HI - diffuser Haarausfall

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07.12.11
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Hallo zusammen,

kurz zu mir: männlich, 26 Jahre alt. Ich habe schon seit ca. 2-3 Jahren leichtere Beschwerden. Diese treten nur vereinzelt auf. Der Leidensdruck war bisher nicht sehr groß, weshalb ich erst vor kurzem einen Arzt aufsuchte. Beim Verzehr von größeren Mengen Bier oder Knabbergebäck, bekomme ich in letzter Zeit immer stärkere Magenkrämpfe und heftige Blähungen.

Die Symptome im Überblick:

- Blähungen (öfter)
- Eine kleine Quaddel in der Nähe des Bauchnabels (innerhalb von 2 Stunden meist wieder weg. Kommt sehr unregelmäßig. Teilweise wochenlang überhaupt nicht)
- Juckreiz (insbesondere die Kopfhaut betroffen, mal schwächer mal stärker ausgeprägt)

Ich hatte erst den Verdacht auf Gluten, da ich insbesondere nach Weizenprodukten und Fertigprodukten, welche Gluten enthielten, Beschwerden bekam.

Dieser Verdacht hat sich jedoch nicht bestätigt. Auch eine Laktose- oder Fructoseintoleranz liegt nicht vor.

Desweiteren bemerke ich seit ca. 1-2 Jahren einen diffusen Haarausfall.

Meine Frage:

Könnte zum einen meine Vermutung auf HI realistisch sein?
Besteht die Möglichkeit, dass diffuser Haarausfall mit HI einhergeht?

Vielen Dank fürs Lesen.

Grüße

Max
 
Hallo Max,

das ist eher unwahrscheinlich.
Vielleicht fehlt Biotin oder andere Vitalstoffe. Erbliche Bedingtheit nicht ausgeschlossen.

Gruß
Kurt Schmidt
 
Hallo Max,

es kann schon damit zu tun haben. Durch HI und Verdauungsproblemen kommt es auch zu Nährstoffmängeln....nicht nur die Palette der B- Vitamine , auch ZInk und weitere Nährstoffe sind oft im Mangel....

Bier und Knabbergebäck....da kann eine Menge drin sein...Hefen, Laktose , Glutamat z.B.

LG K:
 
Besten Dank für Eure Antworten.
Ist denn diffuser Haarausfall in Zusammenhang mit HIT bei histaminarmer Ernährung und oder der Einnahme von Antihistaminen wieder umkehrbar?

Ich weiß schon gar nicht, was ich überhaupt noch essen soll. ^^
 
Hallo maxican,

Ist denn diffuser Haarausfall in Zusammenhang mit HIT bei histaminarmer Ernährung und oder der Einnahme von Antihistaminen wieder umkehrbar?

Von mir ein klares JA! Musste Jahrelang aller paar Tage einen dicken Klumpen Haare aus dem Abflussieb der Dusche entfernen; seit Vitamin- und Mineralprogramm ist das völlig vorbei.
Allerdings: Die schon ausgefallenen Haare gips wohl nicht zurück - zumindest ist mir kein Weg bekannt. ;)

Gruss
Karl

Axo: Falls das nicht klar genug war: Histaminarme Ernährung reicht imho nicht und die "Antihistamine" bekämpfen nur Symptome - Du musst schon an die Ursachen und das sind z.B. Schwermetallvergiftungen, Vitalstoffmängel, kaputter Darm usw...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Max,

ich hatte zwar nicht diffusen Haarausfall , aber ich hatte lange für mein Empfinden dünne Haare...und mit der EInnahme von NEMs und Diät fingen mir die Haare an zu wachsen. Ich hatte schon als Kind eine "hohe"Stirn. Und nun wachsen da Haare....es kann also auch wieder umgekehrt werden. Je nach Ursache...

LG K:
 
Hi K :),

welche Nahrungsergänzungsmittel kannst du denn empfehlen?

Grüße

Max
 
Hallo Max,

so ohne Dich und Deine Geschichte zu kennen, gar keine...leider. Ist doch bei Jedem ein spezielles Problem....bei mir waren es fast alle ....es gibt ca 47 essentielle Nährstoffe....

Mal so ohne Bezug, ich denke B2, B3 ,B6 Vit C ( ich nehme Calziumascorbat ) ZINK , B- Vitamine wie Biotin u.a auch , auch Folinsäure....

Aber isoliert irgendetwas zu nehmen bringt nach meiner ERfahrung nichts. Nichts wirkt alleine im Körper...alle ZUtaten müssen da sein.


LG K.
 
Könnte zum einen meine Vermutung auf HI realistisch sein?
Besteht die Möglichkeit, dass diffuser Haarausfall mit HI einhergeht?

Ja das könnte eine HIT sein, es sollten jedoch andere Nahrungsmittelunverträglichkeiten auch abgeklärt werden.

Ob ein direkter Zusammenhang zwischen HIT und Haarausfall besteht kann ich dir nicht sagen. Es besteht aber ein Zusammenhang mit nitrosativem Stress aus dem die HIT zumeist entsteht.

Normalerweise können die Haare wieder nachwachsen, dazu ist jedoch eine komplette Änderung des Lebenswandels notwendig. Das betrifft vor allem auch die Ernährung und den Basenhaushalt. Von dieser gentisch bedingter Haarausfall-Theorie halte ich nichts.
 
Mir fallen die Haare neuerdings büschelweise aus... :mad: und ich nehme täglich seit 16 Monaten NEMs ein, ernähre mich vegan, glutenfrei, laktosefrei und weizenfrei und vermeide raffinierten Zucker. Woran liegt es? Allein an meiner Schwermetallausleitung mit Chlorella Algen, Bärlauchwürze und Korianderwürze und Rizinusöl? Kann doch nicht sein!
 
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