Extrasystolen gefährlich?

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Hallo zusammen

Ich hatte vor einem Jahr regelmässige Extraschläe die ich zu spühren begann. Es endete in einem Hyperventilationsanfall im Krankenhaus, anscheinend wegen der empfundenen Angst. Ich wurde dann abgeklärt (EKG,Belasungsekg,24h EKG und Ultraschalluntersuch Herz). Die gespührten Schläge gingen dann weg. Habe seither jedoch etwas erhöten Blutdruck. Seit zwei Monaten habe ich die Extraschläge plötzlich wieder. jedoch etwas anders. ein plötzlicher unangenehmer schlag hinter brustbein und dann kurzer schwindel. Dann wieder lange nichs mehr. EKG ist unauffällig. Laut Arzt kann es an den Tabletten liegen die ich nehme. (Serotoninwiederaufnahmehemmer) . Kann das sein? ich sage mir schon es ist alles i.O trotzdem ist es sehr unangenehm
 
Hallo,

würde bei Herzrythmusstörungen immer einen Borreliosetest machen lassen.

Lg
sonneundregen
 
Hallo Raphael807,

Du hast in diesem Thread bereits von "Extraherzschlägen" berichtet
https://www.symptome.ch/threads/pan...-mit-angststoerung-umgehen.93397/#post-693260

Da kein krankhafter Befund festgestellt worden ist, könnten die Extrasystolen mit der Angststörung zusammenhängen.
Wenn Du das Stichwort Extrasystolen in die Suchfunktion eingibst, findest Du etliche Threads zu diesem Thema und auch Hinweise, welche Ursachen sie haben können. Vielleicht helfen sie Dir weiter:).

Liebe Grüße,
Malve
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Raphael,
Deine Symptomatik kann ohne weiteres (auch) mit sog. Elektrosmog bzw. der überall mehr oder weniger vorhandenen Mikrowellenstrahlung zusammenhängen. Fast alle, die ich kenne, die inzwischen wissen, daß sie Beschwerden durch diese Strahlung bekommen, haben diese Symptome, insbesondere wenn sie sich in stärkeren Felder aufhalten. EKG dabei immer unauffällig.

Meine Empfehlung: nur kabelgebundene Geräte benutzen, also kein WLAN, kein Handy, kein Schnurlostelefon (die strahlen übrigens rund um die Uhr, auch wenn nicht telefoniert wird) usw. Deren Strahlung geht zig Meter weit, auch durch Wände hindurch, das wird allgemein immer noch unterschätzt.

Du könntest Dich mal hier im Forum unter der Rubrik "Elektrosmog" umsehen oder auch im Internet, z. B. bei Diagnose-Funk:

https://www.diagnose-funk.ch/index.php

Auch die Hormon-, Serotonin-, Melatonin-, Adrenalinhaushalte können durch diese Strahlung empfindlich gestört werden.

Zur Zeit ist von mind. 20% Betroffenen in der Bevölkerung auszugehen - laut Hallberg/Oberfeld, Auswertung aus 7 Ländern:

Werden wir alle elektrosensitiv?

Electromagnetic Biology and Medicine, 25: 189–191, 2006
Copyright © Informa Healthcare
ISSN 1536-8378 print
DOI: 10.1080/15368370600873377

Brief an den Herausgeber:
Werden wir alle elektrosensitiv?
ÖRJAN HALLBERG UND GERD OBERFELD
(Öffnen Sie hier das komplette PDF) [39 KB]

Korrespondenz an Örjan Hallberg, Hallberg Independent Research,
Polkavägen 14B, Trångsund 142 65, Sweden; E-mail: [email protected]

Sehr geehrter Herausgeber,
Jedes Jahr nimmt die Zahl der Menschen zu, die geltend machen, sie litten unter Elektrosensitivität (siehe z.B. die Zusammenstellung von Referenzen in Tafel 1), auch unter dem Begriff Elektrische Hypersensitivität (EHS) bekannt.

Es gibt auch andere Krankheiten wie die Fibromyalgie und das Burn-out-Syndrom, deren Symptome ähnlich denjenigen sind, wie sie bei Menschen auftreten, die unter Elektrosensitivität leiden. In Schweden wird Elektrosensitivität als Behinderung anerkannt, aber es gibt immer noch eine Kontroverse um die Diagnose dieser Krankheit.
Die bei Regierungsstellen und medizinischen Autoritäten vorherrschende Ansicht ist diejenige, dass es sich bei dieser Behinderung um eine psychologische Erscheinung ohne Grundlage physikalischer oder medizinischer Mechanismen handle (Schwedisches Amt für Gesundheit und Wohlfahrt SNBHW, 1995), wodurch das Missverständnis perpetuiert wird, es hege nur ein kleiner Teil der Bevölkerung Besorgnisse wegen Elektrosensitivität oder der Nähe neuer Funkübertragungsmasten.

Die Zahl der bekannt gewordenen Fälle von Elektrosensitivität steigt fortwährend, seit diese Erscheinung 1991 erstmals dokumentiert wurde. Die hier vorgelegten Daten sind Schätzungen und basieren auf umfangreichen Stichproben-Erhebungen, bei welchen verschiedene Frage-Sets benutzt wurden.
Um herauszufinden, ob die Statistiken eher auf eine Untergruppe Elektrosensibler hindeuten oder ob es um die gesamte Bevölkerung geht, stellten wir die gefundenen Häufigkeiten über der Zeitachse in einem Normalverteilungsdiagramm dar (Tafel 1 und Figur 1).

Im Gegensatz zu der bei den medizinischen Autoritäten vorherrschenden Ansicht zeigt Figur 1, dass es sich bei der Gruppe der elektrosensitiven Menschen weltweit, mit Einschluss Schwedens, nicht bloss um einen kleinen Bruchteil der ansonsten gesunden Gesamtbevölkerung handelt. Sie deutet vielmehr darauf hin, dass Elektrosensitivität in naher Zukunft verbreiteter sein wird.
Der extrapolierte Trend zeigt, dass ein Anteil elektrosensitiv gewordener Menschen von 50% der Gesamtbevölkerung auf das Jahr 2017 erwartet werden kann.

Weiter (und zur Kurve) geht es hier:

Werden wir alle elektrosensitiv?

Hoffe, Dir ein Stückweit geholfen zu haben.
Gute Besserung!
:wave:
 
Ja danke an euch alle für die netten Antworten. Ich habe nun einige Dinge dehnen ich nachgehen kann/sollte :freu:
 
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