HIT: Histaminintoleranz und Psyche

Histaminintoleranz und Psyche

Hallo Datura,

Aber die "Körperchemie" wird gesteuert von Neuronengefeuere, Nervenbahnen, Neurotransmittern, Hormonen, Rezeptoren, als oberste Steuerungen fungieren Kopfhirn, Bauchhirn, Herzhirn, keine Körperchemie ohne Steuerung.

Die chemie im Labor funktioniert auch nicht ohne Steuerung, da muss einer sein, der die Bestandteile in richtiger Menge zusammenschüttet, Hitze drunter gibt, Fermente dazu, diese Aufgaben übernimmt das zentrale Nervensystem (Kopf, Bauch, Herz).

genau das stimmt so nicht aus meiner Sicht.

Es ist immer eine Wechselwirkung - je nach Konzentration einer Substanz ändert sich bei anhaltenden Verhältnissen die Genexpression von Rezeptoren und damit auch wieder die Reaktion auf die Substanz etc.

Es ist kein Szenario, wo einer sitzt und steuert und der andere reagiert.
Es sind zwei Menschen auf einer Wippe. ;)

Ein reines Wechselspiel.
Anpassung ist der Grundmodus.
Das einzige, was da steuert, ist die Evolution, die auf Arterhaltung eingestellt ist. Und das Individuum ist halt Teil der Art.

rosmarin
 
Histaminintoleranz und Psyche

Hallo an alle,
was Rosmarin da schreibt:

Es ist immer eine Wechselwirkung - je nach Konzentration einer Substanz ändert sich bei anhaltenden Verhältnissen die Genexpression von Rezeptoren und damit auch wieder die Reaktion auf die Substanz etc.
Es ist kein Szenario, wo einer sitzt und steuert und der andere reagiert.
Es sind zwei Menschen auf einer Wippe. ;)

sollten wir uns einmal zu Gemüte führen. Wahr-nehmen.
Verdauen.
Ich weiss, es ist verdammt schwer, als "Oberprimaten" glaubten wir uns.

Aber es ist so: Schon Spermium und Ei "wissen" ganz autonom und selbstreferenziell was zu tun ist. und bei jeder Zellteilung durch die wir
entstehen "weiss" wiederum jede Zelle um ihren Platz und Funktion im
JE GRÖSSEREN Zusammenspiel (und gibt dieses Wissen weiter wenn sie stirbt)

Da lenkt niemand. Und wir schon gar nicht. Das Grosshirn wird erst nach der Geburt "fertig".

Könnt ihr dem zustimmen???

Wenn, dann möchte ich zurückkommen zum Thema: HIT und Psyche.

"Ich hab mein ganzes Erwachsenenleben lang geglaubt, dass das, was ich an
HIT Symptomen erlebe, irgendwas mit der Psyche zu tun hat. Die Idee kam nicht von mir. Ärzte haben mich immer als völlig gesund befunden, freilich,
das eine oder andere musste schon weggeschnitten oder anti-biotisiert und anti-deprimiert werden, aber dann hätte ich gesund sein sollen. Ich war aber immer kränker.

Das "machte" was mit meiner Psyche. Und ich dachte es umgekehrt: Meine
Psyche hat HIT "gemacht", denn am Ende aller Ärztebekanntschaften wurde ich wieder -schon mit der Diagnose HIT - an den Psychiater überwiesen. Der noch nie gehört hat dass es Menschen mit HIT gibt die kein Antidepressivum vertragen."

Ich schreibe das als Zitat weil es quasi die Überschrift zu meinem Zugang hier ist.
LG
F
 
Histaminintoleranz und Psyche

Hallo,
ich starte den Versuch meine HIT Psyche mitzuteilen.
Geboren in den Geschäftshaushalt einer dysfunktionalen Familie mit
psychosomatischen Strukturmerkmalen:

- lernte ich vor allem zu funktioniern, zu gehorchen und ruhig zu sein.

Das Drama das sich um mich herum abspielte hatte mit mir gar nichts zu tun.

Das Tabu der Selbstmorde meiner Gross- und Urgrosseltern vaterseits warf
dunkle Schatten. Die Ehe meiner Eltern war aus einer Kinderliebe entstanden, aus der Not zu überleben.
Mein Vater war mit 13 Vollwaise und lernte meine Mutter kennen und sie beschlossen dass alles besser wird.
Mit 17 ging er freiwillig zum Militärdienst damit sie schnell heiraten und das geerbte verschuldete Geschäft aufbauen könnten...der Traum meiner Mutter, der anders aussah als der meines Vaters.

Statt Militärdienstende kam der Anfang des Krieges, 7 Jahre Meldefahrer an der Front, eingeschlossen und verwundet in Stalingrad, mit einem der letzten
Flugzeuge entkommen. Er desertiert 3 Wochen vor Kriegsende aus dem Lazarett, schlägt sich schwersttraumatisiert in seine Heimat..mit Astma und anderen HIT Symptomen, die ihm ein Leben lang nicht ins Bewusstsein gelangen.
Es folgten Heirat, geerbtes Geschäft mit Schulden übernommen, Kind gezeugt, massive Partnerprobleme: Mein Vater sprach mit meiner Mutter eine Woche lang nicht weil er sich eine Tochter gewünscht hat und einen Sohn bekam.
Bis heute ein Tabu.
Ein Jahr vor meiner Geburt wurde meine Schwester geboren, mein Vater war vernarrt in sie, meine Mutter brannte vor Eifersucht. Meine Mutter lebt noch. Mein Vater hat sich 1968 suizidiert, mich hat er dazu bestimmt ihn zu finden.

Zum Zeitpunkt meiner Geburt war die Ehe zerrüttet, das Paar konnte nicht mehr miteinander reden. Reden: ein Alptraum für meine Mutter, mein Vater wollte "nächtelang mit ihr reden" - sie dachte aber daran am nächsten Tag arbeiten zu müssen. Arbeit. Erklärung, Sinn, Ziel und Zweck und Ausrede für alles. Sie arbeitete bis zum Vortag meiner Geburt umd am Tag nach meiner Geburt wieder. Darauf ist sie bis heute stolz. Sie beschloss, sich durch Arbeit und ihre beiden Kinder einen sicheren Platz zu schaffen, daseinsberechtigt, unentbehrlich. Scheidung war undenkbar, ausserdem war sie und ist bis heute heillos "verstrickt" in der "Liebe" zu ihrem Mann. Der hatte sich innerlich längst abgewandt aber weder Mut noch Kraft sie zu verlassen. Er brauchte sie als Mutter und Krankenschwester da war dann kein Platz mehr für die Partnerin. Ebensowenig konnte er die Rolle des Vaters übernehmen, er war verstrickt in seine Probleme und in seiner Bedürftigkeit unfähig sich uns zu nähern, er war und blieb eifersüchtig darauf "dass wir es besser haben als er".

Ich hab vieles von dem Stress aus ihrem Blut in meinem Blut und viele der Symptome meines Vaters in meinen Genen oder als Lernmodell abgekupfert, wer weiss das schon...

Da war ich also.

"Hauptsache ES ist gesund" war das von meiner Mutter ausgesprochene Motto.

(ich mach hier mal Pause, es ist zu anstrengend das alles lesbar aufzuschreiben und wahrscheinlich auch zu anstrengend um alles auf einmal zu lesen. Fortsetzung folgt)

Danke dass ich das mitteilen darf.
LG
F
 
Histaminintoleranz und Psyche

Hallo federl,

danke, daß Du Deine Geschichte so aufschreibst. Für mich klingt es so, als ob Du schon sehr viel an und mit Dir gearbeitet hast. Aber manche Dinge stecken eben sehr tief und sehr fest. Die kriegt man nie los (glaube ich), und vielleicht sollte man sie auch nicht loskriegen sondern integrieren und besser machen.

Grüsse,
Oregano
 
Histaminintoleranz und Psyche

Was heißt hier "loskriegen"?
Ich habe in letzter Zeit viel darüber nachgedacht. Nocheinmal hinterfragt: hab ich das, was ich glaube verarbeitet, wirklich verarbeitet? WAS ist krank an mir? Mein Körper, meine Psyche, beides?

Man kann alles verarbeiten. Aber: die Erinnerungen vergehen deshalb nicht. Es bleiben Bilder, es bleiben Eindrücke, Erfahrungen, Narben. Was wir sind resultiert zu einem guten Teil daraus, was uns wiederfahren ist.

Und doch: man kann alles verarbeiten. Trotzdem wird man wieder wütend, ägnstlich, traurig etc. pp sein, wenn man etwas denkt. eine schlechte Erinnerung bleibt nunmal schlecht, doch was sich verändern kann ist die Art und Weise, wie wir sie betrachten und welche schlüsse wir für uns ziehn.


Ein Bild: Ein Kind von der Mutter am Boden getreten.
Das Gefühl: Angst, Wut, Schmerz, Hass, Verwundbarkeit, Einsamkeit.

Und nun, nach Jahren von Verarbeitung und lernen und Verstehen stellt es sich folgendermaßen dar:

Das Bild: eine wütende Frau, wütend über sich selbst und wütend auf das Kind, weil es etwas angestellt hat, von dem es wissen müsste, dass es das nicht darf. Überforderung gegenüber den eigenen übermächtigen Gefühlen, Hilflosigkeit- wie handeln? Ein Kind, vollkommen verständnislos und hilflos gegenüber den Emotionen seiner Mutter. Doch dieses Kind weiß jetzt, dass die Mutter sich nicht anders fühlt als es selbst- sie weiß genausowenig, was los ist.
Das Gefühl: Schmerz und Traurigkeit darüber, dass es so kommen musste. Verständnis seitens des Kindes für die überforderte Frau. Die Erkenntnis: Mir geht es oft auch nicht anders als ihr.
Schlussendlich das verzeihen. Es war nicht gut, was da passiert ist. Aber es ist passiert und wir sollten daraus lernen und uns nicht davon zerfressen lassen. Man darf sich auch etwas überlegen fühlen, wenn man in der Lage ist, nicht nachzutragen.


Ich habe festgestellt, dass in Psychologe nicht viel ausrichten kann, wenn im Körper und Kopf gewisse Reifeprozesse noch nicht stattgefunden haben. Dazu gehören auch weitere Erfahrungen die mit sich bringen, dass man Situationen besser einordnen kann (ich habe gleiches/ähnliches erlebt, ich verstehe jetzt, was vor sich ging). Ohne diese bleibt das Verständnis aus.

Am wichtigsten ist wol die Erkenntnis: Es ist vorbei. Ich kann meine Lehren daraus ziehen. Ich kann mich davon zerfressen lassen und weiterleiden oder: ich verzeihe, ich sehe ein, ich verstehe, ich toleriere und akzeptiere und nehme an: ich bin um eine odere mehrer Erkenntnisse reicher. Aber ich verliere nichts außer meiner Wut und meinem Schmerz, wenn ich mich darauf einlasse, anstatt mich zerfressen zu lassen.


jetzt habt ihr einen kleinen Einblick in meine Psyche ;-)


Daneben stehen aber auch: immer wieder Tiefschläge, die mir zusätzlich die Kraft rauben und mich verwzeifeln und vor allem zweifeln lassen, warum zu kämpfen- jedem Hoch folgt ein sehr viel tieferer Tiefschlag, die Relation ist unverhältnismäßig. Dagegen wiegt auf die Liebe zum leben und die Erkenntnis: ich geboren um zu kämpfen. Ich würde nicht über die nötige Kraft und die Möglichkeiten verfügen, wenn es nicht so wäre.

Und dann kommen wir mal zum HI: Gereiztheit, Niedergeschlagenheit und Kraftlosigkeit, die sich merkbar aus meinem inneren ausbreiten. dann spüre ich jede zelle meines Körpers und fühle mich irgendwie krank. Nicht wie Grippe. Einfach volllkommen falsch. Das tritt unwillkürlich auf und wie ich oft festgestellt hab in letzter Zeit, nach bestimmten Lebensmitteln.
und ich spüre den Unterschied, und den unterschied hab ich gespürt bevor ich jemals von HI wusste: Hier kann ich nichts tun. Es kommt wie es will 8scheinbar) und ich komme dagegen nicht an. Da nützt nichts gutes, nichts schönes und keine noch so gute Erkenntnis.
 
Histaminintoleranz und Psyche

Hallo Oregano,

danke, daß Du Deine Geschichte so aufschreibst. Für mich klingt es so, als ob Du schon sehr viel an und mit Dir gearbeitet hast.
Ich war sehr unsicher ob das gehen könnte, und wenn wir eine Form finden,
die uns allen hilft, wäre das ein Stück gelungenes Leben. Ich hatte Glück und Energie mich dem zu stellen, vielleicht später mehr davon.
Aber manche Dinge stecken eben sehr tief und sehr fest. Die kriegt man nie los (glaube ich), und vielleicht sollte man sie auch nicht loskriegen sondern integrieren und besser machen.
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Zum einen sind die tiefen Prägungen aus der vorverbalen Zeit dominant, zum anderen taucht eben immer wieder der Wunsch auf "etwas los zu kriegen" im Sinne von weg-machen, weg-operieren,
weg-schlucken, was auch immer.
Integrieren kann gelingen, es ist wie mit der richtigen Nahrung. Aber vielleicht später mehr. Besser machen schafft nur Druck. Aber man kann den Kontext lesen lernen, man kann die Menschen von denen man abstammt und ihr gewordensein sich erarbeiten, und Schritt für Schritt für sich Abstand und Grenzen finden.
Grüsse,
Federl
 
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Hallo Asking,
ich danke dir für deine Mitteilung.
Man kann alles verarbeiten. Aber: die Erinnerungen vergehen deshalb nicht. Es bleiben Bilder, es bleiben Eindrücke, Erfahrungen, Narben. Was wir sind resultiert zu einem guten Teil daraus, was uns wiederfahren ist.
So ist es. Von der Begegung von Samen und Ei an sind wir genau das was immer wir gegessen, erlebt, gedacht, gelernt, gelitten haben.
Das anzunehmen ohne zu werten ob es gut oder schlecht ist, ist ein wichtiger Schritt, für den man ohne Zweifel Grosshirn, viel Glück und Gelegenheit braucht.




Ein Bild: Ein Kind von der Mutter am Boden getreten.
Das Gefühl: Angst, Wut, Schmerz, Hass, Verwundbarkeit, Einsamkeit.

Sich dem in aller Wucht und Klarheit zu stellen braucht sehr viel Schutz.

Das Bild: eine wütende Frau, wütend über sich selbst und wütend auf das Kind, weil es etwas angestellt hat, von dem es wissen müsste, dass es das nicht darf. Überforderung gegenüber den eigenen übermächtigen Gefühlen, Hilflosigkeit- wie handeln? Ein Kind, vollkommen verständnislos und hilflos gegenüber den Emotionen seiner Mutter. Doch dieses Kind weiß jetzt, dass die Mutter sich nicht anders fühlt als es selbst- sie weiß genausowenig, was los ist.
Das Gefühl: Schmerz und Traurigkeit darüber, dass es so kommen musste. Verständnis seitens des Kindes für die überforderte Frau. Die Erkenntnis: Mir geht es oft auch nicht anders als ihr.
Schlussendlich das verzeihen. Es war nicht gut, was da passiert ist. Aber es ist passiert und wir sollten daraus lernen und uns nicht davon zerfressen lassen.

Man darf sich auch etwas überlegen fühlen, wenn man in der Lage ist, nicht nachzutragen.
Man darf. Man darf auch zurückschlagen. Man darf aber auch daran arbeiten dass man von seiner Haltung wirklich was hat, da spätestens geht es nicht mehr um Über- oder Unterlegenheit sondern um offene Kommunikation - am Anfang offene Kommunikation in uns selbst mit all diesen Anteilen.

Ich habe festgestellt, dass in Psychologe nicht viel ausrichten kann, wenn im Körper und Kopf gewisse Reifeprozesse noch nicht stattgefunden haben. Dazu gehören auch weitere Erfahrungen die mit sich bringen, dass man Situationen besser einordnen kann (ich habe gleiches/ähnliches erlebt, ich verstehe jetzt, was vor sich ging). Ohne diese bleibt das Verständnis aus.
Genau so sehe ich das auch. Wenn die Zeit (ich nehm mal dieses Subjektiv)
noch nicht reif ist hilft nichts. Es sieht eine Zeit lang vielleicht so ähnlich aus.
Aber es stimmt nicht.
ich verzeihe, ich sehe ein, ich verstehe, ich toleriere und akzeptiere und nehme an: ich bin um eine odere mehrer Erkenntnisse reicher. Aber ich verliere nichts außer meiner Wut und meinem Schmerz, wenn ich mich darauf einlasse, anstatt mich zerfressen zu lassen.
Das hast du sehr schön gesagt. Ich für mich füge hinzu: Ich verzeihe mir selbst: dass ich es zugelassen hab, solange gebraucht hab, selbst so verletzend war...was auch immer. Dem "Täter" zu verzeihen....ich sag es so:
Ich habe den Mut ihm und anderen zu zeigen was in mir los war. Hat er dann
die Erkenntnis um Verzeihung zu bitten und sich selbst zu verzeihen, nun,
dann ist alles gut. Hat er das nicht, weil er nicht kann, will, die Ressourcen für diesen Schritt nicht mehr hat - dann wäre es ein grosses Glück wenn man
ihm das nachsehen könnte.


Und dann kommen wir mal zum HI: Gereiztheit, Niedergeschlagenheit und Kraftlosigkeit, die sich merkbar aus meinem inneren ausbreiten. dann spüre ich jede zelle meines Körpers und fühle mich irgendwie krank. Nicht wie Grippe. Einfach volllkommen falsch.
Hier verstehe ich jedes Wort. Genauso erlebe ich es. Und ich weiss: ich kann das selbst auslösen. Nicht nur durch Nahrung. Auch durch Verhalten und Gefühle. Ich kann mich in einen Histaminrausch versetzen. Auch durch Nahrung. Aber nicht nur.


und ich spüre den Unterschied, und den unterschied hab ich gespürt bevor ich jemals von HI wusste: Hier kann ich nichts tun. Es kommt wie es will 8scheinbar) und ich komme dagegen nicht an. Da nützt nichts gutes, nichts schönes und keine noch so gute Erkenntnis.

genau genau genau. Das ist soooo umwerfend, und solange ich damit allein war und trotz duzender Fehldiagnosen und Verfahren hab ich nicht aufgegeben weiter zu suchen. Und durfte hier landen.

Ich danke dir!:fans:
F
 
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Histaminintoleranz und Psyche

Hallo, ich hab im Beitrag #17, wo ich das hier

Aber die "Körperchemie" wird gesteuert von Neuronengefeuere, Nervenbahnen, Neurotransmittern, Hormonen, Rezeptoren, als oberste Steuerungen fungieren Kopfhirn, Bauchhirn, Herzhirn, keine Körperchemie ohne Steuerung.

Die chemie im Labor funktioniert auch nicht ohne Steuerung, da muss einer sein, der die Bestandteile in richtiger Menge zusammenschüttet, Hitze drunter gibt, Fermente dazu, diese Aufgaben übernimmt das zentrale Nervensystem (Kopf, Bauch, Herz).

geschrieben habe, vergessen, zu schreiben, dass es natürlich Rückkopplung, Regelkreise zwischen Körperchemie und Kopf- Bauch- Herzhirn gibt, mit Wechselwirkung bin ich einverstanden.

Aber ich beschäftige mich jetzt schon sooooo lange mit Psychoneuroimmunologie und den GeistKörperverbindungen, dass ich glaube sagen zu können, dass Du mit einer Veränderung des Geistes auch die Körperchemie verändern kannst (die sich dann wieder rückkoppeln kann usw, kein Stillstand, ein Prozess). Ein Beispiel habe ich heute geschrieben:

Weiße Blutkörperchen und die Psychoneuroimmunologie
Ich möchte hier ein Kapitel aus diesem Buch referieren:

Amazon.de: Neu und gebraucht: Rituale der Heilung. Die Kraft von Phantasiebildern im Gesundungsprozeß.

Das Kapitel heißt „Hypnose und das Immunsystem“ (S. 267ff – nur, weil es hier ja auch um Mastzellen geht, die Teil des Immunsystems sind).

Es werden Versuche beschrieben, wo die Auswirkungen von Hypnose auf das Immunsystem beschrieben werden. In diesem Zusammenhang bedeutet Hypnose das Schaffen von inneren Bildern, Vorstellungen in tiefer Trance/ Entspannung.

Bei 20 Gesunden von 22 bis 85 wurden vor dem Versuch die Lymphozyten untersucht, dann wurden die Versuchspersonen in Trance versetzt und ihnen wurde gesagt, sie sollen die Vorstellung haben, dass ihre Lymphozyten umherschwimmen wie kräftige Haie und Krankheitserreger angreifen. Den Versuchspersonen (VP) wurde mitgeteilt, dass die Lymphozyten auch ihre Verteidigungsarbeit machen, wenn sie nicht daran dächten. Die VP mussten zweimal täglich zu Hause üben.

Die VP wurden in eine jüngere und eine ältere Gruppe eingeteilt. Bereits eine Woche nach Beginn der Hypnose zeigte sich bei der jüngeren Gruppe eine signifikante Steigerung der Immunaktivität. Bei der älteren Gruppe zeigt sich kein statistisch relevanter Anstieg.

Die Beziehung zwischen Imagination und Immunsystem wurde wiederholt getestet. Einer dieser Tests sah so aus:

Eine Gruppe von 8 Männern und 8 Frauen nahm an dem Versuch teil. Sie wurden in tiefer Entspannung angewiesen sich vorzustellen,

„ wie die Neutrophilen ihre Form verändern, wie sie an der Gefäßwand haften, durch sie hindurchgleiten und sich daranmachen, die Abfallprodukte zu beseitigen. Die weißen Blutkörperchen wurden als Müllsammler bezeichnet, die den Körper von Abfällen befreien. Dieser Vorstellungsvorgang dauerte zwanzig Minuten. Den Versuchspersonen wurde vorgeschlagen, ihre Vorstellungskraft ruhig auch spielerisch einzusetzen und den Prozeß nach ihrem Gutdünken abzuändern. Sie erhielten einige Artikel über das Vorstellungsbild und die Funktionsweise der weißen Blutkörperchen, die sie zu Hause lesen sollten.“ S. 275

Die VP mussten ihre Vorstellungsbilder zeichnen und diese wurden nach bestimmten Kriterien ausgewertet.
Bei allen VP sank die Anzahl der Neutrophilen im Blutkreislauf, nur 60% der Neutrophilen verblieben im Blutkreislauf.

Die Neutrophilen hatten teilweise ihre Haftfähigkeit eingebüßt, obwohl den VP eingeschärft worden war, sich eine verbesserte Haftfähigkeit vorzustellen. Die Versuchsleiter spekulierten, dass vielleicht gerade die reaktionsfähigen Neutrophilen den Blutkreislauf verlassen hatten.

Sie machten den Versuch noch einmal und wiesen die Teilnehmer an, sich vorzustellen, dass die Neutrophilen im Blutkreislauf bleiben und ihre Haftfähigkeit behalten sollten. Diesmal stieg die Haftfähigkeit an.

„Die Autoren überprüften diese Ergebnisse wieder und wieder, mit immer strikteren Kontrollen. Auch in verschiedenen anderen Laboratorien wurden die Testreihen wiederholt. Die Schlußfolgerungen haben sich bisher nicht verändert, ebenso sind die Auswirkungen konsistent in ihrem Auftreten und übertreffen bei weitem jede Zufallserwartung.“ S.276

Ich habe das hier

Ich habe mir mal ein Herzkranzgefäß (angina pectoris) durchlässig gemacht, mental, tiefe, tiefe Trance, die Gefäße geweitet, mit winzigem Bürstchen durch alle Gefäße gegangen, plötzlich hat es hinter dem Brustbein gegluckert, meine Angina Pectoris war weg! Ich habe anschließend nicht mehr soviel Kuchen gegessen und Folsäure und B12 und B- Komplex eingenommen.
Ich kann Halsschmerzen als Beginn eines grippalen Infekts wegmachen, wenn ich will (und mich nicht ins Bett legen will)

Als ich meine distale Radiusfraktur hatte- Plattenversorgung- war meine Hand in null komma nix abgeschwollen und die Finger beweglich- auch mental herbeigeführt. Die Ärzte waren beeindruckt.

hier
https://www.symptome.ch/threads/mcs...egenseitige-unterstuetzung.72565/#post-501445

geschrieben.

Nun gut, soviel von mir, ziehe mich hier zurück, ich fühle mich nicht als "Oberprimatin", sondern bin demütig und dankbar, jeden Tag. Der Frühling kommt und ich will RAUS! Weniger Computer, war zuviel in letzter Zeit.

Alles Gute und ganz liebe Grüße von
Datura
 
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Hallo Datura,

was Du erfahren hast und hier weitergibst, ist schon ein Lösungsansatz bei MCS, aber sicher auch (teilweise) bei einer HI oder anderen, in etwa ähnlich gelagerten Fällen.
Ich finde es wunderbar, daß es solche Möglichkeiten gibt. Schon das Ehepaar Simonton hat ja zur Behandlung von Krebskranken in ihrer Klinik mit Visualisieren gearbeitet - ganz ähnlich wie von Dir oben beschrieben.

Vor der Beschäftigung mit der Lösung ist aber erst einmal der "Zustand" da: man fühlt sich elend, weiß nicht warum, hat immer wieder Phasen, in denen es besser, dann wieder schlechter geht und fühlt sich auch psychisch gar nicht wohl.
Ich denke, das Problem ist dann, daß man es kaum oder gar nicht schafft, auch noch zu visualisieren. Und ich denke, immer hilft das auch nicht. Dann nämlich, wenn man gerade so richtig schön tief im Loch steckt, wenn man sich hundeelend fühlt, die Felle alle zusammen davon schwimmen.

Dann tut es einfach gut, erst einmal akzeptiert zu werden, freundliche Hilfe zu bekommen, soweit möglich.

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo Datura,
danke für deinen Bericht.
Nun gut, soviel von mir, ziehe mich hier zurück, ich fühle mich nicht als "Oberprimatin",
das wäre sehr schade, ich entschuldige mich falls "Oberprimat" bei dir verletzend ankommt, ich meinte dieses Wort humorvoll.

Warnen möchte ich vor magischem Denken.
Aber dass es viele Zugänge und Wechselwirkungen gibt, davon gehen wir hier
aus und bleiben dabei. Schön ist halt wenn man persönliches erfährt und teilen kann.
LG
F
 
Histaminintoleranz und Psyche

Hallo,

ich habe mir diesen Thread auch noch mal durchgelesen.Vielen stimme ich zu, vor allem von federl und Asking. Das ist das, was ich auch denke.
Ich habe mich immer wieder mit den Büchern "Heile dich selbst" von Louise Hay und "Botschaften des Körpers" von Rolf Töpperwein (?) befaßt. Ich glaube grundsätzlich daran - und auch meine Heilpraktikerin sagte es so - dass jede chronische Krankheit durch einen ungelösten Konflikt entsteht. Wenn wir ein Problem haben und es nicht lösen, dann zeigt sich dieses Problem irgendwann über den Körper als Krankheit. Lösen wir es immer noch nicht, wird es chronisch.
Tolle Theorie. Ich kann es nur leider nicht in die Praxis umsetzen. Damals mit 14 ging es bei mir los mit Depressionen, dann der Alkohol, Borderline, Angst und dazu immer wieder akute Bronchitis. Depressionen und die Psyche wurden Anfang 30 besser, dafür kam nun Atemprobleme und Atemnot in allen Formen (keine organische Ursache), zwischendrin wurde immer mal wieder irgendwas wegoperiert (Mandeln, Blinddarm, Zysten) und es wurden immer mehr körperliche Probleme aus allem. Die psychischen Probleme wurden besser, aber die körperlichen immer mehr.
Ich weiß, dass ich irgendwas in meinem Leben ändern muss, eine Einstellung, ein Verhalten, eine Veränderung im Umfeld, keine Ahnung was. Ich weiß nicht was. Aber ich glaube fest daran, wenn ich erkennen würden, WAS "falsch" ist in meinem Leben, dann würde auch die HI besser werden. Ich glaube nicht so sehr daran, dass irgendwelche Stoffwechselvorgänge falsch laufen, d.h. sie laufen deswegen falsch, weil in der Psyche was falsch läuft.
Das ist meine Theorie, bloß den richtigen Weg hab ich noch nicht gefunden.

Interessant ist z.B., dass ich in letzter Zeit oft einen Infekt hatte, wenn vorher irgendwas mit meinen Eltern war, eine Meinungsverschiedenheit oder ein Konflikt eben.

Hm, ich kann mich nicht so gut ausdrücken wie ihr. Aber vielleicht versteht ihr ja doch, was ich meine.

Liebe Grüße Judith
 
Histaminintoleranz und Psyche

Hallo Judith,

ich denke, Du meinst dieses Buch?:
Bücher von Amazon
ISBN: 3636070584


Ich habe mich lange Zeit u.a. auch mit Tepperwein beschäftigt und bin letztlich eher zum umgekehrten Schluß wie Du gekommen: solange der Körper "Sperenzien" macht, also immer wieder körperliche Symptome vom Schmerz oder Schwäche und andere Symptome zeigt, scheint mir die Arbeit auf der "geistig-spirituell-mentalen-esoterischen" Ebene zwar tröstlich und hoffnungsvoll, dennoch aber zweifelhaft.

Ich gehe inzwischen davon aus, daß körperliche Symptome in den überwiegenden Fällen auch körperlich behandelt werden sollten. Beispiel: Vergiftung. - Solange ich den Giften weiter ausgesetzt bin und meine Leber überlastet ist, werde ich vor allem über den Expositionsstop und eine Leberstärkung gesunden. Nicht aber über die Betrachtungen, was "mir über's Leberle g'laufe isch".


Grüsse,
Oregano
 
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:wave:Hallo Judith ,

so langsam kann ich mir ein Bild machen von Deinen Beschwerden, es ist ja oft der Zusammenhang....ich gehe stark davon aus , das Deine Probleme ursächlich im Stoffwechsel liegen. Hast Du Dich mal mit der KPU / HPU Problematik befasst ?

Interessant ist z.B., dass ich in letzter Zeit oft einen Infekt hatte, wenn vorher irgendwas mit meinen Eltern war, eine Meinungsverschiedenheit oder ein Konflikt eben.

Neben körperlicher Beeinträchtigung durch diverse Gifte in Deinem Leben , macht auch Stress krank. Ich kenne genau das , was Du da schreibst auch von mir ( früher mehr ) . Stress sorgt für starke Histaminbelastung , die Folge können Koliken im Bauch und Grippesymptome sein. Früher habe ich gedacht , alle drei Tage eine GRippe zu haben... es waren Histaminfolgen. Ich habe keine "Grippe" mehr inzwischen.
Auch unbewusster Stress ( Krankheit der Eltern ; Tod des Vaters ) haben mich jedesmal sehr krank gemacht. Körperlich , durch Dauer-Histamin und mangelnder Abbaumöglichkeit. Also die chronische Form.

Wenn Du den Körper in den Griff bekommst , wird auch die "Psyche" gesunden.

Eigentlich bist Du doch schon auf dem WEg..:daumendrueck:
 
Histaminintoleranz und Psyche

Hallo Oregano,

ja, das Buch ist es (da hab ich mich beim Autor doch etwas vertan).

Danke für deine Meinung.

Hallo Kullerkugel,

danke für deinen Beitrag. So allmählich erkenne ich auch die Zusammenhänge. Früher habe ich auf Vorfälle (Tod der Oma, Veränderungen, u.ä.) mit einer "einfachen" Depression reagiert. Aber ich sehe immer mehr Zusammenhänge zu Streß + HI. Selbst dieses Forum streßt mich so, dass ich gestern Abend wieder mit Atemproblemen im Bett lag. Aber dieses Forum hilft mir nun auch mal, klarer die Zusammenhänge zu sehen und entsprechende Blutuntersuchungen zu veranlassen, bzw. die Ernährung weiter umzustellen.

Lieben Gruß Judith
 
Histaminintoleranz und Psyche

Hallo Judith , ich hoffe , das Du bald Deine Signatur ändern kannst.... Du bist bestimmt keine Psychotante ....sei aber nicht enttäuscht , wenn Ärzte nicht so wollen wie Du jetzt denkst. Das frustriert auch , aber wenn Du mit gefestigter Einstellung da hin gehst , kann die Enttäuschung nicht so schlimm werden.

Wenn Dich das Forum stresst ( es gibt ja auch positiven Stress ) , könnte es auch sein , das Du zu lange am Bildschirm sitzt ? In schlimmen ZEiten, habe ich das immer gemerkt ..
Bildschirme gasen immer etwas giftiges aus , habe ich gelesen. Phenole ... stand auf meinem Allergiezettel von der Ärztin.

Ich wünsch Dir einen schönen Tag ohne Stress !

LG K.
 
Histaminintoleranz und Psyche

Hallo Kullerkugel,

naja, es ist eher negativer Stress mit dem Forum. Ich steigere mich halt auch zu schnell rein. Wenn ich irgendwo schlimme Symptome lese, dann habe ich ewig Angst, dass ich die auch bekomme. Und diese Angst streßt dann ja auch. Bei mir steht halt die Angsterkrankung mehr im Vordergrund. Sie schränkt sehr ein. Ich kann nicht mehr in Urlaub fahren (allenfalls noch Deutschland, aber jetzt mit der HI....???), ich kann - fast - nirgends alleine hingehen, brauche immer Begleitung, jede Veränderung in meinem Umfeld macht mir Angst (schlimmstenfalls rutsche in in eine Depriphase).

Und ich weiß eben auch nicht, ob wirklich alles, was ich spüre, HI-Symptome sind oder ob nicht auch die Angst sowas macht. Oder geht es über den Kreislauf Angst - Histaminausschüttung - Symptome? Als ich gestern Nacht dieses schwere Atmen hatte (was von der Angst vor HI kam, als ich dann enspannte, konnte ich auch wieder normal atmen), da bin ich aufgestanden, bin ins Bad gegangen und war der Meinung, meine Unterlippe wäre gechwollen. Sofort kam Angst hoch und dann fing die Zunge im gleichen Moment an zu kribbeln. Also kam das Kribbeln der Zunge von der Angst. Wenn ich dann versuche, die Angst zurückzunehmen, dann hört auch gleich wieder das Kribbeln auf.

Vor dem Bildschirm hocke ich den ganzen Tag auf der Arbeit. Gut, am Wochenende müßte das nun nicht auch noch sein, aber da versuche ich schon zu reduzieren.

Naja, und eine Psychotante bin ich von eh und je. Schon die Lehrer haben mich als verrückt bezeichnet, ich habe Monate in der Psychiatrie - meist Geschlossene - verbracht, habe meine Behinderung auf die Psyche, da finde ich es gar nicht schlimm, mich als Psychotante zu bezeichnen :). Stimmt nun mal leider und ist mir lieber, als HI zu haben:schock:.

Nun ja, ich schaue mich hier im Forum um und überlege, was mir selbst guttun könnte und versuche dann, alles umzusetzen. Sollte das Forum zu sehr Angst machen, dann muss ich mich verabschieden. Ich hoffe, ich finde rechtzeitig den Absprung.

Lieben Gruß Judith
 
Histaminintoleranz und Psyche

Hallo Judith ,

gut , so wie Du es beschreibst , das kann schon hinkommern. Da kann Dir auch keiner die Angst ausreden, die kommt ungefragt wieder. Ob davon allerdings die Lippe anschwillt und die Zunge kribbelt ????? Das sind SYmptome , die mich jede Allergologin immer gefragt hatte, die ich aber so nicht habe. Mir schwillt die Nase zu und die Augen werden dick , meine Schwester bekommt von Medis dicke Ohren... jeder ist anders.
Es hat jedenfalls mit Histamin zu tun.
Und falls Du echtes Borderline hast , dann weiß ich von einem Familienmitglied , das man da wenig machen kann... da helfen nur positive Erfahrungen. Damit kann man aber uralt werden.... siehe meinem Schwiegergroßvater...es mildert sich mit den Jahren.
Ich persönlich habe selten Angst , und wenn doch , dann sind da reale Gründe... wie Höhenangst , beim Klettern am Berg.Aber wenn es so ist , dann muss ich durch.Dann setze ich mich eben auf den Hintern und rutsche ... Meine Familie hat mir aber schon oft Probleme beschert , da gibt es nicht mehr viel , was Angst machen könnte....

Nun , genug geschrieben , LG K.
 
Histaminintoleranz und Psyche

Und falls Du echtes Borderline hast , dann weiß ich von einem Familienmitglied , das man da wenig machen kann... da helfen nur positive Erfahrungen. Damit kann man aber uralt werden.... siehe meinem Schwiegergroßvater...es mildert sich mit den Jahren.

Hallo Kullerkugel,

bei mir hats sich im Gegensatz zu früher auch schon gebessert. Einiges, wie die Aggressionen und Selbstverletzung (allerdings nur in Streßsituationen), ist aber noch übrig geblieben. Es war aber auch ein langer Lernprozeß, den ich letztendlich alleine durchgemacht habe, weil von den Ärzten und Therapeuten da auch nicht viel kam.

Gruß Judith
 
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