Meine Histamingeschichte :-(

Danke für diese Informationen :).

Die Forelle als "no-go" bei HIT kann ich bestätigen: wir waren in einem Lokal essen, wo die Forelle noch in einem Trog, durch den ständig frisches Wasser fließt, schwamm, als wir ins Wirtshaus kamen. Sie war also ganz frisch, fischelte überhaupt nicht und schmeckte köstlich. Nur: mir ging es leider gar nicht gut danach. Ich wollte es einfach mal wieder wissen :eek:).

Grüsse,
Oregano
 
Grenzwertig waren: Hunmanes Herpesvirus 6, Sttreptokokken, Staphylokokken, Aspergillus, Penicillium,
Kann jemand damit was anfangen, sprich hat auch solche oder ähnliche Werte?

Das hat heute beinahe jeder.

Schulmedizinisch kannst da, meiner Meinung nach, gar nichts machen, die Medikamente der Pharma haben dich ja dahin gebracht, dass dein Immunsystem nicht mehr selber arbeitet.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten kann man heilen, indem man die Bauchspeicheldrüse heilt, die heilt man, indem man sie von den Parasiten mittels Parasitenkräuter befreit, das muss man über längeren Zeitraum tun, viel frischen Knoblauch, Wermutblätter, frisch gemahlene Gewürznelken, Kurkuma, Bockshornkleesamen, Löwenzahnwurzeln, andere bitter Kräuter oder Obst mit Kernen ... oder du versuchst es mit Bioresonanz

https://www.symptome.ch/threads/probleme-mit-kartoffeln.123316/
 
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... und Schwermetalle ausleiten, mit Bärlauch, Koriander, Algen, Rizinusöl.

Die Schulmedizin ist, meiner Meinung nach, eine Sackgasse, seitdem sie von der Pharmaindustrie vereinnahmt wurde.

Mich wundert, dass du nach deiner Erfahrung noch Vertrauen hast und nicht längst einen anderen Weg eingeschlagen hast.
 
Ich hatte übrigens auch mal lange eine Histaminintoleranz, die hat sich nach Heilung der Bauchspeicheldrüse, Bekämpfung der Parasiten und Schwermetallausleitung in Luft aufgelöst.
 
Hallo Ulika,

wenn Du Vanilas Beiträge und auch meinen Beitrag richtig gelesen hättest, hättest Du gesehen, dass in unserem Fall eine erbliche HIT vorliegt. (Bei Vanilla durch Gentest gesichert, bei mir höchstwahrscheinlich). In diesem Falle ist HIT nicht heilbar!!! Die Diät muss bei genetisch bedingter HIT ein Leben lang eingehalten werden.

Nelken sind no go bei HIT (Histaminliberator Eugenol max.), Kurkuma ist umstritten, ich vertrage ihn nicht, ... auch Koriander, Algen und Rizinusöl sind eher nicht geeignet (Koriandergrün jedenfalls, Koriandersamen gehen). Algen enthalten häufig Histamin, Rizinusöl ist möglicherweise ein Histaminliberator (ich kenne jemanden mit HIT, die hat das zur Entgiftung versucht und übelst reagiert ...).

Bärlauch scheint von allen Vorschlägen zur Entgiftung, die mir aus den Gesprächen mit von Leberentgiftungsstörung+HIT Betroffenen bekannt sind, das harmloseste zu sein (verträglich). Außerdem möglicherweise bestimmte Heilerden. Alles andere hat irgendwie Haken ... Mariendistel enthält Histamin und weitere biogene Amine ...

Es scheint noch keine wirklich gute Lösung als Unterstützung der Entgiftung bei der Kombi HIT+Leberentgiftungsstörung zu geben, nach dem, was ich bei den Betroffenen in den letzten Jahren mitbekommen habe, leider.

Gruß Abigail


Hallo Oregano,

ich habe das mit Kabeljau geschafft :schock: (ebenfalls no go, grundsätzlich zu hohe Histaminwerte). Ich habe ja eine Tabelle mit Werten, wo das klar ersichtlich ist. Aber ich hatte es einfach nicht mehr auf dem Schirm ... hinterher habe ich dann nachgeschaut und es gesehen. Dass die Forelle bei Dir wirklich 100 % frisch war, zeigt, dass es einfach tatsächlich an der Fischsorte liegt ...

Liebe Grüße

Abigail
 
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wenn Du Vanilas Beiträge und auch meinen Beitrag richtig gelesen hättest, hättest Du gesehen, dass in unserem Fall eine erbliche HIT vorliegt....

Wie stellt man das fest?
In meiner Familie haben auch mehrere Hit, meine hat sich trotzdem sehr gebessert. Natürlich würde sie vermutlich wiederkommen, wenn ich zuviel Ungesundes esse.
Ich hab zuvor auch auf Nelken extrem reagiert, jetzt nicht mehr.
 
Hallo Ulika

Wie stellt man das fest? Gentests auf die drei Histamin abbauenden Enzyme DAO, HNMT und NAT2. Vanilla hat das alles testen lassen (siehe ihr Link und ihr Text.) Ich kann mir das momentan nicht leisten, zahlt die Krankenkasse nicht ..., habe aber vor, das ebenfalls einmal abklären zu lassen, sobald es mir möglich ist.

Gruß

Abigail
 
Wie stellt man das fest? Gentests auf die drei Histamin abbauenden Enzyme DAO, HNMT und NAT2.

ich persönlich traue der Schulmedizin nicht und auch nicht ihren Tests, ich würde eine Heilung trotzdem ausprobieren, ich heile gerade auch meine Schilddrüsenunterfunktion, die schulmedizinisch nicht heilbar ist.

Eine gesunde Lebensweise kann sowieso nie schaden und man kann Wunder erleben, für die es schulmedizinisch keine Erklärung gibt.
 
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Hallo Vanilla,

wenn ein Gen fehlerhaft ist, so dass aufgrund dessen kein funktionstüchtiges Enzym mehr hergestellt werden kann, ist es wohl unerheblich, ob es an oder abgeschaltet ist. Wenn es angeschaltet ist wird ein funktionsuntüchtiges Enzym hergestellt, wenn es abgeschaltet ist nichts ... (Ja, ich weiß, es gibt auch die Möglichkeit, dass ein fehlerhaftes Enzym noch ein kleines Bisschen Funktion hat, auch solche Genveränderungen sind möglich ...)

Gentests untersuchen ob das Gen selber die richtige Info zum Aufbau eines Enzymes liefert oder ob es fehlerhaft ist und das Enzym nicht mehr oder nur verändert hergestellt werden kann.

Da gibt es kein Drumrummogeln ... ein verändertes Gen hat Folgen. Punkt.

Gruß

Abigail

... und bei Dir ist laut Gentests ja nicht nur eines der Histaminabbauenzym-Gene defekt sondern gleich alle drei sind fehlerhaft. Selbst wenn da alles auf "an" steht ...
 
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:danke:Das ist korrekt, Abigail, was du schreibst... Zudem hat mir diese Auskunft ein Genetiker gegeben...mit der Erklärung, ehrlicherweise, dass man noch gar nicht genau weiß, wie das alles mit den Genen zusammenhängt. Dieses Anschalten erfolgte durch einen Trigger, sonst hätte ich schon mein ganzes Leben lang Beschwerden haben müssen, die hatte ich aber nicht. Zudem weiß man immer noch nicht, ob eventuell andere Gene/Enzyme die fehlerhafte Funktion, die übrigens ganz viele Europäer haben, ausgleichen können, da es ja noch viel Unerforschtes gibt. Ich betrachte darum diese Aussage auch nicht als Drumherum mogeln, sondern als ehrliche Auskunft.
Lieben Gruß, Vanilla
 
Hallo Vanilla,

ich denke, dass der verzögerte Start von Symptomen bei HIT etwas mit der Histaminlast in Blut und Gewebe zu tun hat (und nicht mit dem Abschalten von Genen) ... das ist meine Vermutung, nichts Gesichertes ... Ich habe meine HIT ja wahrscheinlich auch genetisch bedingt.
Das Einzige, was ganz früh da war, war dass ich weder Käse, noch Salami oder rohen Schinken mochte, solange ich mich zurückerinnern kann nicht, auch keinen Spinat ... Die nächsten Auffälligkeiten erst mit der Pubertät, musste oft schlafen nach der Schule ... Das nächste merkliche Mehr an Symptomen erst wieder mit 18 Jahren in Form von Schlafstörungen, Lärmempfindlichkeit und leichter Weckbarkeit ... Weitere "Meilensteine": mit dreißig etwa bekam ich chronische Urtikaria, dann nach Benutzen von Nitroverdünnung Herzrhythmusstörungen ... und seit einer Krebsbestrahlung CFS ...

Ich denke, der Histaminpegel hat sich immer mehr aufgeschaukelt ... Und auch wenn ich von vielen hier lese, die unter Einhaltung der Diät symptomfrei sind, denke ich, die haben früh genug herausbekommen, dass sie HIT haben ... oder es ist dann eben nicht genetisch und hat viel später angefangen.

Mein Histaminspiegel lag dagegen zu Beginn der Diät dauerhaft auf der Grenze zur Anaphylaxie (laut Test). Jetzt, nach fast sieben Jahren Diät haben sich einige Symptome schon deutlich reduziert. Aber es scheint ein langer Weg zu sein, den Histaminpegel im Körper zu senken, wenn der Abbau eingeschränkt ist ... Eine ähnliche Erfahrung machte jemand anderes mit CFS+Histamin-Intoleranz. Von Pflegefall zur Aufnahme einer stundenweisen Tätigkeit dauerte es bei ihr sieben Jahre.

Das ist Meines ... und was ich dazu denke ...

LG Abigail
 
Es ist gut liebe Abigail, dass wir uns hier austauschen, denn nur so können wir verstehen und handeln. Danke dass du in kurzen Zügen deinen "Werdegang" beschrieben hast. Das hat mich natürlich zum Nachdenken über meine Entwicklung gebracht.
Ich habe als Kind häufig Haferflocken zu essen bekommen, Gemüse, Kartoffeln und wenig Fleisch. Das einzige Lebensmittel, das ich nicht mochte war: selbstgemachter Joghurt(indem die Milch stehen gelassen wurde, bis sie sauer war)und der auch nicht mit viel Zucker runter zu bringen war. Das gleiche galt für Rosinen, dies bis heute.
In meinem Elternhaus wurde, wenn sich Schimmel an Brot oder auf der selbstgemachten Marmelade zeigte, dieser einfach abgeschnitten bzw. abgekratzt und dann weiter gegessen.
In den 90gern war ich in Rumänien. Dort bekam ich nach Essen eines Hähnchens nach einigen Stunden Fieber von sogar kurzzeitig höchst 41,2 Grad, dazu Brechdurchfall vom feinsten plus Gliederschmerzen Kopfschmerzen etc. Das hielt 3 Tage an, anschließend bin ich in sehr geschwächtem Zustand zurück nach hause.
Jahre später kamen dann ab und zu Herzklopfen dazu weitere Jahre später auch diese wiederkehrenden Blutdruckspitzen bei ansonsten niedrigen Blutdruck dazu.
Ich habe nie auf irgendwelche Lebensmittel oder Pollen reagiert, bis auf 2x in meinem Leben: Einmal als Kind in einem Roggenfeld mit Hautausschlag. Und einmal als Erwachsener mit massivem Schnupfen, als diese gelben Blüten im Frühjahr 1991 rumflogen, das war dann so ein gelber Belag überall auf den Autos.
Ich habe ja in einem anderen Blog geschrieben, dass ich inzwischen Parasiten nicht mehr ausschließen, auch wenn nichts im Stuhl gefunden wurde. Das würde meines Erachtens als Trigger gut passen und ergäbe auch einen Sinn, dass es mir trotz Diät nicht wesentlich besser geht.
Hast du denn ausser der Diät auch schon in andere Richtungen geschaut, wie ich jetzt überlege?
Liebe Grüße von Vanilla

:wave:
 
Hallo Vanilla,

die Diagnostik zu CFS fand in dem Jahr statt, in dem ich später auch herausfand, dass ich eine Histamin-Intoleranz habe. Dafür wurde vorher vieles angesehen, da die CFS-Diagnose immer noch eine fast reine Ausschlussdiagnose ist. Aber es wurde nichts gefunden.

Ansonsten wurde ich, wegen Erschöpfungsproblemen auch vor CFS schon bezüglich der Schilddrüse betreut. Leider erkannte, trotz Spezialpraxis niemand meinen Selenmangel (Selen wandelt das Schilddrüsenhormon in die effektivere Form um, sowas sollte man in einer Spezialpraxis eigentlich wissen). Ich ließ es bei der CFS-Diagnostik mit testen und ein starker Mangel wurde festgestellt. Ausreichend Selen einzunehmen brachte eine Stunde mehr an täglicher Aufstehzeit (die ja bei CFS stark eingeschränkt ist).

Als ich, nach Hinweisen aus der CFS-Selbsthilfegruppe auf das Thema Histamin-Intoleranz, das Buch von Prof. Jarisch über Histamin-Intoleranz las, schaute ich wie in einen Spiegel. Meine Symptome entsprachen sehr, den im Buch geschilderten: massiv zu niedriger Blutdruck (öfter nur sowas wie 85/48 fast immer um 90/...), zu schneller Puls (massiv, seit Spitzenwerten in Ruhe von 150 nahm ich dagegen Betablocker), Herzrythmusstörungen (ab Nutzung von Nitroverdünnung um Teppichklebeband zu entfernen für ein bis anderthalb Jahre sehr stark und schlafstörend weil meist im Verlauf des Einschlafens, seit Betablockern nicht mehr, die wirken auch dagegen), Urtikaria (hatte ich schon seit etwa zehn Jahren) und ständig wiederkehrende Blähungen, Durchfälle, bis hin zu Übelkeit und Erbrechen (mit Fieber ... so wie Du es oben beschreibst ...). Selbst die Familienmacke, dass immer Taschentücher neben dem Esstisch bereit liegen, weil alle Familienmitglieder sich während des Essens die Nase putzen müssen fand ich da beschrieben :eek: ...

Die Übereinstimmung der im Buch beschriebenen Symptome zu meinen und denen von anderen Familienmitgliedern war so groß, dass ich mir sofort sicher war, dass ich das habe.
Ich habe dann eine Probediät (6 Wochen) gemacht. Es veränderte sich nur wenig, vor allem wurde der Kopf klarer und Nase und Bronchien waren weniger "zu". Als ich dann jedoch für den Bluttest wieder einige Tage (versuchte) normal wie früher zu essen, gab es heftige Reaktionen: Flusch, Schweißausbruch, heftige Juckerei, Nebel im Kopf sofort beim Essen ... und Abwehr gegen Mahlzeiten, die ich vor der Probediät wirklich gerne und häufig gegessen hatte (einmal was nach drei Löffeln Schluss ...). Der Bluttest zeigte dann auch zuwenig DAO(-Funktion) und einen deutlich erhöhten Histaminwert im Blut.

Die Verbesserungen durch die Diät erfolgen auch bei mir nur sehr sehr langsam. Meine Vermutung warum, ist die nur sehr langsame Reduzierung der Histaminlast. Aber inzwischen, nach fast sieben Jahren Diät haben sich viele Symptome und Beschwerden, die ich hatte, nach und nach gebessert. Seit Herbst letzten Jahres steigt beispielsweise langsam der Blutdruck und ist jetzt schon öfter bei normalen 120/... . Ich schlafe besser, mein Schlafbedarf, der offensichtlich, solange ich den beobachte, immer deutlich erhöht war, ist von 10 Stunden auf 5,75 - 6,25 Stunden gesunken, meine Akne ist deutlich geringer, Durchfälle habe ich kaum noch und diese Brechdurchfälle mit Fieber, die ich immer für Darmgrippen gehalten hatte, wegen des Fiebers, gar nicht mehr seit der Diät. Ich bin relativ schnell, etwa nach einem halben Jahr Diät, meine Antidepressiva losgeworden und musste damit auch, trotz meiner üblen Lage in den letzten Jahren (CFSmäßig) nicht wieder anfangen (hatte die vorher jahrelang gebraucht, heute weiß ich, zuviel Histamin im Gehirn drosselt die Serotonin- und Dopamin- Ausschüttung) ... ...

Insofern bin ich mir sehr sicher, dass ich nicht woanders suchen muss. Ich muss einfach weiter dranbleiben ... auch wenn die Veränderungen frustrierend langsam vor sich gehen.

Ich versuche den Histaminabbau durch Hiistaminentgiftung zu unterstützen. Auch das brachte schon deutliche Effekte, die aber erstmal nicht nur positiv waren. Beispielsweise als der Blutdruck in Folge (nach mehreren Wochen häufiger und intensiver Soleanwendungen https://www.symptome.ch/threads/hit...ffversorgung-und-histamin.92403/#post-1050888) das erste Mal anfing anzusteigen hatte ich ein Jahr lang starke Probleme mit Schwindel, Blutdruckspitzen bis zu 165/... und starke Blutdruckschwankungen. (Bei der zweiten Steigerungsphase - ohne Soleanw. vorher - hatte ich nur noch ein oder zwei Tage Schwindel und nur noch Spitzen bis 135/... am Anfang und beim dritten Mal - aktuell - keinen Schwindel mehr und Spitzen bis 132/... und Blutdruckwerte häufig zwischen 110/... und 120/... :))

So ist das bei mir. Wenn ich von Leuten lese, die nur die Diät einhalten müssen und praktisch sofort ihre Symptome los sind und nur noch bei Diätfehlern Symptome bekommen, werde ich da schonmal neidisch ... aber von vielen lese ich auch Anderes, wie dauerhaft erhöhten Schlafbedarf (siehe meine Umfrage https://www.symptome.ch/threads/umfrage-zu-erhoehtem-schlafbedarf-bei-histamin-intoleranz.114685/), all die Symptome aus der Umfrage zur Histamin-Intoleranz von HamsterB im Libaseforum oder die Geschichten, die ich von denen in meiner CFS-Selbsthilfegruppe kenne, die wie ich die Kombination von CFS und Histamin-Intoleranz haben. Auch bei der Frau aus der CFS-Selbsthilfegruppe, die mich auf das Thema Histamin aufmerksam machte, dauerte es mit histaminarmer Diät etwa sieben Jahre von Bettlägerigkeit bis zum stundenweisen Wiedereinstieg in die Arbeit ...

:schock: Ich weiß, ich bin ein notorischer Tabellenführer ... Seit meiner ersten Erschöpfungsphase vor über 20 Jahren notiere ich fast durchgehend, wie viel ich schlafe ... seit 2006 Bellpunkte (körperliche Leistungsfähigkeit wegen CFS), seit 2008 Konzentrationspunkte (auch wegen CFS mit einer selbstentwickelten Skala, die an die von Bell angelehnt ist) und dazu notiere ich Besonderheiten wie Schwindel, außergewöhnliche Blutdruckwerte, wann ich Soleanwendungen mache oder Medikamente zusätzlich nehme oder absetze ... Darauf beruht auch vieles, was ich oben geschildert habe ...

Liebe Grüße

Abigail
 
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und diese Brechdurchfälle mit Fieber, die ich immer für Darmgrippen gehalten hatte, wegen des Fiebers, gar nicht mehr seit der Diät.
Finde ich jetzt sehr interessant, Abigail, Brechdurchfall hatte ich nur an besagten Tagen, als ich in Rumänien vermutlich etwas falsches, sehr falsches gegessen habe. Als ich wieder zuhause war, hat meine damalige Hausärztin gemeint, ich könnte eine Salmonellenvergiftung gehabt haben. Danach hatte ich keine wiederkehrenden Brechdurchfälle mehr.
Netterweise hatte sie nichts weiter an Untersuchungen unternommen, da es mir ja auch besser ging.
Auch hier Salmonellose – Wikipediafindet man nur allgemeines . Mich würde zum Beispiel interessieren, ob man dadurch den Mist weiterhin im Körper hat, finde aber nichts dazu.
Ich bin relativ schnell, etwa nach einem halben Jahr Diät, meine Antidepressiva losgeworden und musste damit auch, trotz meiner üblen Lage in den letzten Jahren (CFSmäßig) nicht wieder anfangen (hatte die vorher jahrelang gebraucht, heute weiß ich, zuviel Histamin im Gehirn drosselt die Serotonin- und Dopamin- Ausschüttung) ... ...
Auch ich hatte einmal AD eingenommen und frage mich inzwischen wie es da mit den Spätfolgen aussieht, auch nach Absetzen. Gerade bei AD steckt das alles in den Kinderschuhen, keiner weiss wie das mit der Langzeitschädigung, von der ich ausgehe, aussieht. Gehirn und Darm...!!
Da inzwischen keiner mehr abstreitet, dass wir ein äußerts komplexes System aufweisen und eben nicht nur eine Leber etc., die es zu behandeln gilt, finde ich weiterhin, dass es wichtig ist, inwieweit auch andere, vielleicht nicht bisher berücksichtigte Dinge Auswirkungen haben können.
Du schreibst, du bist eine notorische Tabellenführerin. Ich frage mich, ob es nicht interessant wäre, hier einmal eine Tabelle der Histaminkranken aufzustellen...
Liebe Grüße von Vanilla:wave:
 
Hallo Vanilla,

vielleicht findest Du hier mehr Informationen:

Salmonellen | infektionsschutz.de

Hast Du eigentlich Euer Trinkwasser schon mal untersuchen lassen? Evtl. ist da was drin :eek:).

Bei Salmonellen-Befall gibt es Dauerausscheider. Auch das sollte eindeutig ausgeschlossen werden:
Salmonellen-Dauerausscheider sind Menschen, die nach einer Infektion mit Salmonellen dieses Bakterium dauerhaft mit dem Stuhl ausscheiden. Definitionsgemäß liegt dabei der Status als Dauerausscheider vor, wenn zehn Wochen nach Krankheitsbeginn immer noch Salmonellen im Stuhl nachweisbar sind.
...
Salmonellen-Dauerausscheider - DocCheck Flexikon

Grüsse,
Oregano
 
Danke Oregano! Dauerausscheider auch noch nach so vielen Jahren( 90ger Jahre)? Das wusste ich bisher nicht. Werde mal nachfragen wo und wie man das noch feststellen kann, da in dem Link auch nichts näheres beschrieben ist.
Trinkwasser habe ich untersuchen lassen aber nicht auf diese Sachen. War unauffällig.
 
Hallo Vanilla

und diese Brechdurchfälle mit Fieber, die ich immer für Darmgrippen gehalten hatte, wegen des Fiebers, gar nicht mehr seit der Diät.

Zweimal hatte ich zumindest die Ahnung, dass ein Zusammenhang bestehen könnte zu kurz vorher gegessener Kiwi. Seither hatte ich keine Kiwi mehr angerührt. Die Bestätigung meines Verdachtes fand ich Jahre später in den HIT Lebensmittellisten ...

Sonst konnte ich das nie zuordnen. Aber sowas kam bei mir bestimmt ein oder zweimal im Jahr vor ...

Abigail


P. S. Was würdest Du denn hier tabellieren wollen? (Die normale Eingabefunktion in Foren zerfetzt jegliche Tabellen ...) Im Libase-Forum gibt es eine Umfrage-Tabellen-Funktion ... dort finden sich auch zwei interessante Umfragen zu HIT (Symptome bei HIT, gestartet von HamsterD mit inzwischen über 1000 Teilnehmern - sehr aufschlussreich in meinen Augen als von CFS Betroffene, dass Erschöpfung, Müdigkeit und Abgeschlagenheit neben Blähungen zu den häufigsten Symptomen bei Histamin-Intoleranz zählen) und eine zu erhöhtem Schlafbedarf (gestartet von mir, die zeigt, dass viele HITler einen erhöhten bis stark erhöhten Schlafbedarf haben.

Hier die direkten Links:
Schlafbedarf https://www.libase.de/wbb/index.php?page=Thread&postID=455416&pollID=92&showPollResult=1#post455416
HIT Symptome https://www.libase.de/wbb/index.php?page=Thread&postID=277907&pollID=19&showPollResult=1#post277907
 
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Hallo Vanilla,

da mir ein Zahnarzttermin bevorsteht habe ich Infos zur Lokalanästhesie gesucht..und dachte, vielleicht ist das auch interessant für dich und du kannst es mal brauchen:
https://www.mastozytose-charite.de/fileadmin/pdf/Hinweise_zu_Narkosen_Operationen_IMCC_v3.pdf

Dann habe ich noch eine Doktorarbeit zum Thema HIT gefunden. Habe sie selbst noch nicht gelesen, aber vielleicht steckt dort auch interessantes drin:
https://www.diss.fu-berlin.de/diss/..._000000013748/Diss_Histaminintoleranz_oCV.pdf

Gruß - tiga
 
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