HIT: Leber unterstützen beim Histaminabbau?

Leber unterstützen beim Histaminabbau?

Hallo ,

was FEderl schreibt , kann ich nur bestätigen.
Heute weiss ich dass bei mir Nahrung mit Konservierungsmitteln sofort und anhaltend eine HIT Krise auslösen.

Sämtliche Lebensmittelzusatzstoffe muss ich meiden. Auch ein bißchen Salz bei Freunden , über den mitgebrachten Salat gestreut , hat mir eine schlaflose Nacht und HIT -Reaktionen gebracht. Die spätere Nachfrage bestätigte dann meine Vermutungen, es handelte sich um raffiniertes , jodiertes Salz mit Rieselhilfen....

Auch für mich ist inzwischen klar , das die Leber das entscheidende Organ bei der Gesundung ist. Die Frage ist , warum ein Mensch , der nur sehr selten Alkohol getrunken hat , ausser ABs so gut wie nie Medikamente genommen hat , selten schulmedizinisch mit Medis Kontakt hatte , eine so strapazierte Leber hat.
Für mich bleibt in diesem Fall nur die falsche "gesunde Ernährung mit Milchprodukten" als Grund. Und das hat sich erst offenbart , als der Darm durch jahrzehntelange Fehlverdauung nicht mehr funktionieren konnte und die Leber am Ende der Kette zusehens mit Giftstoffen überladen hat . Da es ein schleichender Prozess ist , merkt man es ja erst , wenn es fast zu spät ist.
Deshalb ist es für mich entscheidend bei der Leberentlastung , die richtige Nahrung für mich zu essen.
Es hat nicht gereicht , Löwenzahn zu essen , als Tee zu trinken , Brennnessel ebenso ( beschert schöne HIT-Reaktionen ) . Auch zusätzliche Mariendistelpräparate konnten nichts ausrichten , solange die Ernährung falsch war.

Der Körper hat dann offensichtlich mit übersteigerter Abwehrreaktion auf viele Lebensmittel geantwortet .

LG K:
 
Leber unterstützen beim Histaminabbau?

Hallo Kullerkugel,

die Frage nach der Leber"schwäche" ist für Viele wohl DIE Frage. Woran ich dabei auch denke:
- Ererbtes schon von der Mutter.
- Schwermetallbelastung, z.B. durch Amalgamfüllungen und/oder andere Metalle
- Giftbelastungen, z.B. durch Formaldehyd aus Möbeln
- Giftbelastung, z.B. durch Fabriken in der näheren Umgebung

Falls man von diesen Belastungen betroffen ist, ist es wichtig, die Exposition zu stoppen.

Grüsse,
Oregano
 
Leber unterstützen beim Histaminabbau?

Hallo Oregano ,

grundsätzlich hast Du recht , und jeder der das hier liest sollte überlegen, ob etwas bei ihm zutrifft. Meist ist immer etwas dabei ...im laufe des Lebens.

- Ererbtes schon von der Mutter.
- Schwermetallbelastung, z.B. durch Amalgamfüllungen und/oder andere Metalle
Als ich geboren wurde , hatte meine Mutter definitiv noch kein Amalgam in den Zähnen... und viele hier sind älter als ich .
Bei Jüngeren könnte es mit eine Rolle spielen, es kommt dann als Risiko hinzu...

- Giftbelastungen, z.B. durch Formaldehyd aus Möbeln
Trifft auch erst für jüngere Generationen zu .... bei mir von früher her nicht .

- Giftbelastung, z.B. durch Fabriken in der näheren Umgebung

Trifft auf die Älteren von uns ganz sicher zu , durch frühere Heizmethoden in Städten , Fabriken ohne Filter usw.

ABER: ich hatte schon als Kind Probleme mit der Verdauung, man meinte lange Zeit eben nur , ich wäre "empfindlich" ....Milch war gesund und in meiner Familie das Hauptgetränk , welches für uns Kinder einzig und immer da war.
Heute kann sich meine Mutter erinnern , das eine meiner Schwestern als Kind eine MIlchersatznahrung verordnet bekam . Hat Mutter uns nie gesagt , auch meine Schwester hat heute Probleme und nun weiß sie es auch , das wir die genetisch bedingte LI haben . Also geerbt vom Vater. Sein Vater ist relativ jung an Pankreaskarzinom verstorben , bei meinem Vater hat man nie heraus gefunden , wo der Krebs begann ....

Ich habe gelesen , das seit den 60zigern , der Milchkonsum in D sich vervielfacht hat. Enorm gestiegen ist. Heute isst fast jeder Milchprodukte, obwohl schon in der Werbung für laktosefreie Milchprodukte steht , das mindestens 20 % der Bevölkerung an LI leidet....
Für mich ist diese LI und der Verzehr von vielen Milchprodukten ein Hauptgrund für viele Leberprobleme. Junge Menschen , die kaum Alkohol trinken, bekommen mit 20 eine Fettleber diagnostiziert - da ist zu viel Milch und Fructose !, also Zucker , eine der Ursachen...

Leber stärken heißt also , seine Ernährung überprüfen , auch wenn man noch nicht so gravierende "Bauchprobleme" hat.

Es ist aber leichter , alles auf Amalgam , Borrelose und giftige Möbel zu schieben ... trifft doch auf fast jeden zu . Ich vermisse hier im Forum nur die Erfolgsberichte .....

LG K.
 
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Kullerkugel schrieb:
was FEderl schreibt , kann ich nur bestätigen.
federl schrieb:
:
Heute weiss ich dass bei mir Nahrung mit Konservierungsmitteln sofort und anhaltend eine HIT Krise auslösen.
Sämtliche Lebensmittelzusatzstoffe muss ich meiden. Auch ein bißchen Salz bei Freunden , über den mitgebrachten Salat gestreut , hat mir eine schlaflose Nacht und HIT -Reaktionen gebracht. Die spätere Nachfrage bestätigte dann meine Vermutungen, es handelte sich um raffiniertes , jodiertes Salz mit Rieselhilfen....

Kann ich nur bestätigen.
Jod ist ja übrigens auch ein Histamintrigger...

Bei mir geht nur Salz ohne Jod. Und am besten auch ohne Rieselhilfen. Einfaches Steinsalz

Meist ist immer etwas dabei ...im laufe des Lebens.

Das denke ich auch - im Laufe des Lebens häufen sich auch einfach Fehlregulationen, Schadstoffe etc. an... Gilt eben auch hier: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. ;)

Ich vermisse hier im Forum nur die Erfolgsberichte .....

Aber ein paar Fortschritte bei einigen hier gibts ja schon bei näherem Lesen. :)
Und weitere Erfolge sind halt noch in Arbeit... ;)

rosmarin
 
Leber unterstützen beim Histaminabbau?

Liebe Rosmarin ,

Zitat von Kullerkugel
Ich vermisse hier im Forum nur die Erfolgsberichte .....

Aber ein paar Fortschritte bei einigen hier gibts ja schon bei näherem Lesen.
Und weitere Erfolge sind halt noch in Arbeit...

ich dachte dabei mehr an die Vielen hier , die sehr konsequent Amalgan/Quecksilber ausleiten, Borrelose usw. mit ABs bekämpfen , war nicht gut formuliert.

LG K.
 
Leber unterstützen beim Histaminabbau?

Hallo Kullerkugel,

Ich vermisse hier im Forum nur die Erfolgsberichte .....

In diesen Thread gehört:
Erfolg ist,
-dass ich nach Jahrzehnten des leidens und nicht nicht wissens was
los eine Diagnose gefunden habe.
-all das überlebt zu haben
-und euch hier gefunden zu haben.
-dass ich jetzt weiss dass meine Leber der Schlüssel ist.

was das macht und wie es damit geht und schwanken zwischen Hoffung und
Aufgeben, all das würde ich gerne in eine andere Rubrik packen, z.B. Psyche und HIT.

LGF
 
Leber unterstützen beim Histaminabbau?

ps
ich dachte dabei mehr an die Vielen hier , die sehr konsequent Amalgan/Quecksilber ausleiten
hab ich alles gemacht hat alles nichts gebracht. der Erfolg ist dass ich weiss dass es HIT ist und die Variante wo man angeblich DAO und AH schluckt und alles ist paletti für mich ein Holzweg ist.
 
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Hallo Federl ,

Deine Einschätzung von Erfolg zeigt mir , das Du auf einem guten Weg bist...:)

Ich freue mich da mit Dir .
Für mich ist es auch Erfolg , das ich wieder normal arbeiten und leben kann.
Obwohl nicht alle Probleme gelöst sind , bzw. bei kleinen Unachtsamkeiten oder Absichtlichkeiten die Probleme zurück kommen. Ich kenne den Weg aber....

LG K.
 
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Hier noch ein interessanter Fund zum Thema Fasten:

Fallbeschreibung schrieb:
3. Frau Rö., K., 37jährig, 166 cm/73,5 kg, meosom.
Diagnose: Allergische Diathese mit Heuschnupfen, Asthma bronchiale und Dermatitis. Chronische Obstipation. 1960 Stirnhöhlenoperation, danach Heuschnupfen, verstärkt nach Schwangerschaft 1965, erneut nach z. Schwangerschaft 1967; dazu vermehrt Bronchitis mit Husten und asthmoider Symptomatik. Bekam damals Cortisone, Volon 40 und 80, wurde zusehends dicker, außerdem bekam sie ein Gesichtsekzem.
Allergietests und Desensibilisierung brachten keinen Erfolg. Jahrelange Behandlungen in Wildbad zur Diätkur, nicht eindrucksvoll, vor fünf Jahren tiefenpsychologische Behandlung einschließlich Autogenem Training, keine wesentliche Änderung. März 1979 Intensivstation, jetzige Therapie Etoscol-Spray, Tuttozym-Therapie. Familiäre Probleme. 22 Fastentage, 4 Aufbautage. Physikalisch Atemmassage, Lymphdrainage und Kolonbehandlung. Medikamentös Vitamin-C-Calcium, Glonoin D 6, Hepar sulf. D 3 und Meta-RES.
Gewicht von 73,4 kg auf 65 kg zurückgegangen. Nach immer wiederkehrenden meist nächtlichen Krisen, zuletzt weitgehend beschwerdefrei, kann viel schlafen, im Aufbau kein Anfall mehr.
Wiederaufnahme im April 1980: Hatte bis vor wenigen Tagen kein Cortison mehr benötigt und jetzt erst anläßlich einer penicillinbehandelten Sinusitis wieder Hustenattacken und Atemnot bekommen, die sie mit Etoscol Dosier-Aerosol beherrschen konnte.
Erneut 24 Fastentage, 5 Aufbautage, diesmal zusätzlich Broncho-fortom-Inhalationen und Senfwickel. Medikamen tös Allium Cepa D 4 und Hepar sulf. D 3. Danach erneut anhaltende Besserung laut telefonischer Auskunft.

rztegesellschaft Heilfasten - Umstimmung durch Fasten

Heuschnupfen, Asthma, Dermatitis im Vorfeld, nach der Schwangerschaft verstärkte Beschwerden, Bronchitis mit Husten und asthmoider Symptomatik, Desensibilisierung ohne Erfolg, nächtliche Krisen, Verschlechterung durch Antibiotika - aus meiner Sicht ja sehr starke Hinweise auf eine Histaminproblematik. :rolleyes:

Und anhaltende Besserung durch gar nicht mal so langes Fasten. :)
Ist doch ein Hoffnungsschimmer. :):)

Und würde erklären, warum bei mir Heilfastenkuren (bis zu dem "Zwischenfall" mit dem Antidepressivum) zu einem anhaltenden Verschwinden der meisten körperlichen Symptome geführt hat - bis auf beständig leichte Atemnot, Rhinitis, teilweise Erschöpfbarkeit und ständiges Herzrasen. Und die neurologischen Symptome kamen immer wieder. Aber ich hatte natürlich auch deutliche nicht-identifizierte Mangelzustände - was die Resistenz einiger Symptome erklären könnte.
Und vorher gings mir - körperlich - um ein vielfaches schlechter (schwere Muskelschmerzen, Migräne, Magenprobleme etc.).

In dieser Übersicht (siehe Link) findet sich übrigens noch mehr:

Aus den Beobachtungen längerer Fastenbehandlungen ist zu schließen, daß verhältnismäßig spät, also ab der 4. Woche, der entscheidende Angriff der inneren Verdauung auf pathologisch verändertes Körpereiweiß erfolgt (26). Ich denke dabei an sensibilisierte Leukozyten, Lymphozyten und Mastzellen, an Antigen-Antikörper-Komplexe, sowohl im Serum wie in den Endothelien der Blutgefäße und Kapillaren.

rosmarin
 
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Hallo Leute .. ich wollte noch was zum Thema Reishi loswerden !

Ich nehme den Pilz auch seit geraumer Zeit schon als Extrakt ! Es gibt Ihn auch mit Pulver !

Zu allererst muss ich sagen das der Pilz seine Wirkung nicht verfehlt ! Ich löse täglich 2x1 Kaspel in etwas Tee auf und Trinke Ihn dann ! Zu Anfang .. bzw die ersten 2 Wochen rumpelte es aber ganz schön im Körper .. was darauf zurückzuführen ist das der Pilz die Schwachstellen im Körper gefunden hat und darauf hinarbeitet !

Man muss auch mindestens 2-3 Monate kontinuierlich den Pilz nehmen um einen langanhaltenden Effekt zu erzielen ! Wer sich unsicher ist sollte lieber mit Pulver statt mit Extrakten anfangen .. da Extrakte sehr viel stärker wirken als das Pulver !

Auch noch eine Mahnung an Leute mit Schildrüsenproblemen ! Es wurde in einigen Threads bei 2-3 Leuten im Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V. Forum angedeutet das der Reishi bei Schildrüsenproblemen wie Hashimoto kontraproduktiv sein kann ! Da anscheinend auch Jod vorhandne ist ! Es gibt aber auch Lieferanten .. man kann sich Zertifikate einholen wo kein JOD in den Pilzen drin ist !

Wer mehr über Vitalpilze und deren Wirkung wissen will findet alle wichtigen Infos und die besten Zertifizierten Hersteller hier

Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V.

Grüssle Rausch !
 
Leber unterstützen beim Histaminabbau?

Hallo Echorausch,
schön, dass du die Pilze auch so gut findest! Zum Thema Hashimatothyreoiditis möchte ich gerne noch etwas ergänzen.
Diese chronische Schilddrüsenentzündung ist ja eine Autoimmunerkrankung, bei der Antikörper beteiligt sind. Dr. Kappl (Kappl, Kinesiologie, Naturheilpraxis), der ja wohl DER deutsche Vitalpilzpapst ist, hat das mal so erklärt: Er empfiehlt als Therapieansatz einmal den Ausgleich des adaptiven Immunsystems (TH-1/Th-2), weil ja das Immunsystem häufig (nicht immer !!!) in Richtung Th-2 verschoben ist.
Als besondes geeignete Medizinalpilze empfiehlt er hier Yun Zhi (Coriolus) und Maitake, evtl. auch ABM. Der Reishi ist dagegen weniger gut geeignet, weil er mehr in Richtung Th-2 geht.
Er empfiehlt vor allem Extrakte, und zwar - wie du auch - über einen längeren Zeitraum. Außerdem empfiehlt er für die Schilddrüse Selen (70mcg/Tag), aber auch unbedingt die Substitution mit Schilddrüsenhormonen.
Wenn die Leute aus dem Forum, das du beschreibst, nicht weiter kommen, gibt er sicher gerne Rat: Gesellschaft für Medizinalpilze und mykomolekulare Therapie - da gibt es auch ein Forum!
Liebe Grüße
Sara
 
Leber unterstützen beim Histaminabbau?

Was mir heute aufgefallen ist:

Die Symptome bei Morbus Meulengracht würden gut auch in die HI-Rubrik passen:

Symptome
Als Symptom treten gelb gefärbte Haut und Augen auf. Bei Patienten kann es vor allem zwischen dem 15. und 40. Lebensjahr schubweise zu Bauchkrämpfen und Verdauungsstörungen kommen. Dies betrifft vor allem dünne Patienten nach Alkohol- oder Nikotinkonsum (auch Passivrauchen). Insbesondere Hunger und Fasten sind zudem Auslöser von Beschwerden und unbedingt zu vermeiden, was im Gegensatz zu anderen Verdauungsstörungen steht. Gelegentlich werden außerdem Blähungen, unspezifische Bauchschmerzen und Hautausschlag als Folgen der Krankheit angegeben. Auch besteht häufig eine Unverträglichkeit von Alkohol, Nikotin, Hunger und Stress. Nach Alkohol- oder Nikotingenuß kommt es zu einer Erhöhung des Bilirubinwertes, was mit einer verstärkten Gelbfärbung der Augen und Haut einhergeht; Fatigue (Erschöpfungsform), Unwohlsein, Übelkeit, und manchmal Erbrechen können die Folge sein. Der Gallesalzspiegel und andere Leberwerte sind üblicherweise normal, wodurch kein Hautjucken auftritt wie bei anderen Erkrankungen, die mit einer Gelbfärbung der Haut einhergehen.
Was ist Morbus Meulengracht? - gesundheit.de

Nun ist MM ja eine Funktionsstörung der Leber. Insofern könnten die gemeinsamen Symptome von der gemeinsamen Quelle "Leber" kommen?

Grüsse,
Oregano
 
Leber unterstützen beim Histaminabbau?

Mal davon abgesehen ! Ich glaube sowieso das alles krankheiten, sein es Morbus Krankheiten .. Borreliose, Rheuma, udn auch psychische Krankheiten einfach von einer zu ungesunden Lebensweise profitieren ! Für mich ist jeden falls eins Klar .. der Magen und die Leber bestimmen 70 Prozent unserer Gesundheit ! Wenn da was nicht stimmt dann stimmt schnell überall nichts mehr ... mehr oder weniger .. !

Auch in der TCM wird der Magen und die Leber als die wichtigsten Organe in Sachen gesundheit genannt ... danach erst Nieren und Lymphensystem ! ..
 
Hier noch eine Info zur Unterstützung des Histaminabbaus über den HNMT-Weg:


Dort findet man u.a. die Aussage, dass Acetylcholin - neben B6 und B12 ein wichtiger Faktor bei der Rückgewinnung von Methionin aus Homocystein ist. Methionin wiederum liefert Methylgruppen für die HNMT beim Histaminabbau - daher gibt es auch Empfehlungen, Methionin zuzuführen, was jedoch gelegentlich nicht ganz ohne Nebenwirkungen ist (und wenn man ohnehin hohe Homocystein-Werte hat, sollte man es auch nicht zuführen, weil es diese Werte erhöhen kann).

Acetylcholin kann daher den Abbau von Histamin über die HNMT unterstützen.

Acetylcholin ist enthalten beispielsweise in grünen Blättern und Eigelb oder auch Lecithin bzw. notfalls als Cholin in Kapseln.

rosmarin
 
Huhu,

ich wollte an der Stelle noch den Lapachotee erwähnen, da er sanft aber gut entgiftet, vorallem die Leber profitiert davon.

Lapacho zur Körperentgiftung
Die medizinischen Einsatzgebiete für Lapacho Tee sind vielfältig. Regelmäßiges Trinken entgiftet und entsäuert den Körper, denn der Lapacho Tee stimuliert unser Entgiftungsorgan, die Leber, sanft aber nachdrücklich.
Quelle: Wellness-Lexikon : Lapacho Tee : L : Wellness-ABC : Ratgeber Wellness und Gesundheit

Er enthält
Kalzium, Magnesium, Phosphor , Zink, Chrom , Silizium, Mangan, Molybdän, Kupfer, Eisen, Kalium, Natrium, Kobalt, Bor, Gold, Silber, Strontium, Barium und Nickel.
Quelle: Lapacho -Rinde

Schwarzer Rettich entgiftet die Leber wohl enorm, aber ich glaube der ist für HIT-Betroffene ungeeignet.

lg, laudanum
 
Liv52 ist sehr gut

Hallo Gertrud,
ich habe hier: LIV.52 (Ayurveda): Heilmittel oder Gift? - Alternativmedizin - med1
eher Beunruhigenderes darüber gelesen.

bei jüngsten Studien soll das Medikament die Sterberate bei Zyrrhosekranken verdoppelt haben und sei deshalb vom Markt genommen worden. Auch diverse Ärzte äussern sich äusserst bedenklich über das Medikament. Auf der anderen Seite lese ich auch dass es sehr gut bei Zyrrhose/Lebererkrankungen helfen soll.

Weisst du da Genaueres? Die Antworten sind allesamt unbrauchbar, was spezielle Infos über LIV 52 anbelangt, ansonsten lese ich nur Lobpreisungen (habe aber auch noch keine Stunden danach gesucht).

lg, laudanum
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

hier mal noch ein interessanter Tipp aus einem anderen Thread: :)

In dem Link den ich gepostet habe steht, dass sie Quercetin und Andographis benutzen um die Histamin Level herunterzuregeln!

Ich denke das mit Andographis ist besonders hierzulande nicht bekannt!
Es blockiert sogar die Mastzellen und verhindert unnötige Ausschüttung.
Außerdem wirkt es gegen Lyme Borreliose..

Zu Andrographis hier mehr:

Andrographis paniculata

Kalmegh

Welche Erfahrungen hast du damit gemacht?

rosmarin
 
Leber unterstützen beim Histaminabbau?

Was mir heute aufgefallen ist:

Die Symptome bei Morbus Meulengracht würden gut auch in die HI-Rubrik passen:

Was ist Morbus Meulengracht? - gesundheit.de

Nun ist MM ja eine Funktionsstörung der Leber. Insofern könnten die gemeinsamen Symptome von der gemeinsamen Quelle "Leber" kommen?

Grüsse,
Oregano

Hallo Uta,

schon wieder ich;) und jedes mal in einem anderen Zusammenhang. Liegt wahrscheinlich daran, dass Du immer so schlaue Beiträge lieferst (schleim).

Worum geht's:
Fakt ist, ich habe Morbus Meulengracht (wohl schon immer). Nun liegt der Bilirubin-Wert aktuell sogar bei 3,1 und damit deutlich stärker im roten Bereich als je zuvor. Leberwerte sind auch etwas erhöht. Gleichzeitig habe ich - wohl stressbedingt (HWS und wohl Erreger) - eine HIT (noch nicht so lange). Meine Osteopathin (bzgl. Organen durchaus bewandert) hat nun gestern zudem eine toxische Leber diagnostiziert bzw. ertastet.

Meine Frage: Welche Symptome meintest Du genau, als Du sagtest, die Symptome von Meulengracht und einer HIT ähneln sich?
Würde das heißen, die Ursachen der HIT sind eher in der Leber als im Darm zu suchen oder ist die Leber nur infolge der HIT zusätzlich belastet, was in meinem Fall durch die verminderte Entgiftungskapazität (Meulengracht) die besonders starken HIT-Reaktionen erklären könnte?
Letztlich will ich herausfinden, ob ich zunächst den Darm (schlimme Magen- und Darmprobleme, Halsentzündung, Zungenbrennen; vertrage momentan nichts) oder die Leber unterstützen muss. Mariendistel ist ja leider bei HIT nicht angesagt.

Wenn sich der Meulengracht tatsächlich ab dem 40. Lebensjahr auswächst, wie Dein Artikel sagt, habe ich ja Hoffnung - ich bin 39 ;)

Danke
Matthias
 
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Leber unterstützen beim Histaminabbau?

Auch noch eine Mahnung an Leute mit Schildrüsenproblemen ! Es wurde in einigen Threads bei 2-3 Leuten im Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V. Forum angedeutet das der Reishi bei Schildrüsenproblemen wie Hashimoto kontraproduktiv sein kann ! Da anscheinend auch Jod vorhandne ist ! Es gibt aber auch Lieferanten .. man kann sich Zertifikate einholen wo kein JOD in den Pilzen drin ist !

Wer mehr über Vitalpilze und deren Wirkung wissen will findet alle wichtigen Infos und die besten Zertifizierten Hersteller hier

Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V.

Grüssle Rausch !

Hallo Rausch,

ich habe auch Hashimoto, will aber den Reishi zur Leberunterstützung ausprobieren. Da Du wohl auch Hashi hast (?) würde mich interessieren, welches jodfreie Produkt Du nimmst bzw. genommen hast? Danke...

Schönen Gruß
Matthias
 
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