Horror, nun auch Insulinresistenz

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25.05.10
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hallo ihr lieben,

nach langer zeit bin ich hier mal wieder aktiv unterwegs. Leider aus nicht so erfreulichem anlass. Mit meinen intoleranzen kam ich bisher ganz gut klar. histamin macht mir probleme aber das ist inzwischen alltag.
nun habe ich leider erfahren das ich eine insulinresistenz habe. laut ärztin (endokrinologie) soll ich die ernährung auf vollkorn obst und gemüse umstellen. kohlenhydratarm. ich hab ihr dann erklärt das es mit den intoleranzen nicht so funktioniert. Nun muss ich im januar zur ernährungsberaterin die in der praxis ist und ihr "beweisen" (so wurde es mir wirklich gesagt) das ich intoleranzen habe und nix anderes essen kann. ich bin ratlos und weis nicht mehr was ich noch essen soll. ich habs probiert und auch einiges getestet. allerdings hab ich nix vertragen und zu allem übel beim histamin so gepusht das ich nun richtig allergie hab ( wie sonst nur in der pollenzeit) und mein asthma sich nach einem 3/4 jahr nun auch wieder meldet.

zu dem was ich schon hab:
hashimoto
laktoseintoleranz (atemtest)
fruktoseintoleranz (atemtest, gastro rät zu max. 2g fruktose pro tag weil stark ausgeprägt)
sorbitintoleranz (atemtest)
Zöliakie
histaminose (stationärer provok. test uniklinik bonn. allergische schockreaktion nach kleinster dosis) sehr wahrscheinlich chronische form, starke reaktion auf fermentprodukte und histaminliberatoren
gräserpollen, baumpollen und schimmelpilzallergie
kreuzallergische reaktionen zu hirse, karotten, kürbis, reis, brombeeren, johanisbeeren usw.
allergiebedingtes asthma ganzjährig (wird durch histaminose immer wiedr gepusht
leichte neurodermitis

eigentlich hat mir das o.g. paket schon gereicht. die resistenz hätte jetzt nun wirklich nicht mehr kommen müssen.

ich hab schon gesucht wie doof. eine große gf firma (darf ich den namen nennen?) hat auf ihrer HP auch hinweise zu besonders geeigneten lebensmittel bei diabetis (wäre ja dann auch richtig bei IR). da ist aber überall soja drin.

habt ihr eine idee was ich noch machen kann bzw. essen kann? fleisch ist wegen histamin recht schwer. ich vertrage rind an guten tagen oder pute. aber das geht nicht täglich. alles was ich essen kann ist stark kohlenhydrathaltig. da hilft es mir auch nicht wenn ich heute auf meinen maisnudeln den hinweis "low GI" entdeckt habe (ist mir vorher nie aufgefallen). das wirds wohl auch nicht retten oder?

ich danke euch für euer offenes ohr (auge). ich kämpfe grad so ziemlich allein mit mir da mein umfeld allein auf die intoleranzen schon schlecht zu sprechen ist. da tuts einfach mal gut das alles mal zu schreiben

herzlichen dank
LG Samsa
 
Liebe Samsa,

das hört sich ja gar nicht gut an! Man kann schließlich nicht alles weglassen.

Für mich habe ich mir überlegt, woher das Histamin und der kaputte Darm (der zuviele nicht erwünschte Stoffe durchläßt, wodurch noch mehr allergien entstehen) und bin auf chronische Infektionen, die man mit den üblichen Methoden schlecht nachweisen kann, gekommen.

Parasiten (Ascariden, 2 Sorten Egel) Borrelien, einige Viren und Bakterien im Kiefer und Kiefernhöhle.

Bin immer noch an der Parasitenbekämpfung, was gar nicht so einfach ist. Nachzulesen hier im Lamblienthread in der Parasitenrubrik oder in dem Thread in der Borrerubrik.

Immerhin kann ich schon etwas mehr essen und trinken. Konnte lange nur Wasser trinken, jetzt gehen wieder etliche Tees, was wegen diverser Heiltees und auch wegen der wärmenden Wirkung im Winter schön ist. Heißes Wasser schmeckt mir nämlich nicht.

KH darf ich auch nicht soviel essen, wird durch mehr Fett ersetzt. Die KH Verwertung soll durch hohe Dosen Benfotiamin (fettlösliches B1) angekurbelt werden (Achtung:senkt die DAO) Chrom ist auch wichtig. Fleisch oder Fisch ist oft tiefgekühlt besser, da meistens frisch eingefroren. Aber wahrscheinlich weißt Du das eh.

Glücklicherweise habe ich nicht auch noch FI usw.

Liebe Grüße

Brigitka
 
Hallo Samsa,

Den Namen der Firmen kannst Du nennen. Nur wiederholte, geziehlte Werbung ohne sinnvolle Textbeiträge, ist nicht erwünscht.

Da bleibt ja wirklich kaum noch was übrig. Schmerzhaft ist keine Hirse, Karotten, Kürbis und Reis zu vertragen, weil das würde bei FI noch gehen.

Was ist mit Quinoa? Hast Du da auch ein Kreuzallergie wie auf Hirse?

Ansonsten nenne ich, von den Sachen die ich essen kann noch Kartoffeln, Zucchini und kleinere Mengen Avocado und Sellerie. Als Pflanzenöl nehme ich kalt gepresstes Rapsöl und zum Braten normales Rapsöl.

Beim Fleisch ist es von der Logik her so, dass sich die histaminbildenen Bakterien nur aussen befinden und nicht innen im Fleisch. Wenn Du einen Braten im Ofen machst, müsste sich die Histaminmenge stark reduzieren lassen, wenn man den Rand komplett wegschneidet oder beim im ganzen gebratenen Hähnchen nur die Brust rausschneidet und die Haut und alles weglässt.

Ich bin nicht so empfindlich und merke keinen Unterschied. Ich bin mir auch nicht sicher, ob mein Gedankengang richtig ist aber Du kannst es ja mal versuchen und berichten.

Ansonsten ist meine Anregung sich weiter auf die Suche nach weiteren Ursachen zu machen, die damit zusammenhängen könnten. Ich kenne deine älteren Beiträge nicht und du hast sicher schon einiges durch aber ich schreib mal auf, was mir so einfällt. Du kannst auch nochmal fragen. Zu einigen Themen, habe ich noch etwas Hintergrundwissen.

Ist deine Ernährung wirklich 100 % glutenfrei? Bei Maisnudeln und Co kann man sich vielleicht nicht 100 % sicher sein?

Es soll auch Betroffene geben die auch auf das Maisgluten reagieren.

Lektine: Im Mais sind Lektine, vielleicht sind diese es auch, welche dir Beschwerden bereiten?

https://www.symptome.ch/vbboard/histamin-intoleranz/86611-histamin-lektine.html

Milchprodukte. Falls es noch laktosefreie Milchprodukte in deinem Speiseplan gibt, würde ich auf diese verzichten, weil Milcheiweiss meist unverträglich ist. Ich habe das gleiche Problem auch mit Hühnerei.

wurzelbehandelte Zähne

Amalgamfüllungen

Schimmel in der Wohnung

Vitamin- und Mikronährstoffmängel
Brigitka hat schon B1 genannt. Es geht weiter mit B2, B6, B12, Vitamin D, Magnesium... Wurdest Du auf KPU untersucht?

Grüsse
derstreeck
 
Hi Samsa,

du musst unbedingt schauen das du deinen Darm wieder auf Vordermann bekommst und eine Vollbluttanalyse bzgl. Vitamin- und Mineralienmangel machen lassen. KPU wie derstreeck erwähnte würde ich dabei auch mal checken lassen.

die Gesundung geht meist nur über einen stabilisierten Darm. informiere dich mal über das Leaky Gut Syndrom (durchlässiger Darm).
da ich deine älteren Beiträge nicht kenne; wie schaut es mit Amalgam etc. aus?

musst aufpassen, das deine Ernährung nicht zu einseitig wird und du genügend Nährstoffe bekommst. ich machte einmal diesen Fehler und kann dir nur sagen, dass dieser Schuß meist nach hinten losgeht.

wünsche dir alles Gute und Kopf hoch

beste Grüße

MP
 
Hallo samsa,

Mit meinen intoleranzen kam ich bisher ganz gut klar. histamin macht mir probleme aber das ist inzwischen alltag.
nun habe ich leider erfahren das ich eine insulinresistenz habe. laut ärztin (endokrinologie) soll ich die ernährung auf vollkorn obst und gemüse umstellen. kohlenhydratarm. ich hab ihr dann erklärt das es mit den intoleranzen nicht so funktioniert.

Deine Intoleranzen sind ärztlich diagnostizitiert und wenn sogar Zöliakie feststeht, müßtest Du doch Befunde haben ?

Grundsätzlich gibt es Zusammenhänge zwischen Intoleranzen und Allergien und Insulinresistenz. Bei Dir ist bisher anscheinend das Problem noch nicht früher aufgefallen ?
Im Zusammenhang mit der Stresshormonausschüttung wird auch immer vermehrt Insulin ausgeschüttet ....Folgen sind oft Übergewicht und Insulinresistenz.

Ich denke aber auch , das Dir eine KH-reduzierte Diät gut tun könnte....eigene Erfahrung !
Da Dir so viele Lebensmittel nicht bleiben, denke ich auch, gutes , gefrorenes Fleisch und Fisch könnte hilfreich sein. Plus verträgliches Gemüse ....ausgewählte Nüsse ??? Ich esse schon länger so .
Ich merke aber auch, wenn ich etwas falsches erwischt habe beim Essen , das der Insulinhaushalt durcheinander kommt und bin dann immer wieder froh, wenn es vorbei ist, der Insulinspiegel wieder flach ist.....

LG K.
 
Hallo Kullerkugel,

woran merkst Du, daß der Insulinspiegel wieder flach ist? Bzw. wie merkst Du, daß der Insulinhaushalt durcheinander ist?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

woran merkst Du, daß der Insulinspiegel wieder flach ist? Bzw. wie merkst Du, daß der Insulinhaushalt durcheinander ist?

Anfangen tut es damit, das ich nicht satt bin trotz genügend Nahrung....und in Folge Heisshunger aufkommt....so das nur durch (falsche) Nahrung mit KH Besserung eintritt. Mit der Folge, das bald wieder gegessen werden muss., wenn nicht macht sich Denkunfähigkeit und Leere im Kopf breit, typische Symptome bei Unterzuckerung... .... dazu kommt eine innere Unruhe .
Wenn es vorbei ist, am nächsten Tag achte ich dann auf ganz wenig KH !! , möglichst Fleisch oder Fisch ( noch besser...) , macht wenig Nahrung lange satt und ich bin ausgeglichen und ruhig.

LG K.
 
Danke, Kullerkugel.
Ich kann das gut nachvollziehen, möchte aber doch schauen, wie das erklärt wird. Oder kennst Du da einen Link?

Grüsse,
Oregano
 
Anfangen tut es damit, das ich nicht satt bin trotz genügend Nahrung....und in Folge Heisshunger aufkommt....so das nur durch (falsche) Nahrung mit KH Besserung eintritt. Mit der Folge, das bald wieder gegessen werden muss., wenn nicht macht sich Denkunfähigkeit und Leere im Kopf breit, typische Symptome bei Unterzuckerung... .... dazu kommt eine innere Unruhe.

Wenn es vorbei ist, am nächsten Tag achte ich dann auf ganz wenig KH !! , möglichst Fleisch oder Fisch ( noch besser...) , macht wenig Nahrung lange satt und ich bin ausgeglichen und ruhig.

Ich kann jetzt nichts zur Erklärung beitragen aber bei mir ist es genauso.

Grüsse
derstreeck
 
...Anfangen tut es damit, das ich nicht satt bin trotz genügend Nahrung....und in Folge Heisshunger aufkommt....so das nur durch (falsche) Nahrung mit KH Besserung eintritt. Mit der Folge, das bald wieder gegessen werden muss., wenn nicht macht sich Denkunfähigkeit und Leere im Kopf breit, typische Symptome bei Unterzuckerung... .... dazu kommt eine innere Unruhe .
Wenn es vorbei ist, am nächsten Tag achte ich dann auf ganz wenig KH !! , möglichst Fleisch oder Fisch ( noch besser...) , macht wenig Nahrung lange satt und ich bin ausgeglichen und ruhig.

LG K.

Genauso geht es mir, liebe Kullerkugel. Ganz genau so.
Zur Abhilfe mache ich das Gleiche wie Du, plus: Fettanteil erhöhen, ohne Milchprodukte (und ohne Weizen, Gluten).

Den Stress um Frühstück und Mittagessen habe ich so beseitigt: Morgens, 7.00 Kaffee mit Cacaobutter/Cocosöl, jeweils ca. 1 EL auf eine große Kaffeetasse. Hält satt, ruhig, ausgeglichen und zufrieden, da es nicht den Insulinspiegel hochpusht.

Mittags Fleisch, ohne Fetteinsparung, bzw. beim Italiener das "scharfe Öl" ans Fleisch tun, das die anderen zur Pizza anbieten. Oder Ente beim Chinesen.
Beilage: Gemüse, verträgliches, gegart. Nachtisch: Kaffee mit Fett.
So kann Abendessen manchmal entfallen, wenn doch: Fleisch/Fisch/Eier mit verträglichem Gemüse, gegart.

Also im Prinzip kommen meine Kohlehydrate nur noch aus dem Gemüse.

Kein Insulin-Rollercoaster mehr, kein Heisshunger, keine Zittrigkeit und mangelnde Denkfähigkeit. Tags wach und ausgeglichen, Nachtschalf bestens.

LG und allen gute Neujahrswünsche!
 
Hallo Samsa,

kein Grund zur Panik. Grund zum Handeln aber durchaus.

Im Folgenden ein - m.E. - überaus wertvoller, noch unveröffentlichter Text von Dr. Joachim Mutter. (Keinesfalls weiterverwenden ohne Angabe des Autorennamens!)

Ich vermute, daß ein großer Teil Deiner vielen Komorbiditäten ihre Ursache in diabetischer Stoffwechsellage und in der zugrundeliegenden Fehlernährung haben.

Haupttherapie für alle Diabetiker

Funktioniert bei allen Diabetes-Typen, egal wie fortgeschritten sie sind. Auch bei Schwangerschaftsdiabetes. Typ II-Diabetiker können, wenn die Therapie genau eingehalten wird, in der Regel bald auf Insulin und Diabetesmedikamente verzichten. Achtung: Der Zuckerstoffwechsel wird sich bald und oft drastisch verbessern. Es muss eine enge Dosisanpassung der Diabetes-Medikamente vorgenommen werden, denn wenn sie nicht parallel reduziert werden, kommt es zu Unterzuckerzuständen bis hin zu hypoglykämischen Koma!

Bei Typ 1 Diabetes ist eine Heilung nicht möglich, wenn über 80% der Beta-Zellen zerstört sind. Durch die Therapie wird aber der Autoimmunprozess, gemessen an Antikörpern gegen Inselzellen, Glutamatdecarboxylase, Tyrosinphosphatase2 und Insulin, geringer und somit Restgewebe gerettet. Durch die Therapie werden zusätzlich Spätschäden verzögert oder verhindert. Auch der Insulinbedarf wird deutlich gesenkt. Denn die Insulinansprechbarkeit des Körpers wird massiv erhöht. Dadurch wird weniger Insulin gebraucht, um den Blutzucker in die Zellen zu bringen.

Ernährung

Blutzuckersenkende Wirkungen haben Heidelbeerblätter, Hafergraspulver, Löwenzahnblätter und Blüte, Bärlauch und Zimt. Empfohlen wird die reine pflanzliche Frischkost. Diese kann in unbegrenzten Mengen ohne BE-Anrechnung verzehrt werden (gilt nicht für Früchte und Getreide).

Für erhitzte Nahrungsmittel gilt allerdings die BE-Tabelle. Zu bedenken ist, dass die Bauchspeicheldrüse schon beim Essen von einem halben Brötchen 1 iE Insulin ausschüttet. Beim Essen von rohen Blättern dagegen fast kein Insulin. Es ist günstig, auf Zwischenmahlzeiten zu verzichten. Die braucht es auch nicht mehr, da durch die neue wirkstoffreiche Ernährung der Blutzuckerspiegel längere Zeit konstant gehalten wird und die Energieversorgung des Körpers durch die bessere Fettverbrennung stattfindet. Dies gilt auch für Typ 1.

Durch Erhitzung werden die nur langsam aufnehmbaren Kohlenhydrate in der Nahrung zu schnell aufnehmbare Zuckerarten (Dextrinierung) umgewandelt. Deshalb schmeckt gekochter Reis süßer als roher. Deshalb schmecken gekochte oder gebackene Karotten oder Kartoffeln süßer. Deshalb schmeckt gebackenes Brot süßer als der rohe Teig. Der schneller vom Körper aufgenommene Zucker führt dann zu einem abnormalen (weil in der Natur nicht vorgesehen) Blutzuckeranstieg. Das ist ja die Hauptursache für Diabetes II.

Diabetiker müssen also bei herkömmlicher Therapie ihre Nahrung nach Broteinheiten (BE) einteilen und einschränken. Es dürfen pro Tag bei mittlerer körperlicher Belastung meist nur etwa 8-12 BE verzehrt werden. 1 Broteinheit entsprechen 10-12 g Kohlenhydraten.

Interessant ist nun, dass Zuckerkranke rohe Salate, rohes Gemüse (oberhalb der Erde gewachsen) und Wildkräuter ohne Mengenbegrenzung und ohne BE - Anrechnung verzehren dürfen. Das heißt, der Diabetiker darf so viel davon essen, wie er Lust hat. Nur bei Wurzelgemüsen sollte ein wenig aufgepasst werden, da diese relativ viel Stärke enthalten. Doch in roher Form dürfen deutlich mehr Wurzeln (z.B. Karotten) gegessen werden, als wenn diese erhitzt wurden. Auch wenn oberirdisch gewachsenes Gemüse erhitzt wird, muss deren Verzehr von Diabetikern eingeschränkt werden. Sie müssen, im Gegensatz zur rohen Form, wieder als BE angerechnet werden. Warum ist das so? Der Kohlehydratanteil der erhitzten und rohen Nahrung bleibt zwar gleich. Weil aber ein gekochter Kohl oder eine gekochte Karotte einen höheren Anteil von schnell aufnehmbaren (resorbierbaren) Zucker enthält. Der geht nach dem Essen viel schneller ins Blut.

Nahrungsergänzungsmittel (wie bei Übergewicht und Bluthochdruck) besonders:

Magnesium 600-1800mg zur Nacht: Erhöht den Fettverbrauch, senkt Blutzucker, senkt Laktat, senkt Blutfette, senkt Blutdruck, fördert gesunden Schlaf, senkt Depressionen, erhöht die Insulinproduktion, verhindert Nierenschäden. Magnesiummangel begünstigt Netzhautschäden und Linsentrübungen.

Vitamin D: Blutzuckersenkende Wirkung belegt

Antioxidantien: Vitamin C, A, E, Selen, Glutathion: Verhindern Schäden durch hohen Blutzucker. Alleine Vitamin C (2g) reduziert die Sorbitol-Bildung 56%. Vitamin C senkt HbA1c, Blutfette. Vitamin E reduziert HbA1c, verhüten Netzhautschäden, Linsentrübung, Gehirnabbau.

B-Vitamine: Verhindern Blutgefäßschäden und Bluthochdruck. Schützen die Nerven. B1, insebsondere Benfothiamin verhindert die AGE-Bildung.

Alpha-Liponsäure: Unterstütz die Mitochondrien, AGE-Bildung reduziert, bessert Nervenschäden, wirkt gegen Nierenschäden.

Zink: Wird vermehrt über die Niere ausgeschieden. ACE-Hemmer steigern den Zinkverlust. Ohne Zink kann kein Insulin produziert werden und die Insulinresistenz wird gefördert. Zinkmangel begünstigt Wundinfektionen, Hautpilze, Geschmacksstörungen.

Chrom (200-1000 µg/d): Ist Bestandteil des Glukosetoleranzfaktors. Chrommangel erhöht Blutzucker und Blutfette.

Omega-3-Fettsäuren: Erniedrigen schädliche Trigyceride.

L-Carnitin: Verbessert die Glukoseverwertung. Erhöht die Fettverbrennung. Vemindert Insulinresistenz und Laktatbildung. Vermindert Nervenschäden.

Pflanzenstoffe: Verhindern Sorbitol und AGE-Bildung.

Sport

Der Insulinbedarf wird durch regelmäßigen Sport massiv gesenkt. Selbst Typ 1 kann durch Kraftsport nach dem Essen die Insulinmenge noch weiter reduzieren. Diabetiker sollten jeden Tag Sport machen. Auch Kraftsport.

Sonnenbäder und UVB-Licht: Ohne Sonnenschutzmittel aber ohne Sonnenbrand. Bei jedem Sonnenbad wird der Blutzuckerspiegel gesenkt, da der Körper Glukose besser aufnehmen kann. Daher wird auch der Insuinbedarf geringer. Die Rückenhaut bildet mehr Vitamin D, die Bauchhaut mehr Sexualhormone unter Sonnenlicht.

Gifte Entfernen

Zahngifte. Wichtig auch Schwermetallentgiftung. Diese erhöhen die Insulinempfindlichkeit und Insulinproduktion.

Unterzucker

Oft eine Vorform von Diabetes. Wenn schnell aufnehmbare Kohlenhydrate (alle Zuckerarten, erhitzte Getreideprodukte, erhitzte Wurzeln, Süßigkeiten, Limonaden, Fruchtsäfte, Mehlspeisen, Haferflocken, Müsli, Trockenfrüchte, Nudeln, Reis, Hirse etc.) gegessen werden, dann steigt der Blutzuckerspiegel bei Mensch und Tier an. Diese Reaktion würde es bei rohen natürlichen Nahrungsmitteln, die in der Natur vorkommen, nicht in diesem Ausmaß geben. Die Bauchspeicheldrüse ist mit solchen Blutzuckeranstiegen nicht vertraut und schüttet nun vermehrt Insulin aus. Insulin führt bei Gesunden dazu, dass die Zellen den Blutzucker aufsaugen. Daraufhin fällt natürlich der Blutzuckerspiegel wieder. Bei Menschen mit einer Vorform von Diabetes II passiert es aber, dass nach dem Essen von Kohlenhydraten der Blutzuckerwert noch höher steigt, da die Gewebe schon insulinresistent sind. Es wird deshalb noch mehr Insulin ausgeschüttet. Nun fällt der Blutzucker in einer zweiten Phase meist aber zu tief, was dann zu Unterzucker (Hypoglykämie) führt. Der Unterzucker macht sich durch folgende Beschwerden erkennbar: Heißhunger, Unruhe, Tachykardie, Zittern, Bluthochdruck, Reizbarkeit, Verwirrtheit, Konzentrationsschwäche, Doppelbilder, Müdigkeit, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, Schwäche. Hier ist die Anfälligkeit für Infektionen aller Art erhöht. Reaktivierung von Herpes-Viren sind z.B. häufig. Grippeviren haben leichtes Spiel.

Der Unterzucker macht Heißhunger auf Süßes. Genau das treibt den Blutzuckerspiegel wieder in die Höhe, und wieder wird zu viel Insulin ausgeschüttet. Ein Teufelskreis, in dem viele unserer Mitmenschen stecken, beginnt. Insulin gilt aber als das Dickmach- und Altmachhormon („Aging- Hormon“), da es im Muskel und Gehirn die Bildung von schlank machendem und verjüngendem Wachstumshormon (HGH) hemmt. Insulin begünstigt daher die Fettbildung, Übergewicht und verfrühte Alterung. Optimal wäre es, so wenig Insulin im Blut zu haben, wie irgend nur möglich. Nämlich nur soviel, wie unsere Vorfahren oder unsere nächsten verwandten Wildtiere aufweisen. Dies ist praktisch entweder mit einer kohlehydratarmen Kost oder einer weitgehenden Rohkostdiät erreichbar. Bewegung und das im Sonnenlicht enthaltene UV-B-Licht reduziert den Blutzuckerwert ähnlich, da beides einem verbesserten Ansprechen der Körperzellen auf Insulin führt. Das bedeutet, dass weniger Insulin ausgeschüttet werden muss, und gleich viel Zucker in die Zellen zu transportieren. Durch die Therapie werden Unterzuckerungsszustände vermieden.​

Die beste und umfassendste mir bekannte Darstellung.

Alles Gute und viel Glück wünscht
Windpferd
 
Hallo Samsa,

kein Grund zur Panik. Grund zum Handeln aber durchaus.

Im Folgenden ein - m.E. - überaus wertvoller, noch unveröffentlichter Text von Dr. Joachim Mutter. (Keinesfalls weiterverwenden ohne Angabe des Autorennamens!)

Ich vermute, daß ein großer Teil Deiner vielen Komorbiditäten ihre Ursache in diabetischer Stoffwechsellage und in der zugrundeliegenden Fehlernährung haben.

Haupttherapie für alle Diabetiker

Funktioniert bei allen Diabetes-Typen, egal wie fortgeschritten sie sind. Auch bei Schwangerschaftsdiabetes. Typ II-Diabetiker können, wenn die Therapie genau eingehalten wird, in der Regel bald auf Insulin und Diabetesmedikamente verzichten. Achtung: Der Zuckerstoffwechsel wird sich bald und oft drastisch verbessern. Es muss eine enge Dosisanpassung der Diabetes-Medikamente vorgenommen werden, denn wenn sie nicht parallel reduziert werden, kommt es zu Unterzuckerzuständen bis hin zu hypoglykämischen Koma!

Bei Typ 1 Diabetes ist eine Heilung nicht möglich, wenn über 80% der Beta-Zellen zerstört sind. Durch die Therapie wird aber der Autoimmunprozess, gemessen an Antikörpern gegen Inselzellen, Glutamatdecarboxylase, Tyrosinphosphatase2 und Insulin, geringer und somit Restgewebe gerettet. Durch die Therapie werden zusätzlich Spätschäden verzögert oder verhindert. Auch der Insulinbedarf wird deutlich gesenkt. Denn die Insulinansprechbarkeit des Körpers wird massiv erhöht. Dadurch wird weniger Insulin gebraucht, um den Blutzucker in die Zellen zu bringen.

Ernährung

Blutzuckersenkende Wirkungen haben Heidelbeerblätter, Hafergraspulver, Löwenzahnblätter und Blüte, Bärlauch und Zimt. Empfohlen wird die reine pflanzliche Frischkost. Diese kann in unbegrenzten Mengen ohne BE-Anrechnung verzehrt werden (gilt nicht für Früchte und Getreide).

Für erhitzte Nahrungsmittel gilt allerdings die BE-Tabelle. Zu bedenken ist, dass die Bauchspeicheldrüse schon beim Essen von einem halben Brötchen 1 iE Insulin ausschüttet. Beim Essen von rohen Blättern dagegen fast kein Insulin. Es ist günstig, auf Zwischenmahlzeiten zu verzichten. Die braucht es auch nicht mehr, da durch die neue wirkstoffreiche Ernährung der Blutzuckerspiegel längere Zeit konstant gehalten wird und die Energieversorgung des Körpers durch die bessere Fettverbrennung stattfindet. Dies gilt auch für Typ 1.

Durch Erhitzung werden die nur langsam aufnehmbaren Kohlenhydrate in der Nahrung zu schnell aufnehmbare Zuckerarten (Dextrinierung) umgewandelt. Deshalb schmeckt gekochter Reis süßer als roher. Deshalb schmecken gekochte oder gebackene Karotten oder Kartoffeln süßer. Deshalb schmeckt gebackenes Brot süßer als der rohe Teig. Der schneller vom Körper aufgenommene Zucker führt dann zu einem abnormalen (weil in der Natur nicht vorgesehen) Blutzuckeranstieg. Das ist ja die Hauptursache für Diabetes II.

Diabetiker müssen also bei herkömmlicher Therapie ihre Nahrung nach Broteinheiten (BE) einteilen und einschränken. Es dürfen pro Tag bei mittlerer körperlicher Belastung meist nur etwa 8-12 BE verzehrt werden. 1 Broteinheit entsprechen 10-12 g Kohlenhydraten.

Interessant ist nun, dass Zuckerkranke rohe Salate, rohes Gemüse (oberhalb der Erde gewachsen) und Wildkräuter ohne Mengenbegrenzung und ohne BE - Anrechnung verzehren dürfen. Das heißt, der Diabetiker darf so viel davon essen, wie er Lust hat. Nur bei Wurzelgemüsen sollte ein wenig aufgepasst werden, da diese relativ viel Stärke enthalten. Doch in roher Form dürfen deutlich mehr Wurzeln (z.B. Karotten) gegessen werden, als wenn diese erhitzt wurden. Auch wenn oberirdisch gewachsenes Gemüse erhitzt wird, muss deren Verzehr von Diabetikern eingeschränkt werden. Sie müssen, im Gegensatz zur rohen Form, wieder als BE angerechnet werden. Warum ist das so? Der Kohlehydratanteil der erhitzten und rohen Nahrung bleibt zwar gleich. Weil aber ein gekochter Kohl oder eine gekochte Karotte einen höheren Anteil von schnell aufnehmbaren (resorbierbaren) Zucker enthält. Der geht nach dem Essen viel schneller ins Blut.

Nahrungsergänzungsmittel (wie bei Übergewicht und Bluthochdruck) besonders:

Magnesium 600-1800mg zur Nacht: Erhöht den Fettverbrauch, senkt Blutzucker, senkt Laktat, senkt Blutfette, senkt Blutdruck, fördert gesunden Schlaf, senkt Depressionen, erhöht die Insulinproduktion, verhindert Nierenschäden. Magnesiummangel begünstigt Netzhautschäden und Linsentrübungen.

Vitamin D: Blutzuckersenkende Wirkung belegt

Antioxidantien: Vitamin C, A, E, Selen, Glutathion: Verhindern Schäden durch hohen Blutzucker. Alleine Vitamin C (2g) reduziert die Sorbitol-Bildung 56%. Vitamin C senkt HbA1c, Blutfette. Vitamin E reduziert HbA1c, verhüten Netzhautschäden, Linsentrübung, Gehirnabbau.

B-Vitamine: Verhindern Blutgefäßschäden und Bluthochdruck. Schützen die Nerven. B1, insebsondere Benfothiamin verhindert die AGE-Bildung.

Alpha-Liponsäure: Unterstütz die Mitochondrien, AGE-Bildung reduziert, bessert Nervenschäden, wirkt gegen Nierenschäden.

Zink: Wird vermehrt über die Niere ausgeschieden. ACE-Hemmer steigern den Zinkverlust. Ohne Zink kann kein Insulin produziert werden und die Insulinresistenz wird gefördert. Zinkmangel begünstigt Wundinfektionen, Hautpilze, Geschmacksstörungen.

Chrom (200-1000 µg/d): Ist Bestandteil des Glukosetoleranzfaktors. Chrommangel erhöht Blutzucker und Blutfette.

Omega-3-Fettsäuren: Erniedrigen schädliche Trigyceride.

L-Carnitin: Verbessert die Glukoseverwertung. Erhöht die Fettverbrennung. Vemindert Insulinresistenz und Laktatbildung. Vermindert Nervenschäden.

Pflanzenstoffe: Verhindern Sorbitol und AGE-Bildung.

Sport

Der Insulinbedarf wird durch regelmäßigen Sport massiv gesenkt. Selbst Typ 1 kann durch Kraftsport nach dem Essen die Insulinmenge noch weiter reduzieren. Diabetiker sollten jeden Tag Sport machen. Auch Kraftsport.

Sonnenbäder und UVB-Licht: Ohne Sonnenschutzmittel aber ohne Sonnenbrand. Bei jedem Sonnenbad wird der Blutzuckerspiegel gesenkt, da der Körper Glukose besser aufnehmen kann. Daher wird auch der Insuinbedarf geringer. Die Rückenhaut bildet mehr Vitamin D, die Bauchhaut mehr Sexualhormone unter Sonnenlicht.

Gifte Entfernen

Zahngifte. Wichtig auch Schwermetallentgiftung. Diese erhöhen die Insulinempfindlichkeit und Insulinproduktion.

Unterzucker

Oft eine Vorform von Diabetes. Wenn schnell aufnehmbare Kohlenhydrate (alle Zuckerarten, erhitzte Getreideprodukte, erhitzte Wurzeln, Süßigkeiten, Limonaden, Fruchtsäfte, Mehlspeisen, Haferflocken, Müsli, Trockenfrüchte, Nudeln, Reis, Hirse etc.) gegessen werden, dann steigt der Blutzuckerspiegel bei Mensch und Tier an. Diese Reaktion würde es bei rohen natürlichen Nahrungsmitteln, die in der Natur vorkommen, nicht in diesem Ausmaß geben. Die Bauchspeicheldrüse ist mit solchen Blutzuckeranstiegen nicht vertraut und schüttet nun vermehrt Insulin aus. Insulin führt bei Gesunden dazu, dass die Zellen den Blutzucker aufsaugen. Daraufhin fällt natürlich der Blutzuckerspiegel wieder. Bei Menschen mit einer Vorform von Diabetes II passiert es aber, dass nach dem Essen von Kohlenhydraten der Blutzuckerwert noch höher steigt, da die Gewebe schon insulinresistent sind. Es wird deshalb noch mehr Insulin ausgeschüttet. Nun fällt der Blutzucker in einer zweiten Phase meist aber zu tief, was dann zu Unterzucker (Hypoglykämie) führt. Der Unterzucker macht sich durch folgende Beschwerden erkennbar: Heißhunger, Unruhe, Tachykardie, Zittern, Bluthochdruck, Reizbarkeit, Verwirrtheit, Konzentrationsschwäche, Doppelbilder, Müdigkeit, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, Schwäche. Hier ist die Anfälligkeit für Infektionen aller Art erhöht. Reaktivierung von Herpes-Viren sind z.B. häufig. Grippeviren haben leichtes Spiel.

Der Unterzucker macht Heißhunger auf Süßes. Genau das treibt den Blutzuckerspiegel wieder in die Höhe, und wieder wird zu viel Insulin ausgeschüttet. Ein Teufelskreis, in dem viele unserer Mitmenschen stecken, beginnt. Insulin gilt aber als das Dickmach- und Altmachhormon („Aging- Hormon“), da es im Muskel und Gehirn die Bildung von schlank machendem und verjüngendem Wachstumshormon (HGH) hemmt. Insulin begünstigt daher die Fettbildung, Übergewicht und verfrühte Alterung. Optimal wäre es, so wenig Insulin im Blut zu haben, wie irgend nur möglich. Nämlich nur soviel, wie unsere Vorfahren oder unsere nächsten verwandten Wildtiere aufweisen. Dies ist praktisch entweder mit einer kohlehydratarmen Kost oder einer weitgehenden Rohkostdiät erreichbar. Bewegung und das im Sonnenlicht enthaltene UV-B-Licht reduziert den Blutzuckerwert ähnlich, da beides einem verbesserten Ansprechen der Körperzellen auf Insulin führt. Das bedeutet, dass weniger Insulin ausgeschüttet werden muss, und gleich viel Zucker in die Zellen zu transportieren. Durch die Therapie werden Unterzuckerungsszustände vermieden.​

Die beste und umfassendste mir bekannte Darstellung.

Alles Gute und viel Glück wünscht
Windpferd
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo ihr lieben,

sorry das ich jetzt erst schreibe. leider ging es nicht früher.

hoffe ich vergesse jetzt nix.

also hmmm.....
die befunde für alle tests habe ich.
allergien hab ich schon ganz lange. da hat sie auch nie jemand drum gescherrt weil bis auf meine mom alle in der familie allergien haben. wobei ich im nachhinein sagen muss das die allergien erst schlimmer wurden als ich vermutlich die HI bekommen habe. dank dem mist hab ich ja auch das asthma bekommen.
pilze, amalgan, viren, parasieten und so wurde alles getestet. alles ausgeschlossen. darmflorastatus war auch okay. histamintechnisch habe ich relativ wenig darmsymptome. hauptsächlich ist es hier das asthma, typisch allergische dinge (wie heuschnupfen), kopf und nervenschmerzen und probleme mit dem ZNS.
es wird vermutet das ich intoleranzen und jetzt die IR vom hashimoto habe. leider kann ich bezüglich hashi und intoleranzen nur hier was finden. scheinbar wird da nicht geforscht.
fleisch achte ich soweit das geht auf frische oder halt gleich tk. fisch hab ich bisher nicht vertragen (immer TK gekauft). nüsse vertrage ich leider gar keine

beim gf bin ich mir sicher. ich esse gf nudeln von einer bestimmten firma. reine maisnudeln (online im gf shop bestellt). mit den maisnudeln hatte ich vor 2 jahre magen darm probleme. nachdem ich sie ein halbes jahr weggelassen habe, habe ich keine beschwerden mehr. reis vertrage ich leider gar nicht. allergologe tippt auf kreuzallergie

ich habe zwischen den jahren getestet.
kürbis gekocht: allergische reaktion
karotte gekocht: allergische reaktion
ich habe die lebensmittel jeweils isoliert gegessen. also pur. nur mit wasser gekocht. sogar ohne salz.
außerdem habe ich feldsalat probiert. den hab ich auch nicht vertagen. hier kann es aber sein das es am meinem vit. D mangel liegt. ich nehmen vit. D tabletten. hatte auch schon öl(vigantöl oder so). trotz ordentlicher dosierung dümpel ich immer an der normuntergrenze oder drunter rum.
ansonsten werden vit. usw. regelmäßig von der endo gecheckt .da ist alles in der norm. dennoch nehme ich abends magnesium da ich sonst nachts krämpfe kriege. außerdem hab ich das gefühl es tut mir gut. und ich nehme B12 wegen meiner nervenschmerzen (trigeminus). da hat mir das B12 sehr gut geholfen.

mit ölen hab ich leider einige probleme. rapsöl vertrage ich nicht mehr (warum weis ich nicht) habe distelöl und jetzt auch gute erfahrung mit maisöl gemacht. olivenöl muss ich neu testen. hatte ich vor 2 jahren nicht vertragen. ich meine aber da gabs HI-technisch einen unterschied mit kaltgepresstem oder so.

laktosefrei gemachte produkte esse ich nicht. aufgrund meiner schimmelpilzallergie sind die, genau wie laktasetabletten, absolut unverträglich. da gehts mir richtig dreckig.
als einziges esse ich einen jungen gouda der histaminarm ist aber keine KH aufweist. esse den nicht kiloweise. er ist gut verträglich und bringt einen anderen geschmack.

@kullerkugel: das finde ich interessant was du da schreibst. das kenne ich auch so mit dem heißhunger und dann müssen es kh's sein.

wenn ich jetzt noch was vergessen habe schreib ich gleich nochmal was drunter;)
 
doch was vergessen:

@derstreeck:

hirse vertrag ich nicht. hab jetzt gelesen das amaranth gehen würde bezüglich der IR. HI technisch wohl auch okay (finde bissl wiedersprüchliches). zuletzt hatte ich gf ....ach shit wie heisst das. oats. hafer? sorry. hat mir ne freundin ausm usa urlaub mitgebracht. war auch extra gf. die hab ich vertragen. weis aber nicht ob die bei IR jetzt gut oder schlecht sind.
Quinoa vertrage ich nicht. warum ist mir ein rätsel. immer ordentlich gewaschen und gekocht.
kartotte und kürbis hab ich allergisch reagiert obwohl gekocht.
reis vertrage ich schon lange nicht. zumindest pur. als mischung mit maismehl (schär) geht es wenn die menge nicht zu groß ist.

das mim fleisch ist aber noch ne gute idee. das muss ich mal testen.

das ist auch so was, was ich komisch finde. ich vertrage huhn recht schlecht, pute geht aber.

es ist halt schwierig. mein gastro sagt mir ich soll max 2g fruktose am tag zu mir nehmen (weil die so ausgeprägt ist). zig diskussionen ob man mit der fruktose nicht mal nach oben geht. ja testen, aber nicht zu viel. ja ich hab beschwerden wenn ich höher gehe aber die halten sich in grenzen.
am schlimmsten ist halt die HI. die ist sehr stark ausgeprägt und in der pollenzeit ist es der horror durch das asthma. seitdem ist das asthma habe musste ich bisher jeden märz cortisontabletten nehmen. letztes jahr sogar als ifusion weil die tabletten keine besserung brachten. da grauts mir davor. die haben letztes jahr schon den BZ hochgejagt.
 
Hallo samsa
pilze, amalgan, viren, parasieten und so wurde alles getestet. alles ausgeschlossen.

Diese automatischen Laboruntersuchungen (keiner guckt hier mehr mit Mikroskop, zu großer Zeitaufwand) sind nicht geeignet, Parasiten nachzuweisen. Da sind die Ärzte leider nicht genügend informiert. Außerdem wird nur nach Eiern geguckt, die

erstens nicht an jeder Stelle im Stuhl vorhanden sind

und zweitens je nach Spezies nur alle 3 oder 4 Wochen ausgeschieden werden!

So, da kannst Du Dir ausrechnen, wie groß in etwa die Wahrscheinlichkeit ist, eine positive Probe zu bekommen!

Gruß, Brigitka
 
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