- Beitritt
- 10.10.10
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Hallo mello,
ich würde die angegebenen Zusatzstoffe vertragen (das übliche, was sich in den von mir genutzten Nahrungsergänzungsmitteln - Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente - auch findet). Auch Salze von Speisefettsäuren waren bei mir nie ein Problem (dagegen immer problematisch Glutamat, Hefeextrakt, Nitrit, ...).
Hallo Paule,
... manche Bakterien können tatsächlich beides, Histamin aus Histidin produzieren und Histamin abbauen. Ob das auf Lactobacillus plantarum auch zutrifft, habe ich nicht im Kopf.
Aber wie oft habe ich schon über Werbe-Angaben den Kopf geschüttelt, die versprachen antihistamin, oder histaminarm zu sein aber Histamin produzierende Bakterien, Histaminliberatoren, haufenweise DAO-hemmende Gerbstoffe und ähnliches enthielten ...
Ich würde sagen, ich verlasse mich da lieber auf wissenschaftliche Fachpublikationen, wie das lebensmitteltechnische Fachbuch der Dorothea Beutling, geschrieben als Histaminintoleranz noch nicht bekannt war und Artikel in lebensmitteltechnischen Fachzeitschriften (Bierbrauen, Weinkeltern, Wurstherstellung ...). Anscheinend lesen all die, die solche Werbung verzapfen so etwas nicht ... Wenn man entsprechende Firmen anruft und auf den Fehler aufmerksam zu machen versucht, trifft man auf völlige Ahnungslosigkeit und leider auch Unwillen, sich wirklich mehr als absolut oberflächlich damit zu beschäftigen ... nach meiner Erfahrung. Ich habe es ein paar Mal probiert ... auch bei mindestens einem Hersteller von Probiotika ...
(genauso ärgerlich: alle Histamin-Kochbücher, die ich bislang angesehen habe ...)
Ich kann für mich sagen, ich bin mit meiner kritischen und an Forschung und Zahlen ausgerichteten Herangehensweise bislang gut gefahren für mich und meine Gesundheit und konnte in den bislang 6 1/2 Jahren histaminarmer Diät größere Diätfehler vermeiden obwohl ich einiges Neues ausprobiert habe. Jeder muss aber selber entscheiden, wem er da vertrauen will, eher der Werbung oder eher der Fachliteratur, was natürlich viel mühsamer ist ...
Liebe Grüße
Abigail
ich würde die angegebenen Zusatzstoffe vertragen (das übliche, was sich in den von mir genutzten Nahrungsergänzungsmitteln - Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente - auch findet). Auch Salze von Speisefettsäuren waren bei mir nie ein Problem (dagegen immer problematisch Glutamat, Hefeextrakt, Nitrit, ...).
Hallo Paule,
... manche Bakterien können tatsächlich beides, Histamin aus Histidin produzieren und Histamin abbauen. Ob das auf Lactobacillus plantarum auch zutrifft, habe ich nicht im Kopf.
Aber wie oft habe ich schon über Werbe-Angaben den Kopf geschüttelt, die versprachen antihistamin, oder histaminarm zu sein aber Histamin produzierende Bakterien, Histaminliberatoren, haufenweise DAO-hemmende Gerbstoffe und ähnliches enthielten ...
Ich würde sagen, ich verlasse mich da lieber auf wissenschaftliche Fachpublikationen, wie das lebensmitteltechnische Fachbuch der Dorothea Beutling, geschrieben als Histaminintoleranz noch nicht bekannt war und Artikel in lebensmitteltechnischen Fachzeitschriften (Bierbrauen, Weinkeltern, Wurstherstellung ...). Anscheinend lesen all die, die solche Werbung verzapfen so etwas nicht ... Wenn man entsprechende Firmen anruft und auf den Fehler aufmerksam zu machen versucht, trifft man auf völlige Ahnungslosigkeit und leider auch Unwillen, sich wirklich mehr als absolut oberflächlich damit zu beschäftigen ... nach meiner Erfahrung. Ich habe es ein paar Mal probiert ... auch bei mindestens einem Hersteller von Probiotika ...
(genauso ärgerlich: alle Histamin-Kochbücher, die ich bislang angesehen habe ...)
Ich kann für mich sagen, ich bin mit meiner kritischen und an Forschung und Zahlen ausgerichteten Herangehensweise bislang gut gefahren für mich und meine Gesundheit und konnte in den bislang 6 1/2 Jahren histaminarmer Diät größere Diätfehler vermeiden obwohl ich einiges Neues ausprobiert habe. Jeder muss aber selber entscheiden, wem er da vertrauen will, eher der Werbung oder eher der Fachliteratur, was natürlich viel mühsamer ist ...
Liebe Grüße
Abigail
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