Verzögerte Symptome - wie sehr verzögert?

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22.04.14
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An die Mods: Ich schreibe dieses Thema jetzt mal hier rein, obwohl ich in der Rubrik "Was könnte mein Problem sein" auch ein Thema offen habe, damit ich dort auch noch andere Hypothesen sammeln kann.

Also, nun zur Frage:

Ich vermute, dass ich entweder ein HNMT-Typ bin oder auch eine Mischform. Bin gerade erst am ersten Tag meiner Eliminationsdiät, also hauptsächlich Kartoffeln, Reis und ein paar Milchprodukte sowie geeignete Gemüse.

Am Freitag war ich an einer Hochzeit eingeladen, da habe ich ziemlich über meinen Durst getrunken. Aber keinen Wein und auch kein Bier, sondern eigentlich nur Drinks mit Wodka. Das habe ich schon immer relativ gut vertragen, im Gegensatz zu Wein, bei dem ich immer rasch mit Unwohlsein reagiere.

Gestern, also am Tag danach, hatte ich kaum einen Kater (trotz der etwa 6 Drinks), und ich fühlte mich gut. Und seit gestern Abend habe ich kaum mehr etwas stark Histaminhaltiges gegessen, auch keine Liberatoren.

Heute fühlte ich mich am Vormittag sehr gut (wie immer in den frühen Stunden), und am Nachmittag auch noch. Aber seit späterem Nachmittag spüre ich schon so leichte Anzeichen wie minimes Hyperventilierten und Unruhe.

Kann es denn überhaupt sein, dass das Alkoholgelage erst am übernächsten Tag Wirkung zeigt hinsichtlich dem Histamin?
Ich habe es bislang so verstanden, dass bei HNMT-Typen immer wieder etwas Histamin dazu kommt, bis das Fass irgendwann überläuft. Die Reaktionen treten dann verzögert auf, i.S. davon, dass man an einem Abend, wo man gar nicht so viel Histaminhaltiges gegessen hat, trotzdem eine Reaktion hat, weil da eben genau jene Menge dazugekommen ist, um das Fass zum überlaufen zu bringen. Es braucht also einen Auslöser, auch wenn das nur ein winziger ist.

Dass man aber 1 Tag bereits histaminarm isst und DANN erst Symptome anfangen, scheint mir etwas unwahrscheinlich. Aber vielleicht täusche ich mich da.

Was meint ihr Profis dazu?

Schönen Sonntagabend! :wave:
 
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