Histaminintoleranz?
Hallo Michael, hallo zusammen,
mein 3 Jahre alter Sohn zeigt exakt die gleichen Symptome, die du auch beschreibst, bei ihm ist es allerdings so schlimm, dass sich seine ganzen Atemwege zusammenschnüren und er keine Luft mehr bekommt. Hustenattacken, Herzrasen, Nesselsucht mit apfelgroßen Quaddeln am ganzen Körper. Fakt ist, dass er seit März diesen Jahres Antihistaminika bekommt, was ja nur die Beschwerden vorübergehend lindert aber die Ursache nicht bekämpft. Er macht seit 8 Wochen eine strenge histamarme Diät aber sobald er irgendetwas isst, wo viel Histamin drin ist, dann geht das wieder los. Er muss jeden 2. Tag das Antiallergikum bekommen. Und es kann einfach nicht sein, dass ein kleines Kind fast jeden Tag Medizin bekommen muss, damit es überhaupt noch atmen kann. Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass die URsache dafür woanders liegen muss. Bei einer Histamintolleranz spielen die Enzyme ja eine entscheidende Rolle, bei dem Abbau von Histamin. Wenn diese Enzyme (z.B. Diaminoxidase, welches sich in der Niere befindet) nicht richtig funktionieren, können sie das überschüssige Histamin im Körper nicht abbauen. Zu bedenken ist, dass der Körper beim Auffachen auch Histamin produziert (sog. Weckhormon). Die alles entscheidende Frage lautet also, WARUM funktioniert das Enzym nicht??????
Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass es an einer SChwermetallbelastung liegen muss. Die Schwermetalle im Körper blockieren nämlich sämtliche Enzyme im Körper und lagern sich komischerweise auch in der Niere (Ort wo die Diaminoxidase ist), Leber, Nervenzellen ab und der Körper reagiert mit ganz verschiedenen Symptomen darauf wie z.B.
Kopfschmerzen, ADHS, Aggressivität, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Nierenprobleme, Schilddrüsenprobleme, Sehstörungen, Schwindel, Herzrasen, Hautausschläge, Depressionen, Gelenkschmerzen, Alzheimer, Konzentrationsbeschwerden, Lebererkrankung, Hyperaktivität, Magenbeschwerden, Verstopfung, Angst, Schleimhautentzündungen etc.
Dies ist nur ein Bruchteil, von den Schäden, die Schwermetalle (Quecksilber, Blei, Cadmium etc. ) in unserem Körper anrichten. Die Liste ist ellenlang.
Ich habe vor meiner Schwangerschaft geraucht, habe 6 Amalgam Füllungen, von denen sich eine nach meiner Entbindung abgelöst hat und dann vom Zahnarzt entfernt werden musste. Ich selbst bin also Schwermetallbelastet und habe die Metalle meinem Kind weitergegen. Im Mutterleib gibt die Mutter bis zu 80 % ihrer eigen Schwermetallbelastung an das Kind weiter, durch das Stillen ebenfalls. Durch die Nahrung und dasTrinkwasser gelangen immer mehr Schwermetalle in den Körper, die er alleine nicht ausleiten kann. Man muss bestimmte Ausleitungen (z.B. Chlorella Alge) durchführen, um die Schwermetalle aus dem Körper zu bekommen.
Fakt ist, dass die Geschichte mit dem Histamin nur ein Teil vom Ganzen sein kann und man nach der Ursache suchen muss, um völlige Heilung zu erreichen. Ansonsten werden nur die Beschwerden gelindert aber das Problem wird nicht beseitigt.
Ich wünsche allen denen, die gesundheitliche Probleme haben, alles erdenklich Gute, da es eine enorme Lebensqualitätsbeeinträchtigung für jeden bedeutet. Ich leide mit meinem Sohn, es ist wirklich nicht einfach.
Alles Gute allen.