HIT: Histamin, Verdauung, Leaky Gut...

Zusammenhang von Verdauung und HIT

Hallo Oregano
Sicherlich, du hast vollkommen Recht!

Meine Frage am Ende meines Beitrags ging jedoch in die Richtung, die Hauptursache oder zumindest eine der wichtigsten Ursachen heraus zu finden. Sicherlich spielen viele Faktoren zusammen und wenn das Zusammenspiel durch nur einen Faktor gestört ist, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass eine Menge andere Dinge auch gestört sind. Das ist eigentlich nicht die Frage. Meine Frage war, was der - oder auch die - wichtigsten Auslöser sind. Und da könnte es sein, dass eine Verdauungsverlangsamung (welche vererbt sein kann oder könnte) eine entscheidende Ursache ist. Und dass dann erst eine HIT oder was anderes daraus wird. Wenn man allerdings die HIT erst mal hat, dann muss man auf diese mit der richtigen Diät zusätzlich aufpassen. Ich sehe es also nicht so, dass man dann die HIT gar nicht mehr beachten muss. Das wäre ein schlimmer und folgenschwerer Entschluss!
Bei mir war und ist es immer noch so, dass meine HIT Probleme zwar nicht weg sind, aber es ist viel erträglicher, wenn ich eine normale Verdauung habe.
Bei meiner Familie liegt die Verdauungsschwäche offensichtlich in der Erbanlage. Denn meine Schwester hatte schon in ihrer Kindheit ständig Verstopfung. Bis vor 4 Jahren (sie ist jetzt 78) musste sie täglich (!) ein Abführmittel nehmen, ein ganzes Leben lang. Dann gab ihr ein kluger Arzt den Rat, es mal mit dem Fachinger Mineralwasser zu versuchen. Und ob du es glaubst oder nicht, seitdem braucht sie keine Abführmittel mehr. Sie trinkt aber täglich 2-3 Glas von diesem Wasser. Welches Mineral in diesem Wasser das bewirkt, konnte ihr auch der Arzt nicht sagen. Wahrscheinlich ist es eine ganz bestimmte Zusammensetzung und nicht nur ein bestimmtes Mineral. Das bringt mich auch auf den Gedanken, dass wir leider oft große Fehler machen, indem wir nachsehen, welches Mineral oder Spurenelement oder auch Vitamin uns fehlt und dann nehmen wir dieses ein. Dadurch ist jedoch keine Feinabstimmung erreicht. Das können wir wahrscheinlich gar nicht so genau dosieren. Und dann liegen wieder neue unausgewogene Verhältnisse vor. Ich glaube, je mehr wir künstlich zuführen,umso mehr greifen wir dadurch in unseren normalen Körperhaushalt ein und die Unordnung wird immer nur schlimmer! Denn dann suchen wir, warum es wieder nicht klappt und nehmen noch mehr Pillen ein und so weiter...
Ich weiß, dass mir Viele hier nicht zustimmen. Aber ich wollte es trotzdem mal los werden!
Schönen Gruß
Werner
 
Zusammenhang von Verdauung und HIT

Hallo Werner,

Bei meiner Familie liegt die Verdauungsschwäche offensichtlich in der Erbanlage. Denn meine Schwester hatte schon in ihrer Kindheit ständig Verstopfung.

Die Frage ist für mich, ob die Verdauungsschwäche tatsächlich eine Erbanlage ist oder ob nicht eher Unverträglichkeiten von Nahrung die Ursache für Verdauungsschwächen sind? Unverträglichkeiten können ja auch vererbt werden (z.B. die hereditäre Fruktose-Intoleranz).
Vielleicht hatte ja Deine Schwester von Kindheit an Unverträglichkeiten, die aber nicht erkannt worden sind? Daß sie dann aber täglich Abführmittel genommen hat, hat sicherlich nicht zur Stärkung des Verdauungsapparates beigetragen; eher im Gegenteil.

Der Glaube, daß es so gut wie für jedes "Unwohlsein" auch eine Pille gibt,war ja früher mal sehr verbreitet. Meiner Meinung nach waren die Leute in den 50/60iger Jahren zum Teil erstaunlich gesund, weil sie Massen von Medikamenten vertragen haben - wenigstens über längere Zeit.

Daß ein einzelnes Mineral oder Vitamin oft nicht ideal als Ergänzung ist, sehe ich auch so.
Trotzdem ist auch ein Multi-Präparat meiner Meinung nach auch nicht unbedingt optimal,weil eben Unverträglichkeiten gegen jeden einzelnen Stoff darin auftreten könnten.
Eine möglichst gut verträgliche und vielseitige Ernährung scheint mir da wesentlich erfolgversprechender.

Gruss,
Oregano
 
Zusammenhang von Verdauung und HIT

Interssantes Thema und vieles weiss ich selbst noch nicht.
Meine Mutter hat bspw. auch KPU und psychische symptome, aber keine Verdauungsbeschwerden.
Ich habe KPU und wohl auch eine leichte Form der Mitochondriopathie und habe massiv Verdauungsbeschwerden. Allerdings weder FI LI oder auffälligkeiten beim glucosetest.
 
Zusammenhang von Verdauung und HIT

Hallo Oregano

Ich stimme dir in allen Punkten vollkommen zu, sowohl bei den Medizinen sowie auch bei der Frage nach der erblichen Belastung. Die Verdauungsstörung kann wirklich viele Grunde haben. Vielleicht ist jedoch einer davon doch auch eine erbliche Belastung?????
Mit Histamin hat meine Schwester überhaupt keine Probleme. Das kann bei ihr also auch in ihrer Kindheit kein Grund sein.
Es gibt ja angeborene Mängel. Auch die zu wenige Produktion von DAO kann angeboren sein. Bei mir sehr wahrscheinlich sogar. Nur wurde diese Schwäche wahrscheinlich infolge des Alters dann schlimmer und nun ist sie eine Krankheit. Vorher war sie nur lästig und hat mir manchmal Probleme bereitet, aber mein Leben nicht bestimmt.

Natürlich kann eine Verdauungsschwäche auch ganz andere Ursachen haben, an die ich nun überhaupt nicht denke.

Hallo Tellerrand
Eine Verdauungsstörung kann auch seelische Probleme als Ursache haben. Es ist in der Psychologie sehr bekannt, dann Menschen, die sich fürchten, etwas zu verlieren oder Angst haben, etwas weggeben zu müssen, zu Verstopfung neigen. Durchfall kann dadurch hervorgerufen werden, dass man vor Ereignissen Angst hat. Bekannt ist ja, dass man ganz schnell noch aufs Klo muss, bevor man auf den Zahnarztstuhl muss! Wenn jemand nun ständig solche Ängste hat, dann wirkt sich das chronisch auf den Darm aus.
Auch sexuelle Probleme können sich auf den Darm auswirken. Eigentlich alles, was um uns herum und mit uns geschieht!
Die Verdauung ist ein sehr großes und vielseitiges Thema. Jedoch auch sehr wichtig. Immerhin sehe ich, dass ich bei einer normalen Darmtätigkeit auch bezüglich HIT nicht mehr ganz empfindlich bin. Würde mich mal interessieren, ob Andere nicht auch diese Erfahrung machen.
Schönen Gruß
Werner
 
Zusammenhang von Verdauung und HIT

Es ist in der Psychologie sehr bekannt, dass Menschen, die sich fürchten, etwas zu verlieren oder Angst haben, etwas weggeben zu müssen, zu Verstopfung neigen. Durchfall kann dadurch hervorgerufen werden, dass man vor Ereignissen Angst hat.

Hallo Fremder,

ja, das sagen Psychologen gerne. Ob es stimmt: da habe ich schon wieder meine Zweifel. Solange z.B. vom Bakterium Helicobacter pylori nichts bekannt war, hat man Magengeschwüre auch sehr gerne auf "psychische" Ursachen zurückgeführt. Auf einmal aber war da dieses Bakterium, und nun war es für Magengeschwüre zuständig und nicht mehr die Psyche ... :confused::eek:). Dies nur als Beispiel.

Bei Furcht und Angst spielen sich ja auch ganz klar physiologische Vorgänge ab: Adrenalin wird z.B. ausgeschüttet, die Verdauung wird im allgemeinen quasi abgestellt, einfach weil im Moment Anderes zu tun ist, und noch viel mehr. Ich denke, daß wir oft die "Psyche" bemühen, obwohl die ganz normal reagiert.

Grüsse,
Oregano
 
Zusammenhang von Verdauung und HIT

Hallo Oregano
Die Psyche reagiert schon normal. Das ist nicht die Frage. Die Frage ist allerdings, wie weit und ob überhaupt seelische Zustände (also Gemütsbelastungen, auch Freude und Schmerz, Trauer, Angst etc....) sich auf das körperliche Wohlbefinden und sogar auf körperliche Funktionen auswirken. Die Psyche reagiert dann normal und der Körper auch, nämlich den Umständen entsprechend.
Da ist es doch wohl keine Frage, dass es hier Zusammenhänge gibt. Schließlich ist alles verbunden. Unser Körper und unsere Seele sind eins. So wie auch im Körper alles zusammenhängt und sich ständig gegenseitig beeinflusst, so tut es auch die Seele mit dem Körper. Andersherum natürlich ebenso. Wenn mein Körper gesund ist und ich keine körperlichen Probleme habe, dann bin ich "gut aufgelegt". Es geht mir also auch seelisch gut.
Ich glaube, dass wir westlichen Menschen sehr stark im gegensätzlichen Denken gefangen sind. Wenn etwas nicht schwarz ist, dann muss es unbedingt weiß sein, so denken wir. Aber es gibt auch ein "sowohl - als auch".
Um das mal auf das Magengeschwür anzuwenden: Ein Magengeschwür kann SOWOHL vom Bakterium Helicobacter pylori ausgelöst sein, WIE AUCH von seelischen Belastungen. Oder sogar von einer seelischen Konstitution. Das heißt, wenn wir ständig Angst haben, dann ist das zwar keine momentane Belastung, sondern eine ständige. Also eine Konstitution. Meine Mutter musste immer sofort aufs Klo rennen, wenn sie aufgeregt war. Das kennen doch viele Menschen. Da sag mal, dass der Darm nicht auf seelische Dinge reagiert!
Natürlich kann es sein, dass bei Aufregung irgendwelche Stoffe ausgeschüttet werden, welche dann den Durchfall auslösen. Aber das ist ja gar nicht die Frage, denn der erste Auslöser sind dann ja nicht diese Stoffe, sondern die Aufregung.
Ich habe 25 Jahre mit Menschen gearbeitet und habe diese Dinge, also wie die Seele und der Körper zusammen gehören und entsprechend sich beeinflussen können, immer wieder erlebt. Da ich viel auch mit psychisch behinderten und kranken Menschen zu tun hatte, bekam ich hier schon einige Einblicke in solche Zusammenhänge.
Sicherlich, oft werden dann alle Dinge auf die Psyche geschoben. Selbst wenn dies manchmal oder sogar oft der Fall ist, dann sagt das nicht, dass es immer so ist. Deshalb muss man bei solchen Dingen immer beides in Betracht ziehen.

Schönen Gruß
Werner
 
Leaky Gut - auch eine Folge von Histamin-Problemen

Hallo Werner,

ich fürchte, wir kommen immer mehr vom Thema des Threads "Leaky Gut - auch eine Folge von Histaminproblemen" ab.

Daß Körper und Seele/Geist/Spirit sich gegenseitig beeinflussen, dürfte hier allen klar sein. Allerdings eher nicht den Ärzten und Therapeuten, die statt einer ausreichenden und logischen köperlichen Diagnostik gleich meinen "alles psychisch!".

Im Zusammenhang mit Allergien und Intoleranzen geschieht so eine Abklärung oft nicht; das gleiche gilt u.a. auch für Schilddrüsenprobleme.
Und deshalb werden auch immer mehr "psychische" Diagnosen gestellt, die dann einfach nur falsch sind und den armen Patienten noch mehr belasten als er sowieso schon ist durch seine Beschwerden.

Nur darum ging es mir.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Leaky Gut - auch eine Folge von Histamin-Problemen

Hallo Werner,

ich fürchte, wir kommen immer mehr vom Thema des Threads "Leaky Gut - auch eine Folge von Histaminproblemen" ab.

Daß Körper und Seele/Geist/Spirit sich gegenseitig beeinflussen, dürfte hier allen klar sein. Alllerdings eher nicht den Ärzten und Therapeuten, die statt einer ausreichenden und logischen köperlichen Diagnostik gleich meinen "alles psychisch!".

Im Zusammenhang mit Allergien und Intoleranzen geschieht so eine Abklärung oft nicht; das gleiche gilt u.a. auch für Schilddrüsenprobleme.
Und deshalb werden auch immer mehr "psychische" Diagnosen gestellt, die dann einfach nur falsch sind und den armen Patienten noch mehr belasten als er sowieso schon ist durch seine Beschwerden.

Nur darum ging es mir.

Grüsse,
Oregano

Diese Aussage unterstreich ich zu 100%
 
Leaky Gut - auch eine Folge von Histamin-Problemen

Hallo Oregano

Du hast natürlich auch hier wieder vollkommen Recht. Wenn wir von den Ärzten ausgehen, dann ist das heute wirklich ganz schlimm. Früher hat man überhaupt nicht auf seelische Zusammenhänge geachtet, heute ist es umgekehrt! Da schiebt man das alles auf psychische Einflüsse. Also von einem Exxtrem ins andere und dabei wird der Mensch als Ganzes immer noch nicht behandelt! Dabei haben die normalen Ärzte von der Psyche ohnehin keine Ahnung. Und natürlich ist es auch viel einfacher, den Patienten mit dem Hinweis auf seelische Probleme abzuspeisen als sich intensiv mit seinen wirklichen Problemen zu beschäftigen.

Wegen Abkommen vom Thema: Ich hatte nicht beabsichtigt, das Theme Verdauung hier zu behandelt. Ich hatte urpsrüngiich einen eigenen Thread dafür aufgemacht. Aber er wurde verschoben in diesen Thread. Ist also nicht meine Schuld!

Schönen Gruß
Werner
 
Leaky Gut - auch eine Folge von Histamin-Problemen

Fremder: Das können wir wahrscheinlich gar nicht so genau dosieren. Und dann liegen wieder neue unausgewogene Verhältnisse vor. Ich glaube, je mehr wir künstlich zuführen,umso mehr greifen wir dadurch in unseren normalen Körperhaushalt ein und die Unordnung wird immer nur schlimmer!

Denke so einfach ist es nicht- man bedenke nur das die heutigen Lebensmittel teilweise nicht mehr die Vitamine bieten wie noch vor 20 Jahren...wichtig ist generell zu erkennen, dass der Körper ein Regulationszentrum ist. Wenn ein Mangel beglichen wird, sollte man immer den Antagonisten im Auge behalten.

Wenn man beispielsweise einen Vit D Mangel nicht ausgleicht, stürtzt man den Körper in eine problematische Lage. Wenn der Darmschleimhaut VitB6 und Zink fehlt, leidet die Darmschleimhaut und in Folge werden dann Nährstoffe nicht mehr gut aufgenommen...und dann steckt man in einem Teufelskreis.

Gezielte Aufstockung von Mängeln ist sinnvoll, leider wird meist wahllos irgendetwas genommen, wo ein Mangel vermutet wird...und dann kann ich deiner Ausführung zustimmen....

LG
Nana

PS: Wenn Mängel beglichen sind, bieten Schüsslersalze eine gute Möglichkeit, dem Körper bei der Regulation zu helfen
 
Hallo Nana

Ich hatte hauptsächlich im Auge, dass man nicht wahllos selbst alles Mögliche ausprobieren sollte, nur weil man meint, es würde was fehlen. Das kann wirklich schlimme Folgen haben, selbst wenn es "nur" Vitamine oder Mineralien sind.

Ich stimme dir auch zu, dass unsere heute Nahrung nicht mehr alles bietet, was der Körper braucht. Nur ist die Zufuhr von Vitaminen und Mineralien eigentlich genau das, was die Bekämpfung der Symptome ist (siehe das Thema dieses Portals !!!) und nicht die Suche nach den Ursachen. Die Ursache ist die nicht mehr natürliche Nahrung! Es kommt auch nicht von ungefähr, dass unsere Nahrung nicht mehr in Ordnung ist. Und es ist kein zwingender Grund vorhanden, außer der Bequemlichkeit und zudem die Gier nach immer mehr Gewinn von Seiten der Hersteller. Wenn wir so weiter machen, dann leben wir nur noch halb von natürlicher Nahrung und die andere Hälfte ist dann künstlich. Dann wird auch unser Denken allmählich künstlich und wir sind dann Roboter.
Oder sind wir es am Ende jetzt schon und merken es nur nicht, weil wir schon Roboter sind, die nicht mehr denken müssen???

Ich weiß schon, dass man mir jetzt antworten wird, man könne da halt nichts machen, es ist die Zeitentwicklung und so weiter.
Natürlich ist es die Zeitentwicklung und wir haben uns bereits ganz schön in Probleme hinein begeben. Es gäbe jedoch einen Ausweg und der wäre, sich wieder zu beschränken auf die wichtigen Dinge des Lebens. Und das ist nicht ein teurer Urlaub oder ein dickes Auto oder sonst die vielen Vergnügungen, die wir angeblich heute alle brauchen. Aber wir brauchen das alles nur deshalb, weil wir keine wirkliche Freude mit der Nahrung mehr haben und sie uns keine echte Kraft mehr gibt. Denn wir sind mit ihr nicht mehr mit der Natur verbunden, weil sie so künstlich geworden ist. Somit dreht sich die Katze und beißt sich in den eigenen Schwanz. Die Menschen müssen bewusst werden, was mit ihnen geschieht und dass sie selbst auch mit teilhaben an allen Entwicklungen. Ob sie nun gut oder nicht gut sind.
Wenn alle Leute die Supermarktnahrung kaufen und niemand darüber nachdenkt, was man da alles in sich hinein stopft, dann wird sich nie was ändern. Bis alle so krank sind, dass es einfach nicht mehr weiter geht. Der Zeitpunkt kommt sicher, wenn wir nicht rechtzeitig aufwachen.
Wenn ich jünger wäre, würde ich Politiker werden, um hier was zu ändern, obwohl mir das gar nicht liegt. Jetzt bin ich zu alt. Da sollten nun jüngere Leute sich stark machen. Ich kann nur ein wenig schreiben, das ist alles. Wahrscheinlich ist es viel zu wenig. Aber meine Zeit für mehr Aktivitäten ist vorbei.

Schöne Grüße
Werner
 
Ich hatte hauptsächlich im Auge, dass man nicht wahllos selbst alles Mögliche ausprobieren sollte, nur weil man meint, es würde was fehlen.

Genau das finde ich auch! Und davon gibt es leider viele. Oft wird auf "teufelkommraus losbehandelt" ohne Sinn und Verstand.

Gezielte Substitution mit Suche nach der Ursache für den Mangel ist in Ordnung (oder leider nötig, weil das Lebens es mit sich bringt und wir nicht alle auf einem Bauernhof wohnen).

LG
Nana
 
Leaky Gut - auch eine Folge von Histamin-Problemen

Hallo Werner,

Wegen Abkommen vom Thema: Ich hatte nicht beabsichtigt, das Theme Verdauung hier zu behandelt. Ich hatte urpsrüngiich einen eigenen Thread dafür aufgemacht. Aber er wurde verschoben in diesen Thread. Ist also nicht meine Schuld!

Der Thread, den du aufgemacht hattest, hatte das Thema Verdauung und HIT - es ging also in jedem Fall um Verdauung - auch dir!!!
Deshalb habe ich den Thread auch verschoben in den anderen Thread zum gleichen Thema - denn Parallelthreads sind nicht wirklich sinnvoll im Hinblick auf Mitleser wie auch im Hinblick auf ggf. wichtige Infos...

Daher bitte ich auch, beim Thema zu bleiben und ggf. bei einem neuen Thema zunächst zu schaun (Suchfunktion!!!), ob es nicht schon einen Thread zu dem Thema gibt. Das Eröffnen ständig neuer Threads führt halt auch dazu, dass bestimmte wichtige Infos nicht mehr immer wieder neu gepostet werden und dann auch sehr schnell untergehn...

(Wenn fünfmal die gleiche Frage gestellt wird, beantwortet man sie irgendwann nicht mehr - irgendwann gibts dann auch ein Zeitproblem, jedenfalls sofern man noch nicht das Rentenalter erreicht hat und auch Geld verdienen muss ;), eine Familie zu versorgen hat, Alltagspflichten erledigen muss etc. ... :rolleyes:)

rosmarin
 
Ich kann definitiv behaupten, dass meine gesundheitlichen Probleme einschließlich Histamin durch den kaputten Darm entstanden sind. Der Darm ist wohl durch Antibiotikagabe und KPU zerschossen, zudem noch jahrelanger Fehlernährung.
 
Hallo Rosmarin

Ist ja schon in Ordnung. Ich habe das nur geschrieben, weil jemand sagte, es ginge nun nicht mehr um das Thema.

Hallo Tellerrand
Bei mir ist es nicht so. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man noch gesünder leben könnte. Ich war mein Leben lang eigentlich nie krank, von einer Gelbsucht im Alter von 16 Jahren mal abgesehen. Seitdem nahm ich keine Medikamente. Also ist das alles bei mir nicht möglich. Ich frage mich jedoch, ob mein träger Darm das Histaminproblem fördert oder sogar hervorgerufen hat. Denn es ist eindeutig so, dass ich weitaus weniger empfindlich bin hinsichtlich Histamin, wenn ich meine Verdauung im Griff habe.

Im Prinzip ist dies also auch so wie bei dir, dass nämlich etwas vorliegt (bei dir die Medikamente und bei mir der träge Darm), was dann als Folge die Histaminprobleme hat.

Wäre mal interessant zu hören, wie das bei Anderen ist.

Schönen Grüße
Werner
 
Bei mir ist es so, dass ich immer gesund war- hatte nie irgendetwas außer einmal salmonellen in der kindheit, durch einen eiswaagen. denke, dass bei mir vor allem die anti-baby-pille die darmflora verschoben hat.

lg
nana
 
Hallo ,
da es mir zunehmend gelungen ist, den Darm zu heilen, ist auch meine Histaminproblematik schwächer geworden.
Zur Heilung ist aber unbedingt nötig, unverträgliche Lebensmittel zu eliminieren. Und nötige Nährstoffe zu nehmen.Bei mir schon als Kind die Milch, wusste ich nur nicht. Und Brot und Kartoffelberge sind mir auch nie gut bekommen. Für Aussenstehende war ich auch immer gesund ... aber man wird schleichend krank.
Nachdem ich Milch nun konsequent meide , bis auf etwas Butter, Getreide auch , bleibt trotzdem noch etwas , was mir nicht bekommt. Und ich denke , es sind die verschiedenen Zuckerarten. Z.B. Glukosesirup , Fructosesirup usw....siehe Oreganos Thread.

Bei Unverträglichkeiten schwillt die Schleimhaut regelrecht an, ich merke es dann an der Haut insgesamt, z.B. auch sofort die Nasenschleimhaut.
Aber Histamin-Sofort-Reaktionen bekomme ich kaum noch.
Leider habe ich keine echten Allergieantikörper , es ist schwer , die restlichen Übeltäter zu finden. Durch das Probieren bekomme ich doch oft genug noch Probleme.

LG K.
 
Das selbe Problem habe ich auch, habe noch irgendetwas dabei was Probleme macht- nur was... naja, wenisgten habe ich die schlimmsten Sachen entlarvt;)

LG
Nana
 
Oben