Wer kann mir zu Lebensmittelallergien helfen?

Hallo Tommy,

ich leide ebenfalls an einer Histaminintoleranz und bin hier über Deine spezifischen Symptome gestolpert: „Herzrasen auch bei kleinster Anstrengung.“

Genau dieses Symptom muss ich unter anderem auch bei mir feststellen, wenn ich einige Tage nicht auf meine Ernährung geachtet habe. Dies kann zu einem schockartigen Zustand führen, der mich bereits 4-mal überfallen hat. Puls über mehrere Stunden ohne Bewegung in Ruhe > 120 Schläge/Minute. Ich habe bereits einen Test auf meine DAO-Aktivität machen lassen - glücklicherweise negativ - soll heißen zum Messzeitpunkt waren die Werte OK.

Dennoch zeigen sich bei mir viele der typischen Symptome einer Histaminintoleranz nach dem Genuss der in Frage kommenden Lebensmittel. Überaus unangenehm wird die Sache für mich allerdings, wenn besagte Herzrhythmusstörungen und Pulsrasen hinzukommen.

Du bist eigentlich der erste Mensch, der über ähnliche Symptome klagt wie ich – ich habe ein Medikament gefunden, welches bei mir sehr gut wirkt:

Einem frei in der Apotheke erhältlichen Antiallergikum mit Namen "Reactine" Brausetabletten mit dem Wirkstoff Cetirizindihydrochlorid.

Vielleicht hilft es auch Dir – daher hier die Infos für Dich.

Viele Grüße

Markus

P.S.: Wie ist Dein Zahnarztbesuch gelaufen? Habe auch einige Plomben kürzlich entfernen lassen, aber noch einige im Mund. Vielleicht ist ja tatsächlich Blei/Quecksilber die Ursache?! Werde auf jeden Fall weiter am Ball bleiben und an dieser Stelle berichten!

Therapie bei fraglicher Histaminintoleranz

Eure Diskussion über Histamine und Antihistaminika ist interessant. Gute Erfolge sind unter pflanzlichen Antihistaminika zu sehen. Der Reishi Pilz (japanischer Holzpilz) steht hier in der Wirkung an erster Stelle.
Besser aber als jede symptomatische Therapie ist eine kausale. Auch wenn die Immunglobulin G (1-4) Austestung im Moment verschrien ist, sind die Ergebnisse bei Weglassen der betroffenen Lebensmittel doch sehr gut.

Grüße Winfried

Jetzt bin ich etwas verunsichert, Winfried. Die Testung auf die IgG's zeigt doch angeblich Allergien an. Genau das sind aber die Pseudoallergien wie die Histaminintoleranz oder die Glutenunverträglichkeit doch nicht.
Und bei einer dieser Intoleranzen hilft eben, genau die Lebensmittel wegzulassen, die Histamin bzw. Gluten enthalten. Was das mit IgG zu tun hat, weiß ich nun nicht.
Vielleicht kannst Du den Zusammenhang erklären?

Gruss,
Uta

Hallo miteinander

Bin ganz neu hier und per "google" auf das Forum gestossen.
Mein Osteopath hat mir auch gesagt, ich hätte eine Histamin-Intoleranz. Er hat mir eine Liste gegeben, was ich essen darf und was nicht. Nun- das ist ja schrecklich! Ich meine, da habe ich ja keine Lebensqualität mehr (ok, mit der Migräne auch nicht....) Jedenfalls habe ich noch nicht länger als 2 Tage durchgehalten, diese Liste zu befolgen.....
Nun meine Frage: Ihr schreibt oft von "Histamin-Bomben" Welche sind das? Denke nämlich, dass ich mal damit anfangen werde....
Vielen Dank im Voraus! Zoelia

Hallo Zoelia,
wie hat der Osteopath denn festgestellt, dass Du eine HI hast? Das fällt ja eigentlich nicht so ganz in das Gebiet der Osteopathen....

So ganz einfach ist es nie, mit Allergien oder Intoleranzen zu leben. Besser lebt es sich eindeutig ohne. Trotzdem: ich finde es gut, wenn man endlich weiß, warum man Durchfall oder Migräne oder beides zusammen hat und wie man das vermeiden kann.

Viele Leute reagieren bei HI auf Hartkäse (alter Gouda, Parmesan), Rotwein, Sauerkraut, Parma-Schinken und vieles mehr.

Hier eine ausführliche Liste, bei der auch die Medikamente sehr wichtig sind:
www.medizin.de/gesundheit/deutsch/2262.htm

Am besten führst Du mal eine Zeitlang ein Ernährungs-Tagebuch, in dem Du genau aufschreibst, was Du wann am Tag ißt und wie es Dir danach geht. Dann merkst Du bald selbst, welche Lebensmittel Dir bekommen und welche nicht.

Es gibt inzwischen Mittel, die helfen sollen, die Wirkung der HI zu mindern: Das eine heißt Pellind, das andere fällt mir gerade nicht ein.
Mir helfen, wenn die Reaktion stark ist, Antihistamine, am besten Aerius. Und schlafen .
Irgendwo habe ich gelesen, daß der Rotbuschtee hilft, das Histamin schneller abzubauen. Wenn man ihn regelmäßig trinkt, soll er damit die Reaktionsbereitschaft zur HI senken. - Möglichst keinen veränderten Rotbuschtee kaufen sondern nur den normalen.

Gruss,
Uta

danke uta für deine prompte antwort und den link!
weisst du, wie die von dir genannten medis in der schweiz heissen? oder kannst mir den wirkstoff verraten, dann finde ich es auch selber raus ;-)

der osteopath hat das übrigens mittels kinesiologie rausgefunden

Hallo Uta,
mich hat sogar ein Neurologe auf meine HI aufmerksam gemacht. Ich konnte seine Photonentherapie nicht vertragen, d.h. die Entzündung in den Haarfollikeln ist dadurch noch schlimmer geworden. Das wirkt so ähnlich wie Akupunktur, nur mit Lichtwellen. Dann habe ich dieses Forum bei google gefunden, und dann war alles sonnenklar....

Zu dem Rotbuschtee hinsichtlich Histaminabbau konnte ich noch nichts finden, falls da noch jemand einen Hinweis hat, wär das schön, denn ich trau mich kaum noch Kräutertees zu trinken, beschränke mich fast ausschließlich auf dünnen Grüntee (kbA).

Mir gehts schlafend auch am besten, kein Wunder, nachts ruht das Histamin ja auch, wenigstens etwas nettes.

Gruß Inge

Hallo,
ein Mittel bei HI ist dieses hier:
www.gesundheit-nuernberg.de/schoenheit/beauty/anti_aging/404.htm

DAOPURE

Zur diätetischen Behandlung von histaminbedingten Lebensmittelunverträglichkeiten z.B. bei Genuss von Rotwein, Sekt, Hartkäse, Spinat, Räucherwaren, Südfrüchten, Erdbeeren, Nüssen

Diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (ergänzende bilanzierte Diät)

30 Kapseln = 6,3g

29,90 Euro zzgl. Versandkosten

Wichtiger Hinweis: Nur unter ärztlicher Aufsicht verwenden! Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


Einnahmehinweis: Tagesdosis bei Bedarf bis zu 3 Kapseln am Tag

Zutaten: Saccharose, Maisstärke, Schellack, Crosspovidon, Hydroxypropylcellulose, Vitamin B6, Talkum, Enzym DAO, Amprac 01, Crosscarmellose, Kuper(II)sulfat (0,4mg Cu/kaps) Pentahydr., Natriumchlorid, Glycerin

Laktosefrei, glutenfrei, gelatinefrei, fruktosefrei

Zum Vergrößern anklicken....

Schade, daß da auch noch so viele Zusatzstoffe drin sind.

Ob es hilft , weiß ich nicht, ich habe es noch nicht ausprobiert.

Seitdem ich weiß, daß ich HI habe, verstehe ich auch, warum meine Beschwerden eigentlich immer weggingen, wenn ich mich ins Bett gelegt habe... Die Psychologin, bei der ich auch gelandet war, meinte, das wäre die Suche nach der Wärme und der Geborgenheit im Mutterleib )) )) .

Zu Pellind:

PelLind®-Kapseln: das weltweit einzige diätetische Lebensmittel mit dem patentierten, rein biogenen Kontra-Histamin DAO (DiAminoOxidase). Ein körpereigenes Enzym, das überschüssiges Histamin im Körper abbaut.

Mit Hilfe von PelLind®-Kapseln geben Sie dem Körper jenen natürlichen Bestandteil zurück, der ihm für die Verarbeitung von überschüssigem Histamin fehlt.
PelLind®-Kapseln geben Ihnen die Möglichkeit, sich wieder unbeschwert zu ernähren und verhelfen Ihnen dadurch zu neuer Lebensqualität.

Weitere Informationen unter www.pellind.com

WEITERE PRODUKTE DER ALLERGIELINIE IM DETAIL:

PeLind Kapseln
PelLind Gel

Zum Vergrößern anklicken....

www.pelpharma.com/main.php?ressort=Allergie&prod=12

In Österreich gibt es noch DAOSAN. Dazu dieser Thread:
www.libase.de/thread.html?threadid=7930&page=1

Mein Apotheker hat mir damals auch Pellind aus Österreich besorgt; also geht das bei Daosan bestimmt auch!

Gruss,
Uta

Hallo,

PelLind ist mittlerweile in Deutschland zugelassen und hat eine PZN.

Grüsse von Ringelblume

Hallo
PelLind war, ich muß es gestehen, in der Zeit um Silvester ein wirklicher Helfer. Dreimal pro Tag genommen half es mir, die normalen Histaminwirkungen abzuschwächen und ein fast normales Leben zu führen.
Eigentlich sollte man die Diät einhalten und zusätzlich 3mal pro Tag PelLind einnehmen, aber es erweist sich auch in Stresssituationen als hilfreich, um ein ganz klein wenig wieder normal leben zu können. Der Preis macht natürlich jedes alkoholische Getränk um etliches teurer . Allein das Gefühl, ab und zu wieder normal essen und trinken zu können, macht die Einnahme und die Kosten erträglich.

Liebe Grüße
Gaby

Nimmt man das Pellind in einem bestimmten Abstand zu den Mahlzeiten oder zum Alkohol?

Gruss,
Uta

Hallo Uta
Ich hab es meistens einfach direkt vor dem Essen bzw. Trinken eingenommen, an manchen Tagen je nach Gefühl und der Menge der verbotenen ) Nahrungsmittel auch einmal öfter als angegeben.
Übertreiben darf man es natürlich trotzdem nicht, aber mal ein kleines Festessen und -trinken sollte schon möglich sein.

Liebe Grüße
Gaby

Hallo Tommi

Ich schlage mich seit 35 Jahren mit den Problemen der Histaminintoleranz herum. Bis vor einiger Zeit war dieses Problem weitgehend unbekannt.
In den vielen Jahren habe ich alle Symptome dieser Krankheit durchgemacht, von Schnupfen und Stirnhöhlenentzündung über Asthma und Darmbeschwerden bis hin zu einer Herzmuskelentzündung. Was mir geblieben ist, ist eine Sehbehinderung weil die Stirnhöhlenvereiterung auf die Augen aufstieg.
Seit einigen Jahren habe ich, auch ohne Kenntnis der Bezeichnung "Histaminintoleranz" für mich selbst Produkte aufgeschrieben, welche mir Beschwerden bereiteten. Als erstes waren dies die E-Stoffe E200 - 2003.
Diese werden in vielen Lebensmitteln eingesetzt. Bei uns in der Schweiz bei den Grossverteilern auch in sogenannten frischen Backwaren, wie Torten usw.
Was aber weniger bekannt ist, dass es auch in den Handelsüblichen Zahnpasten sehr viel Konservierungsstoff hat. Über die Mundschleimhäute gelangen diese dann ins Blut. Seit ich nur noch näturliche Zahncremen benutze ging wieder ein Stück meiner Beschwerden weg.
Ich habe bei mit festgestellt, dass Schnupfen und Asthmaanfälle immer kurz nach dem Genuss eines Nahrungsmittels auftreten. Ca. 1/2 - 1 Std. später.
Hautprobleme traten bei mir vor allem auf, wenn ich über längere Zeit E 200, Sorbinsäure, einnahm weil ich wieder mal den Hinweis nicht zu wenig ernst nahm.
Der Grundsatz der Naturheilkund heisst "Die Lebenskraft stärken".
Ich bin seit längerer Zeit dabei meine Immunabwehr mit verschiedenen Methoden und Mitteln zu stärken. Die besten Erfahrunge habe ich seit Dezember 2005 mit der Einnahme eines das Säure- und Basengleichgewicht herstellenden Mittels gemacht. Es gibt dazu viele näturliche Produkte.
Den Schimmelpilz sollest Du wirklich möglichst schnell loswerden, wie auch den Candida-Pilz. Für letzteres gibt es auch natürliche Heilmittel.
Ich wünsche Dir viel Glück und Geduld.
Sfranzinella

Wer kann mir helfen

Erstmals vielen Dank an alle für die vielen Anregungen und hilfreichen Literatur- und Quellenangaben. Ich würde gerne mit meinem Krankheitsbild weiter ausholen.
In den letzten Monaten habe ich mich hauptsächlich mit der Ausleitung der Schwermetalle durch Chlorella Pyrenoidosa auseinandergesetzt. Kurzum es trat anfangs eine kurze Linderung ein, aber im laufe der Monate wurde es wieder schlimmer, was mit Sicherheit nicht mit den Chlorella Algen zusammenhängt. Das Desaster wurde komplettiert als es im Juni mir so schlecht ging, das meine Freundin den Notdienst angerufen hat der mich ins nächste Krankenhaus brachte. Dort wurde ich halbwegs mit Infusionen wieder aufgeppelt und nach 4 Tagen wieder entlassen. Desweiteren habe ich feststellen müssen, das Antihistaminika oder Pellind keine Besserung meines Zustandes bewirken. Was mich Schlussfolgern lässt das bei mir die Krankheitsursache eine andere sein muss. Als nächstes plane ich einen DMPS-Test durchzuführen um etwas Klarheit über eine mögliche Schwermetallbelastung zu erhalten. Ein Arzt aus dem Floridsdorfer Allergiezentrum meinte, das er nicht den Eindruck hat, das ich an einer Histaminintoleranz leide, sondern das meine Nahrungsmittelunverträglichkeiten eher von einer sogenannten Tryptase stammen könnten. Was mich dabei stutzig macht ist das ich mehrere Magen- und Darmspiegelungen hinter mir habe die jedesmal mit einem negativen Ergebnis ändern. Es wurde mir empfohlen in die Uni-Klinik Erlangen zu gehen, da es dort Ärzte gäbe, die sich mit der Thematik Nahrungsmittelunverträglichkeiten etc. auskennen würden. Hat sonst noch jemand eine Idee was bei mir die Krankheitsursache sein könnte? Ansonsten werde ich in den nächsten Wochen versuchen in die Uni-Klinik Erlangen zu gelangen. Ich bin über jeden guten Anhaltspunkt oder Referenz sehr dankbar. Hier nochmals eine Liste meiner Symtome:

Kreislaufbeschwerden (Niedriger Blutdruck 100/60 im durchschnitt und hoher Puls bei kleinsten Belastungen 130+)

Atemnot bzw. Kurzatmigkeit

Zäher Schleim und leichte Übelkeit jeden Morgen

Kalte Hände und Füsse

Nervös, Schreckhaft (Was bei mir früher nie der fall war), Depressiv..etc.

Leichtes Druckgefühl an der Stirn

Hin und wieder leichte Ausschläge im Gesicht und Herpes

Keine Gewichtzunahme trotz Histaminarmer und reichlicher Kost

Wichtig! Keine Durchfälle oder stärkere Magenkrämpfe nur im akuten Zustand

Um es auf den Punkt zu bringen ich fühle mich wie 80 Jahre alt.


gruss Tommy

Wer kann mir helfen

Hallo Tommy,
ist Deine Schilddrüse eigentlich ganz durchuntersucht worden mit allen Blutwerten, Ultraschall und Szintigramm, falls nötig? Falls Du Deine SD-Werte hast, könntest Du sie ja mal hier zeigen.

Wie weit bist Du mit der Amalgam-Sanierung? Was ist jetzt in Deinen Zähnen drin?

Bist Du evtl. in einer Wohnung mit Wohngiften? Oder mit Wasserleitungen aus Kupfer oder sogar Blei?

Gruss,
Uta

Wer kann mir helfen

@uta

Hallo Uta,

Die Schilddrüse sollte soweit in Ordnung sein.
Ultraschall und Blutwerte waren im normalen Bereich.
Das Amalgan ist vollständig entfernt worden und mit Zementfüllungen ersetzt.
Wohngifte schliesse ich aus da ich in verschiedenen Wohnungen dieselben Probleme hatte und da meine Mitbewohner niemals unter gesundheitl. Problemen litten.

gruss Tommy

Wer kann mir helfen

Hallo Tommy
Mir hat bei gleichen Problemen die SCD-Diät gehölfen.
Wenn ich sie befolge, geht es mir gut.
Vorher wurden bei mir eine Laktose-, Fruktose- und Histaminintoleranz festgestellt.
Entsprechende Diäten helfen zwar, aber viel bleibt bei den verschiedenen Unverträglichkeiten nicht übrig.
Mein Gedanke dahinter war der, dass durch eine zugrundeliegende Allergie die folgenden Unverträglichkeiten hervorgerufen wurden.
Ich war sehr erstaunt, dass man mit Nüssen und Gemüsen überleben kann.
Jedesmal, wenn ich wieder Kohlenhydrate in meine Ernährung aufnehmen will, geht es mir schlecht. Außer mit Reis, den vertrage ich mit Einschränkungen.
Alle Deine Probleme kenne ich zur Genüge von Kindheit an, ich bin inzwischen 53 und leide seit mehr als 30 Jahren unter den Symptomen und bin seither auf der Suche nach den Auslösern.
Erst vor einem Jahr habe ich die glutenfreie Diät probiert, die mir sehr gut getan hat, aber der wirkliche Erfolg kam erst, als ich auch noch die Milchprodukte mied.
Helfen können uns leider nur Selbstversuche, kaum ein Arzt ist in der Lage, diese komplexen Verknüpfungen unseres Innersten nachvollziehen zu können.
Mein Rat an Dich, versuche die SCD-Diät, kombiniert mit Deinen spezifischen Unverträglichkeiten.
Vermeide Milchprodukte.
Versuche Dich im Pendeln, das zeigt Dir relativ genau, was Du verträgst und was nicht.

Liebe Grüße
Gaby

Wer kann mir helfen

Hallo

Falls Du auf Histamin reagierst – mach ein Selbsttest (Trinke Rotwein, Esse Hartkäse, Tomaten usw.) - aber eine Histaminarme Diät nicht sehr erfolgversprechend ist, kann es daran liegen, dass dein Körper zu viel Histamin produziert. Dass Du auf alles mögliche reagierst spricht dafür. Den das körpereigene Histamin wird durch Mastzellen produziert und ausgeschüttet. Es gibt die unterschiedlichsten Trigger die die Mastzellen dazu bringen Histamin freizusetzen.

Hast du Nesselfieber (Urtikaria)? Sehen aus wie Mückenstiche…
Falls ja
Bleibt diese über 2-3 Stunden an der Selben stelle?
Falls ja?
Bilden diese gegen ende einen Art Hof?

Hast du zeitweise Durchfall, Bauchschmerzen, Flash (Hitze in Gesicht)?

Dann lass dich nochmals von einem Dermatologen Blut abzapfen und die „Basale Serum-Triptase“ bestimmen. Es gibt verschiedene Arten von Mastozytose die bewirkt dass dein Körper zu viele Mastzellen produziert. Tryptase entsteht bei der Ausschüttung „Degranulierung“ von Histamin aus den Mastzellen. Daher ist die Triptase erhöht, hast du zu fiele mastzellen.

infos auf:
https://www.mastozytose.de/lay/mastozytose_ev.html

Viel Glück
Mandi