß,
Clematis23
 
Auch unter Vertretern/Herstellern der sanften Heilkunde gibt es schwarze Schafe - warum auch nicht, sind ja alles Menschen. Zu glauben, dass alle Homöopathen gute, altruistische und dem Mammon entsagende Wesen sind, ist zweifellos realitätsfremd.

Dieses Thema aber mit der Wirksamkeit der Homöopathie zu verknüpfen, ist mindestens ebenso realitätsfremd.

Dass die Wirkung homöopathischer Mittel nicht nur mit dem so häufig strapazierten Plazeboeffekt zu erklären ist, kann jeder Mensch am eigenem Leib erfahren, wenn er nur will.

Meistens geht es aber für die Gegner der Homöopathie nur darum, in Foren und Medien auch mal present zu sein, zu zeigen, dass man alles besser weiß, bzw. einfach um die Unfähigkeit, über den berühmten Tellerrand schauen zu können.

Ich würde vorschlagen: Laßt die Befürworter der Homöopathie einfach selbst entscheiden.
 
Ich würde vorschlagen: Laßt die Befürworter der Homöopathie einfach selbst entscheiden.

Hallo Fabs,

ich stimme dir in allen Punkten zu und deine Ansichten sind sehr ausgewogen. Und, ja, jeder soll selbst entscheiden.

Da sehe ich aber ein Problem bei jenen, die sich vielleicht für die Homöopathie interessieren, aber von den Verteufelungskampagnen so verunsichert sind, daß sie sich nicht getrauen, die Homöopathie mal auszuprobieren. Wenn diese Gruppe mehr Informationen bekommt, sich dadurch ein besseres Bild von der Homöopathie machen kann, hat sie eine bessere Grundlage, um entscheiden zu können, probieren oder nicht.

Nicht überzeugen wollen, sondern das Grundwissen vermitteln, das zu eigenen Entscheidungen befähigt, ist m.E. der springende Punkt. Wer schon gute Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht hat, der braucht diese Informationen nicht mehr, aber jene die bislang dem Mainstream in der Presse eher zugeneigt sind und nicht wissen, ob Hü oder Hott!

Wer absolut gegen die Homöopathie eingestellt ist, wird seine Meinung trotz mehr Grundwissen wohl nicht mehr ändern. Dies sind dann aber diejenigen, die bei schwerster Krankheit, von der Medizin "austherapiert", sich dann doch noch an die Homöopathie (oder andere "Außenseitertherapien") erinnern, sich dahin wenden und nun Wunder erwarten, die selbst die Homöopathie nicht vollbringen kann. Bestenfalls kann sie dann noch lindern, etwas mehr Zeit verschaffen... Ein Beispiel dazu: junge Frau, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Tumor so groß, daß sie wie im 9. Monat schwanger aussieht, Operation unmöglich, sich trotz Morphium unter Schmerzen windet, von der Klinik zum Sterben nach Hause geschickt. Da sucht sie erstmals einen "alternativen" Therapeuten auf, der nun einspringen und helfen soll? Wäre sie im Anfangsstadium oder etwas später gekommen, wäre Hilfe möglich gewesen.

Gruß,
Clematis23
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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