Histaminnabbaustörung? Angststörung? Daosin zu verschenken

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20.01.14
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Ich habe eine Angststörung - vor einigen Monaten wusste ich jedoch gar nicht, dass es so etwas geben kann und nahm an, dass ich eine Histaminabbaustörung habe.

Ich hatte diverse stressauslösende Faktoren UND ich habe - ohne es zu wissen extrem viel histaminreiche Kost zu mir genommen:
alte Fischbüchsen, alter französischer Käse, viel Rotwein.
Als ich dann nach dem Essen einer Schokolade einen Anfall bekam, googelte ich (Stichwort: Schokolade = Histamin deliberator) und nahm an, dass ich eine Histaminabbaustörung hatte.

Ich reagierte allergisch auf histaminreiche Lebensmittel (komischerweise aber auch auf Reis), bekam eine Hausstauballergie,
rote Augen von Ozon am Kopierer und mein DAO-Wert stieg trotz histaminfreier Ernährung auf 73.
Der Laborleiter meinte, dass sei sehr hoch, aber es gebe keine Normwerte.

Witzigerweise haben mir Daosin-Kapseln sehr geholfen und ich weiß bis heute nicht, ob es ein Placebo Effekt war oder tatsächliche Wirksamkeit.

Falls alles "nur" Angstanfälle waren, dann hätte das Placebo gewirkt.
Auch Vitamin C, dass Histamin bindet, wirkte bei mir Wunder:
vielleicht war auch das ein Placebo.

Histaminhaltige Nahrungsmittel vertrage ich wieder und auch die allergischen Symtome sind zurückgegangen.

Meine Theorie: Ich hatte eine heftige Angststörung und habe dabei während der Panikattacken so viel Histamin ausgeschüttet, dass ich Symtome von HIT bekam.
Meine "Placebos" haben mir damals sehr geholfen.
 
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