HIT: Meine Symptome und was mir dagegen geholfen hat

HI-Symptome: Verbesserungen durch entsprechende Diät, Antihistaminika, "Lifestyle

Hallo Ihr lieben!

Bei folgenden Symptomen bin ich mir ziemlich sicher, dass sie durch die HI-arme Diät gemildert wurden (ich habe 2 Jahre lang keine Anti-Histamine genommen, nur Diät gemacht) [hat gut geklappt, nur scheine ich nun etwas empfindlicher zu sein im Moment..]

gemilderte Symptome: :freu:
- weniger Knie und Schulterschmerzen ("Entzündungen")
- weniger grundloses Frieren
- weniger Schwäche und Abgeschlagenheit
- weniger schmerzende und juckende Waden
- weniger Stuhlgang / Durchfall
- weniger Atembeschwerden (hatte sich wie Belastungsasthma geäußert)

Liebe Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
HI-Symptome: Verbesserungen durch entsprechende Diät, Antihistaminika, "Lifestyle

Hallo Judith ,

das mit den geschädigten Bronchien (Warum ? ) könnte ja ein Hinweis sein ? .

Hallo Kullerkugel,

ich hatte als Kind schon viel Husten, der an der Nordsee besser wurde (sagt meine Mutter) und ich bin in einem Raucherhaushalt groß geworden. Seit der Pupertät habe ich immer wieder Bronchitis - bis zu 5 Mal im Jahr. Außerdem habe ich 14 Jahre geraucht. Vor einigen Jahren wurden überempfindliche Bronchien festgestellt. Ich denke, das erklärt, warum meine Bronchien nicht die besten sind.

Liebe Grüße Judith
 
HI-Symptome: Verbesserungen durch entsprechende Diät, Antihistaminika, "Lifestyle

Rauchen bewirkt halt auch Histaminausschüttungen:

Da Histamin die Transportkapazität in der Lunge stark erhöht (vervierfacht), sind Beobachtungen an Meerschweinchen in diesem Zusammenhang von Bedeutung.
Lewis und Nicholls (1972) haben beobachtet, dass nach Tabakrauchexposition für 29 Tage die Abbaukapazität der Lunge für Histamin auf die Hälfte verringert ist. Allerdings ist die Histaminkonzentration leicht erniedrigt. Es ist bekannt, dass Rauchen Histamin aus den Mastzellen freisetzt, was wesentlich zum Bronchospasmus beiträgt. Bei den Rauchern, die mehr Bestandteile
des Tabakrauchs aufnehmen, wie diese Studie wieder bestätigt hat, könnte also mehr Histamin freigesetzt werden...

https://www.diss.fu-berlin.de/diss/...ionid=62AB0E2591D982A1E819C7F1490E0E06?hosts=

rosmarin
 
HI: Meine Symptome und was mir dagegen geholfen hat

Hallo Rosmarin,

rauchen ist so oder so nicht gesund. Zum Glück rauche ich seit 14 Jahren nicht mehr. Hinzu kommt noch eine Alkoholabhängigkeit. Mit 15 angefangen, mit 23 aufgehört. Zuletzt eine Flasche Wodka und etwa 7 Bier. War sicher auch nicht positiv in Bezug auf Histamin und auch sonst nicht. Mein Hirn hat etwas gelitten. Aber sonstige Organschäden gabs wohl nicht. Oder sie zeigen sich jetzt erst im Alter :schock:..

Liebe Grüße Judith
 
HI: Meine Symptome und was mir dagegen geholfen hat

Hallo Judith,

da hast du ja reichlich Erfahrung mit radikalen Umstellungen. ;)
Meinen Glückwunsch und meine Bewunderung hast du, dass du das so geschafft hast. :)

Aber es erklärt vermutlich tatsächlich einige der Probleme...

Meine Erfahrung mit Fluvoxamin war zwar nur ein knappes Jahr, aber die Nachwirkungen legen sich erst stückweise über die Jahre...

https://www.symptome.ch/threads/hit-antidepressiva-und-histaminintoleranz.84899/

lieben Gruß,
rosmarin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
HI: Meine Symptome und was mir dagegen geholfen hat

Hallo Rosmarin,

na, das war sicher auch nicht schön. Ich finde es so schlimm, wenn man hilflos daneben steht, merkt, dass etwas nicht stimmt und man findet die Ursache nicht und auch keine Lösung.
Ich wurde ganz früher monatelang mit Imap vollgespritzt. Der Arzt nannte es immer nur Aufbauspritze. Ich habe erst Jahrzehnte später im Internet gelesen, wass es wirklich war. Antidepressiva hab ich nur wenig genommen. Wollte ich irgendwie nicht, obwohl ich z.B. jeden Tag, manchmal jede Sekunde, an Selbstmord dachte und das Leben oft nur eine Qual war. Einmal hatte ich es mit einen Antidepressium probiert; das einzigste, was passierte, war Milchfluß aus den Brustwarzen. Danach kam ich eh ins Krankenhaus und hab ein Psychosemittel bekommen. Das Absetzen 1/2 Jahr später war heftig. Irgendwann habe ich dann noch mal ein Angstmittel probiert. Nach der ersten Tablette ging es mir so schlecht, dass eine Kollegin mich heimfahren mußte. Ich hatte das Gefühl zu sterben und stand jeden Tag beim (Bereitsschafts-)Arzt auf der Matte. Extrem hoher Blutdruck und noch allerlei mehr. Seitdem habe ich Angst vor Psychopharmaka. Trotzdem hatte ich es noch mal mit einem anderen probiert und habe es nach einer Woche wieder absetzen müssen, weil ich so Darmschmerzen bekommen habe. Seitdem sehe ich zu, dass ich so irgendwie zurecht komme. Die Depris und die Angst gehen ja momentan. Mir machen nun mehr meine Bronchien und die HI-Probleme zu schaffen.

Lieben Gruß Judith
 
HI: Meine Symptome und was mir dagegen geholfen hat

:eek::eek::eek:

2 Tage Histamindiät und ich bin auf einmal völlig klar im Hirn... Seit nem halben Jahr unfähig zu studieren, heute konnt ich so viel erledigen wie die letzten 2 Wochen nicht.
Depressivität ist noch vorhanden, aber viel Besser. Am Samstag kam ich fast ned ausm Bett.

Unglaublich was das anrichten kann.

Mein Verlauf bisher:

- zunächst Magen-Darm Probleme (keine schmerzen, aber Blähungen wie sau und breiiger Stuhl)
- Magen und Darmspiegelung ergarb nichts. Arzt spricht von Stress, ich akzeptiere das mal so.
- Ich werde immer müder und kann meine Leistung immer weniger erbringen.
- Bäm. Depression. Morgens starke Angstgefühle. Extreme innere Unruhe und Angst mit weinerlichkeit den ganzen Tag 2 Monate lang.
- Durch viel Ausdauersport im Sommer geht die Depression weg. Ich mache mittlerweile eine Psychotherapie... bei meiner Geschichte sei das alles kein Wunder das ich depressiv wurde.
- Ich gehe fest von psychischen Sachen aus. Ich bin immer noch sehr schwach, aber meine Depression ist weg.
- Habe durchgehend Blähbauch, weiterhin die bereits bekannten Verdauungsprobleme. In Stresssituationen zusätzlich Bauchkrämpfe.
- Wache eines morgens auf und bin total erschlagen, hinzu kommt Ängstlichkeit.
- Depression beginnt.
- Fructose Atemtest ist negativ. Nachdem ich mir die Werte besorgt habe, erkenne ich, dass Fructose evtl. doch ein Problem sein könnte.
- Lactose Test ist stark negativ. Dennoch habe ich Probleme mit Milch. Vermeide sie daher. Steige auf Sojamilch um.
- Problematik wird eher schlimmer als besser.
- DAO wird gemessen. Ist bei 10,3. Mir wird gesagt ich hätte keine HIT.
- Citalopram (SSRI) wird eingenommen. Wegen starken NW und nach 4 Wochen keine Besserung (Müdigkeit ist noch extremer geworden) und 20-fach erhöhten Leberwerten über max Referenzwert setze ich eigenständig ab.
- Finde einen Orthomolekularmediziner. Adrenalin massiv erhöht. Serotonin massiv unten.
- Bekomme 5-htp, Omega-3 und Vitaminpräparat.
- Nach 4 Wochen geht es etwas besser (Stressproduktion nicht mehr so extrem), kann wieder schlafen.
- Finde einen Biochemiker, hier sind momentan weitere Labortests am laufen (u.a. Histamin und KPU)
- starte eine strenge Fructose Diät. Blähungen halten nach Kohlenhydraten in Form von Brot oder Getreideprodukten weiter an. Weiterhin bleiernde Müdigkeit, lethargie bis hin zur Panik, depressiv.
- Lasse zusätzlich Milch (das kann nicht das Key Problem sein), Gluten weg und starte eine Histamindiät.
 
Zuletzt bearbeitet:
HI: Meine Symptome und was mir dagegen geholfen hat

Ich hatte schonmal Histamindiät probiert und mir ist folgendes aufgefallen. Es bringt nicht viel nur halb Diät zu machen, bei gewissen Sachen wie Kaffee aber nach zu geben. Leider ist es nicht so, dass die Symptome dann nur halb so schlimm da sind.

Das kann ich so nur bestätigen - findet man immer wieder hier im Forum und ist auch meine Erfahrung.

Sicher ist es immer eine Frage des Spiegels und eine geringe Menge verträgt man, aber gerade, was Dinge betrifft, die die Ausschüttung von körpereigenem Histamin anregen oder Enzyme hemmen, ist es eben dann immer gleich eine größere Menge.

rosmarin
 
HI: Meine Symptome und was mir dagegen geholfen hat

Hallo,

Ich habe einige der Beiträge, die hier standen, in einen anderen Thread verlagert, und zwar hierhin: https://www.symptome.ch/threads/hit-ernaehrung-erfahrungsaustausch.86612/

In diesem Thread hier sollte ganz gezielt versucht werden, Zusammenhänge zwischen histaminbedingten Beschwerden und deren Verbesserung und Therapiemaßnahmen in Bezug auf die HI herzustellen.
Der Austausch über bestimmte Nahrungsmittel wie Quark, Müsli usw. ist in dem anderen Thread besser aufgehoben und sollte dort weiter diskutiert werden.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
HI: Meine Symptome und was mir dagegen geholfen hat

Hey,

nehme momentan kein 5-htp, möchte erstmal abwarten. Aber mit 5-htp ging es mir besser anstatt schlechter als meine Adrenalin Ausschüttung so extrem war.

Seit dem ich Histamindiät mache, Träume ich viel intensiver (ich kann mich jedenfalls dran erinnern). Gibt es da einen Zusammenhang?

Über den Tag bekomme ich zum Teil weiterhin schlecht luft... kann das von angeschwollenen Lymphknoten kommen?
Naja mal abwarten. Auf Borre wird auch imo untersucht.
 
HI: Meine Symptome und was mir dagegen geholfen hat

Seit dem ich Histamindiät mache, Träume ich viel intensiver (ich kann mich jedenfalls dran erinnern). Gibt es da einen Zusammenhang?

Es gibt einen Zusammenhang zwischen Histamin im Darm und Vitamin B6/ZInk.

Histamin im Darm erhöht die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut und so gelangen Pyrrole, die eigentlich über den Darm ausgeschieden werden, in die Blutbahn und binden dort Vitamin B6 und Zink. Daher auch eine erhöhte Ausscheidung von Pyrrolen im Urin. ;)

Leaky Gut <-> Histamin: Wechselwirkungen

Wenn nun das Histamin im Darm beispielsweise durch eine Diät reduziert wird, hat der Körper natürlich wieder mehr Vitamin B6 und mehr Zink zur Verfügung - und das äußert sich dann u.a. ggf. auch in verbesserter Traumerinnerung, wie es immer heißt. :)

Dass du schlecht Luft bekommst, hängt eher mit einer Freisetzung des körpereigenen Histamins zusammen und möglicherweise einer intrazellulären Abbauhemmung durch einen Mangel an HNMT. Die wird u.a. durch verschiedene Medikamente, aber auch durch biogene Amine, wie Tyramin oder Phenylethylamin in der Nahrung gehemmt. :rolleyes:

Hier mehr zu Störungen im HNMT-Abbauweg und was dabei helfen kann:

federl's Erfahrungen mit der chronischen Histaminintoleranz (= Mangel an HNMT-Aktivität)

Abbauwege für Histamin: HNMT (Histamin-N-Methyltransferase)

rosmarin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier mal noch ein weiterer Tipp aus einem anderen Thread:

Und wie ist Rosmarin bei HIT, liebe rosmarin? :D:p

Rosmarin regt u.a. Blutdruck an, senkt den Puls und wirkt magenstärkend, weil es den Neurotransmitter Noradrenalin stimuliert. :)

Und Noradrenalin ist ein Gegenspieler von Histamin - insbesondere was die Wirkungen im Nervensystem betrifft. ;)

rosmarin
 
Da Niacin/B3 das Histamin erhöht, ist dies sicher nicht gut für den Darm u.a. genannte Problemlagen, stimmt's?

Mich wundert dann, warum C. Pfeiffer die Pyrrolurie mittels B3 therapiert hat - anscheinend mit Erfolg. Müssten bei den Einnehmenden dann nicht verstärkt pyrrolurie-nahe Probleme/Symptomverschärfungen auftreten?
 
Pfeiffer hat nur die Histapenie damit behandelt. Und das sehr vorsichtig, um schrittweise den Histaminspiegel zu erhöhen...

Seine Aussage war explizit, dass es bei einem Zuviel an Histamin nicht hilfreich ist.

rosmarin
 
Hallo alle
Ich möchte nun auch noch meine Erfahrungen bezüglich meiner Symptome und der dann sofortigen Besserung nach HI Diät mitteilen.

Bevor ich wusste, dass ich an Histaminose litt, hatte ich jahrelang, besser gesagt jahrzehntelang immer einige Probleme. Das waren hauptsächlich Blähungen, Drücken im Bauch, allgemeines Unwohlgefühl mit deutlichem Empfinden, dass es aus dem Bauch kam und somit mit der Verdauung zusammenhing.
Ferner hatte ich starke Rückenschmerzen, ebenfalls seit Jahrzehnten.
All diese Symptome waren jedoch noch zum Aushalten und auch nicht immer gleich stark.

Vor 1 Jahr wurde alles jedoch sehr schlimm.
Dazu kam nun:
Sehr starker Schwinden mit gelegentlicher kurzzeitiger Ohnmacht oder nahe der Ohnmacht (es hat mich "gedreht" und bin sogar auch gestürzt).
Extremer schneller kurzzeitiger Abfall des Blutdrucks. Manchmal auch Sekundenschlaf.
Gedächtnisprobleme im höchsten Maß (ich hätte zu dieser Zeit nicht alleine leben können, ohne mich zu gefährden, z.B. Ofentüre offen lassen, Wasserhahn nicht abrehen, Kochplatte nicht ausschalten etc.)
generelle Unkonzentriertheit, fahriges Verhalten
Lustlosigkeit, Anfänge einer Depression.
Gliederzucken
Kalte Füsse, trotz relativ angenehmen Temperaturen (hatte ich vorher nie!)
Bauchschmerzen jetzt ständig und Blähungen extrem viele (50 pro Tag und mehr!)
Sehr ausgeprägte Schlafstörungen, oft nur 4 Stunden Nachtschlaf, dementsprechend war dann der folgende Tag!
Libidoverlust
Nachts sehr trockener Mund und auch wunde Lippen, entzündeter Gaumen
ständig feuchte Nase, oft Hustenreiz, manchmal mit Auswurf, meisten jedoch ohne
Die Energie war so gering, dass ich nicht weiter als 1 km gehen konnte. Dann fing ich an zu taumeln und konnte nicht mehr gerade gehen, musste mich hinsetzen und lange ausruhen.
Kurzatmigkeit bei schon geringster Anstrengung

Hoffentlich habe ich nichts vergessen.
Es ging wir miserabel. Am schlimmsten waren die Probleme mit dem Gedächtnis und der Unkonzentrietheit. Es waren echt die ersten Anzeichen von Alzheimer.

Dass mir mein Arzt nicht helfen konnte und mich mit der Diagnose "Reizdarm" wieder heim schickte, habe ich ja schon in einem anderen Thread geschrieben.

Da mir klar war, dass meine Probleme vom Essen kamen, überlegte ich, was ich ganz sicher essen konnte ohne Folgen.
Das waren erst mal mein tägliches Müsli. Davon hatte ich nie Probleme. Also wusste ich, dass ich Haferflocken essen konnte und auch frische Milch.

Ich kochte dann mein Müsli, denn generell vertrage ich gekochte Nahrung besser.
Mittags gab es dann Haferschleimsuppe und abends entweder wieder Müsli oder Suppe.

Das hielt ich durch für 4 Tage. Da merkte ich bereits eine deutliche Besserung. Ich konnte nun einen längeren Spaziergang machen, flott ausschreiten und hatte auch sonst keine großen Probleme mehr. Zwar nicht alles total weg, aber alles erträglich.
Dann fand ich im Internet die Hinweise über Histamin.

Nun fing ich, alles weg zu lassen, was dort als verboten aufgelistet war. Und es wurde dann nach wenigen weiteren Tagen so gut, dass ich eigentlich dachte, ich sei geheilt. Dann wurde ich etwas leichtsinnig und ass doch wieder dies oder jenes. Sofort schon nach wenigen Stunden waren die obigen Symptome wieder da. Da wurde ich sehr vorsichtig und bin es heute noch. Aber manchmal versucht man doch ein klein wenig von dem oder jenem. Aber immer kommt die Rechnung sofort, auch heute noch.
Allerdings teste ich immer noch ein wenig herum, weil ich herausgefunden habe, dass ich einige Dinge doch essen kann, obwohl sie auf der Liste stehen.
Vielleicht schreibe ich über diese Erfahrungen ein anderes Mal.

Bemerken muss ich noch, dass die Rückenschmerzen zwar besser geworden sind, jedoch nie mehr ganz verschwunden sind. Ich denke, das kommt zum Teil auch von der harten Arbeit meiner letzten Arbeitsjahre. Wir hatten in Neuseeland eine biologische Gemüsefarm, das war immer sehr anstrengend. Also sind die Rückenschmerzen sich zum Teil auch Abnutzungserscheinungen. Das Röntgenbild zeigt auch 3 Verkrümmungen. Das hat also nichts mit Histamin zu tun. Allerddings werden die Rückenschmerzen immer dann schlimmer, wenn ich auch Histaminprobleme habe. Also kann es sein, dass auch zusätzlich hier ein Zusammenhang besteht.

Schöne Grüße
Werner
 
Zuletzt bearbeitet:
Soda, meine liebe Mitmenschen, Buddha sagte ja "Leben ist Leiden"
und er hatte recht und hat es somit noch immer.
Es wird immer irgendeine "scheisse" geben, egal wie gut die Technik oder Wissenschaft oder sogar Gessellschaft wird oder ist.

Nun ja , nehmen wir die Histaminintoleranz als Herausforderung.

Ich habe jedenfalls herausgefunden, dass der Mondstand eine wirkung auf den Histaminabbau hat, da ich ja vor langer Zeit schon einen Verdacht hatte an HI zu leiden, dann aber doch zum Psychiater gegangen bin, der mir Seroquel verschrieben hat, was einigermassen hilft einzuschlafen, da es auf die Serotonin-5-HT2-Rezeptoren und Dopamin-D2-Rezeptoren einwirkt.

Nun ja, also ich scheine an HNMT - Mangel zu leiden, da die DAO voll funktionsfähig zu sein scheint.

So bin ich gerade am "basteln" was sonst noch gegen HI helfen könnte.
z.b. habe ich empirisch beobachtet dass genau wenn der Mond im Widder steht/stand Ei und Milchprodukte viel schlechter bekommen waren, als sonst an anderen Tagen.Bitte schaut nach ob es bei euch auch so ist, bzw. an den anderen "Feuer" Tagen wie Löwe und Schütze.

An Krebs - Tagen könnte Milch besonders da Depressiv und Histamin auf die Stimmung schlagen. Mehr dazu auf www.mondkalender.at; beobachtet vielleicht kann uns ja die Astronomie ein wenig helfen, besser als nichts.

An Erd - Tagen habe ich übrigens festgestellt dass bzgl Histamin es am besten geht.
Achtung : Jungfrau steht für die Gedärme und Verdauung, im Neumond fasten oder zu abnehmenden Mond WIRD auf jeden Fall eine Besserung (zumindest vorrübergehend) bewirken, ich habe es selbst beobachtet.

Zusätzlich möchte ich auf die Organuhren verweisen :
5-7 Aktive Phase Dickdarm 7-9 Passive
7-9 Aktive Phase Magen 9-11 Passive
9-11 Aktive Phase Bauchspeicheldrüse,Milz 11-13 Passive
13-15 Aktive Phase Dünndarm 15-17 Passive

IN DER Passiven Phase sollten Speisen gemieden werden !!
Ich selbst werde diese Studie ab heute beginnen.

Der Mond reguliert die Körpersäfte, und damit unsere gesamte Gesundheit.
Während meiner schlimmsten Phasen hatte ich stets mein Wissen darüber , dass mir zumindest die wiederholungen der "schlechten" und "besseren" Tage erklären konnte. Aber Achtung bei den Mondständen , der Sonnen (Monatsstand) ist diesmal im Krebs als vor einer Woche im Zwilling, auch dies hat Auswirkungen auf unsere Ernährung, aber Konzentriert euch erstmal auf den Mond an sich.
Übrigens, zur "zunehmenden" Phase besteht die Gefahr undiszipliniert zu handeln, sprich "in sich rein zustopfen" und somit in den nächsten Tagen sich seine Diät zu vermasseln.


Ich werde nun meine Diät weiter ausbauen, habe folgende Fragen :

Da mein DAO in Ordnung zu sein scheint, hilft es wohl nicht DAOSIN zu kaufen ?

Ich brauche als Nahrungsergämzung : Zink, Vitamin C , B6 ?
Wie besorge ich mir Omega 3 und 5-htp ? (Ohne beigemischte substanzen wenn möglich)
Meistens sind die Reaktionen auf herkömmliche Vitaminpräperate heftig (adern in den Augen, sehr schlimmes allgemeinwohlbefinden)
gibt es welche ohne B-12 und restlichen firlefanz ?

Ansonsten kann ich jeden Hafermilch, wenig cashews, Kartoffeln empfehlen.
Ich bekomm von Sojaprotein Hautausschlag, aber mit Histamin hat das nichts zu tun, oder ? Was könnte man sich sonst noch aus dem Internet bestellen was einem im Alltag helfen könnte ? Ich dachte da an Milchproteine.

Eine weitere vermutung bzgl. Homöopathie sind Phenole u.A. Eriodictyol, Chrysocriol, da genau diese meine HistaminIntoleranz sehr wahrscheinlich in meiner Jugend ausgelöst haben.

Danke für den Austausch, Joggele
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Joggele
Zur Frage nach Soja:
Ich kann mich zwar nicht mehr daran erinnern, wo ich es gelesen habe und kann deshalb keinen Link angeben. Dort stand jedoch, dass Soja bei HIT nicht gegessen werden sollte. Und dies kann ich auch bestätigen.
Werner
 
Ja Soja ist nicht so gut bei HIT, aber Soja Protein alleine mit b6 drin hatte keine Auswirkungen bis auf den hautausschlag.
 
Hallo Joggele
Der Hautausschlag wäre ja auch eine typische Auswirkung bei HIT.. Also nehme ich mal an, dass Soja Protein auch nicht gut ist. Übrigens hat man inzwischen herausgefunden, dass Vitamin B6 überhaupt nicht hilft. Ich lasse es seit einiger Zeit weg. Nehme allerdings weiterhin noch Vitamin C und denke, dass dies schon hilft.
Schönen Gruß
Werner
 
Oben