Themenstarter
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- 10.02.08
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- 1.022
Darf ich Euch eine Geschichte erzählen?
Meine Mum leidet seit Jahren extrem an Ausschlägen. Sie kommen und gehen.. werden offen, jucken.. Meist an den Schienbeinen, den Unterarmen, Hals, Brust,... dann gehen sie wieder weg..kommen nach Tagen wieder.
Sie war Dauerstammgast beim Hautarzt, der Ihr Schuppenflechte diagnostizierte. Und auch beim Frauenartz wegen Wallungen und Schwindel. Die einzige Behandlung bestand darin, dass er ihr Ölsalbe und für ganz schlimme Tage Cortisonsalbe gab. Half aber nicht wirklich.
Letzten Herbst war es so schlimm, dass sie deshalb ihren Job kündigte.
Danach war sie deswegen sogar auf "Kur" in einer Anstalt wo vorallem psychologische Fälle betreut werden. Es sei alles nervlich.. nur sie hat nicht wirklich was "Nervliches".. ist zu Hause, hat keinen Stress, keine kleine Kinder, keine Sorgen..., seitdem fährt sie 1x in der Woche zu so einem Treffen dieser Runde.. eine Art Selbshilfegruppe, wo ein Psychologe dabei ist.
Ist ne nette Runde, aber helfen tuts nicht wirklich.
Vor Jahren hatte ich noch keine Ahnung.. aber in den letzten Wochen habe ich ja hier so einiges erfahren.
Also fing ich an sie zu befragen... und fand heraus dass es Zusammenhänge mit dem Essen gibt.
Vor ein paar Wochen sagte sie mir dass es ihr morgens ganz schlecht ging:
Schwindel, Erbrechen, brennender Ausschlag,...
2 Stunden später erzählte sie mir, dass sie nachts nachdem sie von einer Feier kam ein Glas Rotwein, ein Käsebrot und Heringsalat aus der Dose aß.
Dann viel mir ein, dass sie oft mal ein gutes Glas Rotwein trinkt.. gerne Käse und Salami und eingelegte Sachen, Tomaten, etc.
Da viel mir nur eines dazu ein: HISTAMINE
.. hab aber noch nichts gesagt...
Dann wieder nach ein paar Tagen, erzählte sie mir dass sie nun vom Hautarzt Histaminblocker verschrieben bekommen hat... und wenn sie die nimmt geht der Ausschlag weg.
Da war es an der Zeit, meinen Verdacht zu äußern.
Ich hab ihr dann gesagt, dass ich ein "Projekt" mit ihr vorhabe und ob sie mitmachen will. Weil sie sah was sich bei unserem Sohn durch die Diät getan hat hat sie eingewilligt.
Ich habs sie also auf "Histamindiät" gesetzt und ihr dabei geholfen.. sie war die ersten 10 Tage bei mir und ich hab gekocht und sie "überwacht".
Nach 5 Tagen war es so schlimm, der Ausschlag war feuerrot und juckte wie noch nie zuvor.. sie wollte aufhören.. hat aber weitergemacht.
Es ist ihr aber nicht leicht gefallen.. sie hat auch jeden immer gesagt: "Meine Tochter hats mir verboten!" .. ich kann damit leben, wenns ihr hilft.. und ich habe sehr gehofft, sie nicht umsonst zu quälen. Ich war mir ziemlich sicher.
Nach 2 Wochen war der Ausschlag besser.. nur noch in der Armbeuge.., am Schienbein fing er an abzuheilen.
Gestern am Muttertag kam sie freudestrahlend: Alles ist weg!
Kein Ausschlag mehr, kein Schwindel, kein Kopfweh, keine Wallungen (die hat sie auf den Wechsel geschoben)....
Es geht ihr so gut, wie seit Jahren nicht mehr.
Und zur Feier des Tages tranken wir ein guters Achterl Weißwein!
Meine Mum leidet seit Jahren extrem an Ausschlägen. Sie kommen und gehen.. werden offen, jucken.. Meist an den Schienbeinen, den Unterarmen, Hals, Brust,... dann gehen sie wieder weg..kommen nach Tagen wieder.
Sie war Dauerstammgast beim Hautarzt, der Ihr Schuppenflechte diagnostizierte. Und auch beim Frauenartz wegen Wallungen und Schwindel. Die einzige Behandlung bestand darin, dass er ihr Ölsalbe und für ganz schlimme Tage Cortisonsalbe gab. Half aber nicht wirklich.
Letzten Herbst war es so schlimm, dass sie deshalb ihren Job kündigte.
Danach war sie deswegen sogar auf "Kur" in einer Anstalt wo vorallem psychologische Fälle betreut werden. Es sei alles nervlich.. nur sie hat nicht wirklich was "Nervliches".. ist zu Hause, hat keinen Stress, keine kleine Kinder, keine Sorgen..., seitdem fährt sie 1x in der Woche zu so einem Treffen dieser Runde.. eine Art Selbshilfegruppe, wo ein Psychologe dabei ist.
Ist ne nette Runde, aber helfen tuts nicht wirklich.
Vor Jahren hatte ich noch keine Ahnung.. aber in den letzten Wochen habe ich ja hier so einiges erfahren.
Also fing ich an sie zu befragen... und fand heraus dass es Zusammenhänge mit dem Essen gibt.
Vor ein paar Wochen sagte sie mir dass es ihr morgens ganz schlecht ging:
Schwindel, Erbrechen, brennender Ausschlag,...
2 Stunden später erzählte sie mir, dass sie nachts nachdem sie von einer Feier kam ein Glas Rotwein, ein Käsebrot und Heringsalat aus der Dose aß.
Dann viel mir ein, dass sie oft mal ein gutes Glas Rotwein trinkt.. gerne Käse und Salami und eingelegte Sachen, Tomaten, etc.
Da viel mir nur eines dazu ein: HISTAMINE
.. hab aber noch nichts gesagt...
Dann wieder nach ein paar Tagen, erzählte sie mir dass sie nun vom Hautarzt Histaminblocker verschrieben bekommen hat... und wenn sie die nimmt geht der Ausschlag weg.
Da war es an der Zeit, meinen Verdacht zu äußern.
Ich hab ihr dann gesagt, dass ich ein "Projekt" mit ihr vorhabe und ob sie mitmachen will. Weil sie sah was sich bei unserem Sohn durch die Diät getan hat hat sie eingewilligt.
Ich habs sie also auf "Histamindiät" gesetzt und ihr dabei geholfen.. sie war die ersten 10 Tage bei mir und ich hab gekocht und sie "überwacht".
Nach 5 Tagen war es so schlimm, der Ausschlag war feuerrot und juckte wie noch nie zuvor.. sie wollte aufhören.. hat aber weitergemacht.
Es ist ihr aber nicht leicht gefallen.. sie hat auch jeden immer gesagt: "Meine Tochter hats mir verboten!" .. ich kann damit leben, wenns ihr hilft.. und ich habe sehr gehofft, sie nicht umsonst zu quälen. Ich war mir ziemlich sicher.
Nach 2 Wochen war der Ausschlag besser.. nur noch in der Armbeuge.., am Schienbein fing er an abzuheilen.
Gestern am Muttertag kam sie freudestrahlend: Alles ist weg!
Kein Ausschlag mehr, kein Schwindel, kein Kopfweh, keine Wallungen (die hat sie auf den Wechsel geschoben)....
Es geht ihr so gut, wie seit Jahren nicht mehr.
Und zur Feier des Tages tranken wir ein guters Achterl Weißwein!