Die schmutzigen Methoden der sanften Medizin

  • Themenstarter Windpferd
  • Erstellt am
Deine selektive Wahrnehmung ist entsetzlich einseitig - die zitierte Doppelblindstudie wurde an die Homöopathie angepaßt!!!!!! Und das kommentiere ich ausführlich!!!!! Aber das paßt Dir nicht in den Kram, also ignorierst Du das vollständig.

Jawoll, angepasst. Davon rede ich doch schon die ganze Zeit, Clematis23. Dass man Doppelblindstudien an das Testobjekt anpasst ist ein ganz normaler Vorgang. Wobei das Testen von homöopathischen Mitteln noch nichtmal grosse Herausforderungen stellt - im Gegensatz z.B. zur Akupunktur, wo die Frage aufkommt, wie man ein Placebo simulieren kann.

Schon witzig, wie du mir "unlogisches Schlussfolgern", "selektive Wahrnehmung" und das "ignorieren von Aussagen" an den Kopf wirfst. Der Thread hier zeigt doch deutlich, auf wen diese Charakteristika zutreffen.

Du solltest dich einfach mal entscheiden:

Entweder kann man die Wirksamkeit von Homöopathie testen, dann solltest du aber auch die massenhaft negativen Ergebnisse zur Kenntnis nehmen,

oder aber man kann es nicht - dann aber muss man auch das positive Ergebnis des oben erwähnten Tests als bedeutungslos ansehen.

So funktioniert folgerichtiges Denken, Clematis23. Und nicht nach dem Prinzip 'Rosinenpickerei'.
 
Hi BunnyDog,

nochmal von vorn
bis vor kurzem bin ich auch davon ausgegangen, dass Doppelblindstudien in der Homöopathie nicht durchführbar (nicht möglich) sind.
was das damit
...aber dann bist du auf eine gestoßen, welche ein positives Ergebnis vermeldet, und so hast du beschlossen, dass Doppelblindstudien doch was taugen.
zu tun haben soll, erschließt sich mir noch immer nicht.

Grüssle
Freesie
 
Hallo BunnyDog

Okay.
Ich frage mal so:
...aber dann? Was hat deinen Meinungsumschwung bewirkt?

na das
ein Schweizer hat's aber vorgemacht.
Bedeutet für mich das es ist sehr wohl möglich ist homöopathische Doppelblindstudien durchzuführen. Das wusste ich bisher nicht.
Ja, BunnyDog ich hatte einen Meinungumschwung, in diesem Punkt und nur in diesem.

Aber nicht bei dem was du daraus geschlussfolgert bzw. hineininterpretiert hast.
...... und so hast du beschlossen, dass Doppelblindstudien doch was taugen.

irgendwie hab ich das Gefühl, du hattest mich da mit Clematis verwechselt ;)

Grüssle
Freesie
 
Bedeutet für mich das es ist sehr wohl möglich ist homöopathische Doppelblindstudien durchzuführen. Das wusste ich bisher nicht.
Okay. Wenn ich dich richtig verstehe, dann hattest du zuvor noch nie etwas von homöopathischen Doppelblindstudien gehört, also auch nicht von solchen mit negativem Ergebnis? Wenn es sich so verhalten sollte, dann war meine zynisch geäußerte Mutmaßung nicht zutreffend.
 
Bedeutet für mich das es ist sehr wohl möglich ist homöopathische Doppelblindstudien durchzuführen. Das wusste ich bisher nicht.

irgendwie hab ich das Gefühl, du hattest mich da mit Clematis verwechselt ;)

Hallo Freesie,

ich habe nie behauptet es gäbe keine Doppelblindstudien zur Homöopathie. Siehe meinen Beitrag Nr. 11 in diesem Thread mit Links zu Studien, dort führe ich mehrere an!

Doppelblindstudien zur Homöopathie gibt es, wie auch zu vielen weiteren alternativen Therapien, die der Pharma ein Dorn im Auge sind, bis zum Abwinken. Sie werden allesamt und regelmäßig verrissen - wer dahinter steckt? Da braucht man wohl nicht lange raten! Der österreichische Homöopathen-Verband stellte in Wikipedia eine Information zur Homöopathie ein. Wikipedia löschte ihn umgehend, eine Reklamation half nichts. Die Homöopathie-Verriß-Seite bei Wikipedia hat weiterhin ohne jegliche Gegendarstellung bestand.

Ich habe lediglich darauf hingewiesen, daß eine Studie, die für die Pharma ausgelegt ist, bei der Homöopathie zu verzerrten bzw. schlechteren Ergebnissen führt, als wenn sie unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Homöopathie angelegt wäre. Dennoch fallen sie meist positiv und nicht negativ aus, wenn die Erfolgsquote dabei auch nicht so hoch ist, wie bei Deinem Beispiel.

Dein Beispiel, eine Studie, die an die Homöopathie angepaßt wurde, zeigt sehr deutlich, daß die Ergebnisse dann noch positiver ausfallen als bei den rein für die Pharma angelegten aber auf die Homöopathie angewandten Doppelblindstudien.

Eine Analogie: ein Test für die Streichfähigkeit von Butter eignet sich nicht dafür die Druckfestigkeit von Stahl zu testen und umgekehrt!

Gruß,
Clematis23
 
och nööööööööööö :eek:):eek:):eek:) ,

das war doch auch gar nicht gegen dich Clematis. Ich vermutete lediglich wegen dieser Aussage von BunnyDog
...aber dann bist du auf eine gestoßen, welche ein positives Ergebnis vermeldet, und so hast du beschlossen, dass Doppelblindstudien doch was taugen. Natürlich nur diejenigen, welcher der Homöopathie ein gutes Zeugnis ausstellen.
das er im Eifer des Wortgefechts uns beide verwechselt hat.

Aber ich sehe, es ist besser eigene Vermutungen zu denken aber niemals hier zu posten, das führt nur zu weiteren Verwicklungen die völlig unnötig sind :schock:

Hoffe ich konnte damit alle Unklarheiten beseitigen.

Grüssle
Freesie
 
och nööööööööööö :eek:):eek:):eek:) ,
das war doch auch gar nicht gegen dich Clematis. Ich vermutete lediglich wegen dieser Aussage von BunnyDog
das er im Eifer des Wortgefechts uns beide verwechselt hat.

Hallo Freesie,

kein Problem - meine Antwort paßt wohl auch eher auf einen Meister des Verdrehens von Aussagen anderer sowie Hineininterpretierens dessen, was gar nicht da steht... :traurig:

Und zu diesen gehörst Du definitiv nicht... :brav: ;)

Gruß, :wave:
Clematis23
 
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