Provokante Studie

Provokante Studie entfacht neue Diskussion über Salzkonsum - SpringerMedizin

Provokante Ergebnisse einer Beobachtungsstudie heizen die Debatte über die Gesundheitsrisiken durch Salz in der Nahrung an. Konträr zur landläufigen Erwartung sprechen sie dafür, dass nicht eine hoher, sondern ein niedriger Salzkonsum riskant für Herz und Gefäße ist.

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Das haut selbst mich um. Difi

Hallo Difi,

wieso haut Sie das um?

Das Für und Wider ist doch schon lange im Umlauf.
Wenn Sie das Buch "Sie sind nicht krank, Sie sind durstig" von Dr. Batmanghelidj lesen, finden Sie alleine 27 Punkte über die Notwendigkeit von Salz und dem Hinweis der irrigen Auffassung, daß Salz Bluthochdruck verursache.

Gruß
Kurt Schmidt

Hallo,

dazu passend auch dieser Thread :
https://www.symptome.ch/threads/wasser-und-salz-wer-macht-mit.70914/

Ich glaube es hat auch viel damit zu tun "welches" Salz wir zu uns nehmen, haushaltsübliches Salz d.h. reines Natriumchlorid oder naturbelassenes Salz. Hier ein passender Beitrag aus o.g. Thema:
https://www.symptome.ch/threads/wasser-und-salz-wer-macht-mit.70914/page-2#post-489435

Ich nehme seit dieser Zeit als ich mich eben damit beschäftigt habe nur noch naturbelassenes Salz, anderes gibt es bei uns überhaupt nicht mehr .

Vielleicht mögt Ihr das ja auch probieren und könnt dadurch diese Studie für Euch bestätigen .

Liebe Grüße .
Heather

Forgeron schrieb:

Das Für und Wider ist doch schon lange im Umlauf.
Wenn Sie das Buch "Sie sind nicht krank, Sie sind durstig" von Dr. Batmanghelidj lesen, finden Sie alleine 27 Punkte über die Notwendigkeit von Salz und dem Hinweis der irrigen Auffassung, daß Salz Bluthochdruck verursache.

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Oh nein, jetzt hat sich auch noch dieser Batmanghelidj ins Forum geschmuggelt. Nichts gegen das propagieren von viel Wasser trinken, wirklich nicht. Aber Batmanghelidj ist ein typischer Vertreter der Gattung "Lasst-uns-mal-wieder-weit-übers-Ziel-hinaus-schiessen". Er behauptet allen Ernstes, Wassermangel könne zu Aids, Krebs, Alzheimer, Diabetes und unzähligen anderen Krankheiten führen. Dasselbe Schema wie man es bei vielen Spinnern vorfindet: eine Ursache für alles. Ist das nicht prima einfach?

Weiter behauptet er, der Körper könne Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff spalten (!) und auf diese Weise Energie gewinnen. Köstlich. Er hätte seine 'Talente' wohl besser in der Science Fiction-Literatur eingebracht.

Fazit: selbst der 'echte' Batman ist realitätsnäher.

www.bigshinyrobot.com/reviews/wp-content/uploads/2010/05/batman330091.jpg(www.bigshinyrobot.com/reviews/wp-content/uploads/2010/05/batman330091.jpg)

Dies nur als kleiner Einschub, es soll ja um das Salz gehen.
Zurück zum Thema.

Gruss - BunnyDog

Wuhu,

BunnyDog schrieb:

... Weiter behauptet er, der Körper könne Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff spalten (!) und auf diese Weise Energie gewinnen. ...

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habs nicht gelesen wie das nun funktionieren könnte; Allerdings können so einfache Lebewesen wie Algen Wasserstoff produzieren -> Google - also unmöglich ist es für Lebewesen nicht, dies zu tun

Hallo,

eine Hyponaträmie ist die häufigste Elektrolytstörung und ist schon lange als Todesursache ausgemacht.

Als Hyponatriämie wird eine Natrium-Konzentration <135 mmol/l und die schwere Hyponatriämie als ein Wert <120 mmol/l definiert. Klinisch relevant sind wiederholt gemessene Werte < 130 mmol/l.

Die Symptomatik einer Hyponatriämie hängt von der Schwere und Schnelligkeit der Verminderung der Natrium-Konzentration im Plasma ab. Ihre Abnahme verursacht einen osmotischen Gradienten zwischen extrazellulärer und intrazellulärer Flüssigkeit. Das führt zu einem Wassereinstrom in die Körperzellen bis ein neues osmotisches Gleichgewicht erreicht ist.

Durch den Wassereinstrom in die Körperzellen vergrößert sich das intrazelluläre Volumen. Dabei ist die Anschwellung von Gehirnzellen (Hirnödem) besonders gefährlich, weil die rigide Schädelhöhle keinen Raum für eine Vergrößerung des Gehirns bietet. Dadurch erhöht sich der intrakranielle Druck mit entsprechender neurologischer Symptomatik vor allem Verwirrtheit, Somnolenz, Muskelkrämpfe etc.

Patienten mit milder Hyponatriämie (130-135 mmol/l) sind typischerweise asymptomatisch. Es kann jedoch zu gefährlichen Symptomen kommen, wenn z. B. zusätzlich eine Herzinsuffizienz vorliegt. Erbrechen und Erregbarkeit tritt normalerweise auf, wenn die Natrium-Konzentration unter 125-130 mmol/l sinkt, unter 115-120 mmol/l treten Kopfschmerzen, Lethargie, Unruhe und Orientierungslosigkeit auf.

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aus:Hyponatriämie

Wird auch als Wasservergiftung bezeichnet.

peter

Hallo Buny-Dog,

Ihre marktschreierische Replik kann nicht darüber hinweg täuschen, daß der Mensch zu 75% aus Wasser besteht, welches ersetzt werden muß, will der Mensch einigermaßen gesund leben.
So ist es auch in der vorliegenden Frage.
Über die von Ihnen weiter aufgezählten und als absurd gekennzeichneten Krankheitserscheinungen müßte man zwangsläufig in eine nähere Betrachtung eintreten. Sie als beispielgebend für Batmangledidjen-Unsinn anzuführen, ist Ihrerseits unseriös.


Gruß
Kurt Schmidt

Forgeron schrieb:

Hallo Buny-Dog,

Ihre marktschreierische Replik kann nicht darüber hinweg täuschen, daß der Mensch zu 75% aus Wasser besteht, welches ersetzt werden muß, will der Mensch einigermaßen gesund leben.
So ist es auch in der vorliegenden Frage.
Über die von Ihnen weiter aufgezählten und als absurd gekennzeichneten Krankheitserscheinungen müßte man zwangsläufig in eine nähere Betrachtung eintreten. Sie als beispielgebend für Batmangledidjen-Unsinn anzuführen, ist Ihrerseits unseriös.


Gruß
Kurt Schmidt

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Hallo Forgeron

meine Kritik bezog sich in keiner Weise auf das Propagieren von genügend Wasser trinken. Dazu ist es jedoch nicht nötig, den Namen Batmangledidjen ins Spiel zu bringen, wie Sie es getan haben. Dadurch lassen Sie den Eindruck entstehen, diese Person könne wertvolle Aussagen zum Thema einbringen. Die abstrusen Behauptungen dieses 'Doktors' entbehren jedoch jeglicher Wissenschaftlichkeit.

Gruss - BunnyDog

Hallo Bunny Dog,

es ist ja schön, daß Sie wenigstens die Notwendigkeit von ausreichendem Wasserkonsum akzeptieren, obwohl sich noch kein anderer Mensch so intensiv damit auseinander gesetzt hat wie der von Ihnen geschmähte Dr. Batmanghelidj, und zwar nicht nur in Studien, sondern auch in der Praxis.

Da Sie jedoch behaupten, seinen Erkenntnissen fehlten wissenschaftliche Grundlagen, beweist, daß Sie seine Bücher, sofern Sie Teile davon zur Kenntnis genommen haben, offenbar nicht richtig verstehen, zumindestens nicht zu würdigen wissen.
Was ist denn z.B. abstrus daran?
Was ist eigentlich Wissenschaftlichkeit?
Wenn Sie bereit sind, darauf einzugehen, lohnt es sich vielleicht, diesen Dialog fortzusetzen.

Gruß
Kurt Schmidt

Hallo Kurt,

Du verkaufst uns hier einen "Neuigkeit" die keine ist.

Ich zitiere:

Wie viel Wasser ist denn "genügend", um gesund zu bleiben?Dafür kann man keine exakten Angaben machen. Der Wasserbedarf des Körpers hängt von vielen Faktoren ab. Es kommt darauf an, was Sie gegessen haben, ob Sie Sport gemacht haben und dabei geschwitzt haben, sogar das Wetter kann ausschlaggebend sein. Ein Erwachsener sollte aber mindestens zwei Liter Wasser täglich trinken, das sind etwa sechs bis acht Gläser. Auf keinen Fall weniger! Sie werden nämlich feststellen, dass Sie auch zur Toilette müssen, wenn Sie nichts getrunken haben! Diese Flüssigkeit, und das sind meist bis zu 1,5 Liter, muss natürlich ersetzt werden.

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aus:Interview Dr. Batmangelidj

Wer schwitzt verliert Elektolyte und Wasser. Der Mangel an Elektrolyten führt zur Mortalität, nicht der Wasserverlust, Wasser trinken vermindert dann den Natriumgehalt des Körpers noch mehr.

daher sagt der Meister dann auch:

Das klingt schon fast zu einfach, um wahr zu sein!Ist es aber! Trinken Sie ausreichend Wasser und achten Sie auf eine ausgewogene Versorgung mit Salzen und Mineralstoffen! Je mehr Wasser Sie trinken, umso mehr müssen sie die dadurch ausgeschwemmten Stoffe ersetzen. Das ist der Königsweg zu Gesundheit

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Das alles ist doch seit 100 000 Jahren eine Binse.

peter

knutpeter schrieb:

Das alles ist doch seit 100 000 Jahren eine Binse.

peter

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Ach, wie dumm aber auch, dass ich dir schon wieder Recht geben muss.
Selbst in den Altenwohnheimen wird genausten ermittelt, darauf geachtet und Buch darüber geführt, dass genug getrunken wird.
Und die Infusion von Kochsalzlösungen ist auch nichts Neues.

Einzig das Infundieren von Kochsalzlösungen in den Hodensack als sexuelle Praktik scheint relativ neu zu sein.:lachen2:

ja also, wer jedenfalls v i e l Wasser u.ä. trinkt (und womöglich aus welchen Gründen auch immer nicht/ kaum schwitzt, und w e n i g salzt riskiert seine Gesundheit, soweit ich weiss.

Auf die Idee viel trinken und wenig salzen kann man doch schon kommen, wenn jeweils propagiert wird a) viel wassertrinken sei gesund und b) salz sei ungesund

Ich schwitze viel, bin eher unsportlich (gelinde formuliert)....darf aufgrund meines Herzproblems nicht zu viel trinken. Die Empfehlung liegt bei 1,8 l pro Tag. Mein Bedürfnis wäre aber nach sehr viel mehr (zwischen 2,5 - 3l)

Man kann also auch zuviel Wasser trinken.

Liebe Grüsse
FataMorgana

Hallo Peter,

ich verkaufe hier überhaupt nichts, sondern habe zu Beginn des Themas "Salz" auf dessen Bedeutung aufmerksam gemacht und daß die Diskussion darüber schon lange anhält. Ein Beispiel dazu waren die Aussagen von Dr. Batmanghelidj, der damit nicht alleine steht.
Dazu hatte sich die Kritik gesellt, daß der Name des o.a. Autors, anscheinend eine Provokation für Buny Dog, im Forum genannt wurde, wie es sich für eine seriöse Auseinandersetzung eigentlich geziemt.

Nun meinen Sie, alles ein alter Hut. Richtig!

Gruß
Kurt Schmidt

Forgeron, wollen Sie ernsthaft darüber diskutieren ob Wassermangel zur Entstehung von Aids, Krebs, Alzheimer und Diabetes führen kann? Oder darüber, ob der menschliche Körper in der Lage ist, Wasser zwecks Energiegewinnung in Wasserstoff und Sauerstoff aufzuspalten?

Gruss - BunnyDog

Hallo Bunny Dog,

im Grunde will ich überhaupt nicht diskutieren. Ich wende mich nur gegen Verunglimpfungen von Menschen wie Batmanghelidj, der sich bei aller Kritikwürdigkeit einzelner Darstellungen, hohe Verdienste erworben hat, und zwar solche, die dem herrschenden Medizinbetrieb nicht in den Kram passen, weil in sehr vielen Fällen einfache Lösungen näher liegen als teure und komplizierte Diagnoseparameter und deren Ausschlachtung mit falschen Therapien, und zwar ganz im Sinne dieses Forums, dem Ende der Symptombekämpfung.

Gruß
Kurt Schmidt

Guten Morgen,

die dem herrschenden Medizinbetrieb nicht in den Kram passen, weil in sehr vielen Fällen einfache Lösungen näher liegen

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Wie gut kennst Du denn den herrschenden Medizinbetrieb?

peter

Forgeron schrieb:

Ich wende mich nur gegen Verunglimpfungen von Menschen wie Batmanghelidj, der sich bei aller Kritikwürdigkeit einzelner Darstellungen, hohe Verdienste erworben hat

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hallo Forgeron

Hohe Verdienste? Batmanghelidj hat entdeckt, dass es Menschen, die an Flüssigkeitsmangel leiden, besser geht, sobald sie Wasser trinken. Respekt, da wär' ich nie drauf gekommen. Aber evt. doch ein wenig zu mager für den Medizin-Nobelpreis?

Der Rest von Batmanghelidjs 'Leistung' besteht aus absurden, weltfremden Behauptungen. Wer solche aufstellt, braucht sich über harsche Kritik nicht zu beschweren.

Gruss - BunnyDog

Hallo,

wie kommst Du zu einer solchen Behauptung:

Batmanghelidj hat entdeckt, dass es Menschen, die an Flüssigkeitsmangel leiden, besser geht,

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und wie deffinierst Du Fm.?

peter

Hallo Bunny Dog,

mir scheint, daß es sinnlos ist, weiter über Dr. B. zu rechten, da Ihr Vorurteil ziemlich ausgeprägt zu sein scheint, eine echte Diskussion würde ja auch ins Uferlose führen und hier ist kein medizinisches Seminar.

Nur noch soviel:
Wenn ich unterstellen darf, daß Sie alle 5 auf dem Markt befindlichen Bücher des Autors kennen und immer noch behaupten, dies sei durchweg Mumpitz, sind Sie entweder ein streitiger Symphatisant der Schulmedizin, der einfache Lösungsmöglichkeiten ignoriert, weil die Anwendung der Apparatemedizin und die Verschreibung von Tonnen pharmazeutischer Giftstoffe, um es etwas provokant auszudrücken, mehr Geld in die Kasse bringt, als der Hinweis auf eine natürliche Lebensweise unter Beachtung der speziellen Notwendigkeit, den Flüssigkeitsbedarf entsprechend zu decken oder Sie sind leider ignorant.
Wenn Sie nicht ganz weltfremd sind, sollten Sie einräumen, daß etwa das Verhalten leichtfertiger Konsumenten von Cola- und anderen Limonaden, Säfte, Kaffee oder schwarzer Tee eben kein Ersatz für Wasser sein kann. Wie schön für die Schulmedizin, der hierdurch in Extremfällen Patienten zugeführt werden, denen alles Mögliche an Therapievorschlägen einfällt, nur nicht die einfache Lösung stattdessen Wasser zu trinken.
Da nützt es nichts, daß Sie es persönlich für eine Selbstverständlichkeit halten, den täglichen Wasserverlust entsprechend zu ersetzen. Der wahre Medizinbetrieb funktioniert eben leider nicht in entsprechender Weise.

Ende der Stange.

Gruß
Kurt Schmidt