Themenstarter
- Beitritt
- 24.09.10
- Beiträge
- 6
So, dies ist mein erster Eintrag, acuh wenn ich schon länger fleißig mitlese bei allen histamin relevanten themen. ich habe, wie viele glaube ich, auch eine sehr lange zeit des arzt-rennens und der ungewissheit hinter mit mit vielen 'anfällen' und symptomen wie mundtrockenheit, blähbauch, schwindel, schweißausbrüche, emotionale schwankungen bis hin zu ängsten...alles dinge, die ich vorher nie hatte. war eigentlich immer eher der typ: lebensfreudig, offen, reisewütig und entspannt und immer sehr zielstrebig. das alles wurde stetig weniger, meine laune immer schlechter, meine ständige müdigkeit hinderte mich an allem und meine offenheit wurde dementsprechend überschattet durchs zurückziehen...bis ich dann anscheinend die richtige ärztin fand, die HIT bei mir feststellte.
ich nehme jetzt aerius einmal täglich, selen und eisen. manchmal vitamin c. wie ist es bei euch?
mir hilfts soweit wobei 'die alte' bin ich immer noch nich und habe immer mehr angst, dass ich es nich wieder werde...denn ich brauche immer noch sehr viel schlaf, bin manchmal unnötig gereizt (was ich vorher nie hatte) und brauche immer noch viel zeit für mich, zb. nachm essen. an sich nichts schlimmes aber ich merkr, desto mehr ich wieder gesünder werde, wie sehr es mein privates leben beeinflusst. ich schaffe nicht mehr viel, ziehe mich oft zurück, meide gemeinsames kochen (weil kompliziert) und essen gehen (was beides in meinem freundeskreis im mittelpunkt steht) und mal eben was trinken gehen, lass ich auch, da ich festgestellt habe, dass ich außer polnischen bzw. russischen wodka nichts vertrage (anmerkung: in polen und russland gibt es eine wodka verordnung, sodass die mit roggen gebrannt/destilliert werde) und das ist nun nicht das beste getränk für mal eben was trinken gehn (vor allem nciht häufig).
hinzu kommt, dass mir jegliche temperatur schwankungen zusetzen, sowei direkte sonne-etwas was ich vorher so liebte.
meine ärztin sagt dazu nur ich solle geduld haben, denn meine werte und mein fortschritt zeigen, ich hätte es nur temporär und ich solle dem ein halbes bis jahr geben. mir geht es wie gesagt auch schon viel besser, jetzt das ABER: mein soziales leben leidet und ich somit auch.
ich bin einfach immer noch sehr unzufrieden - ich schaffe wenig, muss aber bald wieder beruflich mehr schaffen. meine freunde reisen viel, ich kann nciht mit. das gleiche bei kochabenden, dem was-trinken gehen. zwar sind alle sehr verständnisvoll, aber ich fühle mich eben nich mehr als mitglied. sondern bekomme immer mehr mitleid, was ich sonst auch so nich kenne. jetzt ist sogar meine langjährige beziehung daran kaputt gegangen weil lange ja nicht feststand worans lag, ich somit es oft auf meinen freund schob und ich mich imer mehr zurückzog, er wiederrum nich verstand warum ich immer müde bin und wir nichts mehr unternehmen...dazu muss ich anmerken: ich bin 23, er auch. in dem alter soetwas jemand anderem, der es nicht hat, verständlich zu machen ist schwierig. hinzu entstand ein teufelskreis: er wollte mehr als nur immer über krankheit und so reden, er wollte was erleben. ich konnte nicht, fühlte mich unter druck gesetzt weshalb irgendwann immer histamin schübe kamen wenn er da war...ende der geschichte: ich beendete unsere beziehung weil ich es nicht mehr aushielt mich noch auf ihn einzulassen und ihn immer zuhause zu halten weil bei mir nix geht.
wie schafft ihr das? mit gleichgesinnten hier im chat ist es ja einfach verständnis zu bekommen aber im alltag, mit freunden, familie? bei mir versuchen es alle ganz fleißig und googeln immer, aber so richtig versethen tun sies nich, vor allem nich das es nich nur körperlich ist sondern ich auch gereizt, agressiv und schlecht gelaunt werde-was es eben vorher nie gab...
es tut mir leid, dass es so lang wurde. glaub ich musste das mal loswerden.
würd mcih über reaktionen jeglicher art sehr freuen
lg kathrin
ich nehme jetzt aerius einmal täglich, selen und eisen. manchmal vitamin c. wie ist es bei euch?
mir hilfts soweit wobei 'die alte' bin ich immer noch nich und habe immer mehr angst, dass ich es nich wieder werde...denn ich brauche immer noch sehr viel schlaf, bin manchmal unnötig gereizt (was ich vorher nie hatte) und brauche immer noch viel zeit für mich, zb. nachm essen. an sich nichts schlimmes aber ich merkr, desto mehr ich wieder gesünder werde, wie sehr es mein privates leben beeinflusst. ich schaffe nicht mehr viel, ziehe mich oft zurück, meide gemeinsames kochen (weil kompliziert) und essen gehen (was beides in meinem freundeskreis im mittelpunkt steht) und mal eben was trinken gehen, lass ich auch, da ich festgestellt habe, dass ich außer polnischen bzw. russischen wodka nichts vertrage (anmerkung: in polen und russland gibt es eine wodka verordnung, sodass die mit roggen gebrannt/destilliert werde) und das ist nun nicht das beste getränk für mal eben was trinken gehn (vor allem nciht häufig).
hinzu kommt, dass mir jegliche temperatur schwankungen zusetzen, sowei direkte sonne-etwas was ich vorher so liebte.
meine ärztin sagt dazu nur ich solle geduld haben, denn meine werte und mein fortschritt zeigen, ich hätte es nur temporär und ich solle dem ein halbes bis jahr geben. mir geht es wie gesagt auch schon viel besser, jetzt das ABER: mein soziales leben leidet und ich somit auch.
ich bin einfach immer noch sehr unzufrieden - ich schaffe wenig, muss aber bald wieder beruflich mehr schaffen. meine freunde reisen viel, ich kann nciht mit. das gleiche bei kochabenden, dem was-trinken gehen. zwar sind alle sehr verständnisvoll, aber ich fühle mich eben nich mehr als mitglied. sondern bekomme immer mehr mitleid, was ich sonst auch so nich kenne. jetzt ist sogar meine langjährige beziehung daran kaputt gegangen weil lange ja nicht feststand worans lag, ich somit es oft auf meinen freund schob und ich mich imer mehr zurückzog, er wiederrum nich verstand warum ich immer müde bin und wir nichts mehr unternehmen...dazu muss ich anmerken: ich bin 23, er auch. in dem alter soetwas jemand anderem, der es nicht hat, verständlich zu machen ist schwierig. hinzu entstand ein teufelskreis: er wollte mehr als nur immer über krankheit und so reden, er wollte was erleben. ich konnte nicht, fühlte mich unter druck gesetzt weshalb irgendwann immer histamin schübe kamen wenn er da war...ende der geschichte: ich beendete unsere beziehung weil ich es nicht mehr aushielt mich noch auf ihn einzulassen und ihn immer zuhause zu halten weil bei mir nix geht.
wie schafft ihr das? mit gleichgesinnten hier im chat ist es ja einfach verständnis zu bekommen aber im alltag, mit freunden, familie? bei mir versuchen es alle ganz fleißig und googeln immer, aber so richtig versethen tun sies nich, vor allem nich das es nich nur körperlich ist sondern ich auch gereizt, agressiv und schlecht gelaunt werde-was es eben vorher nie gab...
es tut mir leid, dass es so lang wurde. glaub ich musste das mal loswerden.
würd mcih über reaktionen jeglicher art sehr freuen
lg kathrin